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Netzfilter zum Stecken (ausgelagert aus anderweitigem Thread, da dort OT)

Cool, dort gibt es auch diese Blindstecker für die Steckdose! Einfach in eine Steckdose stecken und schon klingt die HighEnd Anlage besser, weniger Rauschen, sattere Bässe, mehr Bühne! Und das für schlappe 260€!
Ja, ich weiß...... Was Furutech für sein Zeugs verlangt, liegt jenseits von gut und böse. In dem Fall war es die reine Ermangelung an Alternativen, denn ich konnte keinen anderen Hersteller finden, der Steckdosen mit Kupferkontakten- und CU-Leiterplatten anbietet. Beim von dir verlinkten Steckfilter für Stromnetzabschnitte (was ja durchaus Sinn macht, wenn man einzelne Netzstörquellen im Zuleitungsweg canzeln sprich gesondert filtern will und eine freie VORGELAGERTE Steckdose zur Verfügung steht) sollte es aber auch sehr viel günstigere Anbieter geben.
 
Beim von dir verlinkten Steckfilter für Stromnetzabschnitte (was ja durchaus Sinn macht, wenn man einzelne Netzstörquellen im Zuleitungsweg canzeln sprich gesondert filtern will und eine freie VORGELAGERTE Steckdose zur Verfügung steht) sollte es aber auch sehr viel günstigere Anbieter geben.
Bringt aber natürlich nur dann was, wenn man den Verlauf des eigenen Stromnetzes im Haus kennt, der Filterplug dann auch in eine Steckdose hinter das störende Gerät gesteckt wird und nicht davor. Ich packe mir in schöner Regelmäßigkeit immer wieder an den Kopf, wenn ich mitbekomme, wie Leute einen Plug nach dem Zufallsprinzip einfach in irgend eine Steckdose stecken, dann damit möglicherweise im völlig falschen Zweig unterwegs sind, aber anschließend in Foren rumtröten, Steckfilter wären Schlangenöl und würden nicht funktionieren. Eine Mitschuld an solchen Fällen tragen aber indirekt auch die Hersteller selbst. Sie wissen, dass die wenigsten auf dem Schirm haben, wo und wie die eigenen Stromleitungen in der Wand lang laufen und verzichten dann auf genauere Informationen, weil sie statt dessen nach dem Grundsatz verfahren, dass man per Zufallsprinzip ja genau so gut auch die richtige Steckdose erwischen kann. Käufer, welche hingegen die falsche Dose nehmen, werden einfach als umsatztechnische Kolateralschäden in Kauf genommen. Ist ja auch viel bequemer in Zeiten, wo man einfach alles zurückschicken kann, was vermeidlich nicht funktioniert.

Im Endeffekt schadet dann aber genau das dem allgemeinen technischen Verständnis, was notorischen "Indievodooeckepackern" ihr kontraproduktives Handwerk enorm erleichtert.
 
Moin,
also ehrlich gesagt halte ich diesen Plug auch für Vodoo (ich habe so eine kleine HighEnd-Strohpuppe und entsprechende Nadeln für Klassik, Pop, Rock die dann passend zur Musik gesteckt werden). Auf der Homepage ist ein aufschlussreiches Foto vom Inneren des Vodoo-Steckers:

Also sorry, ich sehe weder, was daran 260€ kosten soll, nicht sehe ich da eine Verschaltung, die in irgendeiner Weise elektrischen geschweige denn klanglichen Einfluss auf die Hifi-Anlage nehmen könnte.

Gruß
Moritz
 
Moin,
also ehrlich gesagt halte ich diesen Plug auch für Vodoo (ich habe so eine kleine HighEnd-Strohpuppe und entsprechende Nadeln für Klassik, Pop, Rock die dann passend zur Musik gesteckt werden). Auf der Homepage ist ein aufschlussreiches Foto vom Inneren des Vodoo-Steckers:

Also sorry, ich sehe weder, was daran 260€ kosten soll, nicht sehe ich da eine Verschaltung, die in irgendeiner Weise elektrischen geschweige denn klanglichen Einfluss auf die Hifi-Anlage nehmen könnte.

