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Test DSPeaker Antimode X2 digital (Prototyp)

soundrealist

Well-Known Member
Was haben wir uns alle das Hirn zermartert und wie kontrovers haben wir diskutiert, als Axel von DSPeaker damals in seinem Faden wissen wollte, welche Wünsche und Erwartungen wir an ein neues Antimode haben.
Herausgekommen ist nun ein sehr bodenständiges Gerät, das unter der ModellbezeichnungX2 die Lücke zwischen den kleinen, reinen Subwoofer-Unterstützern und dem AM2DC angesiedelt ist.
Die Fachpresse hat bereits darüber berichtet.
Ein ganz zentraler Wunsch blieb allerdings auch mit dieser Produktneuheit unerfüllt: Die Möglichkeit, einzig und allein auf der digitalen Ebene etwas korrektives zur Bekämpfung von Raummoden einschleifen zu können, ohne zwangsläufig einen integrierten Vorverstärker mitbezahlen zu müssen, der in vielen Fällen erst gar nicht nicht gebraucht wird und allein schon aus Budgetgründen logischerweise auch mit dem im X4 vergleichbar sein kann.

Exakt dieses Begehren hat DSPeaker aufgegriffen und stellt mir nun den Prototyp eines X2 digital für diesen Test zur Verfügung.

Genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn wir haben gerade unser Schlafzimmer komplett neugestaltet, und nun produziert die Quadral-Soundbar unter dem Fernseher ein ordentliches Pfund an Raummoden. Sie ist aus optischen Gründen nun in ein Möbelstück integriert und durch den Downfire-Tieftöner unter akustischen Gesichtspunkten somit zum echten Problemfall geworden.

Ist das X2D in der Lage, auch eine solche klangliche Vollkatastrophe in den Griff zubekommen?

Im Moment steht der Bassregler der Soundbar auf dem niedrigsten Wert, der überhaupt einstellbar ist. Und es dröhnt noch immer.

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Vor dem Kauf meines Lyngdorf TDAI 3400 (welcher mit Room Perfect bereits sein eigenes Einmess-System an Bord hat) habe ich im Wohnzimmer über einen sehr langen Zeitraum hinweg ein AM2DC an einem Yamaha AS2100betrieben. Von daher auch einen guten Vergleich zum DSPeaker-Schwestermodell, das sich nach wie vor noch im Sortiment befindet. Ein Beweis dafür, dass die Finnen keine Eintagsfliegen produzieren und somit auch ein hoher Werterhalt der Gerätegarantiert ist. Das rechnet sich spätestens dann, wenn man ein DSPeaker-Produkt doch einmal gebraucht veräußern möchte oder muss.
Im Normalfall dürfte das allerdings eher selten der Fall sein, denn wer erst einmal die klanglichen Vorteile einer modenfreien Wiedergabe schätzen gelernt hat, wird das kleine Helferlein nie mehr aus der Kette nehmen.
Damals als ich mir das AM2DC angeschafft hatte, stellte sich die Entscheidungsfrage mangels Alternative erst gar nicht. Aber nun sind die Karten völlig neu gemischt und viele werden jetzt überlegen, zu welchem der beiden Geräten man am besten greifen soll greifen soll.

Rein technisch betrachtet bietet das AM2DC: etwas mehr Möglichkeiten, ein Farbdisplay, darüber hinaus lassen Mess- und Korrekturergebnisse auf REW übertragen.

Dafür bietet das X2D aber die Möglichkeit, auch HiRes- Audiodaten zu verarbeiten. Hier zeigt sich dann wiederum doch ein wenig, dass das AM2DC mit seiner Abtastfrequenz-Limitierung auf 48 kHz ein wenig in die Jahre gekommen ist. Keine Frage, auch damit lässt sich immer noch prima Musik hören, aber die hohe Anzahl an hochauflösenden Musikdateien am Markt nebst equivalenten Streamingdiensten erfordert eben auch eine technische Antwort auf der Hardware-Seite.

Beim derzeitigen Standardmodell des X2 könnten eingefleischte HighEnder nun einwenden "was bringt mit HiRes, wenn ich auf der anderen Seite keinenentsprechenden Analog-Part wie im X4 an Bord habe, sondern nur Einsteiger-Elektronik, die vermutlich sogar noch unterhalb der desAM2DC rangiert?"

