@soundrealist : Ich fang mal mit dem Footer an: als junger Ingenieur im Labor bei Bosch (Fernsehsyteme, Darmstadt) hab ich gelernt: was ich hören kann, kann ich irgendwann auch messen. Manchmal mussten wir uns anstrengen um das auch zu realisieren. Die Messgeräte wurden mit der zunehmenden Digitalisierung besser, aber der Klang der Stereo-Anlagen nicht. Letztendlich bin ich wieder bei der guten analogen Technik gelandet, weil das, was ich digital machen kann, mit etwas Gehirnschmalz auch analog geht.
Dass Digitalverstärker immer besser sind = eine Verschwörungstheorie, die widerlegt werden könnte. (ist mir aber zu aufwendig diese Diskussion zu führen).
Ich habe einige Jahre ein Forschungsprojekt geführt mit dem schönen Titel: Digitalisierung der Tonsignale und Aufzeichnung und Wiedergabe in digitaler Form.
Auch die Digitaltechnik hat ihre Tücken; ihren einzigen Vorteil sehe ich darin: es ist leichter etwas digital zu vervielfätigen als im analogen Bereich.
Vielleicht erklärt das auch: dass die HiEnd-Branche noch viel analoge Technik nutzt, - und nur eben die Fehler vermeidet.
Für mich definiere ich das so: ich mach das analog, was sich analog machen lässt; den Rest mach ich dann digital.
Während meiner Zeit als aktives AES Mitglied (Audio-Engineerig Society) konnte ich schon sehr früh die Diskussionen über die Fehler der digitalen Technik verfolgen, - bevor diese irgendwann dann die Medien erreicht haben. Sicher: es ist einfacher eine komplett digitale Kette aufzusetzen, aber klingen tut letztendlich der Lautsprecher, und der ist immer noch ein analoges Element. wenn die Ansteuerung dann digital gefiltert und kontrolliert wird (DSP), dann hab ich da nix dagegen, aber ich bin nicht für verallgemeinernde Aussagen zu haben dass "digital alles besser" ist.
Und wenn wir schon beim Impulsverhalten sind: wie misst man das denn? rein analog kann ich auch ein lupenreines Impulsverhalten bekommen; nur wie über Lautsprecher, denn letztendlich entscheidet dann die "analoge" Wandlung im LS, wie der Impuls am Ende aussieht. Und kann man einen LS ohne D/A-Wandler betreiben??? das müsste mir mal jemand erklären... (die DA-Wandlung geschieht ja in jedem Fall im Verstärker, wenn auch nicht als solche nach aussen hin erkennbar....
Das Impulsverhalten ist auch der Grund, warum ich zwei Manger Schallwandler hier beschäftige, angetrieben von einem analogen Verstärker der 2x 200W Sinus kann,- selbst gebaut versteht sich. (mit PeakPM incl. Logarithmierer für eine schöne Anzeige; auch selbst gebaut...).
Die analoge Signalbandbreite geht bei kleinen Leistungen bis 200kHz; genug um Impulse sauber zu übertragen.
Messungen sind natürlich digital gestützt: REW usw.
An der Basswiedergabe arbeite ich noch,- es ist Holzbau angesagt- wenn das Projekt fertig ist werde ich es gerne genau dokumentieren und dem Forum anbieten. ich weiß aber nicht ob da Interesse besteht.
Dass Digitalverstärker immer besser sind = eine Verschwörungstheorie, die widerlegt werden könnte. (ist mir aber zu aufwendig diese Diskussion zu führen).
Ich habe einige Jahre ein Forschungsprojekt geführt mit dem schönen Titel: Digitalisierung der Tonsignale und Aufzeichnung und Wiedergabe in digitaler Form.
Auch die Digitaltechnik hat ihre Tücken; ihren einzigen Vorteil sehe ich darin: es ist leichter etwas digital zu vervielfätigen als im analogen Bereich.
Vielleicht erklärt das auch: dass die HiEnd-Branche noch viel analoge Technik nutzt, - und nur eben die Fehler vermeidet.
Für mich definiere ich das so: ich mach das analog, was sich analog machen lässt; den Rest mach ich dann digital.
Während meiner Zeit als aktives AES Mitglied (Audio-Engineerig Society) konnte ich schon sehr früh die Diskussionen über die Fehler der digitalen Technik verfolgen, - bevor diese irgendwann dann die Medien erreicht haben. Sicher: es ist einfacher eine komplett digitale Kette aufzusetzen, aber klingen tut letztendlich der Lautsprecher, und der ist immer noch ein analoges Element. wenn die Ansteuerung dann digital gefiltert und kontrolliert wird (DSP), dann hab ich da nix dagegen, aber ich bin nicht für verallgemeinernde Aussagen zu haben dass "digital alles besser" ist.
Und wenn wir schon beim Impulsverhalten sind: wie misst man das denn? rein analog kann ich auch ein lupenreines Impulsverhalten bekommen; nur wie über Lautsprecher, denn letztendlich entscheidet dann die "analoge" Wandlung im LS, wie der Impuls am Ende aussieht. Und kann man einen LS ohne D/A-Wandler betreiben??? das müsste mir mal jemand erklären... (die DA-Wandlung geschieht ja in jedem Fall im Verstärker, wenn auch nicht als solche nach aussen hin erkennbar....
Das Impulsverhalten ist auch der Grund, warum ich zwei Manger Schallwandler hier beschäftige, angetrieben von einem analogen Verstärker der 2x 200W Sinus kann,- selbst gebaut versteht sich. (mit PeakPM incl. Logarithmierer für eine schöne Anzeige; auch selbst gebaut...).
Die analoge Signalbandbreite geht bei kleinen Leistungen bis 200kHz; genug um Impulse sauber zu übertragen.
Messungen sind natürlich digital gestützt: REW usw.
An der Basswiedergabe arbeite ich noch,- es ist Holzbau angesagt- wenn das Projekt fertig ist werde ich es gerne genau dokumentieren und dem Forum anbieten. ich weiß aber nicht ob da Interesse besteht.