HifiundHeimkino.de Forum

Wir freuen uns über deinen Besuch! Registriere Dich kostenlos, tausche Dich mit anderen Mitgliedern über Deine Erfahrungen aus und gebt Euch gegenseitig Tips.

Kabelklang

Dennis

Active Member
Bericht, wie man den Klang von CDs verbessern könne
Ich hab mir auch ein Spray aufquatschen lassen, was auch den CD Klang auf eine neue Ebene bringen sollte.
Ein Microfasertuch für 1€ hätte den gleichen Effekt gehabt, die CD war nach der Behandlung sauber :D

Oder der große Aberglaube mit Laufrichtung von Strom bzw NF Kabeln!
Gibt eine alte Elektriker Weisheit:
Der Strom ist nicht dumm,
der fließt auch kumm.

Und ob vorwärts oder rückwärts ist ihm auch egal Z04 Flucht
 
Ich hab mir auch ein Spray aufquatschen lassen, was auch den CD Klang auf eine neue Ebene bringen sollte.
Ein Microfasertuch für 1€ hätte den gleichen Effekt gehabt, die CD war nach der Behandlung sauber :D

Oder der große Aberglaube mit Laufrichtung von Strom bzw NF Kabeln!
Gibt eine alte Elektriker Weisheit:
Der Strom ist nicht dumm,
der fließt auch kumm.

Und ob vorwärts oder rückwärts ist ihm auch egal Z04 Flucht
Wobei gerade beim Zubehör, insbesondere bei Kabeln, die Grenzen zwischen Bockmist und tatsächlich noch viel zu wenig erforschten physikalische Einflüssen (z.B. die Auswirkungen von Induktivität, Skin-Effekt usw) leider extrem fließend verlaufen. Und entlarvte Scharlatane somit dann oftmals auch Produkte mit seriösen Ansätzen mit in den Abgrund reißen. Mit verheerenden Folgen: Wer es heutzutage wagt (okay, vielleicht nicht unbedingt im HuH) über solche Dinge diskutieren zu wollen, dem wird sofort und unweigerlich die Narrenkappe aufgesetzt. Und alles, was sich oberhalb von einem Baumarktkabel bewegt, sofort in den selben großen Topf geworfen, auf dem in Großbuchstaben die Brandmarkung "Snakeoil" drauf steht.
 
Ein gutes Kabel darf natürlich auch Geld kosten und Kabel, Leiter und Ströme sind sehr wohl Erforscht. Jetzt wird nur noch versucht irgendwie sichtbar bzw erklärbar zu machen warum Kabel xy 5000€ kostet und man ein Messprotokoll vorweisen kann worauf man dann irgendwas darstellt was am besten keiner Versteht, oder nur die Leute glauben, die von Elektrizität keine Ahnung haben.
Ich bin gelernter Elektroniker von daher habe wahrscheinlich eine andere Sichtweise ...
 
Ein gutes Kabel darf natürlich auch Geld kosten und Kabel, Leiter und Ströme sind sehr wohl Erforscht. Jetzt wird nur noch versucht irgendwie sichtbar bzw erklärbar zu machen warum Kabel xy 5000€ kostet und man ein Messprotokoll vorweisen kann worauf man dann irgendwas darstellt was am besten keiner Versteht, oder nur die Leute glauben, die von Elektrizität keine Ahnung haben.
Ich bin gelernter Elektroniker von daher habe wahrscheinlich eine andere Sichtweise ...
Ströme und deren Funktion sind erforscht, das stimmt. Der Punkt ist ganz einfach, dass beispielsweise eine Signalspannung von 3,2 Volt ja etwas anderes ist, als eine Spannung von 3,2 Volt aus einem Netzteil, die ein Leuchtmittel speist. Eine reine Messung der Verlustleistung ist da vermutlich wenig zielführend, schon ab 2,5 mm2 ist diese vernachlässigbar gering. Die Schirmung ist da schon viel eher ein Kriterium. Aber spätestens die Auswirkungen des Skin-Effektes auf das Hörergebnisses sind zumindest nicht weniger umstritten oder unumstritten als HiRes jenseits des Hörbereichs. https://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt

Womit ich an dieser Stelle jedoch kein Pro oder Kontra- Klang-Statement für irgendwelche Technologien abgeben möchte, die den Skin-Effekt umgehen. Wie z.B. die sündhaft teure Air-Technologie von Inakustik. Aber eine Grundsatzblockade, ohne zumindest 20.000 Laufzeit- und Abweichungsmessungen jeder einzelnen Frequenz (und wer macht sich diese Mühe schon) kann andererseits natürlich ebenfalls nicht unbedingt der heilige Gral der Weisheit sein.

Vor Beginn der Luftfahrt dachte man beispielsweise auch, die Zusammenhänge der Physik seien so grundsätzlich erforscht, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass man starre Metallobjekte niemals zum fliegen bringen könne. Nachgewiesene Erkenntnisse sind als Fakten die eine Seite der Medaille. Deren Vollständigkeit aber die andere. Seriöse Forschung endet nie. Die Frage ist ganz einfach immer, wer sie betreiben möchte, wie hoch der Aufwand ist, was sie kostet und wie hoch der praktische Nutzen am Ende ist. Hinsichtlich der vorbenannten Materie dürfte sich die Motivation der Wissenschaft diesbezüglich daher eher in sehr überschaubaren Grenzen halten.
 
3,2 Volt ja etwas anderes ist, als eine Spannung von 3,2 Volt, die ein Leuchtmittel speist

Was meinst du mit welchen Spannungen und vor allem Frequenzen in der Digital Technik gearbeitet wird und vor allem über km lange Strecken, glaub mir das mit Kabeln Frequenzen und Verlusten wird sehr wohl Erforscht.

Aber bei dem Thema Kabel ist das eine Endlosschleife, die Befürworter berufen sich auf irgendwelche Effekte, die dir kein Fachmann logisch einordnen kann, aber jeder beharrt darauf Recht zu haben.
Wer die Kohle hat soll sie raus hauen, alle anderen tun gut daran, das Geld in neue Geräte zu stecken.Bevor man sich für ein 1000€ Verstärker ein Stromkabel für 500€ kauft, kann man das Geld besser in einen neuen Amp stecken!
 
Aber bei dem Thema Kabel ist das eine Endlosschleife, die Befürworter berufen sich auf irgendwelche Effekte, die dir kein Fachmann logisch einordnen kann, aber jeder beharrt darauf Recht zu haben.
Genau das ist das zentrale Problem. In unserer Gesellschaft fehlt leider viel zu oft der Mut zur Ergebnisoffenheit, insbesondere in den Bereichen von Grauzonen. Wie viele Forscher haben schon 1000x falsch gelegen, bevor sie dann beim 1001sten mal richtig lagen. Oder umgekehrt. Im Endeffekt sind es oftmals auch genau die von dir angesprochenen Grabenkämpfe, die jeden Versuch, sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen, bereits im Keim ersticken. Wie bei vielen anderen Dingen des täglichen Lebens auch. Obwohl es ja nicht wirklich viel dabei zu verlieren gibt :) Insbesondere auch, weil der geneigte Hifi-Freund ja gar nicht die geeigneten Mittel und das wirklich tiefgreifende Fachwissen auf hochwissenschaftlichem Niveau haben kann. Wie auch?
Allein die vielen Formeln in dem Link bzgl. Skin-Effekt dürfte für die meisten höchst fachchinesisch sein. Sowohl für die Befürworter, als auch die Ablehner von Kabelklang.
 
Ich lehne ja kein Kabelklang ab, dass ein rein Silberkabel anders klingt als ein Kupferkabel und es auch da marginale Unterschiede gibt gestehe ich auch ein.
Bei Lautsprecher Kabel und Cinch/xlr Kabel ist auch vieles hörbar, aber ich glaube kaum dass jemand ein 1000€ Netzkabel von einem 50€ Netzkabel klanglich raushören kann.
Wenn ich dann so Verkäufer höre wie den von Phonophono ,der dann angibt wieviel Prozent vom Anlgenpreis in Kabel stecken soll....da wird dann also nach Preisschild das Kabel raus gesucht?....sehr seriös, nicht!

