HifiundHeimkino.de Forum

Wir freuen uns über deinen Besuch! Registriere Dich kostenlos, tausche Dich mit anderen Mitgliedern über Deine Erfahrungen aus und gebt Euch gegenseitig Tips.

Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Ich denke auch: Von sämtlichen analogen Anschlüssen die es gibt, wird über kurz oder lang eh nur noch die Lautsprecherklemme übrig bleiben DaumenhochDaumenhoch Gerade bei Geräten mit sehr langen Laufzeiten ein absolut elementarer Aspekt
Auch ohne die berühmte Glaskugel: Aus deinen Zeilen spricht sehr viel Wahrheit und Realitäts-Sinn
 
Das stimmt natürlich. Dennoch ist der Gedanke, nie mehr ein neues Gerät kaufen zu müssen, sondern höchstens punktuell neue Module, natürlich noch mal einen "Zacken steiler". Unabhängig von der Frage, wie schnell entwickelt wird oder Produktlaufzeiten sind. Und vieles davon hat ja auch gar nichts mit dem Produkt selbst zu tun. Wie etwa Tonformate, Anschlüsse etc... wo der komplette Markt extrem schnell-lebig ist.
Genau aus diesem Grund hält sich DSPeaker ja aus diesem Markt komplett heraus und bietet die Geräte nur für Mono- oder Stereo-Anwendungen (plus Sub) an. Und das bleibt auch beim Nachfolger des AM 2.0 so.
 
Ich denke auch: Von sämtlichen analogen Anschlüssen die es gibt, wird über kurz oder lang eh nur noch die Lautsprecherklemme übrig bleiben DaumenhochDaumenhoch Gerade bei Geräten mit sehr langen Laufzeiten ein absolut elementarer Aspekt
Da es derzeit (und auf absehbare Zeit) wohl weder Verstärker noch Subwoofer mit rein digitalem Eingang gibt, werden analoge Ausgänge noch sehr lange nötig sein um auf dem Weltmarkt diese DSP Module anbieten zu können. Der Markt entwickelt sich gerade wieder zurück, falls euch das nicht entgangen ist. Retro und Vinyl boomt. ;)
 
Hallo Axel,
was war die Begründung? Das gute, alte 43,5 cm-Standardmaß wäre doch (außer natürlich bei den ganz kleinen, "reinen Sub-Korrigierern") eine feine Sache. Und würde ganz nebenbei sogar noch Platz für Bedienungselemente ermöglichen, so wie beim X4.

Auch ergäbe sich eine schöne, schlüssige Optik mit den Zuspielgeräten. Vor allem in einem offenen Rack. Zumindest ich für meinen Teil würde diesen Ansatz von dir zu 100% unterschreiben Daumenhoch Und da bin ich auch bestimmt nicht der einzige.
So richtig viel Diskussion kam erst gar nicht auf. Deren Entwickler ist eben der Ansicht nicht mehr Metall zu verwenden als unbedingt nötig. Es mag auch an der riesigen Verpackung des X4 liegen und den Folgekosten / Lagerhaltung / Versand. Ein halb leeres großes Gehäuse ist den Herren eben ein Graus.
 
Ich denke auch: Von sämtlichen analogen Anschlüssen die es gibt, wird über kurz oder lang eh nur noch die Lautsprecherklemme übrig bleiben DaumenhochDaumenhoch Gerade bei Geräten mit sehr langen Laufzeiten ein absolut elementarer Aspekt
Bei Ascendo, einem Anbieter aus dem Profi-Bereich, der letztendlich ja auch den Weg für Consumer-Hifi-Elektronik weist, ist das bereits schon heute längst Standard. https://www.ascendo.de/ Dort ist der DA-Wandler schon lange nicht mehr im Vorverstärker, sondern in der Endstufe verbaut. Hier sogar die DSP-Elektronik.

