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PC als Hifi-Musikquelle

soundrealist

Well-Known Member
Mal rein aus Neugierde: wer von euch nutzt eigentlich einen PC oder ein Notebook tatsächlich als Musikquelle an der Anlage? Und falls ja: Ausschließlich oder zusätzlich?
 
Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich mal ausnahmsweise keinen PC in die Hand nehmen muss :) Die Dinger beherrschen ohnehin schon fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Höchstens mal für ein YT-Video oder einen Radiosender, der auf normalem Wege nicht empfangbar ist.
 
Hi
ja ich benutze den PC für Bluetooth da der Audiolab 6000A das auch empfangen kann.
Ich habe ein Acer Aspire und was beide wunderbar können, ist Bluetooth, ich kann keinen Unterschied wahr nehmen als wenn ich über CD, oder Flac Dateien vom USB vom Denon DCD 800NE abspiele. Auch keinen Lautstärke-Unterschied. Wenn ich das über Handy (Samsung J3) mache ist die Qualität nicht so gut als über dem PC.
Für mich ist der 6000A ein Allrounder mit allen Finessen was mein Hifi-Herz begehrt...+ 2 Optical Eingänge.

Gruß Andy
 
Moin soundrealist,

ja, ich nutze ein Acer Netbook nicht nur zum abspielen, auch zum mitschneiden. Ansonsten ist dort meine komplette Musiksammlung vorhanden die ich mit Windows 7 und Mediacenter komfortabel mit der zugehörigen Fernbedienung steuern kann, alles über Analogkabel.
 
Roon Core auf Basis eines Intel Nuc 8i7 in einem Fanless Gehäuse von Cirrus7, nach Jahren mit Auralic Aries Mini und Auralic Altair bin ich mit der Lösung außerordentlich zufrieden, in zwei Wochen kommt noch mein Roon Ready DAC und ein Linearnetzteil von Keces und dann bin ich mit meiner Streaming Variante durch
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Ich habe alles auf dem PC.
Einen Tower unter dem Tisch. Früher noch mit TV-Karte, heute schaue ich, wenn überhaupt (F1!), alles über die Mediatheken der Sender.
Per Blueray- und DVD-Player wird er mit Silberscheiben jeder Art gefüttert, per USB geht die Mukke ins Auto.
Da dran hängt ein 22° Bildschirm im 4:3 Format und ein TEAC Receiver (über Behringer-USB-Interface) der die Revox - Boxen bespielt.
Kein Heimkino, reines Nearfield ;-)
Einfach ein Sessel vor Schreib/Hobbybasteltisch.

