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Loudness(gerät)

JB1

Member
Hallo Leute,

habt ihr vielleicht einen Tipp für mich - und zwar suche ich einen Lautstärkeregler, der:

-den Klang nicht verfälscht
-und Loudness hat (hier soll er natürlich schon verfälschen)
-XLR wär noch super
-mit vernünftigem Preis

Dass Equalizer, AVR`s und PA-Geräte soetwas können weiss ich. Aber irgendwie möcht ich mir soetwas aus Angst vor dem Verschlimmbessern nicht in meine Kette hängen.
Vom RME ADI-2 Dac lese meistens nur Gutes. Aber das sind halt ziemlich viele Features für ab und zu mal etwas Loudness. Und XLR-Eingänge hat er glaub ich auch nicht. ;-)

Habt ihr vielleicht ein paar Ideen?
 
Hallo JB1,

der ADI-2 hat nicht nur ein paar Features mehr, sondern ist natürlich auch in allererster Linie ein sehr hochwertiger DA-Wandler. Und dann stellt sich auch preislich die Frage der Verhältnismäßigkeit zu dem, was du vorhast.

Eine Loudness-Funktion im Sinne des Erfinders gleicht den TT und den HT gehörrichtig in Abhängigkeit von der tatsächlich eingestellten Lautstärke an. Womit sich natürlich auch die Frage stellt, ob du genau auch diese Funktionalität exakt so benötigst. Warum frage ich das? Weil es beispielsweise auch "Sparlösungen" an Verstärkern gibt, die lediglich einer Loudness-Taste offerieren, die zwar die typische "Badewanne" aktiviert, aber nicht lautstärkenabhängig arbeitet. Bedeutet: Es gibt lediglich eine einzige Lautstärkenposition, wo die Loudness-Kurve passt.

Sollte dir das genügen und und die Vermeidung von Qualitätsverlusten im Vordergrund stehen, gibt es zwei Möglichkeiten. Eine kostenlose und eine preiswerte.

Die kostenlose

Eine Abhörlautstärke wählen, die du zum Leisehören (dann ausschließlich) benutzt. Die Lautstärkenreglerposition notierst du dir, mit der Klangreglfunktion stellst du Bässe und Höhen so ein, dass es passt und schaltest dann einfach über die "Ton Direct"-Taste zwischen linear und "Loudness-Voreinstellung" hin- und her.

Die preiswerte (Straßenpreis kplt. zur Zeit ca. 220,- €)

hast du in deiner Wiedergabekette vor der bereits vorhandenen Lautstärkenregelung noch irgendwo einen freien Coax-Digitaleingang und haben deine Quellgeräte noch freie Toslink-Ausgänge? Dann würde ich die ganze Sache komplett anders angehen und ausschließlich auf der digitalen Ebene bleiben. Vorgehensweise wie folgt:

1. Alle Quellgeräte auf diesem Toslink-Umschalter bündeln https://www.oehlbach.com/de/audio-e...MI75OFx7jf7gIV8IBQBh0sNAwTEAQYASABEgKJ0fD_BwE

2. Den Ausgang des Umschalters auf ein Mini-DSP Nano legen https://www.soundimports.eu/de/minidsp-nanodigi-2x8-boxed.html
Das ist ein winzig kleines DSP, das du zunächst per USB an deinem PC anschließt. Darin stellst du per Frequenzverlauf eine passende Loudness-Kurve ein. Wenn du das gemacht hast, legst du dessen SPDFI Ausgang (Coax) auf den Digitaleingang deiner Anlage. Das Nano hat sogar 4 Ausgänge, die du alle am PC einzeln konfigurieren kannst. Z.B. 1x für unverändert und bis zu drei (Loudness)-Kurven, die dann natürlich auch noch etwas individueller gestaltet werden können, als es etwa reine Bass- und Hochtonregler zulassen. Und fernbedienbar per Einlernfunktion ist das Ding auch.

Eine ganz andere Lösung

..... wäre natürlich das hier im Forum bestens bekannte DSPeaker AM2DC. Es hat nicht nur einen digitalen Ausgang, sondern auch XLR/ analog. Im Prinzip ähnelt es vom Aufbau her dem RME ADI-2, ist geringfügig günstiger, geht allerdings nur bis maximal 96 kz, dafür bietet es im Gegenzug Features, die du sicherlich deutlich besser gebrauchen könntest, wie etwa die ganz hervorragende, "automatische Raummodenbekämpfung". Die Loudnessfunktinon, ist hier natürlich eine echte (keine "Behelfslösung") lässt sich ebenfalls über die (mitgelieferte) Fernbedienung regeln. Alternativ lässt sich das AM2D auch rein analog zwischen Vorverstärker und Endstufe einschleifen

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo soundrealist!