Einem Hifi-Hörer mit weniger abgehobenen Ansprüchen dürfte das alles eher egal sein, wer hingegen ausschließlich die Kernkompetenz von DSPeaker in seine bestehende Anlage so verlustfrei wie möglich integrieren möchte bzw. bereits hochwertige Wandlerelektronik in seinem bestehenden System verbaut hat, wird von der X2-Basisversion ohne Digitalausgang diesbezüglich regelrecht ausgebremst. Eine digitale Variante drängt sich also geradezu auf.

Genau wie dem AM2DC ist auch dem X2, anders als beim X4, lediglich eine kleines Kabelmikrofon beigepackt, gleiche Bauart, lediglich das verräterische gelbe Stück Schrumpfschlauch unterhalb der Kapsel deutet darauf hin, dass hier aufgrund der Vollbereichsmessung über den gesamten Frequenzbereich hinweg wohl andere Technik zum Einsatz kommen dürfte. Qualitativ muss dies kein zwingender Nachteil sein, Kritik entzündet sich hier meist eher an der Aufstellmöglichkeit.

Mein Schlafzimmer als Test-Areal ist hierfür ein Paradebeispiel, denn hier gibt es noch nicht einmal Sitze mit Rückenlehne zum improvisieren. Denn gehört wird anschließend im Liegen. Z04 123

Zwangsläufig musste hier also das Stativ meines Lyngdorf TDAI3400 die notwendige Unterstützung leisten.

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Doch genau aus diesem Umstand resultiert nun mein Praxis-Tip: Geeignete Stative sind bereits derart preisniedrig zu erwerben, dass eine Anschaffung schon ab zehn Euro sicherlich niemanden überfordern dürfte
https://www.thomann.de/de/fun_gener...VIIoi3cgadzmvmvz-VbBPYql7zgAjTooaAgXFEALw_wcB

Aber schauen wir uns das X2D zunächst einmal etwas genauer an.

Bereits das für ein Miniaturgerät (126x80x28 mm) recht hohe Gewicht von 300g ohne integriertes Netzteil suggeriert Qualität. Freundlicherweise habe ich die Genehmigung erhalten, den Prototyp des X2D öffnen zu dürfen, um meine Neugierde auch in dieser Hinsicht befriedigen zu dürfen. Hierfür ein dickes Dankeschön an Axel Kronawitter von AK-SoundServices, seines Zeichens zuständig für den Vertrieb D/A/CH.

Das Gehäuse selbst offeriert sich im wahrsten Sinne aus einem Guss. Als millimeterdickes und massives Einzelteil umhüllt es vor EMI/RFI sowie mechanischen Einflüssen schützend die sensible Elektronik im Inneren. Lediglich eine ebenso dicke Metall-Front- und Rückseitenblende komplettieren dieses kleine Kunstwerk, welche (beide!) durch Imbusschrauben fest am Korpus fixiert sind.

Clever gelöst: die Platine wird einfach nur wie eine Schublade ohne Notwendigkeit einer weiteren Befestigung in tiefe Führungsnute eingeschoben. Das spart im Servicefall sehr viel Zeit und somit Geld. Es muss so gut wie nichts zerlegt werden.

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Auch der elektronische Aufbau steht diesem sehr hohen Fertigungsniveau in nichts nach. Sämtliche Buchsen befinden sich unmittelbar am Rand der Platine, wodurch unnötige, highend-konträre Umwege per Kabel entfallen. Und wie bereits erwähnt sind sämtliche Bauteile für den Service-Techniker frei zugänglich.

Besser kann man das alles wohl kaum konstruieren.

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Dieser positive Gesamteindruck wird allerdings ein wenig durch die linke, graue Buchse für den Toslink-Eingang getrübt. Beim mir vorliegenden Testgerät wurde diese leicht schief eingepasst. Was bei einem Prototyp aber natürlich noch verzeihlich ist.

