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Suche True wireless In-Ear´s

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vinyl

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Hallo,

wie der Titel schon sagt, suche ich true wireless In-ear-Kopfhörer um diese mit meinem Android Handy zu benutzen.
Wie stelle ich mir die Dinger vor?
Die Hörer sollten einen ausgeglichenen, hervorragenden Klang produzieren, der keinesfalls zu bassbetont sein sollte, aber auch auf keinen Fall zu analytisch sein sollte.
Eine sehr starke Abschirmung, egal wie sie gemacht ist, gegen Außengeräusche brauche und will ich nicht. Ich werde die Teile nicht in einer lauten städtischen Umgebung nutzen, sondern eher während Spaziergängen in der Natur oder im Dorf. Ich will mitkriegen, was um mich herum passiert, auch wenn ich grade Musik höre.
Die Bedienung kann auf beide Ohrhörer verteilt sein, aber bitte nur durch leichtes berühren.
Ganz wichtig ist es natürlich, dass die Hörer den bluetooth-Kontakt zum Telefon nicht verlieren. Ich hatte schon Hörer hier, die die obigen Kriterien ganz gut erfüllt haben, die Cambridge Audio Melomania 1, die aber beim Gehen ständig kurze Aussetzer in der Übertragung hatten. Das geht natürlich gar nicht. Ich habe mein Handy entweder in der Jeanstasche hinten oder, in den kälteren Monaten in der Fleeceejacke in der Außentasche auf Hüfthöhe. Da darf es natürlich nicht passieren, dass die Verbindung unterbricht knackt, raschelt oder was auch immer.
Akkulaufzeit darf gerne über 5 Stunden liegen, wenn das Case auch noch 2 oder 3 zusätzliche Ladungen erlaubt.
Überhaupt das Case: So klein wie möglich, so das man es zur Not auch mal in die Hosentasche stecken könnte.
Ach und übrigens, ich will keine Bügelhörer haben. Ich bin Brillenträger.

Preisrahmen lasse ich erstmal offen.
Es muss nach dem Kauf eine Rücksendung und Rückerstattung des Kaufpreises problemlos möglich sein, also bitte keine Hinweise auf Shops aus fernen Ländern.

Ich hoffe, ich habe an alles gedacht und bedanke mich schonmal vorab für euer Interesse an der Frage und eventuelle Antworten.

Mit bestem Gruß

vinyl
 
Hallo Vinyl,

hast du dir die hier schon mal angehört? : https://de-de.sennheiser.com/momentumtruewireless-2

Von der Produktbeschreibung her scheinen die ja so ziemlich mit dem überein zu stimmen, was du gepostet hast.

Was bei deiner Suche natürlich ebenfalls noch helfen würde: Eine komplette Aufstellung der Produkte, die du bereits gehört und dir nicht gefallen haben.
 
Hallo boxenschieber,

nee, die Sennheiser habe ich noch nicht gehabt. Der Preis ist, sagen wir mal, am oberen Ende dessen was ich für solche Hörer ausgeben möchte und ich habe mal Sennheiser Overears bestellt (schon ein paar Jahre her), die mir zu langweilig vom Ton her waren. Alles war ok, aber irgendwie halt langweilig. Deswegen bin ich an die noch nicht rangegangen.
Sonst habe ich nur noch welche gehabt, die hießen Jabra, ich weiß gar nicht mehr wie genau. Die haben auch das bluetooth-signal verloren und haben mir auch vom Sound her nicht gefallen.
Gibt es noch Tips bis 200 Euro.
 
ich habe die Xiaomi MiDots. Sind wirklich mies. Also klanglich eigentlich selbst mit EQ kaum hinzubekommen. Und schirmen total ab.
30min zum Sport länger ertrage ich die nicht!