Vielen Dank für deine sehr ausführlichen Ansätze!!!
Ich sehe schon, von meiner Hoffnung von so einer Art Monitorcontroller mit Loudnessknopf muss ich mich wohl leider verabschieden.


@Käbele: Was bedeutet denn das für mich?
 
Ich sehe schon, von meiner Hoffnung von so einer Art Monitorcontroller mit Loudnessknopf muss ich mich wohl leider verabschieden.

Hi JB1,
im Prinzip ist es halt einfach so, dass jedes hochwertige, analoge Klangregelnetzwerk nicht nur nach Bauteilen entsprechender Güte verlangt, sondern unter audiophilen Gesichtspunkten selbst dann noch immer eine, nennen wir es mal "Verunreinigung" im Signalweg bedeutet. Ob und von wem das dann tatsächlich noch gehört werden kann lasse ich mal dahingestellt. Aber ich denke, die Industrie sieht da wohl auch keinen all zu großen Markt dafür, weil die Zielgruppe für so etwas vermutlich viel zu klein ist, eine Produktion sich somit kaum lohnen dürfte.

In AVRs ist Loudness normalerweise schon drin, im HighEnd-Bereich, verfolgt man in der Regel eher den komplett konträren Ansatz der "reinen Lehre", wo Klangregler meistens abgelehnt werden. Da überlegen die Hersteller dann bestimmt, wem sie ein solches Loudnessgerät verkaufen sollen. Sich auf die "digitale Baustelle" zu konzentrieren, dürfte da wirklich die vielversprechendste Vorgehensweise für dich sein.
 
@Käbele: Was bedeutet denn das für mich?

Dass maximal CD-Qualität hinten raus kommt.

Die Lösung sich also nicht für HiRes eignet, das ginge dann wiederum tatsächlich mit dem RME ADI-2. Wobei das aber keinesfalls schlecht klingt, Die Fähigkeit des menschlichen Ohrs, HiRes herauszuhören, ist ohnehin umstritten. Jeder hat da so seine ganz eigene Meinung dazu. Und spätestens beim Leisehören, also genau dann, wenn Loudness zum Einsatz kommt, dürfte das alles eh keine Rolle mehr spielen.:)
 
Kennt ihr euch auch mit Geräten aus dem Studiobereich aus?
Hallo JB1,

wenn es im Studiobereich tatsächlich so ein Loudnessgerät von irgend einem Hersteller geben sollte (was ich mir persönlich aber kaum vorstellen kann) weiß das definitiv Fried Reim. Er hat seit sehr vielen Jahren praktisch täglich mit der Tonstudioszenerie zu tun und ist ja auch nach wie vor Chefentwickler für Lake People, die wiederum ausschließlich Tonstudiotechnik bauen. Violectric etc ist lediglich ein Ableger davon, basiert aber genau auf diese Technologien.

Hier der Kontakt: https://www.violectric.de/impressum

Bitte explizit nach Herr Fried Reim fragen Daumenhoch
 
Hallo JB1,
im Arbeitsumfeld eines Tonstudios macht ein solches Gerät nicht all zu viel Sinn. Um Aufnahmen zu beurteilen eignen sich sehr niedrige Lautstärkenpegel dort eher nicht. Und selbst wenn so etwas mal erforderlich würde, wäre der Einsatz eines meist ohnehin vorhandenen DSPs in Verbindung mit einer genauen Frequenzanalyse abhängig von der jeweils eingestellten Lautstärke die wahrscheinlichere Vorgehensweise.
 
@soundrealist: Hallo, du meinst, ich soll den Herrn Fried Reim fragen, ob die bei Violectric so ein Gerät haben wonach ich suche?
Violectric hat so etwas nicht im Sortiment. Und Lake People ebenfalls nicht. Aber als Entwickler kennt Herr Reim den Markt für Studiogeräte generell sehr gut. Wenn irgend ein (anderer) Hersteller so etwas führt, weiß er es bestimmt. Doch wie gesagt: Wirklich vorstellen kann ich mir das nicht. Die Gründe weshalb, hat Level91 schon ziemlich zutreffend beschrieben.
 
Ok, danke - ich werde ihn anschreiben.

Mir hat jemand den Tipp gegeben, dass der SPL Vitalizer anscheinend genau das kann was ich beschrieben habe.
 
Mir hat jemand den Tipp gegeben, dass der SPL Vitalizer anscheinend genau das kann was ich beschrieben habe.
Ein SPL Vitalizer? Nicht wirklich. Vielleicht sollten wir hier zunächst noch einmal auseinanderbröseln, was Loudness überhaupt genau macht und wozu hingegen der Vitalizer gedacht ist, bzw dessen Einsatzgebiet.