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Zum schmunzeln brachte mich das Steckernetzteil. Auf einer Seite befindet sich ein Aufkleber, der das bereits längst verstrichene Datum für eine „nächste Prüfung“ ausweist. Dieser dürfte bei einer späteren Serienfertigung dann ganz sicher nicht mehr vorhanden sein. Unsere Hauselektrik hat dieser „überfällige Prüfkandidat“ jedenfalls zu keinem Zeitpunkt in Bedrängnis gebracht Z04 Kaputtlachen


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Tatsächlich etwas genauer überprüfen sollte DSPeaker die Bedruckung der ansonsten formschönen und sehr ergonomischen Fernbedienung, welche selbst dicksten Fingern keinerlei Probleme bereitet : Bei dem weißen Punkt auf dem Tastkranz rechts unten handelt es sich nämlich nicht um eine Fluse, sondern um einen verirrten Farbpartikel.

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Dringender Handlungsbedarf besteht in meinen Augen allerdings beim Display. Nicht zwingend wegen der fehlenden Verglasung, auch wenn ein schwarzgetöntes Plexiglas vor den DOT-Matrix-LEDs den vom Flaggschiff X4 inspirierten Designeindruck ganz sicher deutlich aufwerten bzw. vervollständigen würden.
Mein ganz persönliche Kritik bezieht sich vielmehr auf dessen extreme Helligkeit. Es gibt zwar 4 Stufen zum dimmen, aber leider nur in „kontraproduktive Richtung“. Die dunkelste Einstellung sollte zweckorientiert eigentlich die maximal hellste sein.

Bei Tageslicht ist dieser Punkt sicherlich vernachlässigbar, in einer abgedunkelten Umgebung kann dies aber recht störend wirken.
Vielleicht lässt sich dieses Problem ja durch eine Änderung der Software beheben. Oder eben wie gesagt durch eine schwarze Verglasung, um den Lichtschein abzumildern. Die hohe Materialstärke der Frontplatte würde eine hierfür erforderliche Senknische ohne weiteres hergeben.

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So, nun aber genug auf höchstem Niveau genörgelt. Schließlich ist das X2D kein Reisewecker, sondern ein Klangoptimierer.

Vor diesem Hintergrund von Interesse sind im Vorfeld natürlich die Anschlussmöglichkeiten.

Betrachten wir die Rückseite von links nach rechts: Zunächst ein USB-A-Slot. Über ihn können nicht nur Updates übertragen, sondern auch die Frequenzverlaufskurve vor bzw. nach der Korrektur auf einen USB-Stick geladen und anschließend per PC oder Notebook dargestellt werden. Letzteres ist für den normalen Betrieb zwar nicht wirklich notwendig, aber trotz dem ein sehr schönes Gimmick. Zumindest für alle mit einem angeborenen Spieltrieb wie mich.Z04 Breakdance.gifDieser Anschluss dient weiterhin als Zugang für Updates und Service-Schnittstelle. Sogar an ein USB-C-Port wurde gedacht, der als zusätzliche Audioschnittstelle dient, z.B. um eine Verbindung zu einer Soundkarte eines PC herzustellen.

An Ausgängen hält das X2D nicht nur Toslink und S/PDFI-Coax bereit, sondern auch einen analogen geregelten Subwoofer-Ausgang, auf den ich noch gesondert zu sprechen komme. In meiner Applikation ist er nicht erforderlich, aber das ist letztendlich ja kein allgemein gültiger Maßstab.

Ganz rechts befinden sich die Eingänge. Neben Toslink ganz außen hält das X2D eine eher selten anzutreffende Variante bereit: Die rechte Buchse lässt sich als S/PDIF-Coax nutzen, im Päärchen hingegen als Stereo-RCA.

Womit wir bei meinem nächsten Verbesserungsvorschlag angekommen wären. Denn so gut wie alle Hifi-Quellgeräte der Neuzeit haben heutzutage einen Digitalausgang an Bord. In einem rein digital ausgelegten X2D würde daher allenfalls noch eine Phonostufe für Plattenspieler Sinn machen. Doch hierfür dürfte, möchte man so etwas unter Highend-Gesichtspunkten realisieren, weder in das Gehäuse, noch ins Budget passen. Und selbst ein externer Entzerrer-Vorverstärker als entsprechendes Kaliber müsste immer noch durch den Flaschenhals eines Brot-und-Butter-AD-Wandlers geschleust werden. Mein Appell daher: weg damit und statt dessen lieber einen zweiten Coax S/PDIF. Dann hätte man in Summe drei digitale, umschaltbare Eingänge, womit der Endkunde schlichtweg deutlich mehr anfangen könnte. Toll wäre alternativ natürlich auch ein AES/EBU-Ausgang, aber auch hierfür dürfte der Platz im Gehäuse wohl kaum ausreichen.

