Hallo, ich bin hier neu. Ein Forum-Teilnehmer hat mich eingeladen mich mal hier zu präsentieren. Dem möchte ich jetzt gerne nachkommen. Als junger Ingenieur habe ich in den 70-er Jahren bei Bosch Fernsehanlagen in Darmstadt angefangen Elektronik für die Tonaufzeichnung und Wiedergabe zu entwickeln (auf professionellen 1-Zoll Magnetbandanlagen für die Fernsehproduktion). In dieser Zeit begann der Aufstieg der digitalen Signalverarbeitung für Audio und Video. In den ersten Jahren lag der Fokus jedoch auf analoger Aufzeichnung/Wiedergabe mit "ausreichender" Qualität. [ ausreichend in dem Sinne wie Rolls Poyce die Motorleistung seiner Autos angibt...]. Das Ziel ist somit nicht vergleichbar mit dem was die HiFi-Norm forderte, - eher: was ist physikalisch machbar, und wie kommt man da hin...
Natürlich mussten wir unsere Elektroniken auch mit angemessenem Musikmaterial testen. Also begann ich die Konzerte von Chor und Orchester der Gemeinde Arheiligen aufzunehmen. Als Bratscher im Orchester selbst beteiligt konnte ich auch direkte Vergleiche zwischen Aufnahme und Original anstellen. Sicher waren unsere Aufnahmen nur bedingt "sendefähig", aber die Gemeinheiten der Akustik wurden mir durch diese Arbeit etwas mehr bewusst. Zwischendurch habe ich auch Aufnahmen vom Mandolinenorchester Eberstadt gemacht und eine Schallplatte mit den biblischen Liedern produziert (Sopran und Klavier).
Viele Jahre später war ich wieder im professionellen Sektor der Video- und Audio-Produktion unterwegs, aber mit anderer Mission. Als Studio-Ausrüster hatte ich für die einwandfreie Funktion der Technik zu sorgen, mit der Fernsehen und Musik "hergestellt" werden. Inzwischen ist die Produktion ja hauptsächlich digital, analoge Geräte wurden ausgemustert.
Wieder einige Jahre später habe ich meine verdiente Rente angetreten und mir ein "Spielzimmer" eingerichtet. Über die Verwandlung eines zugerümpelten Kellerraums in ein wohnliches Studio werde ich euch bald berichten. Mein Fokus liegt dabei auf der Suche nach dem perfekten Klang.
Natürlich mussten wir unsere Elektroniken auch mit angemessenem Musikmaterial testen. Also begann ich die Konzerte von Chor und Orchester der Gemeinde Arheiligen aufzunehmen. Als Bratscher im Orchester selbst beteiligt konnte ich auch direkte Vergleiche zwischen Aufnahme und Original anstellen. Sicher waren unsere Aufnahmen nur bedingt "sendefähig", aber die Gemeinheiten der Akustik wurden mir durch diese Arbeit etwas mehr bewusst. Zwischendurch habe ich auch Aufnahmen vom Mandolinenorchester Eberstadt gemacht und eine Schallplatte mit den biblischen Liedern produziert (Sopran und Klavier).
Viele Jahre später war ich wieder im professionellen Sektor der Video- und Audio-Produktion unterwegs, aber mit anderer Mission. Als Studio-Ausrüster hatte ich für die einwandfreie Funktion der Technik zu sorgen, mit der Fernsehen und Musik "hergestellt" werden. Inzwischen ist die Produktion ja hauptsächlich digital, analoge Geräte wurden ausgemustert.
Wieder einige Jahre später habe ich meine verdiente Rente angetreten und mir ein "Spielzimmer" eingerichtet. Über die Verwandlung eines zugerümpelten Kellerraums in ein wohnliches Studio werde ich euch bald berichten. Mein Fokus liegt dabei auf der Suche nach dem perfekten Klang.