LOUDNESS: Vereinfacht ausgedrückt nehmen wir Menschen unterhalb einer bestimmten Lautstärke Bässe und Höhen nicht mehr im gleichen Umfang wahr, wie die restlichen Frequenzen. Um dies auszugleichen, hebt die Loudness-Funktion den Hochtonbereich und den Tieftonbereich so weit an, dass unser Ohr diese wieder besser hören kann. Allerdings ist die korrekte Intensität immer abhängig von der jeweils eingestellten Lautstärke: Leiser= höhere Anhebung, lauter= geringere Anhebung. Das unterscheidet Loudness von Klangreglern für Bässe und Höhen, wie wir sie als Klangregler vom Verstärker her kennen. Man kann diese zwar ebenfalls dafür nutzen, aber nur sehr bedingt, denn eine solche manuelle Einstellung passt ja immer nur für eine einzige, fest definierte Lautstärke. https://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke

DER VITALIZER VON SPL: Das ist ein Effektgerät aus der Studiotechnik, welches zwischen einzelnen Frequenzen einen zeitlichen Versatz herstellt. Seine Aufgabe ist es, im Rahmen von Musikproduktionen hierdurch Maskierungseffekte von sich überlagernden Frequenzen zu verhindern. Auch als psychoakustisches Gestaltungselement lässt er sich vor diesem Hintergrund sehr gut einsetzen. Bei einer bereits fertigen Aufnahme würde er aber alles über den Haufen werfen, was professionelle Tontechniker im Studio mühsam in stundenlanger Kleinarbeit und mit (hoffentlich) viel Liebe zum Detail erschaffen haben. Und da, wo sinnvoll, wurde ein solches Gerät dann ja auch bereits schon richtig und zweckmäßig eingesetzt. Was wiederum bedeutet, dass ein entsprechender Eingriff dann ja bereits schon auf der Aufnahme mit drauf ist.
Ich stelle mal einen anderen Vergleich an, um es noch etwas plastischer zu verdeutlichen: Würdest du dir ein Hallgerät an deine Anlage anschließen, weil die Räumlichkeit dadurch zunimmt?
Ich will ja nicht ausschließen, dass es vielleicht Leute gibt, denen so etwas gefallen würde. Mit Hifi hat das dann aber nichts mehr zu tun. Genau so verhält es sich auch beim Vitalizer. Er ist ein reines Tool für die Produktion.
 
Also bei meinem Vollverstärker ist das so - wenn eine Aufnahme (CD) recht schlecht ist, drück ich auf den Loudnessknopf und es klingt dann gleich mal besser.

Bei meinen aktiven Studiomonitoren ist es so, dass ich diese Möglichkeit nicht habe. Somit höre ich mir viele CD`s gar nicht mehr an, weil das keinen Spass macht.

Wenn es ein Gerät gibt, dass mir dabei hilft (in einem preislich vernünftigen Rahmen), hänge ich es mir gerne in die Kette (solange es die guten Aufnahmen nicht beeinflusst).
Bei dem Vitalizer, der mir empfohlen wurde, handelt es um ein älteres Modell.

Käbele, hast du schon einen (bzw. verschiedene) Vitalizer selber gehört?
 
Also bei meinem Vollverstärker ist das so - wenn eine Aufnahme (CD) recht schlecht ist, drück ich auf den Loudnessknopf und es klingt dann gleich mal besser.
Wenn es ein Gerät gibt, dass mir dabei hilft (in einem preislich vernünftigen Rahmen), hänge ich es mir gerne in die Kette (solange es die guten Aufnahmen nicht beeinflusst).
Käbele, hast du schon einen (bzw. verschiedene) Vitalizer selber gehört?
Ganz oben hat Soundrealist ja geschrieben dass das mit einem einfachen Loudnessknopf oft gar keine echte Loudnessfunktion ist. Sondern dass der Bass und die Höhen da nur mit einem festen Wert angehoben werden. Dann spielt die Musik wenn der Knopf gedrückt ist natürlich auch lauter. Um das wirklich richtig vergleichen zu können musst du dann auch die Lautstärke runterdrehen. Wenn etwas lauter spielt klingt es im ersten Moment erst mal scheinbar besser. Wenn es dir darum geht Bässe und Höhen einzustellen kannst du auch einen Equalizer nehmen. Damit kannst du alles nach deinem persönlichen Geschmack einstellen. Und mit einem einfachen Knopfdruck diese Funktion auch wieder abschalten. Das mit dem Vitalizer würde ich an einer Hifianlage nicht machen. Damit versaust du das Hörergebnis weil er dafür gar nicht gemacht ist. Die Aufnahme auf einer CD oder im Radio ist ja schon fertig und richtig so wie sie ist.
 
