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Ein ultimatives, aber bezahlbares Netzkabel für den Verstärker?

Phosphorbronze wäre mir persönlich noch zu dicht am Messing:p
Phosphorbronze läuft so weit ich weiß aber nicht an und kommt somit komplett ohne Beschichtung aus, was wiederum den Übergangswiderstand reduziert. Gut möglich, dass der dann unterm Strich vergleichbar ist, wie bei einem vergoldeten CU-Stecker. Wäre sicher interessant, das mal zu messen.
 
3. Abgeschirmte Kabel sind kontraproduktiv, da sie das umgebende Magnetfeld einengen. Das behindert deutlich den Energiefluss. Wenn es mit abgeschirmten Kabeln vermeintlich besser klingt, sollte man dem Fehler an anderer Stelle in der Anlage suchen, weil ein Fehler durch einen anderen kompensiert wird..
Hallo Cardonc,
aus der täglichen Praxis bei uns im Laden: Ab einer gewissen Preisklasse fällt mir jetzt im Moment kein einziger Hersteller ein, der Netzkabel ohne Schirmung anbietet. Stecke da jetzt nicht ganz so tief in der Physik, aber vielleicht kann der von dir beschriebene Effekt ja durch einen höheren Querschnitt kompensiert werden.

Was in dieser Diskussion hier, so denke ich mal, noch angesprochen werden sollte: Der Einsatzzweck.
So kann ich mir beispielsweise doch vorstellen, dass es bei einem Streamer, der lediglich ein digitales Signal empfängt und es unverändert am Ausgang bereitstellt, ein geschirmtes Kabel deutlich mehr Sinn macht: Dem Rest der Anlage zuliebe und weil der Strombedarf von Natur aus da auch deutlich kleiner ist, als zum Beispiel bei einem Verstärker. Besonders dann, wenn analogen Ausgänge erst gar nicht genutzt werden.
 
Klingt wirklich interessant. Ich habe die mal angeschrieben und gefragt, was für Materialien bei den Steckverbindungen zum Einsatz kommen. Werde euch berichten Daumenhoch
Habe inzwischen ein paar Infos bekommen. Zwar relativ allgemein, TCI scheint da wohl auch etwas Angst vor Plagiaten zu haben, aber zumindest schon mal so viel, dass man sich darunter etwas vorstellen und von Wettbewerbern unterscheiden kann.

Die Steckerstifte aus einer Kupfer-Zink-Zinn-Legierung und anschließend galvanisch beschichtet. Da keine Prozentzahlen angegeben werden, kann das nun natürlich alles mögliche bedeuten. Angefangen vom normalen Standardstecker bis hin zur Kupferbronze. Da es sich aber um selbst entwickelte Stecker handelt, vermutlich doch schon eine etwas hochwertigere Legierung als Standardware.
Etwas auskunftsfreudiger zeigt man sich beim Kabel. Die Querschnittsfläche jeder Ader beträgt 0,597 mm2, was eine Gesamtfläche von 2,38 mm2 für die 4 stromführenden Adern ergibt, und ebenso eine Gesamtfläche von 2,38 mm2 für die 4 neutralen Adern. Beim Masseleiter handelt es sich ist um einen massiven Kern von 2,5 mm2."

Die selbstschirmend verdrillten Adern sind versilbertes OFC und PTFE-isoliert (Also Teflon, was als unmittelbare Ummantelung deutlich bessere elektrische Eigenschaften haben soll als PE oder gar PVC.)

Klingt für mich nach einer ganzen Menge an Hirnschmalz, was da investiert wird. Vor allem für den aufgerufenen Preis.
 