Wenn Du von Deiner Umgebung was mitbekommen möchtest brauchst entweder welche die eher am Ohrkanal liegen als drin zu stecken, zB die apple Airpods (vermutlich mies! Werde ich bald wisssen) oder die Bose True Wireless. Ich habe ein paar Bose Sport (mit Kabel), sehr angenehm zu tragen aber klingen etwas verhangen. Von dickem Bass keine Spur, dazu muss man sie schon ins Ohr reindrücken!

Oder Du probierst welche die mikros haben die durchgeschleift werden, das sollten viele von den ANC fähigen unterstützen!
Vermutlich mit am Besten klingen dürften die Sony 1000xm3

Ich würde mir mind. 2 paar bestellen, zB die neuen Jabra 75, und die Sony, oder die Bose True Wireless.
Bei Kopfhörern / in ears ist der Tragekomfort für mich das erste Ausschlusskriterium. Der Klang dann das Zweite....

In den USA kann man nun EchoBuds vorbestellen (130UsD), bin mal gespannt ob die gut sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo boxenschieber,

nee, die Sennheiser habe ich noch nicht gehabt. Der Preis ist, sagen wir mal, am oberen Ende dessen was ich für solche Hörer ausgeben möchte und ich habe mal Sennheiser Overears bestellt (schon ein paar Jahre her), die mir zu langweilig vom Ton her waren. Alles war ok, aber irgendwie halt langweilig. Deswegen bin ich an die noch nicht rangegangen.


Hey Vinyl,

tatsächlich haben viele Hersteller so etwas wie eine Klangsignatur Allerdings gilt natürlich auch: Je neutraler, desto mehr verschwimmen die Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern.
Bei In-Ear ticken die Uhren allerdings ein wenig anders, da wird in meinen Augen noch viel mehr am Frequenzverlauf herumgebogen, bei aktiven ist nicht selten sogar noch eine zusätzliche Elektronik für dessen Manipulation an Bord. Und für wirklich neutral aufspielende In-Ears werden dann tatsächlich auch schon mal vierstellige Preise aufgerufen. Kein Witz. In sofern sind deine 200,- € da noch nicht mal wirklich hoch gegriffen.

Wenn es dennoch deutlich darunter liegen sollte, könnte auch der AKG einen Blick wert sein https://www.samsung.com/de/mobile-accessories/akg-gp-n200-wireless/GP-N200HAHHDAC/#start=1
(Ja ich weiß: in der Link-Zeile erscheint "Samsung" und nicht AKG. Keine Ahnung, warum AKG direkt von seiner eigenen Homepage aus nicht nur ein Angebot, sondern auch die komplette Produktbeschreibung verlinkt hat.)

Noch ein kleiner Denkanstoß: Alle Hersteller durch die Bank müssen kalkulieren. Werden also aktive Komponenten verbaut (Bluetooth etc...) bleibt am anderen Ende natürlich deutlich weniger (qualitativer) Spielraum, was dann auf Kosten der klangrelevanten Baugruppen geht, beispielsweise den Schallwandlern selbst.

Beim AKG wird dies besonders deutlich: Ein NC wird da erst gar nicht reingepackt. Wer das haben möchte, kann auf eine gesonderte NC-Variante zugreifen, die dann aber logischerweise wiederum deutlich mehr kostet.

Daher kann es gerade auch in den unteren Preisklassen durchaus eine Überlegung wert sein, ob man nicht einfach auf einen vollkommen passiven In-Ear, ausschließlich mit Strippe, zurückgreift, bzw. sich zumindest die Frage stellt, wie wichtig einem die ganzen prospektwirksamen Sonderfunktionen tatsächlich sind. Oder man statt dessen evtl. nicht lieber doch in die Klangliche Richtung investieren möchte.

Bei klassischen Over-Ear Kopfhörern für die heimische, stationäre Anlage findet man die gleiche Situation in grün: Auch da sind die reinen Kabellösungen im gleichen Preissegment ihren Funkkollegen aus besagten Gründen klanglich deutlich überlegen.

