soundrealist
Well-Known Member
Wer direkt per Bi-Wiring verkabelt lässt die Brücken einfach weg. Aber was ist, wenn man sich ein sehr hochwertiges Single-Wire-Kabel angeschafft hat?
Dann fällt der Blick natürlich erst mal ganz schnell mal auf die Rükseite der Boxen und die werkseitigen Brücken. Woraus mögen sie wohl bestehen? Vergoldetes Messing? Oder gar Blech?
Erste Überlegung: Austausch gegen hochwertigere Bi-Wiring.Brücken. Aber: Ist dadurch tatsächlich etwas gewonnen, wenn nun zusätzliche Stecker (=zusätzliche Übergangswiderstände) und verlängerte Wege ins Spiel kommen?
Genau solche Gedanken verfolgen mich nun schon etwas länger. Was also ist zunächst einmal grundsätzlich der verlustfreiste Leiter, den es überhaupt gibt? Antwort: Reinsilber massiv 4N 99,999%.
Zusätzlicher Vorteil: In diesem Reinheitsgrad kann Silber nicht mehr anlaufen.
Unbezahlbar? Sollte man meinen. Lautsprecherkabel in gängigen Längen sind tatsächlich unfasbar teuer. Und dürfen wegen der Bruchgefahr auch nicht all zu oft geknickt werden. Daher sind derartige Strippen echte Exoten am Hifi-Markt. Hinzu kommt: In dieser Reinheit ist Silber sehr weich, wird daher selbst im Schmuckbereich eher ungern eingesetzt, meist eher in der Medizin und der Forschung.
All das stellt jedoch, zumindest erst mal theoretisch kein echtes Hindernis für Terminal-Brücke dar. Denn da ist ja alles starr und es muss auch nichts bewegt werden.
Nächster Punkt: Was wäre der ideale Querschnitt? Bei 2x 400 Watt sollte der Leiter natürlich nicht all zu dünn sein. Eine Kupferleitung bei üblichen Längen um die drei Meter mindestens 2,5 mm² haben. Doch damit wären wir dann mal wieder beim Thema Skin-Effekt, wonach ein Leiter möglichst 1,25 mm² nicht überschreiten sollte. Aus diesem Grund arbeiten viele Hersteller von High-End-Strippen bevorzugt mit vielen dünnen Einzelleitern, statt mit einem dicken.
Ideal für meine Reference 5 k also beispielsweise mindestens zwei Leiter von jeweils 1,25 mm² oder weniger.
Tatsächlich gibt es, was ich niemals gedacht hätte, bezahlbare Reinsilberdrähte in 4N 99,99%, für mein Vorhaben. Entweder 1,2 mm“ oder 1,5 mm².
Weil der Mitteltöner der 5k bis 200 Hz hinabreicht, habe ich mich für meinen Versuch nun für das 1,5er entschieden.
www.schmuckclub.de
Mein Plan: 4 Stücke a´15 cm, die ich bei 7,5 cm (=also in der Mitte) U-förmig über einem 10 mm² Bohrfutter biegen möchte. Dieses „U“ soll dann zunächst über das Gewinde der jeweils oberen Klemme gelegt werden. Am Gewinde der unteren Klemme führen dann jeweils links und rechts 1,5mm2 Reinsilber vorbei, deren Enden ich hiermit fixieren will:
https://www.ebay.de/itm/113412480810
Zum Schluss werden dann die Schraubklemmen fest angezogen und alles schick sein. So zumindest erst mal mein Plan.
Bestellt habe ich die Sachen bereits. Ob es wohl so funktioniert, wie ich es vorhabe? Werde ich natürlich hinterher posten
Dann fällt der Blick natürlich erst mal ganz schnell mal auf die Rükseite der Boxen und die werkseitigen Brücken. Woraus mögen sie wohl bestehen? Vergoldetes Messing? Oder gar Blech?
Erste Überlegung: Austausch gegen hochwertigere Bi-Wiring.Brücken. Aber: Ist dadurch tatsächlich etwas gewonnen, wenn nun zusätzliche Stecker (=zusätzliche Übergangswiderstände) und verlängerte Wege ins Spiel kommen?
Genau solche Gedanken verfolgen mich nun schon etwas länger. Was also ist zunächst einmal grundsätzlich der verlustfreiste Leiter, den es überhaupt gibt? Antwort: Reinsilber massiv 4N 99,999%.
Zusätzlicher Vorteil: In diesem Reinheitsgrad kann Silber nicht mehr anlaufen.
Unbezahlbar? Sollte man meinen. Lautsprecherkabel in gängigen Längen sind tatsächlich unfasbar teuer. Und dürfen wegen der Bruchgefahr auch nicht all zu oft geknickt werden. Daher sind derartige Strippen echte Exoten am Hifi-Markt. Hinzu kommt: In dieser Reinheit ist Silber sehr weich, wird daher selbst im Schmuckbereich eher ungern eingesetzt, meist eher in der Medizin und der Forschung.
All das stellt jedoch, zumindest erst mal theoretisch kein echtes Hindernis für Terminal-Brücke dar. Denn da ist ja alles starr und es muss auch nichts bewegt werden.
Nächster Punkt: Was wäre der ideale Querschnitt? Bei 2x 400 Watt sollte der Leiter natürlich nicht all zu dünn sein. Eine Kupferleitung bei üblichen Längen um die drei Meter mindestens 2,5 mm² haben. Doch damit wären wir dann mal wieder beim Thema Skin-Effekt, wonach ein Leiter möglichst 1,25 mm² nicht überschreiten sollte. Aus diesem Grund arbeiten viele Hersteller von High-End-Strippen bevorzugt mit vielen dünnen Einzelleitern, statt mit einem dicken.
Ideal für meine Reference 5 k also beispielsweise mindestens zwei Leiter von jeweils 1,25 mm² oder weniger.
Tatsächlich gibt es, was ich niemals gedacht hätte, bezahlbare Reinsilberdrähte in 4N 99,99%, für mein Vorhaben. Entweder 1,2 mm“ oder 1,5 mm².
Weil der Mitteltöner der 5k bis 200 Hz hinabreicht, habe ich mich für meinen Versuch nun für das 1,5er entschieden.
Silberdraht Feinsilberdraht
Massiver Feinsilberdraht 1,5 mm Durchmesser, ab 25 cm Länge, Feinsilberdraht 999,9
Mein Plan: 4 Stücke a´15 cm, die ich bei 7,5 cm (=also in der Mitte) U-förmig über einem 10 mm² Bohrfutter biegen möchte. Dieses „U“ soll dann zunächst über das Gewinde der jeweils oberen Klemme gelegt werden. Am Gewinde der unteren Klemme führen dann jeweils links und rechts 1,5mm2 Reinsilber vorbei, deren Enden ich hiermit fixieren will:
https://www.ebay.de/itm/113412480810
Zum Schluss werden dann die Schraubklemmen fest angezogen und alles schick sein. So zumindest erst mal mein Plan.
Bestellt habe ich die Sachen bereits. Ob es wohl so funktioniert, wie ich es vorhabe? Werde ich natürlich hinterher posten