Ich war auch sehr gespannt, hier nun die Antwort, natürlich komplett ohne Namen.
Ganz toller Service von Inakustik, so schnell auf diese Frage einzugehen, top Kundendienst.
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Eine Erfahrung, die ich absolut teile. Ganz tolles Team dort
Eine Sache solltest du bei der Antwort von Inakustik allerdings nicht aus den Augen verlieren: Sie bezieht sich auf den Vergleich mit reinem Single-Wire, nicht auf Single-BiWiring. Und es wird auch zutreffenderweise auf den "Gesichtspunkt" hingewiesen.
Gerade unter den sortimentseigenen Single-BiWiring-Kabeln von InAkustik befinden sich ja sämtliche "Filet-Stückchen": Sowohl die Hohlleiter-Konstruktionen, als auch die (leider fast unbezahlbare) Referenz Air Serie als ultimative Grenze des derzeit überhaut machbarem.
Unter meinen ersten Versuchen mit klassischem Bi-Wiring segelte damals auch ein QED. Die wirklich sehr geringen Unterschiede befanden sich an der Grenze meiner Wahrnehmung, so dass ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht sicher gewesen bin, was davon Fakt und was mögliche Selbstsuggestion war.
Der erster echte Game-Changer in Sachen Lautsprecherkabel war dann das 1802, basierend auf die einzigartige Multi-Hohlleitertechnologie von Inakustik. Hier konnte ich erstmals einen nachvollziehbaren, wenn auch eher kleinen Unterschied heraushören, obgleich es sich sogar "nur" um die reine Single-Wire-Version handelt.
Aufgrund dieser positiver Erfahrung traute ich mich dann eines Tages tatsächlich, einen Tausender für einen Satz LS 2404 für die Single BiWiring Variante in die Hand zu nehmen. Okay, auch der Sonderpreis von dieNadel machte mir die Sache etwas leichter (die UPE liegt bei 3000 Euro)
Das war dann wirklich der Knaller: Bass wie bei einem massiven 10mm2 OFC-CU Leiter und
gleichzeitig eine sensationelle Hochtonauflösung wie bei einem 0,5 mm OFC-CU. Mit
konventionellem BiWiring wäre das unmöglich zu realisieren, denn man kann ja schlecht ein 10 mm für den Bass und ein 0,5 er für den Hochmittelton nehmen. Die jeweils völlig unterschiedliche Kapazität, Induktivität und Verlustleistung würden alleine schon im Zeitverhalten zu massiven Differenzen führen.