Aber ich gebe auch ganz offen zu: Ich bin da sicherlich auch etwas sehr kritisch. Beim mobilen Einsatz können die Ansprüche ja auch durchaus völlig anders gelagert sein.

Was sich aber auf jeden Fall immer empfiehlt: Der Griff zu Herstellern, die seit Jahrzehnten nichts anderes bauen. Sie können auf einen ungeheuren Erfahrungsschatz zurückgreifen, sind sozusagen darauf spezialisiert. Genau wie Brot in der Regel vom Bäcker ja auch besser schmeckt, als die Plastiktüte aus dem Supermarkt.
 
Hallo,

da hab ich ja nun einiges, was ich mir angucken, anhören etc. kann. Wobei Bose auch wieder so ein Fall ist, dass ich die "Klangsignatur" der Firma bisher überhaupt nicht mochte. Ich habe noch nichts von Bose gehört, was mir gefallen hat.
Was kabelgebundene In-ears angeht habe ich welche, die mir vom Klang her eigentlich ganz gut gefallen, nur das Kabel nervt mich einfach extrem. Auf Spaziergängen bin ich mehr mit dem Kabel beschäftigt (übertrieben gesagt), als mich auf was anderes zu konzentrieren. Darum bin ich auf die Idee zu den true wireless gekommen. Aber der soundrealist hat natürlich recht, wenn er deren Vorteil vom sound her gegenüber den wireless zu bedenken gibt.
Da ich wirklich all die Sonderfunktionen der wireless Hörer nicht brauche mal eine andere Frage. Gibt es denn kabelgebundene Lösungen, bei denen das Kabel nicht nervt.
 
Hallo,

da hab ich ja nun einiges, was ich mir angucken, anhören etc. kann. Wobei Bose auch wieder so ein Fall ist, dass ich die "Klangsignatur" der Firma bisher überhaupt nicht mochte. Ich habe noch nichts von Bose gehört, was mir gefallen hat.

Ich ganz persönlich kann Bose nicht wirklich viel abgewinnen. Kann da jetzt zwar nur für die Lautsprecher sprechen, da ich die Kopfhörer schon allein aufgrund dessen erst gar nie angehört habe.
Wenn da aber bereits seit den 80er-Jahren - bitte korrigieren, wenn ich falsch liege - ausschließlich billige Breitbänder hinter zugenagelten Frontblenden für sehr teures Geld verblombt werden, hält sich mein persönliches Vertrauen dann doch eher in überschaubaren Grenzen.

Auch die Tatsache, dass in einem anderen Forum immer mal wieder ein Newbee mit wenigen Beiträgen aus der Ecke hüpft, etwas zu einem Bose-Artikel fragt und sofort eine große Anzahl anderer User mit wenigen oder zumindest nicht wirklich substantiellen Beiträgen ausgerechnet zum Thread-Produkt plötzlich unendlich viel beitragen kann, macht dann doch schon irgendwie nachdenklich.

Und mit der Grundlagenforschung von Arman Bose aus dem letzten Jahrhundert hat die gigantische Bose-Marketing-Maschine von heute aus technischer Sicht in meinen Augen auch nicht mehr wirklich all zu viel zu tun :(

Mit Beyer, Audeze, AKG, Focal, Sennheiser usw. usf. ist dieser Hersteller meiner Meinung nach daher genau so wenig auf eine Stufe zu stellen, wie im Lautsprecherbereich mit anderweitigen, reinrassigen Boxen-Produzenten.
 
@vinyl Ich stimme meinen Vorrednern komplett zu. Auch ich denke, das es keine In-Ears mit einem "neutralen" Sound gibt.
Und mal ehrlich, wenn Du die Umgebungsgeräusche noch hören möchtest ist die zartschmelzende Violine auch dahin, sobald ein Moped vorbei fährt.
Bei Vogelgesang und Blätterrauschen im Park fällt der Unterschied zwischen einer Yamaha und einer Stradivari auch nicht mehr auf.

