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Der Lyngdorf Besprechungs-Thread - Alles rund um Lyngdorf

Anbeck

Well-Known Member
Hier entsteht eine Kaufberatung für Lyngdorf.

Mal sehen wo die Reise hin geht. Und ich würde die Moderation bitten ab Post 9 alles hier ein zu fügen da es dort am Thema vorbei geht!

Weiteres in Kürze!
 
Und ich würde die Moderation bitten ab Post 9 alles hier ein zu fügen da es dort am Thema vorbei geht!
Guten Abend Andy,

dein Ansinnen habe ich etwas vereinfacht, auch weil es in dem von dir genannten Thread ja nicht explizit um Lyngdorf geht.

Nach Rücksprache mit Tobias haben wir seinen Faden einfach mit " Digital- und Class D Verstärker" neu übertitelt. Und deinen hier lediglich in "Kaufberatung Lyngdorf" umbenannt, damit später auch andere Nutzer im Bedarfsfall gezielt nachschlagen und sich informieren können.

Dich möchte ich nun im nächsten Schritt darum bitten, alles was du zum Thema Lyngdorf gerne wissen möchtest und ganz besonders interessiert, zunächst in einer Art Fragenkatalog hier zu formulieren. Die in deinem Eröffnungspost genannten Beiträge, welche du in diesem Zusammenhang ergänzend für themenrelevant hältst, können alle anderen durch anklicken der "9" in Post 1 dort einsehen.
 
Ja danke das werde ich die Tage mal machen!
 
Hallo
Zuerst möchte ich mich entschuldigen wenn ich mit meiner Aussage das Lyngdorf "hässlich" ist jemanden auf den Schlips getreten habe.
Wie beschrieben hoffe ich das der Lyngdorf "Live" besser aussieht. :)

Hier noch weitere Fragen:
1. Was mich brennend interessiert ist die Bedienung, wie kann ich die einschätzen?
Und ist das für jedermann bedienbar?

2. Ist die Menüführung nur in englisch?

3. soundrealist, du hat geschrieben das die Lautstärke etwas erhöht werden muss da der Lyngdorf diese etwas "abregelt". Das die höhere Lautstärke für "besser" wahrgenommen wird ist klar. Dazu gleich die nächste Frage;

4. Ist die Wattangabe mit A/B Verstärker vergleichbar?

5. Wie "fein" ist die Lautstärkeregelung?

6. Was ich noch wichtig finde ist wie ist die Verarbeitung?

7. Sind die Lautsprecherklemmen stabil und für Bananas geeignet?

weitere Fragen ergeben sich im laufenden Thread.
 
Also dass du selber den Lyngdorf hässlich findest darfst du doch ruhig sagen Andy. Das ist doch nur dein eigener Geschmack. Wegen dem Englisch. Heutzutage steht so sowieso alles in englisch auf den Geräten drauf oder?
 
Hallo Andy,

...... uff ...... erst mal eine ganze Menge Fragen. :D Aber genau so soll es ja auch sein Z04 Bier01 Vor allem find ich super, dass es welche sind, die sicher auch andere stellen würden, wenn sie sich, so wie du, auch mal trauen täten, ;) DaumenhochOhne blöde Bemerkungen wie "Google hilft weiter", lies erst mal den Faden durch, wurde alles schon mal besprochen, oder der Klassiker "steht doch alles in der Bedienungsanleitung".

Okay, dann will ich mal versuchen, eine erste Orientierung in die Sache reinzubringen. Zuerst mal in das, was dir vermutlich das meiste Kopfzerbrechen bereitet, da ja schon Begriffe wie der Begriff "Englisch" gefallen ist
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BEDIENUNG

Die Sprache würde ich mal als "Hifi-Englisch" bezeichnen wollen. Denn die wichtigsten Begriffe kennst du sicher schon von anderen Geräten aus deiner Geräte-Vergangenheit. "Wenn ich dir nun Begriffe wie "Source/Input" , "Volume", "Network", "Standby", "Toslink", "Coax", "Balance" nenne, wirst du diese schon mal bestimmt auch so schon verstehen. Die Grundfunktionen sind erst mal so intuitiv wie bei jedem anderen Gerät auch. Und wenn du das integrierte DSP (Room Perfect) für die erste Tuchfühlung erst mal links liegen lässt, unterscheidet sich ein TDAI bedienungstechnisch erst mal gar nicht groß von einem x-beliebigen, konventionellen Stereo-Amp.

