Käbele
Well-Known Member
Vorab: Mir geht es hier ausschließlich um physikalische Gesichtspunkte.
Fakt 1: Hausstrom ist zunächst mal immer Hausstrom, seine Güte unterscheidet sich durch den Grad an Störungen/Verschmutzungen, wo auch immer diese herkommen mögen
Fakt 2: Ein Hifiverstärker macht nichts anderes, als das Nutzsignal mit dem vorhandenen Hausstrom zu modulieren. daher ist insbesondere "Fakt 1" von Bedeutung und ein gutes Netzteil stets wichtig.
Nun gibt es aber auch noch einen weiteren Gesichtspunkt, der darüber entscheidet, was vom angelieferten Hausstrom überhaupt ankommt: Übergangswiderstände. Hier kann man sich auf zwei Standpunkte stellen:
Standpunkt 1: Zwischen der Hausverteilung (und natürlich auch davor) bis zur Steckdose gibt es derer ohnehin so viele, dass es auf das letzte kleine Stück, also das Netzkabel, nun auch wirklich nicht mehr ankommt
Standpunkt 2: Wenn es schon so viele externe Einflüsse gibt, die man alle nicht ändern kann, sollte man da nicht auch noch zusätzlich einen "oben draufsetzen".
Und da ein hochwertiges Netzkabel nun auch nicht wirklich kontraproduktiv sein kann, sprechen eigentlich nur zwei Gründe dagegen:
- Die Kosten
- Der tatsächliche Nutzwert
Den realen Nutzwert (abgesehen von störungsminimierenden Abschirmungen, die ja grundsätzlich nie verkehrt sein können) kann nur jeder für sich selbst entscheiden, Irgendwelche Klangfragen möchte ich an dieser Stelle ganz bewusst nicht thematisieren, auch wenn es diesbezüglich hier im HuH sicher sehr fair und objektiv zugeht.
Daher gilt mein Interesse nun eher der Frage, wie man mit möglichst einfachen Mitteln einen Selbstbau realisieren kann. der mit den denkbar niedrigsten Widerständen und Übergangswiderständen auskommt. Beim Kabel selbst lässt sich das schnell beantworten: Zu Lapp Ölflex kenne ich im niedrigen Preisbereich keine echte Alternative. Feinlitziges OFC in hohen Querschnitten und eine hervorragende Abschirmung gibt es da schon für wenig Geld.
Das Problem sehe ich eher bei den Steckverbindungen. Zum einen für den Verstärker, zum anderen zur Steckdose. Und genau an diesem Punkt wird es dann ganz schnell mal teuer. Wären welche mit Kontakten aus Phosphorbronze eine Lösung? Zwar ebenfalls nicht wirklich billig, aber sicher immer noch besser als das, was in Beipackware verbaut ist, oder?
Fakt 1: Hausstrom ist zunächst mal immer Hausstrom, seine Güte unterscheidet sich durch den Grad an Störungen/Verschmutzungen, wo auch immer diese herkommen mögen
Fakt 2: Ein Hifiverstärker macht nichts anderes, als das Nutzsignal mit dem vorhandenen Hausstrom zu modulieren. daher ist insbesondere "Fakt 1" von Bedeutung und ein gutes Netzteil stets wichtig.
Nun gibt es aber auch noch einen weiteren Gesichtspunkt, der darüber entscheidet, was vom angelieferten Hausstrom überhaupt ankommt: Übergangswiderstände. Hier kann man sich auf zwei Standpunkte stellen:
Standpunkt 1: Zwischen der Hausverteilung (und natürlich auch davor) bis zur Steckdose gibt es derer ohnehin so viele, dass es auf das letzte kleine Stück, also das Netzkabel, nun auch wirklich nicht mehr ankommt
Standpunkt 2: Wenn es schon so viele externe Einflüsse gibt, die man alle nicht ändern kann, sollte man da nicht auch noch zusätzlich einen "oben draufsetzen".
Und da ein hochwertiges Netzkabel nun auch nicht wirklich kontraproduktiv sein kann, sprechen eigentlich nur zwei Gründe dagegen:
- Die Kosten
- Der tatsächliche Nutzwert
Den realen Nutzwert (abgesehen von störungsminimierenden Abschirmungen, die ja grundsätzlich nie verkehrt sein können) kann nur jeder für sich selbst entscheiden, Irgendwelche Klangfragen möchte ich an dieser Stelle ganz bewusst nicht thematisieren, auch wenn es diesbezüglich hier im HuH sicher sehr fair und objektiv zugeht.
Daher gilt mein Interesse nun eher der Frage, wie man mit möglichst einfachen Mitteln einen Selbstbau realisieren kann. der mit den denkbar niedrigsten Widerständen und Übergangswiderständen auskommt. Beim Kabel selbst lässt sich das schnell beantworten: Zu Lapp Ölflex kenne ich im niedrigen Preisbereich keine echte Alternative. Feinlitziges OFC in hohen Querschnitten und eine hervorragende Abschirmung gibt es da schon für wenig Geld.
Das Problem sehe ich eher bei den Steckverbindungen. Zum einen für den Verstärker, zum anderen zur Steckdose. Und genau an diesem Punkt wird es dann ganz schnell mal teuer. Wären welche mit Kontakten aus Phosphorbronze eine Lösung? Zwar ebenfalls nicht wirklich billig, aber sicher immer noch besser als das, was in Beipackware verbaut ist, oder?