Was in dieser Diskussion hier, so denke ich mal, noch angesprochen werden sollte: Der Einsatzzweck.
So kann ich mir beispielsweise doch vorstellen, dass es bei einem Streamer, der lediglich ein digitales Signal empfängt und es unverändert am Ausgang bereitstellt, ein geschirmtes Kabel deutlich mehr Sinn macht: Dem Rest der Anlage zuliebe und weil der Strombedarf von Natur aus da auch deutlich kleiner ist, als zum Beispiel bei einem Verstärker.
Sicher auch eine ganz grundsätzliche Frage. Denn im Rahmen der "ersten Instanz", respektive der Stromanlieferung wird noch kein Audiosignal darin moduliert. Was also könnten Verwirbelungseffekte hinsichtlich Elektronen oder Ausbremsungseinflüsse auf das Magnetfeld durch ein Schirmgeflecht hier maximal bewirken? Eine Minimierung der Leistung. Und dann kommt es darauf an, wie viel der Verbraucher tatsächlich benötigt und wie viel durch die Schirmung blockiert wird.

Ein echtes Problem, so mein Verständnis, dürfte eigentlich erst dann entstehen, wenn Leistungseinbrüche entstehen, die unterhalb des tatsächlichen Bedarfs liegen. Lasse mich da aber auch gerne eines besseren belehren, sollte ich falsch liegen.
 
Liest sich erstmal gut, würde mich mal interessieren, im Vergleich mit meinen zu hören.
Gerade bin ich auch hierüber gestolpert: https://www.qedcable.de/xt5-power-cable-eu.html#tab1

Vielleicht könnte ja auch das hier eine gute Lösung sein. Der "Kondensator-Effekt", welcher bei einer Geflechtschirmung auftritt, ist hier nicht gegeben. In der Isolierung befinden sich Ferrit-Partikel. Das im Kabel erzeugte Magnetfeld wird also lediglich an der Oberfläche absorbiert, was einerseits eine abschirmende Wirkung nach innen und außen bewirkt, gleichzeitig aber deutlich weniger Einfluss auf den Stromfluss hat.

@all in diesem Link findet sich auch eine leicht nachvollziehbare Erklärung, warum Stromkabel generell tatsächlich einen hörbaren Einfluss haben können, auch wenn wir hier "nur" über den letzten Meter sprechen.
 
Gerade bin ich auch hierüber gestolpert: https://www.qedcable.de/xt5-power-cable-eu.html#tab1

Vielleicht könnte ja auch das hier eine gute Lösung sein. Der "Kondensator-Effekt", welcher bei einer Geflechtschirmung auftritt, ist hier nicht gegeben. In der Isolierung befinden sich Ferrit-Partikel. Das im Kabel erzeugte Magnetfeld wird also lediglich an der Oberfläche absorbiert, was einerseits eine abschirmende Wirkung nach innen und außen bewirkt, gleichzeitig aber deutlich weniger Einfluss auf den Stromfluss hat.

@all in diesem Link findet sich auch eine leicht nachvollziehbare Erklärung, warum Stromkabel generell tatsächlich einen hörbaren Einfluss haben können, auch wenn wir hier "nur" über den letzten Meter sprechen.
Ich habe für meine Hifianlage 3 x 16 A Schmelzsicherungen im Verteilerkasten und von da 3 Leitungen 1,5 mm² mit jeweils 3 Wandsteckdosen bis hinter meine Hifi-Anlage vom Elektriker legen lassen. Ich kann sagen, dass die Schmelzsicherungen auf der Hutschiene klanglich richtig was gebracht haben. Außerdem habe ich jetzt 3 Leitungen x 3 Wandsteckdosen also 9 Steckdosen. Ich brauche also keine überteuerten Netzleisten und der 1,20 m Netzkabel-Firlefanz interessiert mich auch nicht. Hochwertige Hifi-Geräte-Hersteller liefern auch gute Kaltgeräte-Anschlusskabel mit. Bei meinen Linn-Geräten ist das jedenfalls so, habe keine besser klingenden Kabel gefunden, im Gegenteil das Klangbild wurde immer negativ beeinflusst. Peripheriegeräte mit Euro-Strippen darf man ohnehin nicht einfach so umrüsten.
Für das Geld, was manche Leute in die Hokuspokus-Kabel investieren, kann man sich auch locker eine Lösung wie meine vom Elektriker bauen lassen. Da muss auch nichts abgeschirmt oder gefiltert werden, für eine saubere Stromversorgung ist das Netzteil im Hifigerät zuständig. An meinen 9 Steckdosen hängen jedenfalls nur Hifigeräte.
Wer es sich leisten kann, kann sich ja den überteuerten Stromtank kaufen. Er wird im Video unter die Lupe genommen, bringt auch was, wie man im Video hören kann. Leider stimmt in Igl’s Beschreibung auch nicht alles, aber sein Test ist schon gut:

