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HighEnd-Kabel: Etwas zu physikalischen Zusammenhängen bzw. wann und warum Klangunterschiede möglich sein können

soundrealist

Well-Known Member
Wenn Ihr dieses Video anschaut, braucht ihr vor allem eins: Anderthalb Stunden Zeit Z04 Fluchthttps://www.youtube.com/watch?v=OeKpb5mIjxc
Ist zwar ein Kabelhersteller-Video, aber sehr sehenswert, da es ausschließlich auf physikalischen Zusammenhängen beruht und alles leicht verständlich und nachvollziehbar erklärt wird. Auch lassen sich die spezifischen Aussagen über Wikipedia verifizieren. Fachwissen zum Thema, das sich auf jeden Fall lohnt, zu verinnerlichen.

Ich für meinen Teil konnte tatsächlich das eine oder andere für mich daraus mitnehmen.
 
1,5 Stunden, die sich absolut lohnen Daumenhoch Fundiert, schwurbelfrei und grundsätzlich für jedes Kabel hilfreich. Egal von welchem Hersteller und in welcher Preisklasse.
 
Ich bin so frei, das Video hier mal direkt zu verlinken, damit der Abruf einfacher wird :)

Werde mir das gleich mal zu Gemüte führen. Danke für den Tip!
 
Sehr gutes Video, allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, wie die beiden auf 10- bis 15% des Anlagenpreises für Kabel gekommen sind.
 
Sehr gutes Video, allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, wie die beiden auf 10- bis 15% des Anlagenpreises für Kabel gekommen sind.
Gute Frage. Basiert vermutlich darauf, dass Inakustik, wie ja ebenfalls in diesem Video angesprochen, sich selbst darüber im Klaren ist, dass all die hochumstrittenen Klangunterschiede bei Kabeln niemals die selbe Wirkung haben können, wie ein besserer Verstärker, bessere Boxen, eine Optimierung der Lautsprecheraufstellung oder der Raumakustik. Einer Kombination im Wert von 1000,-€ Kabel im Wert von 2000,-€ angedeihen zu lassen, wäre Nonsens, da hier die Investition in hochwertigere Komponenten um Lichtjahre zielführender wäre.

Andersrum: Wenn wir bei diesem Beispiel Bleiben, wäre 200 Euro für Kabel ein Betrag, der im Vergleich zu einem Geräteneukauf im Wert von 1200,-€ bei identischer Technologie wiederum die bessere Option sein dürfte.

Nun gibt es aber auch genau die Fälle, wo geräteseitig, hinsichtlich Raumakustik und Aufstellung mit viel Liebe, Aufwand und Geld tatsächlich das Ende der Fahnenstange erreicht wurde. Dann bleibt die Kabelfrage tatsächlich noch als einzig verbleibende Spielwiese zur Auslebung des "Highend-Perfektionstriebes" übrig..Spätestens dann kann es sinnvoll sein, sich mit den rein technisch betrachtet, völlig unstreitigen physikalischen Einflüssen von Materialien, Konstruktionsgeometrie, Induktivität, Wechselwirkungen der Magnetfelder im Leiter etc... etc.... zumindest einmal theoretisch auseinander zu setzen. Letztendlich bleibt dann natürlich immer noch die wichtigste Frage, was davon jenseits von suggestiven Einflüssen für wen im einzelnen hörbar ist. Andererseits: Ein physikalisch durchdacht konstruiertes Kabel dürfte eine zeitlose Anschaffung fürs Leben sein, welche zumindest am oberen Ende der Aufwandsskala die Sicherheit gibt, so wenig anbrennen zu lassen, wie es die eigenen Möglichkeiten zulassen.

Auch wenn die Einflüsse von Kabeln niemals auch nur annähernd die Bedeutung der bereits angesprochenen Aspekte erlangen dürfte, wäre es ein sehr großer Fehler, dieses Thema nicht zumindest ergebnisoffen unter Einbeziehung der physikalischen Zusammenhänge in seine highfidelen Überlegungen mit einzubeziehen. Leider haben die seit vielen Jahren als sachlich verkauften unsachlichen Bashing-Diskussionen anderorts jede Menge Flurschaden angerichtet. Sobald in einem gruppenzwanghaften Umfeld "technisch einäugige" allen "technisch blinden" nur mit aus dem Zusammenhang gerissenen Teilaspekten die ewig selben Parolen an die Wand nageln, haben Vodoo- und Goldöhrchenverunklimpfungen stets leichtes Spiel. Genau wie Quacksalber immer dann auf fruchtbaren Boden stoßen, wenn sie auf eine möglichst große Masse von medizinischen Laien treffen. Dessen sollte bzw. muss ich jeder bewusst sein. In solchen Situationen hilft oft ein Blick über den Tassenrand hinaus: Kein Unternehmen der Welt würde Millionenbeträge in Entwicklung und Maschinen investieren, wenn es wüsste, dass die eigene Produktpallette auf tönernen Füßen stehen würde. Denn Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Ein Sprichwort, das schon viel länger Gültigkeit hat, als es Hifi überhaupt gibt.
 