An dieser Stelle gilt es aber erst mal abzuklären, welche Modelle für dich interessant sind. Denn der TDAI 2170 (Vorgänger vom TDAI 3400) kann so weit ich weiß nur am Gerät selbst bedient werden. Was hier jedoch "einfacher" klingt, könnte dann in der Praxis aber als deutlich komplizierter rausstellen, weil du bei sämtlichen Einstellungen (außer die Grundeinstellungen) dann ja mit den berühmtberüchtigten "Untermenü-Strukturbäumen" arbeiten müsstest. Glaube, das würde dir zumindest wenig Spaß machen.

Völlig anders gestaltet sich die Sache beim TDAI 1120 und eben auch beim TDAI 3400. Nehmen wir der Einfachheit halber also diese beiden Modelle, die sich grundsätzlich lediglich in der Anzahl der Anschlüsse und der Ausgangsleistung unterscheiden. Weiter geht es nun mit "Andy-Kopfkino":)

Als erstes überprüfst du an deinem Router, ob das WLAN (alternative Bezeichnung "WIFI) eingeschaltet ist.
Jetzt packst du den Verstärker aus, schließt die Boxen und die digitalen Signalverbindungen an, so wie du es gewohnt bist. Achtung! Das Netzkabel steckst du erst mal nicht rein.
Nächster Schritt: Nimm dein Andriod oder Apple Handy (oder noch besser ein Tablet, das ist schön groß) und lade dir aus dem Playstore die App namens "Lyngdorf Remote" (kostenlos) herunter.
So, und nun steckst du das Netzkabel in die Dose und schaltest ein. Ab jetzt nimmt der TDAI dich erst mal "ans Händchen" und will im Gerätedisplay wissen: "Apple yes/no?" Also ob du ein Apple Handy hast.
Wenn du das mit "yes" bestätigt, oder mit "no" abgelehnt hast, zeigte er dir (ebenfalls im Gerätedisplay) den Namen deines Routers an. Solltest nun natürlich vorsorglich wissen wie dein Router heißt..... nur für den Fall, dass dein Nachbar ebenfalls sein WLAN eingeschaltet hat. Denn dann bietet dir der TDAI ja eine Auswahl an Z04 Flucht

Und nun: "Free Andy" Z04 Carrot Denn ab jetzt klickst du auf deine App und kannst alles, wirklich alles, supereinfach da drüber machen. Hast eine wirklich phantastische, übersichtliche Oberfläche. Werde dir nachher gleich mal ein paar Fotos davon machen, damit du schon mal einen ersten Eindruck davon hast.
Sicher sehr bedeutsam für dich zu wissen: Du brauchst keinen PC, musst dir nicht irgend eine olle Software runterlanden, dich irgendwo anmelden oder so einen Mist. Es passiert alles im Gerät, genau wie beim AM2DC. Nur halt eben auf englisch. Für den Moment möchte ich dich ab hier erst mal nicht mit weiteren Bedienungs-Detailinfos überfrachten. Denn es geht ja erst mal um das Grundverständnis des Gerätes, bzw. wie du es startklar machst. Der Rest ist dann genau so intuitiv wie beim Antimode, nur halt eben auf "Hifi-Englisch". Die einzelnen Menüseiten texten dich auch nicht zu, es gibt lediglich die üblichen Reiterchen und kurze Begriffe. Die Fotos von den relevantesten Menüseiten zeige ich dir ja noch. Z04 Troest