Wer es sich nicht leisten kann, kann sich sowas auch selbst bauen, die Photovoltaik-Selbstbauer machen es mit ihren Akku-Speichern vor:

Oder auch die Wohmobilisten:
 
P.S. Stromtank, wer schon Photovoltaik mit Akkuspeicher hat, braucht sich von da nur eine Leitung zur Hifi-Anlage legen zu lassen.
 
Für das Geld, was manche Leute in die Hokuspokus-Kabel investieren, kann man sich auch locker eine Lösung wie meine vom Elektriker bauen lassen. Da muss auch nichts abgeschirmt oder gefiltert werden, für eine saubere Stromversorgung ist das Netzteil im Hifigerät zuständig.
Sind im Endeffekt alles völlig verschiedene Baustellen.

Tatsache ist jedenfalls: In der Wand liegen im Regelfall Massivleiter für hohe Belastung, was ja auch für jedes Hifi-Gerät völlig ausreicht. Wenn Geräten dann allerdings irgendwelche mickrigen Bindfäden beigepackt werden, kommt nicht mehr das an, was das Stromnetz leistet/liefert. Wenn bei deinen Linn-Sachen schon ordentliche Netzkabel dabei sind: um so besserDaumenhoch Ist halt aber leider nicht immer bei jedem Hersteller so in dieser Form Standard. Entscheidend ist hier einfach, dass zwischen Steckdose und Gerät(en) nicht irgend was verschütt geht. Das ist nicht immer zwingend eine Preisfrage.

Über das Thema Abschirmung hatten wir ja schon gesprochen. Und klar: Das Netzteil im Gerät ist von allen Faktoren hinsichtlich Strom der wichtigste überhaupt. Wenn da was im Argen liegt, ist alles andere eh für die Katz.

Aber dem Gerhard geht es hier ja nur um sein "ultimatives Netzkabel". Ergänzt um die Zusatzbemerkung "bezahlbar".

Persönlich finde ich solche Detailbetrachtungen immer ganz interessant, trägt ganz allgemein dem besseren Verständnis von Zusammenhängen bei :)
 
Sind im Endeffekt alles völlig verschiedene Baustellen.

Tatsache ist jedenfalls: In der Wand liegen im Regelfall Massivleiter für hohe Belastung, was ja auch für jedes Hifi-Gerät völlig ausreicht. Wenn Geräten dann allerdings irgendwelche mickrigen Bindfäden beigepackt werden, kommt nicht mehr das an, was das Stromnetz leistet/liefert. Wenn bei deinen Linn-Sachen schon ordentliche Netzkabel dabei sind: um so besserDaumenhoch Ist halt aber leider nicht immer bei jedem Hersteller so in dieser Form Standard. Entscheidend ist hier einfach, dass zwischen Steckdose und Gerät(en) nicht irgend was verschütt geht. Das ist nicht immer zwingend eine Preisfrage.

Über das Thema Abschirmung hatten wir ja schon gesprochen. Und klar: Das Netzteil im Gerät ist von allen Faktoren hinsichtlich Strom der wichtigste überhaupt. Wenn da was im Argen liegt, ist alles andere eh für die Katz.