In solchen Situationen hilft oft ein Blick über den Tassenrand hinaus: Kein Unternehmen der Welt würde Millionenbeträge in Entwicklung und Maschinen investieren, wenn es wüsste, dass die eigene Produktpallette auf tönernen Füßen stehen würde. Denn Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Ein Sprichwort, das schon viel länger Gültigkeit hat, als es Hifi überhaupt gibt.
Und nicht nur das. Auch im Profibereich (Tonstudios etc...) ist man sich der Kabel-Thematik durchaus bewusst und würde sicher niemals auf Baumarktkabel zurückgreifen, nur weil der Querschnitt ausreichend groß und Kupfer drin ist.

Eine Problematik zum Thema Induktivität bei Lautsprecherkabeln, auf die im Link leider nicht näher eingegangen wurde: Sie verändert sich mit jeder Bewegung des Kabels, weil sich dadurch ja auch die Abstände der Litzen und Leiter zueinander verändert. Erst Recht durch die irreversible, jedoch unvermeidbare Verformung/Dehnung auf einer Kabelrolle. Somit ist es zwar korrekt, dass sie einen grundsätzlichen Einfluss hat, jedoch lässt sie sich eigentlich nur für ein völlig plan liegendes Stück Kabel definieren. Was in der tatsächlichen Anwendung aber nie der Fall sein wird. Und in ihrer Auswirkung somit eigentlich auch erst dann definieren, wenn das Kabel in einer bestimmten Konstellation XYZ angeschlossen ist.

Vor diesem Hintergrund lässt sich festhalten, dass das selbe Kabel (egal welches) bei Frau Meier selbst dann eine komplett andere Induktivität aufweist als bei Herr Müller, wenn beide mit identischem Equipment arbeiten.

Was aber natürlich nichts an ihrem grundsätzlichen Einfluss ändert. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, dass sie sich aufgrund unterschiedlichster Gegebenheiten vor Ort wohl kaum wirklich bändigen lässt.
 
Und nicht nur das. Auch im Profibereich (Tonstudios etc...) ist man sich der Kabel-Thematik durchaus bewusst und würde sicher niemals auf Baumarktkabel zurückgreifen, nur weil der Querschnitt ausreichend groß und Kupfer drin ist.
Bestes Beispiel: Die Sachen von Sommer Cable. Seit vielen Jahrzehnten in dieser Branche hochgeschätzt. Und zwar nicht wegen 0,75 er Standardkabel ;)
 
Bestes Beispiel: Die Sachen von Sommer Cable. Seit vielen Jahrzehnten in dieser Branche hochgeschätzt. Und zwar nicht wegen 0,75 er Standardkabel ;)

Wobei der entwicklungstechnische Ansatz von Sommer Cable, die ja insbesondere auch im Profi-Bereich hochpräsent sind, bei ihren Highend-Lautsprecherkabeln sich in einer Sache deutlich unterscheiden: Schirmung. Dort etwas, das hohe Priorität genießt, während Induktivität eine untergeordnetere Rolle zu spielen scheint. Bei InAkustik ist das genau umgekehrt. Worin sich dann wiederum beide einig sind: Dämpfung. Sommer strebt hier sogar das Ideal eines 100% massiven Kupferleiters an, der aber trotz dem flexibel bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der entwicklungstechnische Ansatz von Sommer Cable, die ja insbesondere auch im Profi-Bereich hochpräsent sind, bei ihren Highend-Lautsprecherkabeln sich in einer Sache deutlich unterscheiden: Schirmung. Dort etwas, das hohe Priorität genießt,
Oft liegen bei diesen Anwendern Stromkabel und Lautsprecherkabel nahe beisammen, zumindest über einen Teilabschnitt. Eine wirklich gut funktionierende Abschirmung kann dann von sehr hohem Wert für das klangliche Ergebnis sein.
Aber auch bei uns "Ottonormalanwendern" bringt so etwas Vorteile, denn seien wir mal ehrlich: Wer schafft es schon, Lautsprecherkabel wirklich vollständig separiert mit gebührendem Abstand zu Stromleitungen zu verlegen?
Was nun aber natürlich die Überlegung aufwirft: Warum schirmen die Hersteller von reinen Hifi-Kabeln ihre Boxentrippen dann nicht ab? Gute Frage. Ich vermute mal, weil dies bei Boxenkabeln extrem aufwändig und somit eine kostspielige Angelegenheit ist. https://www.helpster.de/magnetfelder-abschirmen-so-koennte-es-gelingen_124824

Schon das kleinste Loch im Bereich der Schirmung, wo eine elektromagnetische Störquelle sich daneben befindet, verstärkt den externen Einfluss sogar. Um dies bestmöglich zu verhindern ist also eine doppelte Schirmung erforderlich. Das bedeutet: Zuerst eine äußere Isolierung, dann beispielsweise ein Schirmgeflecht, anschließend wieder eine Isolierung, dann die nächste Schirmung, und erst zum Schluss die eigentliche Isolierung für den Signalleiter. Dazu im Vergleich ein Standard-Lautsprecherkabel: Isolierung, Signalleiter, Ende im Gelände.