Für reine Anbieter von DSPs bedeutet das letztendlich: Spätestens in diesem Stadium machen dann überhaupt keinen Sinn mehr
 
DSPs in Lautsprechern dienen deren Chassisanpassungen, nicht unbedingt der Korrektur von Raummoden. Auch Subwoofer mit Raumkorrektur machen eigentlich nur Sinn wenn nur einer davon Verwendung findet. Sobald zwei solcher Subs im Raum stehen fehlt die gemeinsame Einmessung des Raumes unter Berücksichtigung der anderen Schallquelle. Derzeit sind bereits eine ganze Reihe von redundanten Einstelloptionen (Quelle / Vorverstärker / Sub / extra Module / Softwarelösungen) vorhanden. Es wird zukünftig nicht einfacher für den Endkunden seine Schallquellen zu orchestrieren wenn dies nicht an zentraler Stelle ausgeführt wird. Das gleiche gilt für DSPs in Endverstärkern wenn mehr als einer im Einsatz ist.
 
Da es derzeit (und auf absehbare Zeit) wohl weder Verstärker noch Subwoofer mit rein digitalem Eingang gibt, werden analoge Ausgänge noch sehr lange nötig sein um auf dem Weltmarkt diese DSP Module anbieten zu können. Der Markt entwickelt sich gerade wieder zurück, falls euch das nicht entgangen ist. Retro und Vinyl boomt. ;)
Veto, lieber Axel :),

gerade bei Vollverstärkern und Vorverstärkern verschwinden diese Anschlüsse zunehmend, weshalb insbesondere digitale Phono-Vorverstärker für Plattenspieler immer stärker im kommen sind. https://www.project-audio.com/de/produkt/optical-box-e-phono/
Selbst reine Analog-Fans greifen immer häufiger zu solchen Varianten. Nicht nur wegen den Anschlüssen, sondern auch weil sich hier bisher ungeahnte Möglichkeiten eröffnen, individuelle Schwächen von Tonabnehmern zu egalisieren. Technics ist z.B. sehr weit in diesem Thema.

Aber auch bei Subwoofern und/oder Aktivboxen sind digitale Eingänge immer häufiger vertreten:
 
So richtig viel Diskussion kam erst gar nicht auf. Deren Entwickler ist eben der Ansicht nicht mehr Metall zu verwenden als unbedingt nötig. Es mag auch an der riesigen Verpackung des X4 liegen und den Folgekosten / Lagerhaltung / Versand. Ein halb leeres großes Gehäuse ist den Herren eben ein Graus.
Aber dann würden (einmalig) große Gehäuse und anschließend nur noch Module doch GERADE betriebswirtdchaftlich Sinn machen. Module sind sogar viel kleiner als Geräte, brauchen überhaupt kein Gehäuse und mit minimalem Transportaufwand zu verschicken...
 
gerade bei Vollverstärkern und Vorverstärkern verschwinden diese Anschlüsse zunehmend, weshalb insbesondere digitale Phono-Vorverstärker für Plattenspieler immer stärker im kommen sind. https://www.project-audio.com/de/produkt/optical-box-e-phono/
Selbst reine Analog-Fans greifen immer häufiger zu solchen Varianten. Nicht nur wegen den Anschlüssen, sondern auch weil sich hier bisher ungeahnte Möglichkeiten eröffnen, individuelle Schwächen von Tonabnehmern zu egalisieren. Technics ist z.B. sehr weit in diesem Thema.
Ein Paradebeispiel hierfür: der PA 1100 E von T+A. Der Archetyp dessen, wie moderne Vollverstärker der Gegenwart und Zukunft aussehen: https://www.ta-hifi.de/audiosysteme/e-serie/pa-1100-e-vollverstaerker/

Hier gibt es nur noch digitale Eingänge. Ein AM2 der Zukunft in rein digitaler Form mit seinerseits ebenfalls diversen, rein digitalen Eingängen macht also absolut Sinn. Zumal damit ja auch ausschließlich nur der Vollbereich korrigiert wird.
 
Habe gerade einen Thread an anderer Stelle geschrieben, das technische Prinzip könnte möglicherweise vielleicht auch für DSPeaker eine nicht ganz uninteressante Herangehensweise sein.

Diese Idee habe ich gerade eben mal einen Schritt weiter gedacht: Es gibt ja auch für Windows Apps. Auf diese Weise könnte man (anders als bei Apps fürs Handy) die Rechenleistung eines Notebooks oder PCs nutzen. Dies würde möglicherweise (quasi durch die Hintertür) für einen schmalen Taler ähnlich komplexe Berechnungen zulassen, wie bei Trinnov (Erstreflexionen u.a, Schweinereien Z04 Flucht) Auf diese Weise entstände ebenfalls ein Plug &Play System, kein einziger Bedienschritt zusätzlich, aber mit viel mehr Rechenpower, als dies über Chips möglich ist. Die Bluetooth-Verbindung idealerweise integriert im Aufsteck-Mikrofon, damit man am PC nichts frickeln muss.
 