Aber dem Gerhard geht es hier ja nur um sein "ultimatives Netzkabel". Ergänzt um die Zusatzbemerkung "bezahlbar".

Persönlich finde ich solche Detailbetrachtungen immer ganz interessant, trägt ganz allgemein dem besseren Verständnis von Zusammenhängen bei :)
Jeder kann natürlich machen was er will, ich kann ja auch nur von meinen Erfahrungen berichten. Wenn die mitgelieferten Kaltgerätekabel nichts taugen, kann man damit ja experimentieren. Ansonsten glaube ich ein paar gute Tipps gegeben zu haben - eigene Schmelzsicherungen und Zuleitungen nur für die Anlage sind sinnvoll; und der Stromtank ist mit einer guten Anlage hörbar (selbst mit YouTube oder sonst Beispieldateien downloaden) und relativ günstig zu realisieren, eine konstantere und vor allem sauberere Stromquelle gibt es nicht. Ich denke meine Ausführungen und Videohinweise tragen zum besseren Verständnis von Zusammenhängen bei. ;)
 
3 Leitungen 1,5 mm² mit jeweils 3 Wandsteckdosen bis hinter meine Hifi-Anlage vom Elektriker legen lassen.
Für das Geld, was manche Leute in die Hokuspokus-Kabel investieren, kann man sich auch locker eine Lösung wie meine vom Elektriker bauen lassen.
Geht aber normalerweise nur bei Wohneigentum, Vermieter dürften für so was kaum zu motivieren sein Z04 FluchtDarf ich fragen, was du für den ganzen Spaß bezahlt hast? Ich versuche mir gerade eine Vorstellung davon zu machen, ob du bei deinem Vergleich von ultrateuren Gerätenetzkabeln oder von einem gnadenlos günstigen Elektriker ausgehst.
 
Wie geht das mit den eigenen Leitungen überhaupt? Das sind doch alles Parallelschaltungen mit Unterverteilungen die alle im Schaltkasten zusammen laufen oder nicht? Dann hängen im Haus doch eigentlich immer alle Geräte zusammen egal was man macht.:oops: Bin aber kein Elektriker. Ist nur mal so ne Frage.
 
Geht aber normalerweise nur bei Wohneigentum, Vermieter dürften für so was kaum zu motivieren sein Z04 FluchtDarf ich fragen, was du für den ganzen Spaß bezahlt hast? Ich versuche mir gerade eine Vorstellung davon zu machen, ob du bei deinem Vergleich von ultrateuren Gerätenetzkabeln oder von einem gnadenlos günstigen Elektriker ausgehst.
O. K. ich hatte damals die Genehmigung von meinem Vermieter eine Wand zwischen 2 Zimmern herausnehmen zu dürfen. Da war die Gelegenheit natürlich günstig, Kabel unter Putz zu verlegen, das habe ich mir nicht extra genehmigen lassen, sah natürlich hinterher auch sauber aus. Das Kabelverlegen und Setzen der Steckdosen habe ich selbst gemacht, das darf man. Das Anschießen darf man nicht, das hat mir ein befreundeter Elektriker gemacht, somit waren das für mich nur die Materialkosten.
Ich besaß damals ein Hifi-Studio und hatte schon etliche Anlagen, kabelgebundene Mutiroomsysteme und Heimkinos gebaut, Strippen ziehen war für mich also kein Thema.
Bevor du jetzt sagst, ja dann ist es natürlich einfach, kommen hier jetzt Geschichten und Tipps.
Durch meine Installation war ich in der Lage, das Ergebnis auf Wunsch auch interessierten Kunden vor zu führen. Haben wollten das dann eigentlich alle.
Wie haben das dann die Leute umgesetzt. Bei Kunden die neu gebaut haben sind unsere Planungen natürlich von vornherein mit eingeflossen, im Zuge eines Neu- oder Umbaus fällt das gar nicht groß ins Gewicht.
Die meisten, die handwerklich geschickt waren, haben Aufputzleitungen, gegebenenfalls in Kabelkanal oder entsprechenden Fußleisten verlegt, und dann einem Elektriker das Anschließen übergeben. 2 oder 3 haben das komplett vom Elektriker machen lassen.
Das Verklemmen macht ein Profi in einer halben bis einer Stunde, das Kabellegen hängt ein wenig davon ab, wie kompliziert der Weg ist, aber da würde ich einfach den Fachmann fragen, für den ist eine Aufputzdose setzen kein großes Thema. Wem die Meisterstunde etwas zu teuer ist, der hört sich mal ein wenig im Verwandten- Bekanntenkreis um.
Diese Aufputz-Lösung, je nach dem ob der Verteilerkasten in der Wohnung ist, kann man genehmigungsfrei auch in Mietwohnungen umsetzen, lässt sich ja rückstandslos wieder heraus nehmen, wenn es unbedingt sein muss.
 