Aber zum Glück ist es ja ein Prototyp, an dem sich sicherlich noch das eine oder andere verändern lässt.

Das X2D verarbeitet eingangsseitig alle gängigen Samplingfrequenzen: 32/44,1 / 48/ 88,2/ 96 / 176,4 und 192 kHz, die sich auch im Display ausweisen lassen. Um die Funktion des DSPs zu realisieren, werden diese anschließend einheitlich auf 96 kHz hoch- oder heruntergesampelt und mit 24 Bit ausgegeben.

Der Funktionsumfang ist beim X2D sehr üppig und steht dem des AM2CD nur unwesentlich nach. Die bewährten „Klangprofile“ für verschiedene Hörpositionen sind damit ebenso zu realisieren, wie eine individuelle, parametrische Klangregelung. Was bedeutet, dass sich für den Hochtonbereich, den Mitteltonbereich und den Bassbereich selbst definierte Frequenzen sowohl im Pegel, als auch im Q-Wert verändern lassen.

Kleiner Wermutstropfen: Das „einsilbige“ DOT-Matrix-Display ist nicht ganz so auskunftsfreudig wie der Mini-Screen eines AM2DC. Dadurch sind für einige Funktionen auch Tastenkombinationen erforderlich, wie etwa den Vergleich zwischen korrigiertem und unkorrigiertem Signal.

Aber keine Sorge: Wie bei DSPeaker seit vielen Jahren üblich, so ist die Bedienungsanleitung des X2D, welche mir als noch ungedruckte Version per Kopie ebenfalls vorliegt, absolut narrensicher und leicht verständlich geschrieben. Und nebenbei bemerkt auch wirklich nur für Sondereinstellungen notwendig. Dann allerdings sollte sie auf jeden Fall griffbereit sein, sonst verzettelt man sich – zumindest in der Anfangszeit – in den Strukturen der Menübäume.

In den allermeisten Fällen dürfte das aber die Ausnahme bleiben Denn der Tradition des Hauses DSPeaker verpflichtet, ist auch das X2D ein typisches „Plug-and-play-set-and- forget“- Gerät.
Einfach nur das Mikrofon einstecken, einschalten und den Einmess-Vorgang per Tastendruck bestätigen.

Ein echtes Highlight: Im Display erscheinen zwei Balken übereinander: Der obere steht für den Pegel des Mess-Mikrofons, der untere fürdie Wiedergabelautstärke der Anlage. Es ertönt ein rosa Rauschsignal. Den Lautstärkeregler am Verstärker dann einfach so laut aufdrehen , dass der Balken in der Mitte steht, anschließend den oberen Balken für das Mikro ähnlich laut einstellen.

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Nach dem die üblichen Sweeps (=Messtöne) dann ihren Dienst verrichtet haben, fordert das X2D per optischem Signal dazu auf, das Mikrofonauszustecken. Das wars dann auch schon.
In der Zwischenzeit hatte bis dahin eine animierte Schallwelle im Display das Warten ein wenig kurzweiliger erscheinen lassen. Z04 Dance00


Und wie klingt es anschließend? Um das herauszufinden habe ich einige audiophile Titeldes Labels Stockfish aufgelegt.

Selbst in einem akustisch so widrigen Umfeld wie beschrieben, waren die Moden anschließend nicht mehr zu hören. Wo vorher die akustische Gitarre im Basswabber regelrecht erstickte, konnten die Musiker nun frei aufspielen. Und die ein wenig in die Jahre gekommene, aber immer noch sehr gute Quadral Magique-Soundbar klang jetzt wieder genau so, wie sie soll.

