HifiundHeimkino.de Forum
Wir freuen uns über deinen Besuch! Registriere Dich kostenlos, tausche Dich mit anderen Mitgliedern über Deine Erfahrungen aus und gebt Euch gegenseitig Tips.
Getrennte Netzteile: Bringt das einen Vorteil?
- Ersteller Jenny
- Erstellt am
dsp-watcher
Active Member
Von der Theorie her erst mal die konsequenteste Form der Kanaltrennung
Flohmarkter
Active Member
Bekommt man zwei kleine Netzteile vielleicht besser untergebracht als ein großes?
Hörmalhin
Active Member
Ich sehe da eher das Problem der Toleranzen, zwei absolut identische Trafos zu produzieren, ist mehr als schwierig. Besser ein großes Netzteil mittig setzen, von dort aus links und rechts spiegelbildlich die beiden Kanäle anordnen.
Den ultimativsten Vorteil bringen hochwertige, konsequent digital aufgebaute Class-D-Verstärker mit optimal ins Konzept eingebundenen Schaltnetzteilen 
Jenny
Active Member
Bei uns im Laden merken wir, dass uns Kunden in letzter Zeit immer häufiger gezielt auf hochwertige Class-D-Geräten ansprechen. Wegen der hohen Strompreise. Einer meinte sogar mal völlig überspitzt, dass man sich bei Class AB schon bald entscheiden müsse: " Zwei Tage Musik hören oder zwei Wochen Mallorca-Urlaub" 
boxenschieber
Well-Known Member
Naja, noch ist es nicht ganz so schlimm. Aber wer weiß schon, wo das alles noch hinführt, wenn es mit den Strompreisen so weitergeht." Zwei Tage Musik hören oder zwei Wochen Mallorca-Urlaub"
In meinen Augen gibt es eine Sache, die eigentlich fast noch viel wichtiger ist und eigentlich ganz klar für Class D spricht.
Konventionelle Class A/B-Verstärker entwickeln im Gehäuseinneren ziemlich hohe Temperaturen, die mit zunehmender Abhörlautstärke ansteigen und trotz Kühlkörper und Belüftungsöffnungen stets präsent sind. Dies führt relativ schnell zur Alterung der elektronischen Bauteile. Der Austrocknungseffekt von ELKOS ist hierfür ein gutes Beispiel. Damit einhergehend nachlassende Klangqualität, oft schon nach wenigen Jahren.
Die Erwärmung bei Class D hingegen beträgt nur noch einen kleinen Bruchteil davon. Selbst bei gepfefferten Pegelorgien werden diese Geräte in den allermeisten Fällen noch nicht mal handwarm.
Will sagen: Guten Klang zu erwerben ist die eine Sache. Guten Klang über Jahre hinweg zu behalten eine ganz andere. Je weniger elektronische Bauteile verschleißen können, desto länger hat man Freude an seiner Investition.
Anbeck
Well-Known Member
Genau ich habe von mein Stromanbieter eine Mail bekommen wo ich nach Angaben des Zählerstands meine Berechnungen tätigen lassen kann.
Ich habe auch schon Angst gehabt und habe es um 5 € erhöht, zum Tarif. Laut der Berechnung bekomme ich noch 73,-€ zurück!
Ich habe jedes Jahr was zurück bekommen aber so viel war es noch nie! So schlimm ist es tatsächlich noch nicht!
Hörmalhin
Active Member
Verschiedene lokale Versorger haben noch in 2021 schon für 2022 gebunkert, so dass es dieses Jahr für vereinzelte Kunden bei Strom noch halbwegs gnädig bleibt. Ein Privileg, das aber leider nur die wenigsten genießen. Vor allem "Vertragshopser", die in der Vergangenheit oft nur für ein paar Cent den Versorger gewechselt haben, dürften nun das Nachsehen haben, weil vor allem die städtischen Versorger diese Niedrigtarife nur noch an Bestandskunden weitergeben, nicht aber an Neukunden. In 2023 wird es dann jedoch auch für die Bestandskunden deutlich teurer.
Wo wir aber alle noch richtig Spaß bekommen werden: beim Gas. Hoffen wir also auf einen milden Winter.
Flohmarkter
Active Member
Na das ist doch praktisch. Man muss dadurch die Wohnung weniger heizen und spart Öl und Gas
klangistzeitlos
Moderator
Bitte zum Thema zurückkehren (getrennte Netzteile)