Wie geht das mit den eigenen Leitungen überhaupt? Das sind doch alles Parallelschaltungen mit Unterverteilungen die alle im Schaltkasten zusammen laufen oder nicht? Dann hängen im Haus doch eigentlich immer alle Geräte zusammen egal was man macht.:oops: Bin aber kein Elektriker. Ist nur mal so ne Frage.
Bis in den Verteilerkasten der Wohnung führt in der Regel 3 Phasen Drehstrom. Den braucht man schon mal für den Elektroherd. Im übrigen werden die 3 Phasen dann verteilt auf die Wechselstromkreise (Licht und Steckdosen) in den Zimmern, somit hängt nicht die ganze Last nur an einer Phase (Sicherung). So eine Phase kann man dann weiter unterverteilen, und ja das sind dann parallele Leitungen mit eigener Sicherung.
 
Wie geht das mit den eigenen Leitungen überhaupt? Das sind doch alles Parallelschaltungen mit Unterverteilungen die alle im Schaltkasten zusammen laufen oder nicht? Dann hängen im Haus doch eigentlich immer alle Geräte zusammen egal was man macht.:oops: Bin aber kein Elektriker. Ist nur mal so ne Frage.
xxx Zeitlimit hier gehts weiter Teil 2:

Im Verteilerkasten kommt schon mehr Leistung an, als dann in die Zimmer verteilt wird. Wenn man dann mehrere Leitungen ins Musikzimmer legt, kann man dann insgesamt mehr Leistung abgreifen (z. B. 3 x 16 A statt nur einmal). Darauf will man aber in diesem Fall gar nicht hinaus (230 V x 16 A sind ja schon 3680 Watt, braucht keine normale Hifi-Anlage, so verrückt sind nur einige Highender, die Leistung verbraten.) Hier geht es darum, das meine Anlage über Schmelzsicherungen versorgt wird, und mit der Leitung keine anderen Strom verschmutzenden Verbraucher gespeist werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
) Hier geht es darum, das meine Anlage über Schmelzsicherungen versorgt wird, und mit der Leitung keine anderen Strom verschmutzenden Verbraucher gespeist werden.
Aber laufen denn die Wechselstromäste mit den eigenen Sicherungen die du meinst nicht schon davor alle da zusammen wo der Wechselstrom für alles anfängt? Am gleichen Punkt? Dann würden die Störungen da ja nen Schleichweg durch die Hintertür haben.
 
Aber laufen denn die Wechselstromäste mit den eigenen Sicherungen die du meinst nicht schon davor alle da zusammen wo der Wechselstrom für alles anfängt? Am gleichen Punkt? Dann würden die Störungen da ja nen Schleichweg durch die Hintertür haben.
Genau auf eine solche Problematik fußt das komplette Sortiment von Isotek. Entweder definierte Kabelwege durch Plug-Netzfilter in einer freien, vorgelagerten Steckdose sozusagen in Quarantäne schicken, oder einzelne Hifi-Geräte gegeneinander isolieren. Es nützt beispielsweise herzlich wenig, wenn der Strom sauber ankommt, die Geräte sich dann aber letztendlich innerhalb einer Steckdosenleiste gegenseitig das Leben schwer machen. Das Zeug von denen ist allerdings echt teuer. Und ob die Dinger wirklich besser filtern als andere Hersteller, lasse ich mal dahin gestellt.
Was hingegen nicht verkehrt ist: In den Steckdosenleisten von denen sind die Steckplätze störungstechnisch gegenseitig geblockt, da einzeln gefiltert.
 