Damit dir mein langer Text auch weiterhin Spaß macht, hier erst mal ein tolles Video, das dir zeigt, wie Room Perfekt funktioniert.( Einfach bis zum zum Video "Wie nimmt man eine gute Room Perfect Messung vor" runterscrollen und auf Play drücken)


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LAUTSTÄRKE/WATTZAHL

Mit der Lautstärke hat das nur sehr wenig zu tun. Wenn ich mich richtig erinnere, aber nagle mich da jetzt bitte nicht fest, brauchst du am identischen Lautsprecher für die doppelte Lautstärke die zehnfache Leistung. Bei der Wattzahl handelt es sich um einen Wert, der die Leistungsreserve bestimmt. Je höher sie ausfällt, desto lauter kannst du aufdrehen, ohne dass es verzerrt. Desweiteren: Bei gleicher Lautstärkeeinstellung spielt die selbe Anlage in einem kleineren Raum viel lauter als in einem großen. Und noch viel leiser, wenn du deine Anlage bei gleicher Lautstärkeregler-Position im freien aufstellst. Basierend auf den Reflexionen zwischen den Raumwänden zu tun, die schallverstärkend wirken.

Das mit dem "etwas leiser" beim Lyngdorf hat nichts mit Class A, AB oder D zu tun. Sondern davon, wie stark bzw. Umfangreich ein automatisiertes DSP in das Wiedergabegeschehen eingreift oder eingreifen muss. Und bei 0- biss 20.000 Hz (Room Perfect) passiert logischerweise bzw. im Regelfall mehr, als bei 0- max 500 Hz (AM2DC)

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VERARBEITUNG

Da kann ich jetzt natürlich nur für meinen TDAI 3400 sprechen, weil ich die anderen noch nicht in der Hand hatte: Absolut TOP !!!!!! Angefangen vom (nicht vorhandenen) Spaltmaß bis hin zum makellosen Finish der Pulverbeschichtung, die sich auch über sämtliche Bedienelemente erstreckt. Auch den Source-Regler. Das Display verbirgt sich hinter einer recht dicken Echtglasscheibe. Das einzige, mit was der Lyngdorf nicht aufwarten kann: "Schleppgewicht", sollte das bei dir unter "Verarbeitung" fallen. Schlichtweg deshalb, weil es keine Teile im inneren mehr gibt, die überhaupt noch etwas wiegen müssen. Ist dem technischen Gesamtkonzept eines TDAI geschuldet

Lautsprecherklemmen: Ja, solide und auch für Bananas, ähnlich wie bei deinen Canton-Boxen.
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LAUTSTÄRKEREGELUNG

Beim TDAI 3400 ist sie ist feiner abgestuft als jeder andere Lautstärkeregler, den du jemals in den Händen gehalten hast. Kenne derzeit kein anderes Gerät am Markt, wo es feinfühliger möglich ist. Da sich hinter dem Regler kein Poti befindet, wie bei anderen Verstärkern, hat er auch keinen Anschlag und ist so leichtgängig, dass er beim Anschubsen so leichtgängig "rollt" wie ein Vorderrad eines aufgebockten Fahrrades. Im Display daneben siehst du dann synchron dazu, wie sich der Lautstärken-db-Wert anhebt oder absenkt. Wenn du also mal vor Besuch so richtig "den dicken" rauskehren willst..... die wenigsten besitzen so was zuhause :D:p

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Aber wie gesagt, die Punkte Verarbeitung und Lautstärkeregelung kann ich von hier aus erst mal lediglich auf mein eigenes Gerät beziehen, weil ich die anderen noch nie in der Hand hatte.