Gruß
Moritz
Ups......., das ist ja überhaupt kein Netzfilter-Plug, sondern sieht von außen nur so aus.. :oops::oops::oops: Auf den ersten Blick hab ich das aber ehrlich gesagt auch gedacht

Hab nun mal ein wenig gegoogelt und eine etwas genauere Beschreibung von dem Teil bei LoeBeats gefunden: https://www.lowbeats.de/zubehoer-report-teil-1-netzfilter-furutech-clear-line/

Zu dem vorderen Teil mit den Spulen gehören noch irgendwelche Fasern im Gehäuse. So wie ich das sehe, lässt sich damit lediglich lokal eine einzelne Steckdose etwas schirmen. Somit dann zwar kein Vodoo, aber im Ergebnis sicher nur, vorsichtig ausgedrückt, "von sehr begrenztem Nutzen". Dafür dann so viel so viel Geld auszugeben halte ich persönlich, in Übereinstimmung mit dem Tester, für doch schon recht grenzwertig.
 
Ups......., das ist ja überhaupt kein Netzfilter-Plug, sondern sieht von außen nur so aus.. :oops::oops::oops: Auf den ersten Blick hab ich das aber ehrlich gesagt auch gedacht
Ojeh.... ich auchZ04 Kaputtlachen @BR690 :Danke für das Foto.

Bei den Steckdosen gibt es von Furutech neben der ganz normalen mit Kupfer die ich bestellt habe, auch noch eine für den doppelten Preis mit dem gleichen, nebulösen NFC-Wundermaterial wie im Link mit dem kuriose Stecker von BR 690. Das war dann selbst mir als (eher pragmatischer) Hardcore-Highender zu viel des Guten. Allein schon die Beschreibung hierfür klingt extrem abenteuerlich: "Umwandlung von Wärme in Infrarot"..... selbst beim Tester in deinem LowBeats-Link verursachte das jede Menge Kopfkratzen Z04 Kaputtlachen
 
Also wenn die da wenigstens etwas Einhornstaub in den Incubator geblasen hätten, würde ich ja sagen, "Könnte funktionieren!". Aber so?
 
Also wenn die da wenigstens etwas Einhornstaub in den Incubator geblasen hätten, würde ich ja sagen, "Könnte funktionieren!". Aber so?
Naja, ein technischer Ansatz lässt sich schon erkennen, er ähnelt dem Verfahren zur Messung von Wirbelströmen: https://www.rohmann.de/faq/wirbelstrom-lexikon-wirbelstrompruefung/
Nur mit dem Unterschied, dass der Abgriff hier nicht zur Messung, sondern zum Unterdrücken/Absorbieren genutzt werden soll. Ableitung des Magnetfeldes aus den Schukostecker-Pins mit den Kontaktspulen (Foto) in das Faserzeugs im Gehäuse (welches so weit ich es erkennen kann von Furutech auch nicht weiter propagiert wird ,was zumindest dafür spricht, dass sie sich selber eine Wirkung davon versprechen).