Hi Leute,

ich konnte inzwischen ein paar mehr Details zum neuen DSPeaker Produkt „AM X2“ erhalten. Ich hoffe darauf, dass DSPeaker dieses Modell bis Weihnachten 2021 auf den Markt bringen kann. Derzeit mangelt es noch an der Lieferfähigkeit von Einzelteilen wie in vielen anderen Industriezweigen auch.

Was bringt das neue Modell?

Es schließt die Lücke zwischen „AM 2.0 DC“ und „AM8033s-II“. Es ersetzt jedoch keines der beiden Geräte. Es wird sowohl funktional als auch preislich zwischen diesen Geräten liegen. Einige Features liegen technisch über dem „AM 2.0 DC“, allerdings bietet dieses Modell nach wie vor das graphische Display, Klangprofile und XLR Anschlüsse.
Das Gehäuse wurde aus der AM8033 Reihe übernommen, ebenso die Mikrofonkapsel.

Das „AM X2“ bietet folgende Anschlussoptionen:

  • Analoger Stereo Cinch Eingang (Doppelbelegung für Coax)
  • Digitale USB und Toslink (optisch) und Coax Stereo Eingänge
  • Analoger Cinch 3-kanaliger Ausgang 2.1
  • Burr-Brown High-Res DACs für die Stereokanäle
  • Ausgangsvolume Lautstärkeregelung
  • USB Serviceschnittstelle
  • 12V Buchse für Steckernetzteil

Die Fernbedienung ist neu (das Layout ähnelt einer Apple TV FB) und haptisch deutlich besser als beim AM 2.0 (darauf hatte ich bestanden ;) ).
Das Display zur Eingangsauswahl und Steuerung erfolgt über zwei blaue Dot-Matrix-Anzeigebausteine in der Front.

Zur Visualisierung der erzielten Ergebnisse wird es die USB Anschlussoption zu einem Hostrechner geben, auf dem per REW die Frequenzkurven angezeigt werden können.
Auch ist geplant das Gerät per USB / PC einstellen zu können, z.B. die parametrischen Equalizer.
Software Updates erfolgen wie beim AM X4 per USB Speichersticks, eine sehr sichere Methode.

Ich bin sehr gespannt auf das neue Modell und würde mich freuen es euch bald anbieten zu können. Bilder kommen nach sobald ich von DSPeaker ein Vorführmodell erhalten kann.
 
Dürfte im Einsteigerbereich zwischen den beiden Geräten wirklich eine Lücke schließen. Aber ist denn auch eine AUFGERÜSTETE Variante des AM2DC bzw. abgespeckte, reine Digitalversion des X4 in Vorbereitung?
 
Hallo Heinz,
nach der langen Wartezeit auf ein neues Modell muss der Hersteller schauen wo der höhere Bedarf und die Nachfrage liegt. Dies dürfte zwischen s-II und AM20DC deutlich höher der Fall sein als darüber. Wie sich aus der Namensgebung ergibt wird es ein X1, funktional unter X2, und ein Modell darüber geben. Aber ob "in Vorbereitung" kann ich aktuell nicht sagen. Das AM 2.0 dürfte noch ca. 2 Jahre verkauft werden, danach kann ich mir ein X3 vorstellen welches auch wieder digitale Ausgänge anbietet. Ein rein digitales Gerät wird es wohl eher nicht geben da sich DSPeaker nicht den gesamten Markt an analogen Anschlüssen verwehren wird. Soviel mehr wird es nicht kosten einen DAC zu integrieren. Der AM20DC kann heute ja bereits volldigital betrieben werden und nur wenige Kunden nutzen m.W. diese Option.
 