Wenn da aber bereits seit den 80er-Jahren - bitte korrigieren, wenn ich falsch liege - ausschließlich billige Breitbänder hinter zugenagelten Frontblenden für sehr teures Geld verblombt werden, hält sich mein persönliches Vertrauen dann doch eher in überschaubaren Grenzen.
o_O Die Böse 802 ? Ob die Breitbänder billig waren, weiss ich nicht. Aber die hatten einen Equilizer den man schon fast Controller nennen konnte.
Gut eingestellt hat man aus diesen Koffern einen brutalen Druck rausgeholt. Viel besser als die wahnsinnig schweren Kisten von Martin oder EV, die den Bass
aus einem Horn oder riesigem Volumen holten. Alles viel schweres Holz das wir geschleppt haben.
Die Böse waren, soweit ich mich erinnern kann, die ersten, die einen Speaker bauten, der aus Kunstoff und transportabel war (also ein Mann konnte ihn tragen) und der trotzdem in einer kleinen Halle Alarm machen konnte. Ich habe sie geliebt! Daumenhoch


Man liest sich
Der Holger
 
Auch die Tatsache, dass in einem anderen Forum immer mal wieder ein Newbee mit wenigen Beiträgen aus der Ecke hüpft, etwas zu einem Bose-Artikel fragt und sofort eine große Anzahl anderer User mit wenigen oder zumindest nicht wirklich substantiellen Beiträgen ausgerechnet zum Thread-Produkt plötzlich unendlich viel beitragen kann, macht dann doch schon irgendwie nachdenklich.

Genau das hatte ich dort auch oft erlebt. Fast jedes mal bei der Moderation reklamiert, aber passiert ist nie was Z04 Zeter01
 
Ob die Breitbänder billig waren, weiss ich nicht. Aber die hatten einen Equilizer den man schon fast Controller nennen konnte.
Die Böse waren, soweit ich mich erinnern kann, die ersten, die einen Speaker bauten, der aus Kunstoff und transportabel war (also ein Mann konnte ihn tragen) und der trotzdem in einer kleinen Halle Alarm machen konnte. Ich habe sie geliebt! Daumenhoch

Man liest sich
Der Holger

Ich denke mal, dass da der Beschallungsbereich und Unterhaltungselektronik stets zwei paar Schuhe waren. Im Bereich Konzerte/Veranstaltungen waren die in der Tat schon immer sehr stark vertreten. Eine Tatsache, die vom Bose-Marketing genutzt wird, um damit auch die Fahne für HiFi hoch zu halten. Aber ein Breitbänder in einer Holzkiste für tausende von Euro, so meine letzte Erinnerung an das, was da als "HiFi" vertickert wurde, unterscheidet sich nun mal leider nur sehr unwesentlich von einem Radiowecker.
 
Ich halte klanglich auch nicht viel von BOSE; diese von Ahnungslosen 'HIFI'-Nutzern geliebten Sourround-Klangwürfel aus den 90ern zB waren einfach grausam.
Und auch meine Bose In-Ears verleiten nicht zu audiophilem Genuss!
Dafür sind es aber die einzigen In-Ears, die sich wirklich schmerzfrei über einen längeren Zeitraum tragen lassen. Im Urlaub zB verwende ich sie am IPAD gerne zum Netflixen. Für Telefonate und Hörbücher sind die auch gut. Zum Musikhören habe ich mir ein paar Beyerdynamic beat soul zugelegt - eigentlich zum Einschlafen da das Gehäuse sehr flach ist. In letzter Zeit nutze ich sie aber sehr selten, ich bin etwas empfindlich am Innenohr.
<...> Aber der soundrealist hat natürlich recht, wenn er deren Vorteil vom sound her gegenüber den wireless zu bedenken gibt.
Da ich wirklich all die Sonderfunktionen der wireless Hörer nicht brauche mal eine andere Frage. Gibt es denn kabelgebundene Lösungen, bei denen das Kabel nicht nervt.
Das Kabel per se besser klingt würde ich erst mal relativieren. Es gibt In-Ears bei denen man die Kabel wechseln kann, aber dann sind wir in ganz anderen Preisregionen. Ich denke hier geht es um In-Ears <200€ in einem smartphone Einsatzszenario.