Im Gegensatz zum AM2DC habe ich den Eindruck, dass die neuen Algorithmen die „Frequenzsäge“ ein klein wenig höher ansetzen, was das gesamte Klangbild etwas weniger analytisch und dafür eine Spur wärmer erscheinen lässt. Das ist allerdings nur ein reinen Bauchgefühl. Um das zu verifizieren, bedürfte es eines direkten Vergleiches. Doch wie dem auch sei: Klanglich ist das X2D auf gar keinen Fall schlechter, subjektiv sogar noch eine Hauch besser als das AM2DC.

Aus den höheren Frequenzlagen schien sich das X2D bei mir trotz Vollbereichsmessung überwiegend heraus gehalten zu haben. Was aufzeigt, dass die Finnen diesen Bereich nur mit sehr spitzen Fingern anfassen. Gut so, denn hier ist das Risiko einer Verschlimmbesserung sehr hoch.

Sogleich wollte ich natürlich wissen, wie das X2D konkret vorgegangen ist. Also schwupps rein mit dem USB-Stick ins Kistchen, Knöpfchen zum exportieren gedrückt, und schon wenige Sekunden später konnte ich auf dem Notebook auch visualisieren, wie sinnvoll der klangkorrektive Eingriff war:

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Was bleibt noch zu erwähnen? Richtig, der analoge Subwoofer-Ausgang. Jeder handelsübliche aktive Subwoofer lässt sich hier anschließen und über die zentrale Lautstärkenregelung des X2D gemeinsam steuern. Und selbstredend auch vorher zusammen mit den Stereolautsprechern einmessen. Zur optimalen Anpassung lassen sich sämtliche Eingänge in ihrem Pegel justieren

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Aufgrund der minimalistischen Abmessungen bietet sich das X2d natürlich auch für den Aufbau eines hochpotenten Hifi-Minisytems an.

Meine ganz spontanen„highend-spinnerden“ Gedanken diesbezüglich:
….. eine Kombination aus den ganzvorzüglichen, kleinen Aktivboxen KEF LSXII (mit Digitaleingang)

https://www.auditorium.de/detail/2d...tkmq1Qb3bAIrz_ohxXpt2A_wm1WqJJTAaAuJ2EALw_wcB

, dazu den passenden Subwoofer KEFKC62, der am Subwoofer-Ausgang des X2D digital die perfekte Verbindung findet

https://www.tink.de/p/kef-kc62-subw...format=pla&utm_id=14447&utm_source_platform=c

…..und als Quellgeräte : irgend einen kompakten, kleinen Streamer (weil der in den KEF integrierte nicht über das X2d laufen kann), sowie ein Midi-CD-Laufwerk von Teac allererster Güte, ebenfalls ohne analoge Baugruppe https://www.projekt-akustik.de/teac...K1INjlkqsx0rgylzrIKGdapoCc9ksmU4aAuvPEALw_wcB

Na, auf den Geschmack gekommen? Dann ist nun DSPeaker am Zug. Mit diesem Prototypen haben die Finnen den Grundstein zu einem superuniversellen Gerät gelegt, das den Nerv der Zeit trifft. darüber hinaus mit aktuellster, moderner Technik und verschwindend kleinen Abmessungen selbst die teuersten High-End-Anlagen (welche noch ohne Hörraumanpassung auskommen müssen) auf ein neues Level hebt. Innerhalb des DSPeaker-Sortimentes kann das X2d meiner Ansicht nach derzeit eigentlich nur noch vom X4 getoppt werden.

Trotz all der kleinen, verschmerzbaren Abstriche beim Prototyp: Der Abschied fällt mir äußerst schwer, wenn dieser kleine, längst liebgewonnene Erlkönig aus Finnland nun wieder zurück nach Eppertshausen muss. Cry
 
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Hi Soundrealist,
herzlichen Dank für deine Mühe mit unserem Gerät. War aber klar, dass es einer hier im Forum testen "musste" wo doch die Idee von hier herkam. ;)
Ein paar kleine Hinweise / Korrekturen die mir im Text aufgefallen sind:
Da ich von den Finnen nur das Gerät selbst als Prototyp bekommen habe, sind das Mikro (mit gelben Schrumpfschlauch) und das Netzteil aus meinem eigenen Bestand ergänzt worden. Daher bitte ich dahingehend keine Rückschlüsse auf das Serienmodell zu ziehen. :p

Ja, und zum Display habt ihr euch ja bereits früher geäußert. Es ist wie es ist und die Finnen finden das Display so schön. Zur Helligkeit gibt es vielleicht noch den Tipp dass es in der kleinsten Stufe auch abschaltet, also in dunklen Räumen kann man es komplett auschalten. Es tastet dann nur die Helligkeit kurz hoch wenn man die Fernbedienung benutzt.