Hallo Heinz,
. Ein rein digitales Gerät wird es wohl eher nicht geben da sich DSPeaker nicht den gesamten Markt an analogen Anschlüssen verwehren wird. Soviel mehr wird es nicht kosten einen DAC zu integrieren. Der AM20DC kann heute ja bereits volldigital betrieben werden und nur wenige Kunden nutzen m.W. diese Option.
Hallo Axel,
danke für die Info Daumenhoch Dass nur wenige Kunden ein rein digitales DSP nutzen, kann ich mir eigentlich nur in den unteren Preiskategorien vorstellen. Weil da mit so wenig Aufwand wie möglich für einen möglichst schmalen Taler alles erschlagen werden soll. In den Bereichen darüber gibt es aber bereits schon heutzutage kaum noch jemand, der nicht entweder bereits schon einen DAC in seinem Vollverstärker verbaut hat oder einen externen DAC (nach individuellen Bedürfnissen) besitzt. Dann wird der "Doppelkauf" dadurch auch zu einer Art "psychologischen Barriere".

Daher steht bei einem AM2-Nachfolger auch auf meiner ganz persönlichen Wunschliste die Weiterentwicklung der Algorythmen, HiRes-Möglichkeit und vor allem das geniale Multirate-Conversion aus dem X4 im Vordergrund. Ein Downgrade gegenüber dem aktuellen AM2DC würde in meinem Fall überhaupt keinen Sinn machen. Als DSPeaker-Fan zählen für mich die Kernkompetenzen der Finnen, ohne mich anschlusstechnisch oder Qualitativ zu verschlechtern zu müssen. Somit werde ich also entweder noch weitere zwei Jahre auf das von dir angesprochene X3 warten, oder weiter eine gefühlte Ewigkeit auf ein X4 sparen müssen. Schade, hatte mich so sehr auf ein aktuallisiertes 2er gefreut CryCry
 
DSPeaker muss auf den Feedback aus der ganzen Welt reagieren. Von daher sind auch Features wichtig die euch weniger interessant erscheinen. Im X2 wurden eine ganze Reihe von Kundenwünschen aus den letzten Jahren realisiert.
 
DSPeaker muss auf den Feedback aus der ganzen Welt reagieren.
Klar, verstehe ich. Mindestens genau so wichtig finde ich aber gerade auch das aggieren. Sonst würde man ja immer nur dem Markt hinterher rennen, statt mit echten Innovationen neue Impulse zu setzen. Denn einen "billigeren" wird es letztendlich immer geben. Und mindestens genau so viele, die hinterher immer noch schreien, das Gerät wäre zu teuer..... weil sie sich überhaupt gar nicht damit auseinandersetzen, wo die Unterschiede liegen. Fängt ja bereits schon damit an, dass es in anderen Foren ja Leute gibt, die ein X4 oder das AM2DC als "überteuerten Equalizer" bezeichnen. Das sind dann meistens genau die Zeitgenossen, welche noch nicht mal den Unterschied zwischen FIR und IIR-Filtern zu kennen (DSPeaker hat z.B. beides)

Gerade DSPeaker hat ja einen richtig guten Entwickler, wie es die aktuellen Produkte immer noch eindrucksvoll beweisen. Die Berücksichtigung von Kundenwünschen ist die eine Seite. Das Thema Innovation und die Erklärung, was diese für Vorteile haben, eine ganz andere. Ich finde, hier sollten die Finnen ihr Licht viel weniger unter den Scheffel stellen. So wie du es beschreibst, ist das neue Gerät kein echter Nachfolger, sondern nur eine abgespeckte Version, als Reaktion auf alle, für die grundsätzlich erst mal immer alles zu teuer ist. Auch ich muss mit meinem Geld haushalten. Aber gerade deshalb sollte in meinen Augen ein Nachfolger technisch über seinem Vorgänger angesiedelt sein.
 
Und einen "billigeren" wird es letztendlich immer geben. Und mindestens genau so viele, die hinterher immer noch schreien, das Gerät wäre zu teuer.
Ich kann mir das gut vorstellen. Das sind die Leute die ständig in einem anderen Forum sagen man soll sich einen AVR kaufen weil da alles schon drin wär. Die machen bei solchen Umfragen nur mit dass sie sagen können alles wär zu teuer und alles würde sowieso gleich klingen. Die kaufen hinterher bestimmt eh nix weil sie meinen man soll sich ein MiniDSP Dings in China kaufen. Und weil die selber oft wenig Ahnung haben blappern sie denen nach wo sie glauben die würden mehr Ahnung haben als sie selber.
 
Zurück
Oben