Andererseits: Furutech wirbt auf seiner Seite mit US-Patenten. Wer ein Patent einreicht, muss die Plausibilität einer Erfindung vor wissenschaftlichen Experten/Prüfern in irgend einer Form glaubhaft machen https://www.vo.eu/de/oftgestelltefragen/muss-ich-vor-der-patentanmeldung-beweisen-dass-meine-erfindung-funktioniert/#:~:text=Patente sind Verbotsrechte, mit denen,vom Patentinhaber zu bestimmenden Ländern.
Doch weder bei seinem NCF-Material, noch bei dem hier besprochenen Stecker wirbt Furutech mit einem entsprechenden Patent. Was sie ja aber sicher gerade dann auch hier tun würden, wenn sie eines hätten. Somit jede Menge Spielraum für Spekulation. Woran Furutech jedoch keinesfalls vorbei kommt: Sie dürfen nicht mit Materialbestandteilen werben, die sie nicht auch tatsächlich verwenden. Unabhängig davon, ob die gewünschte Wirkung damit erzielt wird oder nicht. In einer sehr stark hochfrequenzbelasteten Umgebung (RFI) scheint der Furutech-Plug laut LowBeats ein wenig gelindert zu haben. Was wiederum die Theorie von Thomas mit der Einzelsteckdosenschirmung stützt. Aber halt eben auch wirklich nur da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt aber natürlich nur dann was, wenn man den Verlauf des eigenen Stromnetzes im Haus kennt, der Filterplug dann auch in eine Steckdose hinter das störende Gerät gesteckt wird und nicht davor. Ich packe mir in schöner Regelmäßigkeit immer wieder an den Kopf, wenn ich mitbekomme, wie Leute einen Plug nach dem Zufallsprinzip einfach in irgend eine Steckdose stecken, dann damit möglicherweise im völlig falschen Zweig unterwegs sind, aber anschließend in Foren rumtröten, Steckfilter wären Schlangenöl und würden nicht funktionieren. Eine Mitschuld an solchen Fällen tragen aber indirekt auch die Hersteller selbst. Sie wissen, dass die wenigsten auf dem Schirm haben, wo und wie die eigenen Stromleitungen in der Wand lang laufen und verzichten dann auf genauere Informationen, weil sie statt dessen nach dem Grundsatz verfahren, dass man per Zufallsprinzip ja genau so gut auch die richtige Steckdose erwischen kann. Käufer, welche hingegen die falsche Dose nehmen, werden einfach als umsatztechnische Kolateralschäden in Kauf genommen.
Ich geh mal so weit zu sagen, dass die wenigsten wissen, wo ihre Stromleitungen langlaufen. Oft nicht mal die Hausbesitzer selbst, wenn sie die Hütte nicht selbst hochgezogen haben.
Meine Empfehlung: Einfach alle freien Dosen ausprobieren, man merkt dann ja, wenn es passt. Die Störquelle selbst lässt sich auch noch anders austricksen (vorausgesetzt es ist nicht gerade der Herd), indem man eine Tischsteckdose dazwischen klemmt und den ersten Steckplatz direkt nach dem Anschlusskabel der Steckdosenleiste frei lasst. Dort steckt man dann einfach den Filter rein.
 
. Die Störquelle selbst lässt sich auch noch anders austricksen (vorausgesetzt es ist nicht gerade der Herd), indem man eine Tischsteckdose dazwischen klemmt und den ersten Steckplatz direkt nach dem Anschlusskabel der Steckdosenleiste frei lasst. Dort steckt man dann einfach den Filter rein.
Was dann unterm Strich wiederum nichts anderes wäre, als wie wenn man den Störenfried einfach direkt an eine Filterleiste hängt
 
Man kann doch aber auch die ganze Anlage an eine Mehrfachsteckdose mit einem Netzfilter drin anschließen und ist dann sicher vor Störungen aus dem Stromnetz. Oder nicht?
 
Man kann doch aber auch die ganze Anlage an eine Mehrfachsteckdose mit einem Netzfilter drin anschließen und ist dann sicher vor Störungen aus dem Stromnetz. Oder nicht?
Wenn wir mal außen vor lassen, dass es auch Störungen gibt, gegen die Netzfilter grundsätzlich nichts ausrichten können, hängt es auch sehr stark davon ab, wie qualitativ gut ein Netzfilter gemacht ist. Aber aufgrund ihrer Funktion nehmen sie alle auf den Strom Einfluss, weshalb ihr externer Einsatz, insbesondere bei Verstärkern, unter Hifi-Fans nicht ganz unumstritten ist.

Was die von dir erwähnte Vorgehensweise anbelangt, hast du hinsichtlich der reinen Funktionsweise natürlich recht. Weil man sich ein Netzfilter aber auch wie eine Schranke vorstellen kann, die Störungen nicht nur am Eintritt, sondern auch am Austritt hindert, hat der Gedanke, lediglich eine einzelne Störquelle Lokal ruhig zu stellen, ebenfalls was für sich: An der Stromzufuhr zur Anlage wird keine Veränderung vorgenommen.