So, nun lass das alles aber erst mal sacken, bevor ich später mit den Fotos von den Menüseiten der Lyngdorf Steuer-App weiter mache
 
Hi
Ich hätte mich auf den 2170 fest gelegt da der ein bisschen mehr Power hat und ich den 1120 zu klein finde vom Gehäuse und 120 Watt an 4 Ohm auch etwas mager daher kommt.
Ich denke ich hätte das selbe "Problem" wie mit den Audiolab 6000A der mir auch zu wenig Power hatte. Daher bin ich ja auf Atoll umgestiegen. Auch wenn ich andere LS habe ist der Wirkungsgrad gleich geblieben (88,5db). Auch wenn ich keine Lautstärke Orgien Feier.
Und der 3400 ist mir echt zu teuer! So viel will/kann ich nicht ausgeben!
Hier mal einen Link mit den Beschränkungen unten 1120 und hier 2170.
 
Nun, klanglich schlechter ist der TDAI 2170 sicher nicht. Die Frage ist halt, in wie weit du bereit bist, dich da etwas damit auseinander zu setzen. Und als wie schwierig du das ganz persönlich empfindest. Hier mal ein Eindruck:




Bitte gleichzeitig auch auf den Kommentar im Balken achten, also nicht nur auf die Anzeige im Display.



Auf der anderen Seite: Die "Durchquälerei" betrifft ja in der Hauptsache Room-Perfect via Display mangels App-Alternative. Und der deutsche Lyngdorf-Support bei 3H ist wirklich super. Sollte das Gerät auch noch bei einem guten Händler vorrätig sein, würde der dir, erst recht in dieser Gerätekategorie/Preisklasse sicher auch unter die Arme greifen.

Ergänzend die deutsche Bedienungsanleitung zum TDAI 2170, kannst ja mal checken, ob du dir das zutraust: https://shop.hsga-gmbh.de/pub/media/pdf/112066_208_TDAI-2170 Bedienungsanleitung v1 1(de).pdf
So lange warte ich jetzt auch erst mal mit meinen Fotos von der App ;)

Unverständlich oder verwirrend finde ich sie nicht, wenn man Schritt für Schritt genau so vorgeht. Ist halt nur deutlich mühsamer, als über die superkomfortable Remote App.
Das einzige, was da drin inzwischen überholt ist: Der Support.

Entweder in Deutschland: https://3-h.de/

Oder direkt bei Lyngdorf: contact@steinwaylyngdorf.com

Im zweiten Fall, da die dort tatsächlich nur englisch sprechen, deine Fragen am besten einfach in deutsch hier reinhämmern :D: https://www.deepl.com//translator , die englische Übersetzung kopieren und in eine Email packen. Auch dort reagiert der Support recht fix.

Und bei vielen Dingen kann auch ich dir sicher weiterhelfen.

Ich sag mal so: Auch einen TDAI 2170 bekommt man letztendlich ans Laufen. Und genau wie beim AM2DC wächst man ja mit den Aufgaben. ;)

Hi
Ich hätte mich auf den 2170 fest gelegt da der ein bisschen mehr Power hat und ich den 1120 zu klein finde vom Gehäuse und 120 Watt an 4 Ohm auch etwas mager daher kommt.
Ich denke ich hätte das selbe "Problem" wie mit den Audiolab 6000A der mir auch zu wenig Power hatte.

Gut möglich, aber keinesfalls sicher. Denn Messwerte können unter den unterschiedlichsten Bedingungen entstehen. Will damit sagen: Genau wie beim Klang sollten auch solche Dinge grundsätzlich an der eigenen Anlage ausprobiert werden,. Nur dann hat man völlige Gewissheit. Stell dir mal vor, dieser Verstärker hier würde aufgrund seiner "gerade mal 2x30 Watt an 8 Ohm mager klingen: https://www.luxman-deutschland.de/produkte/vollverstaerker/l-595a-se Kostenpunkt: Knapp 13.000 € Z04 FluchtEin deutlich hilfreicher Wert als Wattzahlen, wo man durch Veränderung des Messverfahrens auf dem Papier fast immer irgendwie dort hinkommen will, wohin man möchte, wäre das Stromabgabevermögen in Ampere. Geben aber leider nur die allerwenigsten an, weil sich das nicht so gut "frisieren" lässt.:(

Zu "mager" fällt mir übrigens gerade auch noch eine lustige Begebenheit zu meinem Lyngdorf mit meiner Frau ein.

