soundrealist
Well-Known Member
Neben Chassies und Frequenzweichen sind bei der Konstruktion von Lautsprecherboxen natürlich auch die Gehäuse von Bedeutung. Gleichzeitig aber leider auch ein echter Kostentreiber.
Üblicherweise wird Holz bzw. MDF verwendet, was zunächst mal möglichst wenig Eigenresonanz aufweisen muss. Erreicht wird dies durch dicke Wandstärken und komplexe Versteifungen. Allerdings erfordert dies einen hohen Material- und Fertigungsaufwand, besonders dann, wenn gerundete Formen und evtl. sogar noch zusätzliche extravagantes Design mit ins Spiel kommen.
Einen ganz neuen Weg geht Rega mit der AYA. Hier kommt ein Art Zementharz zum Einsatz, sie bezeichnen es als "GRC", was für " Glass Reinforced Cement" steht und Gehäuseresonanzen deutlich kostengünstiger unterbindet:
Die Cassies in dieser Box sind zwar ganz gewöhnliche Standard-Wandler, wenn man dann aber mal den Preis betrachtet, ist das schon mal eine echte Ansage: Gerade mal 2.000 € für das Paar !!!
Für Designlautsprecher wie diese wird in Holz normalerweise ganz schnell mal das 6-7 fache aufgerufen.
Schön auch zu wissen: kein Baum muss dafür sterben. Desweiteren: aufgrund der minimalen Resonanzen hat man innen mehr Resonanzraum für den Bass, weil die Wände dünner ausfallen können. Und das wiederum spart dann auch noch ordentlich Gewicht: Die AYA wiegt gerade mal 14 Kilo. Boxenrücken und Transport wird dadurch erleichtert.
Hierauf sollten alle anderen Hersteller mal einen etwas genaueren Blick werfen. Denn was spricht schon dagegen, auch Boxen mit Hightech-Chassies auf diese Weise zu produzieren?
Klar, dieser Werkstoff ist eine Entwicklung von Rega, was genau drin ist Betriebsgeheimnis, aber es zeigt ganz allgemein in eine völlig neue, gute Richtung. Also, liebe Industrie: Entwicklungsarbeit diesbezüglich zahlt sich uneingeschränkt aus
Üblicherweise wird Holz bzw. MDF verwendet, was zunächst mal möglichst wenig Eigenresonanz aufweisen muss. Erreicht wird dies durch dicke Wandstärken und komplexe Versteifungen. Allerdings erfordert dies einen hohen Material- und Fertigungsaufwand, besonders dann, wenn gerundete Formen und evtl. sogar noch zusätzliche extravagantes Design mit ins Spiel kommen.
Einen ganz neuen Weg geht Rega mit der AYA. Hier kommt ein Art Zementharz zum Einsatz, sie bezeichnen es als "GRC", was für " Glass Reinforced Cement" steht und Gehäuseresonanzen deutlich kostengünstiger unterbindet:
Rega Aya Loudspeakers
Rega Aya Loudspeakers, speakers, GRC, hi-fi, audio, bass driver, mid bass, tweeter, handmade, made in England, monitors unique, uni q. monitor audio, Q acoustics, floorstander
www.rega.co.uk
Die Cassies in dieser Box sind zwar ganz gewöhnliche Standard-Wandler, wenn man dann aber mal den Preis betrachtet, ist das schon mal eine echte Ansage: Gerade mal 2.000 € für das Paar !!!
Für Designlautsprecher wie diese wird in Holz normalerweise ganz schnell mal das 6-7 fache aufgerufen.
Schön auch zu wissen: kein Baum muss dafür sterben. Desweiteren: aufgrund der minimalen Resonanzen hat man innen mehr Resonanzraum für den Bass, weil die Wände dünner ausfallen können. Und das wiederum spart dann auch noch ordentlich Gewicht: Die AYA wiegt gerade mal 14 Kilo. Boxenrücken und Transport wird dadurch erleichtert.
Hierauf sollten alle anderen Hersteller mal einen etwas genaueren Blick werfen. Denn was spricht schon dagegen, auch Boxen mit Hightech-Chassies auf diese Weise zu produzieren?
Klar, dieser Werkstoff ist eine Entwicklung von Rega, was genau drin ist Betriebsgeheimnis, aber es zeigt ganz allgemein in eine völlig neue, gute Richtung. Also, liebe Industrie: Entwicklungsarbeit diesbezüglich zahlt sich uneingeschränkt aus