Habe auch ordentliche Strom Kabel, habe aber keinen Unterschied zu Beipack Kaltgeräte Stecker festgestellt....
Und auch einen Netzfilter, aber den Hauptsächlich wegen des Überspannungsschutzes!

Habe auch alle Geräte ausgephast, weil man das so macht, aber einen wirklichen Unterschied konnte ich auch da nicht feststellen....

Vielleicht bin ich aber mit meinen 50 Jahren und von Technopaties geschädigten Ohren, einfach zu taub um da einen Unterschied zu hören Z04 Flucht
 
Eure Ohren möchte ich (nicht) haben ;) Ich höre nicht mal einen Unterschied zwischen Spotify Premium, CD und HiRes. Und ich glaube, für mich ist das auch gut so, denn ansonsten würde ich wohl auch nach „Höher, schneller, weiter“ jagen. Bin mit dem, was ich habe, sehr zufrieden und das genügt mir völlig.

Der Händler, bei dem ich letztes Jahr meine Anlage gekauft habe, war in Bezug auf Kabel sehr realistisch und fair unterwegs, obwohl ich ahnungsloser Neuling war. Die Cinchkabel habe ich als Gratiszugabe bekommen, LS-Kabel gab es zum guten Preis von Melodika, einem polnischen Hersteller.

Was mein neues DSP, das X2 angeht: auch da höre ich praktisch keinen Unterschied zwischen vorher/nachher, abgesehen vom verschwundenen Baßdröhnen (was ja auch in erster Linie der Sinn und Zweck der Anschaffung war).

Die Bedienung des Gerätes, um zum Thema zurückzukommen, ist aber wirklich denkbar einfach: auspacken, anschließen, Mikrofon plazieren, Messung starten, fertig. Alles vollautomatisch, idiotensicher und sehr komfortabel. Gemacht für Leute wie mich, die sich nicht in die Materie einarbeiten wollen, sondern schnell und einfach ein Ergebnis haben möchten.
 
Ich lehne ja kein Kabelklang ab, dass ein rein Silberkabel anders klingt als ein Kupferkabel und es auch da marginale Unterschiede gibt gestehe ich auch ein.
Bei Lautsprecher Kabel und Cinch/xlr Kabel ist auch vieles hörbar, aber ich glaube kaum dass jemand ein 1000€ Netzkabel von einem 50€ Netzkabel klanglich raushören kann.
Wenn ich dann so Verkäufer höre wie den von Phonophono ,der dann angibt wieviel Prozent vom Anlgenpreis in Kabel stecken soll....da wird dann also nach Preisschild das Kabel raus gesucht?....sehr seriös, nicht!

Habe auch ordentliche Strom Kabel, habe aber keinen Unterschied zu Beipack Kaltgeräte Stecker festgestellt....
Und auch einen Netzfilter, aber den Hauptsächlich wegen des Überspannungsschutzes!

Habe auch alle Geräte ausgephast, weil man das so macht, aber einen wirklichen Unterschied konnte ich auch da nicht feststellen....
Genau das ist der einzige und richtige Weg Daumenhoch SmilieDaumenhoch SmilieDenn letztendlich musiziert das ganze Zeugs ja nur ausschließlich für dich und sonst niemand. Und somit zählt auch nur, was an deinen Ohren bei dir ankommt und wie du es für dich selbst bewertest.
Bei Stromkabeln hört aber auch bei mir der Spaß am experimentieren auf. Denn ein Netzteil, das auf derartige Unterschiede reagiert, kann in meinen Augen entweder nur defekt, oder aber fehlerhaft konstruiert sein. Da blutet mir jedes mal das Herz, wenn jemand ankommt und sein sauer verdientes Geld für sowas zum Fenster rausschmeißt. Aber wenn ich da die Wahrheit sagen würde, wäre ich vermutlich meinen Job los. :(

Ausphasen: Why not? Selbst wenn man nichts hört, so bleibt zumindest aus technischer Sicht das subjektiv gute Gefühl, im Sinne der Gerätekonstruktion gepolt zu haben.
 
