soundrealist
Well-Known Member
Hallo zusammen.
während man sich über den Sinn und Unsinn bzgl. der Höhe von Abtastraten streiten kann, gibt es eine Sache, die bei der Hifi-Wiedergabe oftmals gar nicht beachtet wird, aber von Bedeutung ist.
Zwar lassen sich Samplingraten heutzutage längst in alle möglichen Richtungen umkonvertieren, aber nicht immer bedeutet das auch zwangsläufig Verlustfreiheit.
Gerade meistens in preiswerteren Geräten, egal ob DAC, AVR oder DSP, kommen keine getrennten Oszillatoren zum Einsatz und die Abtastraten werden, je nach dem, was manuell umgestellt oder automatisch erkannt wird, per Sampel Rate Conversion angepasst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abtastratenkonvertierung
Doch nicht immer ist dieses Prozedere ohne Auswirkungen auf den Klang, insbesondere vom Aufnahmestandard einer Audio-CD (44,1 kHz) auf 48 kHz.
In Tonstudios versuchen daher, z.B. 44,1 auf 48 kHz bei der Aufnahme im Vorneherein immer erst mal zu vermeiden, in dem man sofort eine zweckmäßige Samplingfrequenz wählt.
https://www.delamar.de/mastering/mastering-tutorial-video-sample-rate-conversion-13619/
Was aber, wenn genau das erst gar nicht möglich ist?. Etwa dann, wenn es Filmton mit 48 kHz werden soll, aber vorhandene Musik mit 44,1 kHz in die Produktion hinein soll.
Nicht selten kommen dann vor diesem Hintergrund sogar hochwertige AD-Wandler zum Einsatz, mit denen die 44,1 kHz erst mal wieder in ein analoges Signal zurück geführt werden, um es anschließend mit 48 kHz neu zu digitalisieren.
Ein hochwertiges SRC wäre in einem solchen Fall zwar denkbar, stellt aber auch sehr hohe Ansprüche an die tatsächliche Umsetzung.
Im klassischen Hifi-Bereich ergibt sich aufgrund der Vielzahl an verfügbaren Medien eine ganz ähnliche Problematik, die von der Industrie aber aus nachvollziehbaren Gründen erst gar nicht groß thematisiert wird. Schließlich arbeiten viele Geräte, die über den Tresen gehen, wie schon bereits erwähnt, ebenfalls mit SRC. Und nicht immer in der gleichen Güte.
Daher empfiehlt es sich, vor dem Kauf immer einen entsprechenden Hörtest diesbezüglich durchzuführen, soweit möglich. Idealerweise über einen hochwertigen Kopfhörer, um Einflüsse durch einen Hörraum zu vermeiden. Leider lassen die meisten Geräte keine manuelle Umkonvertierung zu, außer vielleicht BR-Player im Menü. Dann heißt es: Fallbezogen über Bypass-Konfiguratione zu tricksen, um hin-und- herschalten zu können. All das ist natürlich mit Aufwand verbunden, kann sich aber durchaus lohnen.
Eine Alternative: Den Hersteller vorher fragen, ob das entsprechende Gerät evtl. mit getrennten Oszillatoren arbeitet. Besonders bei hochwertigen DACs ist die getrennte Verarbeitung, welche kritische Konvertierungen wie etwa 44,1 auf 48 überflüssig macht ein Feature, das Hersteller sogar ganz bewusst als Feature in ihre Produktbeschreibungen mit einfließen lassen.
Wobei dann aber wiederum natürlich auch die Qualität der Oszillatoren eine Rolle spielt.
während man sich über den Sinn und Unsinn bzgl. der Höhe von Abtastraten streiten kann, gibt es eine Sache, die bei der Hifi-Wiedergabe oftmals gar nicht beachtet wird, aber von Bedeutung ist.
Zwar lassen sich Samplingraten heutzutage längst in alle möglichen Richtungen umkonvertieren, aber nicht immer bedeutet das auch zwangsläufig Verlustfreiheit.
Gerade meistens in preiswerteren Geräten, egal ob DAC, AVR oder DSP, kommen keine getrennten Oszillatoren zum Einsatz und die Abtastraten werden, je nach dem, was manuell umgestellt oder automatisch erkannt wird, per Sampel Rate Conversion angepasst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abtastratenkonvertierung
Doch nicht immer ist dieses Prozedere ohne Auswirkungen auf den Klang, insbesondere vom Aufnahmestandard einer Audio-CD (44,1 kHz) auf 48 kHz.
In Tonstudios versuchen daher, z.B. 44,1 auf 48 kHz bei der Aufnahme im Vorneherein immer erst mal zu vermeiden, in dem man sofort eine zweckmäßige Samplingfrequenz wählt.
https://www.delamar.de/mastering/mastering-tutorial-video-sample-rate-conversion-13619/
Was aber, wenn genau das erst gar nicht möglich ist?. Etwa dann, wenn es Filmton mit 48 kHz werden soll, aber vorhandene Musik mit 44,1 kHz in die Produktion hinein soll.
Nicht selten kommen dann vor diesem Hintergrund sogar hochwertige AD-Wandler zum Einsatz, mit denen die 44,1 kHz erst mal wieder in ein analoges Signal zurück geführt werden, um es anschließend mit 48 kHz neu zu digitalisieren.
Ein hochwertiges SRC wäre in einem solchen Fall zwar denkbar, stellt aber auch sehr hohe Ansprüche an die tatsächliche Umsetzung.
Im klassischen Hifi-Bereich ergibt sich aufgrund der Vielzahl an verfügbaren Medien eine ganz ähnliche Problematik, die von der Industrie aber aus nachvollziehbaren Gründen erst gar nicht groß thematisiert wird. Schließlich arbeiten viele Geräte, die über den Tresen gehen, wie schon bereits erwähnt, ebenfalls mit SRC. Und nicht immer in der gleichen Güte.
Daher empfiehlt es sich, vor dem Kauf immer einen entsprechenden Hörtest diesbezüglich durchzuführen, soweit möglich. Idealerweise über einen hochwertigen Kopfhörer, um Einflüsse durch einen Hörraum zu vermeiden. Leider lassen die meisten Geräte keine manuelle Umkonvertierung zu, außer vielleicht BR-Player im Menü. Dann heißt es: Fallbezogen über Bypass-Konfiguratione zu tricksen, um hin-und- herschalten zu können. All das ist natürlich mit Aufwand verbunden, kann sich aber durchaus lohnen.
Eine Alternative: Den Hersteller vorher fragen, ob das entsprechende Gerät evtl. mit getrennten Oszillatoren arbeitet. Besonders bei hochwertigen DACs ist die getrennte Verarbeitung, welche kritische Konvertierungen wie etwa 44,1 auf 48 überflüssig macht ein Feature, das Hersteller sogar ganz bewusst als Feature in ihre Produktbeschreibungen mit einfließen lassen.
Wobei dann aber wiederum natürlich auch die Qualität der Oszillatoren eine Rolle spielt.