boxenschieber
Well-Known Member
Neben einer optimalen Aufstellung und einer Verbesserung der Raumakustik gibt es noch eine weitere Maßnahme, den Klang seiner Boxen zu pimpen. Der Schlüssel hierzu befindet sich auf der Rückseite eures Schallwandlers in Form des Typenschild-Aufklebers, welcher in der Regel auch den Übertragungsbereich ausweist. Beispiel "35 bis 30.000 Hz.
Den meisten von euch sicherlich bekannt: Der kleine Wert gibt hierbei die niedrigste Frequenz an, die euer Lautsprecher übertragen kann, hier also 35 Hz.
Dieser Wert ist jedoch nicht statisch. Denn unterhalb von 35 Hz hört der Lautsprecher nicht auf zu arbeiten. Vielmehr bedeutet die Angabe, dass nach diesem Wert mit sinkendem Verlauf nur noch "Signaldreck" produziert wird, bevor dann irgendwann mal tatsächlich "Schicht im Schacht" ist. Und der ist dann zwangsläufig erst mal immer im Klangergebnis enthalten. Mal mehr, mal weniger.
Doch genau diese Information lässt sich klangfördernd nutzen. Viele Verstärker bieten heutzutage Digitaleingänge, so dass sich zwischen der Signalquellen und den Amp die Möglichkeit eröffnet, ein digitales Hochpassfilter zu integrieren. Zum Beispiel in Form eines kleinen DSPs. Damit kann man dann - wie der Name schon sagt - ausschließlich Frequenzen ab einer vordefinierten Höhe durchlassen und alles vor diesem Wert per massiver db-Herunterregelung abwürgen.
Im Ergebnis führt das dazu, dass der Lautsprecher keine ihn überfordernden Übertragungsaufgaben mehr erledigen muss, die er konstruktiv nicht bewerkstelligen kann. Was im Umkehrschluss dann natürlich auch bedeutet, dass von nun an alles "vor der Haustür sauber bleibt"
In Tonstudios wird das sehr häufig so gemacht, funktioniert selbstredend aber auch an der heimischen Hifi-Anlage ganz hervorragend. Der Bass wird dadurch deutlich trockener, griffiger, und präziser. Und das ganze Klangbild "schlackenfreier". Denn verloren geht dabei ja nichts, außer "verkorkste Brühe", unterhalb des endenden Übertragungsbereiches.
Den meisten von euch sicherlich bekannt: Der kleine Wert gibt hierbei die niedrigste Frequenz an, die euer Lautsprecher übertragen kann, hier also 35 Hz.
Dieser Wert ist jedoch nicht statisch. Denn unterhalb von 35 Hz hört der Lautsprecher nicht auf zu arbeiten. Vielmehr bedeutet die Angabe, dass nach diesem Wert mit sinkendem Verlauf nur noch "Signaldreck" produziert wird, bevor dann irgendwann mal tatsächlich "Schicht im Schacht" ist. Und der ist dann zwangsläufig erst mal immer im Klangergebnis enthalten. Mal mehr, mal weniger.
Doch genau diese Information lässt sich klangfördernd nutzen. Viele Verstärker bieten heutzutage Digitaleingänge, so dass sich zwischen der Signalquellen und den Amp die Möglichkeit eröffnet, ein digitales Hochpassfilter zu integrieren. Zum Beispiel in Form eines kleinen DSPs. Damit kann man dann - wie der Name schon sagt - ausschließlich Frequenzen ab einer vordefinierten Höhe durchlassen und alles vor diesem Wert per massiver db-Herunterregelung abwürgen.
Im Ergebnis führt das dazu, dass der Lautsprecher keine ihn überfordernden Übertragungsaufgaben mehr erledigen muss, die er konstruktiv nicht bewerkstelligen kann. Was im Umkehrschluss dann natürlich auch bedeutet, dass von nun an alles "vor der Haustür sauber bleibt"
In Tonstudios wird das sehr häufig so gemacht, funktioniert selbstredend aber auch an der heimischen Hifi-Anlage ganz hervorragend. Der Bass wird dadurch deutlich trockener, griffiger, und präziser. Und das ganze Klangbild "schlackenfreier". Denn verloren geht dabei ja nichts, außer "verkorkste Brühe", unterhalb des endenden Übertragungsbereiches.