Sie: " Queen...... kannste mal bischen lauter machen"
Ich (schreiend): "Ist dir das nicht laut genug"
Sie (ebenfalls schreiend) " red mal lauter, ich versteh kein Wort

Z04 Kaputtlachen

Wenn ein Signal sehr sauber und unverzerrt wiedergegeben wird, passiert genau das. Auch sowas kann dann möglicherweise als "mager" empfunden werden. Bei 2 x 400 Watt RMS Z04 Kaputtlachen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Ich hätte mich auf den 2170 fest gelegt da der ein bisschen mehr Power hat
Würde deswegen nicht unbedingt gleich den Kopf in den Sand stecken. Mit einer Fehlbedienung kannst du ja nichts kaputt machen. Und letztendlich bekommt man ja doch selbst auch Geräte in den Griff, die anfangs vielleicht etwas biestiger sind. Für 2000,-Euro Unterschied finde ich das Preis-Leistungsverhältnis beim 2170er jedenfalls deutlich besser. Und für gesparte 2000,- Euro, zumal der 3400 bei dir ja eh aus Preisgründen ausscheidet, lohnt sich ein bisschen "Blut, Schweiß und Tränen" sicherlich.

Und schau mal, was ich gerade für dich finden konnte: https://3-h.de/haendlersuche/lyngdorf-audio/
Da sind sämtliche stationäre Lyngdorf-Händler nach Postleitzahl sortiert. Sollte doch bestimmt auch einer in deiner Nähe sein, so dass du alle Geräte vor Ort miteinander vergleichen kannst.

Aber mal eine ganz andere Frage: Hast du den Audiolab damals auch ohne Antimode als zu schwach empfunden? Falls nicht, könnte es gut möglich sein, dass sich da aus irgend einem Grund die digitale Reserve in einen viel zu hohen Bereich hinein verschoben hat. Ich glaub, in deinem Canton-Thread hast du mal geschrieben, dass du ein sehr kleines Wohnzimmer hast. Da hättest du eigentlich auch mit dem Audiolab schon genug Reserve gehabt haben müssen. Irgendwie macht mich das etwas stutzig.
 
Hi Thomas
Die Händler habe ich auch schon gefunden!
Ja das mit dem Audiolab ist richtig was du geschrieben hast, da das AM 2.0 einen Buckel weg genommen hat, was auf die Reserven ging und ich lauter stellen musste.


@soundrealist
Ja die BDA habe ich auch mal in Menü Room-Perfect überflogen. Das der 2170 ein Vorgänger vom 3400 ist habe ich nicht gewusst.
Ich denke ich werde noch warten und auf die neue Serie ein Auge werfen, wenn die kommt. Ich habe mit der Menü-Führung ein schlechtes Gefühl bekommen und möchte keinen "Vorgänger" haben. Damit werde ich nicht zufrieden sein und kein "Seelenfrieden" bekommen. Mal sehen was ich da mache...!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich denke ich werde noch warten und auf die neue Serie ein Auge werfen, wenn die kommt. I
Was für eine neue Serie? Der 3400 ist doch aktuell. Und wenn vielleicht irgend wann mal ein Nachfolger kommt, wird der unter Garantie noch teurer. Von der Technik her scheint Lyngdorf vom TDAI2170 zum TDAI3400 nur die Ausgangsleistung erhöht und die Ausstattung aufgestockt zu haben (Streamer, Anschlüsse und App) Und auch das allerkleinste Gerät liegt bei Lyngdorf schon jetzt bei über 2000,- €
 
Genau das hatte ich ja unter Beschränkung verlinkt. Der 1120 ist mir zu klein. Der 2170 nicht up to date und nur über Tastatur bedienbar.
Dafür ist mir das zu viel Geld wenn ich jetzt schon Schmerzen im Bauch habe. :)
 
Meinte das hier:

Ich denke ich werde noch warten und auf die neue Serie ein Auge werfen,

So wie ich dich verstanden haben, willst du auf eine Serie warten, die es weder gibt, noch angekündigt ist. Und bis das irgend wann mal tatsächlich mal spruchreif ist, wird die komplette Kollektion mit Sicherheit noch einmal deutlich teurer werden.