Kabel vs BT: Ich habe mit z.B. mit meinem Sony MDR1000X Kopfhörer an einem Iphone 7 KEINE Unterschiede festgestellt (HIGH-RES Dateien per Onkyo App). Und einige Smartphones unterstützen mittlerweile höher Aufgelöste Übertragungsprotokolle als noch vor ein paar jahren (LDAC zb bei LG, Sony,...) die dann die meist eher schelchten analogen Ausgangsstufen am Smartphone vermeiden helfen.
Und ja, auch ein LG smartphone (LG G7 ) mit HIGH_END D/A Wandler klang bei gleicher Datei für mich deutlich schlechter als mein alter ibasso DX80.

Meiner Meinung nach kann man ein smartphone NICHT ernsthaft als Musikquelle einsetzen, wenn man high-end Ansprüche anlegt. Dann sollte ein GUTER DAP her.
 
die einzigen In-Ears, die sich wirklich schmerzfrei über einen längeren Zeitraum tragen lassen.

Ein in der Tat ein nicht unwesentlicher Aspekt. Jedes Außen-Hörorgan ist anders geformt, und auch die Passform der In-Ears ist je nach Hersteller ganz unterschiedlich. Wenn man sie daher vordem Kauf auf irgend eine Weise ausprobieren kann, ist das ideal.
 
Ich lese noch mit, nehme alle Hinweise auf und werde alles in die Entscheidung einfließen lassen. Einfacher machen es mir die vielen Hinweise nicht. Ich bin jemand, der sich schwer entscheiden kann. Je mehr Faktoren zu berücksichtigen sind, umso schwieriger wird es.
 
Guten Morgen Vinyl,

da warst du ja schon richtig früh im Forum :)

Klar, je mehr Informationen zusammengetragen werden, desto aufwändiger, das für sich selbst wichtige rauszufiltern. Gerne möchte ich versuchen, dir beim "ordnen" ein wenig behilflich zu sein.Z04 Troest

Gehen wir die für dich wesentlichen Punkte doch einfach noch einmal gemeinsam zusammen durch.

Tragekomfort

Möglicherweise hat dich hier die Sache mit den Schmerzen von Betriebsarzt ein wenig verunsichert. Solche Dinge können zwar passieren, sind aber sicherlich eher die Ausnahme. Auch wenn es bezüglich Tragekomfort individuelle Unterschiede gibt, so versuchen zumindest alle Hersteller eine möglichst universelle Lösung zu finden. Dass das am Ende natürlich niemals für alle im Resultat gleich gut herauskommt, liegt bei Kompromissen aber halt mal in der Natur der Sache, Und da man da vorher eh nie 100%ig drin steckt, würde ich an deiner stelle zunächst mal die klangliche Seite in den Focus rücken. Denn im Endeffekt hast du ja eh nur genau zwei Optionen: Entweder einen Händler finden, bei dem du die Dinger probehören kannst, oder darauf vertrauen, dass ein Versender sich nicht weigert, einen Umtausch aus Hygienegründen abzulehnen.

Kabel

Ob ein Kabel bzw. welches konkret hinderlich ist, kann ebenfalls nur jeder für sich selbst herausfinden.