@Flohmarkter: Also bei meinem Vollversteärker ist bei der Loudness nicht nur eine Erhöhung der Lautstärke. Eine komische Aufnahme klingt auch noch komisch, wenn ich sie lauter mache.
Bist du sicher, dass man Equalizer per Knopfdruck komplett ohne Eingriff auf Bypass stellen kann? Weil die, die ich kenne, haben nicht mal so einen Knopf.
Hast du denn Erfahrungen mit dem Vitalizer?
Also viele Aufnahmen sind (für mich) nicht richtig wie sie sind. Und es ist mir auch rätselhaft, dass viele Aufnahmen so rausgehen wie sie sind.


@Käbele: Aber woher willst du dann wissen, dass das mit dem Vitalizer nicht gut klingen kann?
Mit Hifi hat das dann aber nichts mehr zu tun.
Und welche Vorraussetzungen müssen den vorliegen, dass es als HiFi gilt?
 
@Käbele: Aber woher willst du dann wissen, dass das mit dem Vitalizer nicht gut klingen kann?

Und welche Vorraussetzungen müssen den vorliegen, dass es als HiFi gilt?

Hallo JB1,
siehe Post 13. Hier noch mal eine untechnische Erläuterung: Stell dir vor, die 5-Sterne-Restaurants hätten wieder geöffnet, du würdest dort die beste Suppe bestellen, perfekt zubereitet. Nun wird dir diese serviert und du haust die gleiche Menge Salz, die der Starkoch bei der Zubereitung bereits verwendet hat, noch einmal rein,. Oder die doppelte oder sogar die dreifache. Ich könnte dieses Beispiel jetzt auch noch auf die Spitze treiben: Ein anderer Gast bestellst anstelle der Suppe im selben Restaurant ein "well-done"-Steak, es wird serviert und er holt nun einen in der Fachpresse ganz hervorragend getesteten Zweiplattenkocher raus und bratest das Fleisch auf seinem Teller jetzt noch einmal genau so lange durch. Du bekommst es mit und machst diesen Herrn darauf aufmerksam, dass das Fleisch doch schon bereits durch ist und es nun eigentlich nur noch nach Schuhsole schmecken könne. Er entgegnet dir mit einer Gegenfrage: "Guter Mann, woher wollen sie das denn wissen, wenn sie noch keinen Zweiplattenkocher ausprobiert haben?" Z04 Flucht

Es mag ja durchaus Leute geben, denen so etwas trotz dem schmeckt. Jeder wie er mag. ich selbst zähle mich da aber eher nicht dazu :D Okay, der Begriff "guter Klang" ist natürlich immer subjektiv. Im Sinne von Hifi ist er mit der Umschreibung "High Fidelity/naturgetreue Wiedergabe" allerdings so definiert, dass dem Original-Signal nichts hinzugefügt wird, was da nicht hinein gehört wird. Oder entzogen.

Loudness hingegen versucht lediglich etwas zu regenerieren, was dem menschlichen Ohr aufgrund seiner abnehmenden Frequenzhörfähigkeiten bei zu geringer Lautstärke verloren geht.
Das was du in deinem Post an Tobias beschreibst, unterstreicht genau das sehr plastisch: Du hörst lediglich mehr Lautstärke, wenn du den Knopf drückst. In Wirklichkeit wurden aber die hohen und tiefen Frequenzen angehoben.

Dass du viele Aufnahmen hast, die dir klanglich nicht gefallen, wenn du über gute Studiomonitore abhörst, kann ich nur ganz dick unterstreichen Daumenhoch SmilieDaumenhoch SmilieDaumenhoch Smilie Bei Sachgerechter Lautsprecheraufstellung und halbwegs brauchbarer Raumakustik liegt das aber nicht an der Anlage, sondern meistens an der Aufnahme selbst. Es gibt halt leider auch viel Pfuschwerk, was ein ehrlicher Studiomonitor dann natürlich gnadenlos ans Tageslicht bringt, bzw. bringen muss. Denn genau das ist seine Aufgabe.

Aus einer schlechten Musikproduktion lässt sich nachträglich leider nie mehr eine gute machen. Bestenfalls etwas kaschieren, um das Wiedergabeergebnis wenigstens etwas erträglicher zu machen. Der Vorschlag von Tobias mit dem Equalizer scheint da tatsächlich noch die tollerierbarste aller Behelfsmaßnahmen zu sein, weil damit lediglich im Frequenzbereich, nicht aber im Zeitbereich oder in der Phase rumgedoktert wird (was Tontechniker und Raumakustiker i.d,R, viel sicherer beherrschen, als der normale Hifi-Anwender). Und ja, vernünftige Equalizer haben meistens eine Defeat- oder ByPass-Taste, um die Funktion auszuschalten.
 
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