Eure Ohren möchte ich (nicht) haben ;) Ich höre nicht mal einen Unterschied zwischen Spotify Premium, CD
Auch hier würde ich gleich antworten wollen, wie bei Dennis. Lediglich bei der Geschichte Spotify Premium und CD möchte ich dann doch noch mal zu einem nachträglichen, erneuten Vergleich raten. Eine Audio-CD bietet 1411 kBit pro Sekunde, Spotify hingegen selbst unter optimalsten Bedingungen gerade mal unterirdisch dürftige 320 kBit pro Sekunde. Das ist eine Differenz um mehr als Faktor 4. Und hier sprechen wir auch nicht über Unterschiede jenseits der 20 kHz-Hörgrenze wie bei CD und HiRes, sondern über eine echte Kastration der Daten innerhalb des gesamten Hörspektrums.

Was eine Audio-CD hingegen bietet, entspricht in der Regel bereits schon dem Studio-Original Master. Um auf die 320 kBit von Spotify zu kommen, müssen an allen Ecken und Enden Daten gekürzt werden. Die Bühne wird kleiner und schmäler, Bässe verlieren deutlich hörbar an Dynamik und Power.
Möglicherweise hast du bisher nur mit Musik verglichen, die ohnehin schon wenig oder gar keine Bässe beinhaltet und bei der nur in kleiner Besetzung musiziert wird. Da fällt es bei oberflächlichem Hören kaum auf. Oder z.B. über einen Bluetooth-Lautsprecher verglichen, der ja schon von Haus aus klanglich limitiert ist.

Am besten mal eine CD mit Musik ausbuddeln, die man auch auf Spotifie findet.
Wenn du den Unterschied auch mit Ü50 dann doch hörst (wovon ich ehrlich gesagt schon jetzt ausgehe), wäre meine Empfehlung: zu Quobuz oder Tidal Hifi wechseln. In Anbetracht dessen, wie extrem teuer das Leben inzwischen geworden ist, kommt es auf die paar Kröten, die das mehr kostet, dann auch nicht mehr an. ;)
 
Ich nutze Spotify über den Streamer meiner Anlage gerne zum Stöbern und kaufe mir dann die gewünschten Alben entweder auf CD oder als Download bei Qobuz oder Bandcamp. Von daher mache ich den Vergleich tatsächlich öfter und ein hörbarer Unterschied ist mir bis dato nicht aufgefallen.

Das scheint aber öfter vorzukommen. Ich habe mal entsprechend gegoogelt und es gibt noch mehr Leute, die den Unterschied nicht hören.
 
Ich bin gelernter Elektroniker von daher habe wahrscheinlich eine andere Sichtweise ...
Nun, bei Lampen, Kühlschränken, Herd und Co dürfte es auch völlig ausreichen, dass die Spannung und die Stromstärke passen. Und eine saubere, fachmännische Installation gewährleistet ist.

Audiosignale unterliegen aber noch vielen weiteren Faktoren als dem reinen Betriebszustand "funktioniert" oder "funktioniert nicht". Z.B. dem Skin Effekt, der Kapazität, der Induktivität, dem Dämpfungsfaktor zwischen Verstärker und Boxen usw. Hierauf haben Kabel einen völlig unbestrittenen physikalischen und somit auch hörbaren Einfluss. Nur ist dieser halt nicht annähernd so groß wie bei der Raumakustik und den Geräten selbst.

Wichtig ist in der Betrachtung daher einfach nur, dass diese Bereiche nicht vermischt oder gegeneinander ausgespielt werden. Das eine nicht ohne das andere. Lediglich die Verhältnismäßigkeit sollte hierbei nicht übersehen werden. Ein 1000 Euro-Kabel an einem 500 Euro-Verstärker ist z.B. definitiv Unsinn.
 
Zurück
Oben