. Ich denke meine Ausführungen und Videohinweise tragen zum besseren Verständnis von Zusammenhängen bei. ;)
Auf jeden Fall interessante Blickwinkel aus anderen Perspektiven heraus, danke hierfürDaumenhochZ04 Bier01

Für mich waren beispielsweise deine Anmerkungen zum Thema Schirmung super interessant, weil ich die Sache noch nie von dieser Seite her betrachtet habe.
Hat mich nun sogar dazu motiviert, das von Gerhard erwähnte, selbstschirmende TCI Emerald zu bestellen, um es mal an meinem Lyngdorf auszuprobieren. Der Mix aus Konstruktion und verwendeten Materialien klingt richtig sexy..... und es schlägt eine Brücke zwischen den Vor/Nachteilen bei geschirmten und ungeschirmten Netzstrippen. Bin echt gespannt.
 
Aber laufen denn die Wechselstromäste mit den eigenen Sicherungen die du meinst nicht schon davor alle da zusammen wo der Wechselstrom für alles anfängt? Am gleichen Punkt? Dann würden die Störungen da ja nen Schleichweg durch die Hintertür haben.
Ja theoretisch ist das so, aber es vermindert die Störeinflüsse erheblich, und hinter der Schmelzsicherung sind nur noch meine Hifigeräte angeschlossen. Die entscheidende Klangverbesserung sind hier die Schmelzsicherungen, keine Sicherungsautomaten vor den Hifigeräten!
 
Ja theoretisch ist das so, aber es vermindert die Störeinflüsse erheblich, und hinter der Schmelzsicherung sind nur noch meine Hifigeräte angeschlossen. Die entscheidende Klangverbesserung sind hier die Schmelzsicherungen, keine Sicherungsautomaten vor den Hifigeräten!
Ah du meinst nur Störungen von automatischen Sicherungen. Aber alle anderen Störungen von anderen Geräten im Haus können dann doch immer noch durch die Schmelzsicherungen durch bis zur Hifianlage kommen oder?
 
Ah du meinst nur Störungen von automatischen Sicherungen. Aber alle anderen Störungen von anderen Geräten im Haus können dann doch immer noch durch die Schmelzsicherungen durch bis zur Hifianlage kommen oder?
Steht alles schon in meinem letzten Post. Was ist hier noch die Frage? Das ist alles nur Herumtheoretisieren. Was zu tun ist, um eine Klangverbesserung zu erzielen, habe ich in meinen vorherigen Posts genau beschrieben. Also machen und sich freuen oder lassen.
Im übrigen halte ich nichts davon sich zu sehr mit Störungen im Netz zu beschäftigen und gar prophylaktisch Filter ein zu setzen, das ist Paranoia. Filter beschränken immer, falsch dimensionierte oder überflüssige schaden mehr, denn dass sie nützen. Störungen im Netz hört man, oder man hört sie nicht. Nur wenn sie hörbar nerven, sollte man gezielt vorgehen.
Wenn du prophylaktisch sauberen Strom willst, hilft nur der Stromtank. Steht auch schon alles in meinen Posts sogar mit Videos. Also alles genau durchlesen und anschauen, umsetzen und wenn danach noch Fragen auftauchen, können wir uns darüber weiter austauschen - aber vielleicht in einem neuen Thread, denn die Ausweitung gehört eigentlich nicht mehr zum Themas hier.
 
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