Man liest sich

Der Holger
 
Ich benutze verschiedene Linux-Systeme, die nach ausgiebigen Tests per se besser klingen als Windows oder Mac. Das erfordert allerdings Einarbeitung und dann damit auch verstehen, was man da tut.
Für den alltäglichen Gebrauch zum Fernsehen Medien streamen Raspberry Pi mit Kodi und Focusrite Scarlett Solo 3rd gen.
Zum mobilen Musikspielen einen alten Laptop mit Debian, Mixxx und Focusrite Scarlett Solo 3rd gen. Mixxx ist einer der bestklingensten Musikplayer bis 96 KHz (Linux, Windows, Mac).
Im Tonstudio Ubuntu Studio 23.04 mit Focusrite Clarett+ 8Pre. Benutze ich auch wenn ich richtig gut Musik hören will.
Mit der Tonstudio-Installation können nur teure Highend-Streamer mithalten brauche ich nicht, sind mir auch zu hochpreisig.
Mehrkanal Kinosysteme benutze ich persönlich nicht, mein Schwerpunkt liegt bei Musik machen und hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin und Grüß Gott,
Musik aus dem PC? ja sicher. Mit irgendeinem Gerät muss man ja die Daten an den DAC liefern, damit der Musik draus macht. Meistens brauche ich Musik für irgendeine Veranstaltung, und dazu muss die auch auf die Bedingungen zugeschnitten, das heißt manchmal etwas bearbeitet werden. Das geht mit dem PC und Goldwave als Software recht flott. Als Wandler nutze ich das Soundblaster SBX Audio-Interface (kann bis zu 32 Bit und 192 kHz oder mehr...)- somit ist wenigstens der Wandler in Ordnung. Andere, billigere Audio-Interfaces liefern nicht die gleiche Transparenz, auch wenn der Unterschied im Frequenzgang recht gering ist, aber in der Dynamik ist das SBX schon ausreichend. Bei anderen Herstellern habe ich immer wieder impulsartige Störungen gemessen. Die hört man zwar nicht, aber wenn ich das im Oszilloskop schon sehen kann, ist es doch irgendwie störend. Im Prinzip wär es egal welches Betriebsystem läuft, so lange die Daten konsistent angeliefert werden ist entscheidend was der DAC draus macht. Ich bin noch bei Windows, weil die anderen Programme, die ich sonst nutze (Office, VituixCAD, Eagle, Goldwave, Photoshop...) auf Windows laufen. Der Video-Schnitt läuft auf Mac, der Sound ist nicht besser.
Bluetooth habe ich wegen der unvemeidlichen Latenzen nicht so gern, mag ja sein dass fortschrittliche Codecs das ganz gut hinbekommen, aber nach etlichen Versuchen bin ich doch gerne bei meiner Verkabelung geblieben. Alles ist hinreichend geschirmt, es brummt nix und die Endstufe hat kein hörbares Rauschen.
Als Verstärker nutze ich was selbst gebautes. Der Arbeitsplatz ist für Video-Schnitt konzipiert, die Akustik im Raum einigermassen gedämmt. Die Abhöre besteht aus zwei ELAC und den Mangers mit ScanSpeak als TT-Einheit. Unter dem Tisch stehen noch zwei Subs.
Für die Wiedergabe bei Veranstaltungen ist ein kleines StreamDeck vorhanden, dann kommen die Daten von der Festplatte des Laptops. Für eine Live-Performance ist das StreamDeck ideal: auf Tastendruck startet die Musik. Ohne Verzögerung und ohne Maus-Geklicke. Die Lautstärke regelt dann ein Volume-Controller von Fostex - das und das StreamDeck ist kompakt und leicht zu transportieren - das Studio kann ich nicht mitnehmen.
Einen Vorteil hat die Musik am PC: Goldwave kann auch 7.1 bearbeiten, wenns mal sein muss...zur Not hätte ich auf dem mac noch ein Protools, das braucht halt mehr Zeit und Einarbeitung. Aber wenn ich mal eine Schallplatte digitalisien will, dann geht das sehr einfach, und eventuelle Störungen (Knackser) kann man dann am PC einfach reparieren. Vinyl ist halt empfindlich...
liebe Grüße aus Bayern
Reinhard
 

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Moin und Grüß Gott,
Musik aus dem PC? ja sicher. Mit irgendeinem Gerät muss man ja die Daten an den DAC liefern, damit der Musik draus macht.
Hallo Reinhard,
für zuhause geht natürlich auch ein CDP, BRP, Streamer oder alles andere mit Digitalausgang
Bluetooth habe ich wegen der unvemeidlichen Latenzen nicht so gern, mag ja sein dass fortschrittliche Codecs das ganz gut hinbekommen, aber nach etlichen Versuchen bin ich doch gerne bei meiner Verkabelung geblieben. Alles ist hinreichend geschirmt, es brummt nix und die Endstufe hat kein hörbares Rauschen.
Da bin ich ganz bei dirDaumenhoch Tonqualitativ geht z.B. mit BT APX inzwischen eine ganze Menge, aber sobald Latenzen, so wie bei dir, ein Thema sind, ist Bluetooth einfach nur unterirdisch, siehe Tabelle: https://de.wikipedia.org/wiki/AptX

Ist aber kein reines Problem von BT. Denke mal, wann immer drahtlos gearbeitet wird hat man mit diesen Schwierigkeiten zu kämpfen. Selbst reine Funksignalübertrager verursachen immer noch Latenzen im Schnitt zwischen 12 und 20 Millisekunden. Ein Problem was wir hier mit unseren Kunden im Laden immer mal wieder zu diskutieren haben, weil die Dinger häufig für aktive Subwoofer eingesetzt werden. Wobei es da dann meist dem Einsatzzweck geschuldet Nachregelmöglichkeiten im Gerätemenü gibt. Aber physische Kabel werden in Sachen Latenz auch hier immer das beste Ergebnis liefern, Probleme entstehen da dann eher bei zunehmender Länge mit der Schirmung.

Wo APX, WLan + Co aber einen super Job machen: beim Streamen. Hier stört die Latenz nicht und insbesondere die immer häufiger anzutreffenden Highend-Verstärker mit integriertem Streamer profitieren davon enorm, weil hierfür keinerlei einstreuungsempfindliche und umwegeverursachenden Signalkabel mehr nötig sind. Und für alle BT-Lautsprecher ist Bluetooth natürlich die Komfort-Grundlage
 
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