Hier mal auf die Schnelle noch zwei Kandidaten, die ich im Netz gefunden habe. Der Beyerdynamic liegt im Rahmen deiner Preisvorstellung, beim Sennheiser müsstest du einfach mal ein wenig recherchieren, ob dir da vielleicht irgend jemand einen "Hauspreis"machen kann. Liegt UPE bei 349,- €, ist von Sennheiser aber tatsächlich in die HighEnd-Range eingruppiert, so dass man hier zumindest etwas mehr erwarten dürfen sollte, als bei der Standard-Consumerware.




Neutrale Klangwiedergabe

Wie schon hier in diesem Thread bereits recht zutreffend erkannt, ist Klangneutralität bei einem In-Ear nicht ganz so einfach zu erzielen wie bei den großen Bauformen, daher auch Preise bis zu 1000,- € und mehr. Klingt für ein paar Stöpsel zugegebenermaßen recht abgehoben. Wenn man sich aber mal die Preise von ganz normalen offenen Kopfhörern anschaut aber auch nicht wirklich verwunderlich: dort gibt es bei sogar Exemplare, die gleich mehrere tausend Euro kosten, bei deutlich weniger Konstruktionshindernissen.

Auf jeden Fall solltest du auf die Begriffe "neutral" und "authentisch" in den Produktbeschreibungen achten, und auch darauf, wer eine solche Formulierung verwendet. Das sind Hinweise auf eine lineare Abstimmung. Hersteller wie Beyer, AKG oder Sennheiser, die gleichzeitig auch das Klientel "Tonstudios" bedienen, würden ein Produkt sofort um die Ohren gehauen bekommen, wenn da all zu blumig formuliert würde. Denn dort sind Kopfhörer wichtige Arbeitswerkzeuge.

"Ehrliche" Kopfhörer, wie hier beschrieben, haben somit aber auch eine relevante Eigenschaft: Super Aufnahmen klingen super, schlechte Aufnahmen klingen schlecht. Sie kaschieren nicht, sondern reproduzieren genau das, was vorhanden ist. Und miese Aufnahmen gibt es leider recht viele.
 
Hallo,

vielen Dank auch für die weiteren Hinweise. Ich habe mich jetzt aber definitiv gegen kabelgebundene Hörer entschieden. Ich hab gestern extra nochmal einen Spaziergang mit meinen kabelgebundenen gemacht und muss auch jetzt wieder sagen: Das Kabel nervt!
 
Ich habe mir spasseshalber mal diese Airpods2 von apple zugelegt.
Klingen tatsächlich ganz gut für mich. Sehr guter Tragekomfort und keine totale Abschottung von der Umwelt.

Mit meinem LG G8s und iphone 7 getestet. Super stabile BT Verbindung.
Am iphone aber viel lauter. Am LG auf maximaler Lautstärke.

Für mich nun meine neuen Sommer- und Sportstöpsel. Bin sehr zufrieden.

Und das obwohl ich nicht anspruchslos höre und sonst am ibasso DX160 mit den Sony MDR-7 Z2 durchaus Gutes gewöhnt bin.

Grade bei Kopfhörern hilft sowieso nur selbst testen.

Bestell Dir einfach zwei paar und nimm die für Dich besseren.

Zeitverschwendung die ganzen Tests und YT Videos dazu zu lesen/schauen.
 
Danke für deine Angaben von den Airpods 2. Die werde ich mir jetzt mal bestellen. Das hört sich gut an und, heimlich hab ich die auch sowieso schon auf dem Zettel gehabt.
Ich habe ein LG G6. Damit werden die ja wohl auch noch zusammenarbeiten.

Gruß
 
Bitte keine Abwertung der Beiträge anderen User, die mit entsprechenden Informationen helfen möchten.
Userbeiträge waren hier nicht gemeint, sondern ZeitschriftenTests und YT videos. Oder haben wir hier auch ne Testkategorie?

Ich mache fast immer die Erfahrung bei Audio und Technikartikeln nicht nachvollziehbarer Beurteilungen. Und im Praxiseinsatz ganz banale oder fehlende Eigenschaften für mich K.o. oder Kaufkriterien sind.
 
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