Grundsätzlich ist es immer erst mal viel besser, wenn man die Ursache einer Störung behebt, als der Versuch, sich vor ihr zu schützen. Das setzt natürlich voraus, dass man die Störquelle selbst kennt. Dann aber könnte, je nach dem, woher die Störung kommt, die billigste Lösung die zielführendste sein: Dort einfach den Stecker rausziehen, während man Musik hört. Geht aber natürlich nicht überall. Bei einem Kühlschrank eher suboptimal, wenn die Lebensmittel darin deswegen verderben.
 
Was dann unterm Strich wiederum nichts anderes wäre, als wie wenn man den Störenfried einfach direkt an eine Filterleiste hängt
Technisch betrachtet ist das so. In Fällen, wo Kunden aber schon viel Geld für eine ungefilterte Steckdose ausgegeben haben, die sie natürlich behalten möchten, macht eine nachträgliche Netzfilter-Zurüstung mehr Sinn. Beispiel:: https://www.vinyl-audiophil.de/nois...IJOEJVkdw1Gkl4AX6g030VVcviKkfT3kaArFoEALw_wcB
 
Technisch betrachtet ist das so. In Fällen, wo Kunden aber schon viel Geld für eine ungefilterte Steckdose ausgegeben haben, die sie natürlich behalten möchten, macht eine nachträgliche Netzfilter-Zurüstung mehr Sinn. Beispiel:: https://www.vinyl-audiophil.de/nois...IJOEJVkdw1Gkl4AX6g030VVcviKkfT3kaArFoEALw_wcB
Zwischen den Filtern in Leisten und den hier besprochenen Steckfilten gibt es einen Unterschied, der noch nicht erwähnt wurde. Steckfilter arbeiten als Parallelschaltung, bei Leisten in Reihe. Ganz grob gesagt sind Steckfilter daher etwas weniger effizient, dafür ist eine mögliche klangschädliche Beeinflussungen auch geringer.

Für alle, die sich für Steckfilter interessieren, hier mal ein Vergleichstest von drei verschiedenen Herstellern: https://www.hifi2die4.de/images/presse/pdf_artikel/2012_bis/stereo1206.pdf

Ein Aspekt, der in diesem Test nicht angesprochen wird, im Einzelfall aber durchaus bedeutsam sein kann: Die Bauform. Die viereckigen Blöcke nehmen viel Platz weg und können in einer Steckdosenleiste dazu führen, dass benachbarte Steckplätze nicht mehr nutzbar sind, weil sie sich dann mit (ebenfalls ballüsigen) platzmäßig gegenseitig in die Quere kommen. Auch solch simple Aspekte sollte man vor einem Kauf bedenken. Wird gerne mal übersehen...... bis es dann im wahrsten Sinne des Wortes "klemmt".
 
Zwischen den Filtern in Leisten und den hier besprochenen Steckfilten gibt es einen Unterschied, der noch nicht erwähnt wurde. Steckfilter arbeiten als Parallelschaltung, bei Leisten in Reihe. Ganz grob gesagt sind Steckfilter daher etwas weniger effizient, dafür ist eine mögliche klangschädliche Beeinflussungen auch geringer.

