Ich kenne das nur aus der Antennentechnik als Abschlusswiderstand für die
Antennenbuchse (>Wiki).
Von der Funktion und Logik
könnte so ein Abschlusswiderstand Störungen dämpfen, die der offene Anschluss wie eine Antenne empfängt.
An einem offenen Anschluss eines Hifigerätes habe ich so etwas noch nie probiert und auch nichts davon gelesen, bevor ich auf diesen Thread stiess.
Auch an Mischpulten in Studios oder Live habe ich sowas noch nie gesehen, ebenso nicht als ich bei Studer im Testfeld für Bandmaschinen und Mischpulte arbeitete (vor rund 30Jahren). Da wurden bis zu 120 Eingangskanäle auf 0dB kalibriert und an den Ausgängen der Rauschabstand gemessen.
Immer besser 100dB!
Könnte gar irgend etwas dabei kaputt gehen?
Das etwas kaputt geht, kann ich mir nicht vorstellen, was nichts heissen soll!
Da man im Normalfall nicht weiss, wie zB die Masseführung intern aussieht oder die Entwickler mit eventuellen DC-Anteilen umgehen,
behaupte ich mal das es unter Umständen zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann.
Brummen, Übersprechen .... allerdings > siehe Fazit unten.
Wie sollen digitale Audiosignale hierbei durch was denn genau gestört werden? Und nicht nur an Eingängen, sondern auch noch an Ausgängen ?
Ja, wer weiss? Da gibt es doch dieses
Gerät von VandenHul, das direkt aufs Hirn wirken soll. Vielleicht in der Art?
Ehrlich, ich habe keine Ahnung wie deine Frage faktisch beantwortet werden kann.
Mein Fazit:
Ein gutes Gerät ist / sollte allerdings schon vom Schaltungskonzept und Aufbau so konstruiert sein, das derartige Einstreuungen nicht vorkommen respektive eleminiert werden.
Aus elektrotechnischer und konzeptioneller Sicht ist ein solches Zusatzteil überflüssig, da es Prinzipbedingt schon intern vorhanden ist/sein sollte.
Was ich heutzutage bei einem Markengerät voraussetze.
Ob der Klang beeinflusst oder gar verbessert wird muss jeder für sich entscheiden.
Dazu gibt es ja schon genug Diskussionen wie zB im oben verlinkten
Forum.
Man liest sich
Der Holger