Und genau da liegt mein Verständnis-Problem, weil der Preis vom TDAI 3400 ja schon jetzt jenseits deiner Preisvorstellung liegt und du die beiden anderen ausschließt. Was konkret soll das dann für ein Lyngdorf-Gerät sein?
 
Nun das wird noch ein Geheimnis von Lyngdorf sein. Z04 Flucht
Ich muss das erst mal Sacken lassen....!
 
Nun das wird noch ein Geheimnis von Lyngdorf sein. Z04 Flucht
Vor dem Hintergrund der aktuellen Inflation und deiner Preisvorstellung nicht wirklich: Ein Gerät, das von der Performance her dann bestenfalls noch mir dem aktuellen TDAI 1120 vergleichbar sein kann, für mindestens 3000 Euro. Da das ja schon seit einiger Zeit die ganze Branche so macht, brauchts da keine Glaskugel, um das auch für Lyngdorf zu orakeln ;)
 
Ein gutes Beispiel ist da DSPeaker die in jedem Preissegment für fast jeden Geldbeutel was Inpeto haben. Nur mal als Vergleich. Warum soll das Lyngdorf nicht auch können. Und die Entwicklung geht ja weiter und der Stand vom 3400 ist dann auch überholt und wird dann günstiger. So die Theorie, in der Praxis, sieht das natürlich anders aus. Stichwort Zeit.
 
Das muss ja auch so sein. Jeder Hersteller wird auch weiterhin in jeder Preisklasse etwas anbieten. Nur nicht mehr wie früher mal gleich performen können.

Dann rutschen innerhalb der einzelnen Preisklassen die "neuen" Geräte innerhalb einer Performance-Kategorie jeweils eine Preisklasse höher, bekommen einen neuen Namen, ein neues Design, und fertig ist die Laube. Die weltweiten Probleme der Wirtschaft machen nun mal vor niemand halt. Auch nicht vor der Hifi-Branche. Für jede Form der Produktion braucht es Strom, meisten auch Gas, Gebäude und Lagerhallen wollen beheizt und Paletten transportiert werden (kein LKW fährt ohne Sprit). Kreditzinsen für die Firmen haben sich aufgrund der EZB-Leitzinserhöhung vervielfacht, daher geht es nicht nur Privatpersonen inzwischen richtig schlecht. Und da ist noch nicht mal das mit eingepreist, was uns alle nächstes Jahr erwartet. Ich für meinen Teil traue mich inzwischen schon gar nicht mehr, die Nachrichten überhaupt noch einzuschalten. Die einzige Branche, der es durch Putins Krieg richtig gut geht, ist die Rüstungsindustrie.

Deshalb bin ich auch schon sehr gespannt, wo bei den Finnen von DSPeaker die Reise für das X2 hingehen wird. Und ob Axel den Preis, den er noch vor dem Krieg genannt hat, freiwillig halten kann oder will. Wie ich ihn als echten Ehrenmann einschätze, wird er versuchen, so viel wie möglich auf die eigene Kappe zu nehmen, um möglichst nicht wortbrüchig zu werden. Aber das kann natürlich unmöglich der Maßstab für eine komplette Branche sein.
 
Politisch möchte ich jetzt nicht mein "Senf" dazu geben!
Aber mal sehen was noch kommt und ich habe noch Zeit mit meiner Neuanschaffung. Daumenhoch Smilie
Ich bin ja schon jetzt gut aufgestellt.
 
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