Für alle, die sich für Steckfilter interessieren, hier mal ein Vergleichstest von drei verschiedenen Herstellern: https://www.hifi2die4.de/images/presse/pdf_artikel/2012_bis/stereo1206.pdf

Ein Aspekt, der in diesem Test nicht angesprochen wird, im Einzelfall aber durchaus bedeutsam sein kann: Die Bauform. Die viereckigen Blöcke nehmen viel Platz weg und können in einer Steckdosenleiste dazu führen, dass benachbarte Steckplätze nicht mehr nutzbar sind, weil sie sich dann mit (ebenfalls ballüsigen) platzmäßig gegenseitig in die Quere kommen. Auch solch simple Aspekte sollte man vor einem Kauf bedenken. Wird gerne mal übersehen...... bis es dann im wahrsten Sinne des Wortes "klemmt".
Diesen Post von mir möchte ich gerne noch durch etwas ergänzen, das ich gerade gefunden habe, denn in diesem Thema geht es ja um die Isolation von Störquellen. Für 13,- € gibt es hier Reihenfilter für RFI+EMI als Zwischenstecker, sogar ein Überspannungsschutz ist mit drin. https://www.manomano.de/p/berspannu...-v16-a-electro-dh-55116-8430552118106-7396313 Z04 Discosmilie Habe gleich mal für mich zwei Stück davon bestellt und mache damit folgendes: Einer kommt an die Tischsteckdose, an der Festnetz und Router mit ihren Wandwarzen dran hängen, der andere vor die Leiste mit den Handyladeteilen, Notebook etc.... Somit können die dann alle keinen Dreck mehr ins Stromnetz absondern. Der Preis ist gnadenlos günstig und alle Steckplätze in den Mehrfachsteckdosen bleiben erhalten. Vor ein Hifi-Gerät würde ich so was natürlich niemals klemmen, aber um Haushaltselektronik in erwähnter Form daran zu hindern, unerwünschte Störungen in die Leitungen zu pumpen, absolut ideal. Für diesen Einsatzzweck sogar noch besser geeignet als die Plugs, da sie als Reihenschaltung ausgelegt sind (siehe Link Vorpost)
 
Vor ein Hifi-Gerät würde ich so was natürlich niemals klemmen, aber um Haushaltselektronik in erwähnter Form daran zu hindern, unerwünschte Störungen in die Leitungen zu pumpen, absolut ideal.
Edit: In diesem Fall ganz konkret Störungen zwischen 150 KHz. - 100 MHz, mit einer Unterdrückung von 40 db.
 
Ein generelles Problem bei Netzfiltern: Man muss erst mal die Störfrequenz(en) kennen und dann mit einem Filter, welches genau an dieser Frequenz ansetzt filtern. Nützt ja nichts, wenn sagen wir mal bei 300 KHz eine Störung da ist, ein Netzfilter aber erst ab 500 KHz wirkt
 
Ein generelles Problem bei Netzfiltern: Man muss erst mal die Störfrequenz(en) kennen und dann mit einem Filter, welches genau an dieser Frequenz ansetzt filtern. Nützt ja nichts, wenn sagen wir mal bei 300 KHz eine Störung da ist, ein Netzfilter aber erst ab 500 KHz wirkt
Die Netzfilter, über die wir hier reden, arbeiten im Hochfrequenzbereich, Also genau da, wo EMI und RFI entsteht. Alles andere wäre ja Blödsinn, niemand würde zum Beispiel die 50-Hz Netzfrequenz des Stromnetzes unterdrücken wollen, völlig egal in welchem Zusammenhang.

Selbstverständlich ist der Wirkungsbereich eines Netzfilters immer definiert. Was hiervon abweicht, wird logischerweise nicht erfasst. Aber eben alles andere innerhalb der ausgewiesenen Filterbandbreite. Deshalb ist es immer besser, vor potentiellen Störquellen präventiv zu filtern (auch wenn hierbei nicht alles erfasst wird) als überhaupt nicht zu filtern. Genau aus diesem Grund gibt es auch so viele Netzfilterleisten, wo der Frequenzbereich erst gar nicht angegeben wird. Und zwar nicht nur von No-Name-Anbietern.

Netzfilter, die auf spezifische Störungen zugeschnitten sind, wären zwar der Idealfall, aber das ist sehr praxisfremd. Die wenigsten Endkunden haben ein Oszilloskop zu hause stehen, mit dem sie obendrein versiert umgehen können. Und selbst wenn, gibt der Markt eh nicht mehr her, als Filter mit festen vordefinierten Wirkungsbereichen.
 
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