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Alternative zu Audioquest DragonFly?

klangistzeitlos

Moderator
Viele von euch kennen sicherlich diese kleinen Sticks, um Kopfhörer an Smartphones etc... besser klingen zu lassen: https://www.audioquest.com/dacs/dragonfly/dragonfly-red

Allerdings finde ich persönlich die dafür verlangten Preise ehrlich gesagt etwas heftig. Was ist da drin, das derart gesalzene Preise rechtfertigt ? :oops:
Gibt es da nicht irgendwelche preiswerteren Alternativen ?
 
ich habe die Styx selber noch nie ausprobiert, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, dass sie wirklich etwas bringen.

Wenn ich ein Lied im MP3 Format auf dem Handy habe, dann ist doch aus meinem Verständnis heraus das Nadelöhr die MP3 Datei und nicht das Smartphone an sich. Oder gibt es bei Smartphones auch Unterschiede in der Qualität des Kopfhörer Ausgangs? Und falls ja wie kann so ein Gerät es verbessern, weil es mechanisch ja erst am Ende der Kette ansetzt?
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die eingebauten Kopfhörerverstärker in Smartphone+Co nicht wirklich das gelbe vom Ei sind. Allein schon wegen des Preiskampfes und den engen Platzverhältnissen in so einem Gerät. Die Überlegung, das digitale Audiosignal an etwas besseres weiterzuleiten finde ich erst mal schlüssig.

Aber ob dann ein so winziges Ding in der Größe eines USB-Sticks da tatsächlich im Vorteil sein kann? Was da drin verbaut ist, würde ich ebenfalls gerne mal wissen :)
 
Was da drin verbaut ist, würde ich ebenfalls gerne mal wissen :)

Selbst in einem sehr ausführlichen Test in Fair Audio wird in erster Linie auf den darin verbauten Wandler-Chip eingegangen, nicht aber die analoge Baugruppe https://www.fairaudio.de/test/audio...ed-usb-dac-kopfhoerer-verstaerker-test-1-dwt/

Und da bei mobilen Geräten oftmals eher In-Ear Hörer zum Einsatz kommen, müssten die in meinen Augen schon wirklich sehr hochwertig sein, um Wandlerunterschiede überhaupt darstellen zu können, ganz abgesehen von der Frage, ob analogseitig die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Aber ich lasse mich da natürlich gerne eines besseren belehren.
 
Hatte so ein Ding mal kurz gehört. Klang tatsächlich ein wenig besser als der Kopfhörerausgang am Gerät. Aber vielleicht ist das ja bei der Technik, die in Smartphones usw. verbaut wird, auch gar keine große Kunst. So dass praktisch alles nur besser sein kann als das, was Mobilfunktechnik unter dem Gehäuse verbirgt.
 
Aktuell knapp 20€


Ich hatte alle Dragonfly und auch den Sharkoon hier.
Getestet habe ich sie allerdings nur am PC.
Klanglich tat sich nicht viel.
Der Sharkoon machte bei mir einen leichen Einschaltknackser, den machten die Dragonfly nicht.
Allen fehlt für mein Hörempfinden etwas Leistung.


Zusatzinfo, aber leider nicht für den mobilen Einsatz:
Deutlich besser ist ein USB-DAC mit externer Stromversorgung, z.B. der Cambridge DacMagic 100.
Für mich klanglich klar eine andere Liga und ich nutze ihn hier selbst.
 
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Ein Erklär-Bär für Unterhaltungselektronik im "Armin Maiwald-Style Z04 Nic 0075

Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass in dem seinem Billig-Teil das gleiche drin ist als im DragonFly. Groß mehr als ein Chip dürfte vermutlich ohnehin kaum in einen solchen Stick passen. Und genau die dürfte Audioquest wohl ebenfalls kaum selbst produzieren, sondern wohl eher ebenfalls irgendwo in Fernost zukaufen.

Der Knackpunkt dürfte allerdings in beiden Fällen, sehe das ganz ähnlich wie Level91, der Analog-Part eines solchen Produktes sein. Viel Platz ist da ja nun wirklich nicht drin.
 
Schade, dass der gute Mann in seinem Video nicht auf die Klangunterschiede eingegangen ist, sondern nur auf die Lautstärke.
 
Ich konnte bislang Astell&Kern Junior gegen Meridian Explorer 2 und den Dragonfly Red am iPhone 6s bzw. Macbook längere Zeit vergleichen.

Gegen die Haptik des Junior kommen die anderen Geräte nicht an.
Allerdings funktionierte Tidal nur mit den größeren A&Ks.

MQA mit dem Merdian / Dragonfly war spannend auszuprobieren.
Ein leichter räumlicher Vorteil meint man auszumachen.

Der Meridian klang eher runder als der neutrale Dragonfly. Schlussendlich ist nur der Red noch da.

Allerdings kommt es auch stark auf den Kopfhörer an: Der Bowers&Wilkins P5 ist am Dragonfly zu basslastig.

Der P3 kann dagegen die Vorteile des Dragonfly nicht wirklich abbilden.

Der P7 ist am Red mobil genial, dieser hat aber auch schon mal das iPhone zum Absturz gebracht.

Wunder sind allerdings nicht zu erwarten.
Die kleinen Wandler kommen an stationäre Geräte wie den Naim Streamer nicht heran.

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