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Eine Lyngdorf CUE 100 für Arme?: Radiant Clarity 6.2

dsp-watcher

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Zu Peter Lyngdorf braucht man nicht all zu viel sagen: Er zählt zu den Besten der Branche. Seit einiger Zeit setzt sich sein Unternehmen ja auch mit neuen Ansätzen für anspruchsvolle HighEnd Lautsprecher auseinander. Die CUE 100 ist hierfür ein gutes Beispiel. Deren Paarpreis von über 20.000 Euro dürften sich aber vermutlich nur die wenigsten Nutzer von eher kleinen Hörräumen leisten können oder wollen.

Sehr überrascht hat mich nun ein (neuer?) Boxenhersteller, bei dem Peter Lyngdorf ebenfalls stark involviert ist: Radiant. Im Sortiment befindet sich ein Kompaktlautsprecher, der sehr stark an die CUE 100 erinnert: die Clarity 6.2.


Der Stückpreis liegt um die 2000,- Euro. Ein optisch erkennbarer Unterschied ist schon mal das Gehäuse. Und auch durch den Wegfall des Zwischenhandels ( Radiant vertreibt direkt), lassen sich natürlich Kosten senken.

Wäre sicher interessant, beide Boxen mal im Vergleich oder zumindest überhaupt mal zu hören,
 
Zuletzt bearbeitet:
Konstruktion und Tiefmitteltöner sehen spannend aus. Beim AMT scheint es sich um einen Zukauf zu handeln,
 
Hi,
am 9.- 10.11. 2024 sind wieder mitteldeutschen Hifitage in LE.
Vielleicht gibt's die zu hören! Kann da mal paar Bilder von den radiant machen!
 
LE ist doch Leipzig wo Guido herkommt!
 
Ist Peter Lyngdorf nicht sogar der Chefentwickler von diesen Boxen? So weit mir bekannt, sollen die Dinger ja exclusiv über seine eigene Einzelhandelskette Klubben vertrieben werden.

Aufgrund der technischen Eigenschaften sehe ich hier eine Box, die sehr stark focusiert. Das macht sie bei der Aufstellung sehr unkritisch, führt dann zwangsläufig aber auch für einen sehr engen Sweetspot. Also perfekt für alle, die ihre Sitzposition nicht verschieben, worauf dann bestimmt auch sehr zielgerichtet eingewinkelt werden muss. Alle, die hiermit gut leben können, alleine hören und sich an der physisch bedingten, limitierten Grenzfrequenz von 30 Hz nicht stören, dürften hier (zumindest theoretisch unterstellt) einen überragend gut klingenden Lautsprecher finden, der in dieser Form auch für deutlich mehr Geld nur sehr schwehr anderswo zu bekommen ist. Allerdings sind wir in der Praxis (aufgrund des Focus auf einen einzelnen Sitzplatz) dann auch nicht mehr all zu weit vom Kopfhörer weg.

Bei entsprechend linearem Frequenzverlauf sicher auch sehr interessant für den Einsatz in professionellen Tonstudios.

Aber das ist jetzt erst mal alles reine Theorie, der individuelle Hörtest schafft hier sicher mehr (subjektive) Klarheit.

Auf jeden Fall eine wirklich superspannende Box.
 
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