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Ich stell mich mal vor

MCR

New Member
Hallo zusammen,

in der Registrierungsmail wurde mir empfohlen, mich kurz vorzustellen,
was ich hiermit mache:

Bin der Moritz und freue mich auf einen interessanten Austausch.

Danke euch.
 
Willkommen Im Forum Moritz.
Schön das du da bist. Wünsche dir viel Spaß beim lesen.
 
Hallo MCR,

ein neues Gesicht, super ! Z04 TUjXSMUS Willkommen Im ForumWillkommen Im Forum Viel Spaß in unserer Mitte
 
Hallo Moritz, kurz, knapp und auf den Punkt gebracht finde ich ebenfalls sehr sympathisch. Aber magst du uns denn nicht zumindest erzählen, womit du aktuell Musik hörst?

Willkommen Im Forum
 
Hallo Forumer,
ein paarmal hab ich schon was geschrieben, aber mich noch nicht hier vorgestellt, das möcht ich jetzt mal nachholen. Ich bin der Reinhard.
Nach einem Studium der Elektrotechnik hab ich in der Industrie Bandmaschinen entwickelt, erst analog, für die Aufzeichnung beim Fernsehen, dann später auch digital. Das war ein Forschungsprojekt in den 1970-er Jahren.
Heut bin ich in Rente und entwickle für mich das was ich zum Musikhören haben will: eine logarithmische Aussteuerungsanzeige (Peak Progam Meter, PPM) und Endstufen, die möglichst keinen Eigenklang aufweisen und einen Klirrfaktor der nicht meßbar ist. Jedenfalls waren das die ersten Projekte in der Rente...
Musik höre ich einmal im Wohnzimmer, häufig dann über den TV und den AV-Verstärker (3.1 = L,R, Center und Sub). Im "Spielzimmer" im Keller höre ich Stereo oder mit Kopfhörer, der Raum ist akkustisch behandelt und ausgemessen (REW, MiniDSP DDR22A) und mit DSP soweit akustisch ausbalanciert.
Die Musik kommt meist aus einer digitalen Quelle, Spotify oder gerippte CDs oder abgetastete Schallplatten.
Was mich interessiert und antreibt ist: herausfinden, wie ich meine LS so hinbekommen kann, dass die Wiedergabe akustisch dem Original entspricht,; zumindestens dass man es glaubt dass es so geklungen haben könnte, bei der Aufnahme.
Eigene Aufnahmen habe ich viele gemacht, mit einem Streichorchester als Kirchenmusiker (Darmstadt Arheiligen, Graupner Symphonien und Kantaten). Später kamen dann andere Aufnahmen mit Solisten dazu, die Masterbänder sind leider verloren.
Verschiedene Mikrofon-Kombinationen kamen dabei zum Einsatz. Heut hab ich ein paar Roede, die sind präsent (manchmal zu sehr..) und vielseitig einsetzbar.
 
Hallo Reinhard
Willkommen Im Forum und viel Spaß.
 
@Anndy und Guido Der Reinhard ist nicht neu im Forum und hat auch schon einige interessante Sachen gepostet ;)
 
Heut bin ich in Rente und entwickle für mich das was ich zum Musikhören haben will: und Endstufen, die möglichst keinen Eigenklang aufweisen
Hallo Reinhard :) Cool dass jemand wie du wo schon mal selber Geräte entwickelt hat mal bestätigt dass nicht alle Geräte ohne Eigenklang sind.
 
Die Musik kommt meist aus einer digitalen Quelle,.
Was mich interessiert und antreibt ist: herausfinden, wie ich meine LS so hinbekommen kann, dass die Wiedergabe akustisch dem Original entspricht,; zumindestens dass man es glaubt dass es so geklungen haben könnte, bei der Aufnahme.
Eine zusätzliche Option, die du so wie es aussieht noch nicht ins Auge gefasst hast, gäbe es tatsächlich noch: Sämtliche analogen Wege - insbesondere auch verstärkerintern - aus der Kette rauskegeln..
Als da wären:

- Vorverstärkung
- DA-Wandler
- Potis, Lautstärkeregler etc....
- AB-Schaltungen, A-Schaltungen etc
- Analogausgänge der Quellgeräte

Möglich durch einen rein digitalen Vollverstärker ohne DA-Wandler, der gleichzeitig auch ein Hochleistungs-DSP voll integriert hat und die digitalen PCM-Signale erst ganz zum Schluss in in ein PWM-Schaltsignal überführt, das dann die Lautsprechermembrane antreibt. Bei Lyngdorf ist ein solches Konzept sogar so konsequent umgesetzt, dass selbst die Lautstärke nicht verlustbehaftet über Bit-Reduzierung erfolgt, sondern über einen Regler, der die Spannung für das PWM über das Netzteil reduziert. Logischerweise gibt es hier auch keine "impulsverschleifende" Gegenkopplung, dafür müssen die Bauteile dann entsprechend hochwertig sein, um beim Verzerrungsverhalten die 0,1er-Grenze nicht zu überschreiten.

Klanglich ist eine solche Technik allein schon durch den Wegfall eines DA-Wandlers jedem analogen Amp deutlich überlegen. Denn hier wird dem Signal dann tatsächlich nichts mehr hinzugefügt, was da nicht hingehört. Fängt schon damit an, dass ein solcher Verstärker keinerlei Grundrauschen mehr verursacht. Selbst bei voll aufgedrehtem Regler (ohne Signal) herrscht absolute Stille. Und auch bei extremem Leisehören weicht nichts auf. Anstelle eines seichten "Tonteppichs" bleiben sämtliche Details absolut präzise erhalten.

Also genau das, was dir vorschwebt: Ein artefaktfreies, lupenreines Signal mit überragendem Impulsverhalten und komplett ohne Grundrauschen (egal wie laut)
 
darf ich vorschlagen diese Diskussion in einen eigenen Thread zu verschieben - mir scheint dass das Thema an sich interessant ist, aber auch einen größeren Umfang einnehmen könnte...
Vielleicht kann jemand das Patent von Lyngdorf erklären? das wäre dann der volldigitale Lautsprecher... (gibt es sowas schon zu kaufen?)
Völlig richtig Daumenhoch @all: hier bitte nur Vorstellungen neuer User.
Werde ein neues Thema "Lyngdorf-Verstärker" eröffnen und die betreffenden Posts dort hin verschieben.
 
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