soundrealist
Well-Known Member
Manche dieser Titel und Alben wurden später genau aus diesem Grund remasterd. Allerdings mit recht unterschiedlichem Erfolg, da der Toningenieur des Remasters ja ein ganz anderer ist als der des Originales und dies dann wiederum nach seinem eigenen Gehör macht.
Ich für meinen Teil höre trotz allem die Originale immer noch lieber, auch wenn sie - in bestimmten Frequenzbereichen - nun nicht mehr so klingen wie früher. Und selbst wenn sie dadurch nicht mehr der Grundidee entsprechen: da sie in dieser Zeit ja auch auf den schäbigsten Ghettoblastern noch anhörbar bleiben mussten, bekommt man auf der heimischen Anlage der Gegenwart davon ja nicht gleich Ohrenkrebs. Das angesprochene Brothers In Arms -Album klingt z.B, zumindest für meinen Geschmack, trotz der angesprochenen Problematik immer noch recht audiophil.
Aber als Referenz um Lautsprecher zu beurteilen würde ich derartige Titel heutzutage ebenfalls nicht mehr verwenden. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass eine Reihe von Herstellern aus dem Wissen heraus, dass insbesondere ältere und gutbetuchte Käufer aus Unwissenheit heraus genau diese Musik zum testen verwenden, ihre Produkte ganz bewusst so unlinear wie früher bauen.... um im Hörtest dann damit zu punkten. Genau deshalb hören sich z,B. frühe Aufnahmen von Queen auf vielen Gauder-Boxen so "gut" an.
Ich für meinen Teil höre trotz allem die Originale immer noch lieber, auch wenn sie - in bestimmten Frequenzbereichen - nun nicht mehr so klingen wie früher. Und selbst wenn sie dadurch nicht mehr der Grundidee entsprechen: da sie in dieser Zeit ja auch auf den schäbigsten Ghettoblastern noch anhörbar bleiben mussten, bekommt man auf der heimischen Anlage der Gegenwart davon ja nicht gleich Ohrenkrebs. Das angesprochene Brothers In Arms -Album klingt z.B, zumindest für meinen Geschmack, trotz der angesprochenen Problematik immer noch recht audiophil.
Aber als Referenz um Lautsprecher zu beurteilen würde ich derartige Titel heutzutage ebenfalls nicht mehr verwenden. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass eine Reihe von Herstellern aus dem Wissen heraus, dass insbesondere ältere und gutbetuchte Käufer aus Unwissenheit heraus genau diese Musik zum testen verwenden, ihre Produkte ganz bewusst so unlinear wie früher bauen.... um im Hörtest dann damit zu punkten. Genau deshalb hören sich z,B. frühe Aufnahmen von Queen auf vielen Gauder-Boxen so "gut" an.
Allerdings sagt der Frequenzverlauf noch längst nicht alles aus. Hinzu kommt bei Hifilautsprechern das Phasenverhalten, Verzerrungen, Impulsantwort usw... Doch all das ist dann natürlich nichts mehr, was beim Mastering im Studio im Hinblick auf den Endkunden simulierbar ist.