Ansonsten topp gemacht. Daumenhoch Smilie
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich von den Finnen nur das Gerät selbst als Prototyp bekommen habe, sind das Mikro (mit gelben Schrumpfschlauch) und das Netzteil aus meinem eigenen Bestand ergänzt worden. Daher bitte ich dahingehend keine Rückschlüsse auf das Serienmodell zu ziehen. :p
Alles gut, aber sag selbst: War der Unterhaltungswert mit dem Aufkleber nicht genial? :p:D Daumenhoch Smilie

Also sind die Mikrofone die selben wie beim AM2DC und bei den kleinen Modellen?


Ja, und zum Display habt ihr euch ja bereits früher geäußert. Es ist wie es ist und die Finnen finden das Display so schön. Zur Helligkeit gibt es vielleicht noch den Tipp dass es in der kleinsten Stufe auch abschaltet, also in dunklen Räumen kann man es komplett auschalten. Es tastet dann nur die Helligkeit kurz hoch wenn man die Fernbedienung benutzt.
DaumenhochDaumenhochDaumenhoch
 
Ja, der Unterhaltungswert darf nicht zu kurz kommen. LOL Mir ist der Sticker gar nicht in Ernnerung. War der echt da drauf? <Grübel> Nun ja...
Und yepp, die Mikros sind die gleichen wie bei den anderen Modellen (außer dem AM X4).

Für den Kalibrationspegel kann man noch anmerken dass man die Balken der Pegel nicht selbst einschätzen muss. Rechts daneben bewegt sich ein Pfeil nach oben (wenn der Pegel zu gering ist) bzw. nach unten wenn es zu laut eingestellt ist. Wenn der Pegel stimmt ist der Pfeil dann weg.
 
Da ich von den Finnen nur das Gerät selbst als Prototyp bekommen habe,
Meine Cabasse-Anlage hat zwar bereits schon ein DSP integriert, aber trotz dem mal rein interessehalber: Gibt es schon ein Grundrauschen, was den Preis anbelangt? Da kein Wandler und kein analoges Geraffel drin ist, müsste es doch eigentlich auch günstiger als das analoge X2 werden, oder?
 
Hi, das habe ich die Finnen bereits gefragt. Da die Aufwände für die digitalen Bauteile aber mit dem eingesparten analogen Teil ziemlich identisch sind wird es auf den gleichen Endkundenpreis hinauslaufen.
 
Hi, das habe ich die Finnen bereits gefragt. Da die Aufwände für die digitalen Bauteile aber mit dem eingesparten analogen Teil ziemlich identisch sind wird es auf den gleichen Endkundenpreis hinauslaufen.
Hm.... zusätzliche Bauteile sind da aber nicht wirklich drin, der Pfad ist lediglich gebrückt und der ganze analoge Rest nebst DA-Wandler fehlt. Von daher dürfte der Preis eigentlich nicht identisch sein. Schau mal:

 
DA-Wandler fehlt.
Was die analogen Bauteile anbelangt, bin ich bei dir. Aber so ganz ohne DA-Wandler dürfte es auch beim X2d dennoch
nicht gehen. Es sitzt zwar keiner im Signalweg, das ist richtig. Aber der Sub-Ausgang ist ja trotz dem nach wie vor analog..... ;-)
 
Hm.... zusätzliche Bauteile sind da aber nicht wirklich drin
Hmm, warum meinst du meine Angaben bezweifeln zu müssen? Weißt du mehr als der Hersteller? Schon alleine der dicke Klotz von Transformator für den Coax Anschluss ist anders und auch ein Transmitter für Toslink war nötig. Vermutungen ersetzen kein Wissen.
 
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