Die maschinelle Herstellung eines solchen Kabels ist also nicht gerade trivial. Und von Hand sicher auch kaum zu bewerkstelligen.
 
Aber auch bei uns "Ottonormalanwendern" bringt so etwas Vorteile, denn seien wir mal ehrlich: Wer schafft es schon, Lautsprecherkabel wirklich vollständig separiert mit gebührendem Abstand zu Stromleitungen zu verlegen?
Was nun aber natürlich die Überlegung aufwirft: Warum schirmen die Hersteller von reinen Hifi-Kabeln ihre Boxentrippen dann nicht ab? Gute Frage.
Im Hifi-Bereich kommst du aber selten auf gemeinsame Längen, die sich wirklich störend auswirken. Und 30 cm Abstand reichen dann auch meistens schon. Die lassen sich beispielsweise mit Klebe-Clips realisieren, die man an der Wand anbringt und hier das Kabel durchführt.
 
Eine Problematik zum Thema Induktivität bei Lautsprecherkabeln, auf die im Link leider nicht näher eingegangen wurde: Sie verändert sich mit jeder Bewegung des Kabels, weil sich dadurch ja auch die Abstände der Litzen und Leiter zueinander verändert.
In diesem Video wird es sehr schön von der messtechnischen Seite her erklärt:

Inakustik spricht hier ein wirklich real existierendes Problem von Lautsprecherkabeln an . Die Frage ist aber, in wieweit deren technische Ansätze vor dem Hintergrund dessen, was du hier ansprichst, tatsächlich funktionieren können. Und wie (be)messen sie den Erfolg? Anhand einer völlig gerade liegenden Strippe?
 
In diesem Video wird es sehr schön von der messtechnischen Seite her erklärt:

Die Frage ist aber, in wieweit deren technische Ansätze vor dem Hintergrund dessen, was du hier ansprichst, tatsächlich funktionieren können. Und wie (be)messen sie den Erfolg? Anhand einer völlig gerade liegenden Strippe?

Nicht alle Kabel von In-Akustik sind bewusst niederkapazitativ gebaut. Betrifft lediglich bestimmte Typen aus der Reference-Serie. Da sind die Adern so gegeneinander verdreht, dass diese "Mittelung" im Durchschnitt zumindest noch mehr bringen dürfte, als eine parallele Führung der Pole.

Wer beim Lautsprecher-Kabelkauf in erster Linie auf diese Disziplin abzielt, findet übrigens im Online-Shop von Canton zu einem deutlich niedrigeren Preis das Cantolink 600, wird sogar von Inakustik hergestellt. Aber: Hier ist nicht die Rede von einer definierten Position der Einzellitzen, die gerade in der Kabel-Oberliga für eine hohe Signalkonstanz sorgen, weil auch die Kontaktstellen der Litzen im Kabel zueinander symmetrisch angeordnet sind. Ob das hier der Fall ist, lässt sich leider nicht erkennen. Normalerweise wird so etwas immer kenntlich gemacht, weil es etwas besonderes ist. Bei In-Akautik nennt es sich "Concentric Copper", Sommer Cable spricht beim entsprechenden Produkt von "spezieller Verseilung". Interessanterweise sind beim Cantolink dann aber wiederum alle Litzen im Leiter mit einem Lack versehen, um sie gegenseitig voneinander zu isolieren Ob sich eine definierte Positionierung der Litzen dadurch wohl erübrigt, weil sie dann ja erst gar keinen elektrischen Kontakt untereinander mehr haben?

Ich verfolge diesen Faden nun schon eine Zeit lang und finde sehr spannend, was inzwischen schon so alles an Informationen zusammen gekommen ist. Denn jenseits der Frage, wer was davon genau heraushören kann oder nicht, steht nicht im Mittelpunkt. Sondern einzig und allein die physikalischen, wissenschaftlich erwiesenen Einflüsse auf dem Weg vom Verstärker zu den Boxen.
Sehr interessant auch zu beobachten, wie Unterschiedlich die beiden großen No-Nonsens-Kabelhersteller In-Akustik und Sommer-Cable an das Thema rangehen. Und wie verschieden die Prioritäten hinsichtlich Kapazität und Induktivität innerhalb bestimmter Preisklassen gesetzt werden. Vor allem wird eines deutlich: Komplexe Kabelkonstruktionen sind mit hohem Aufwand Verbunden. Und je höher dieser Aufwand ist, desto höher logischerweise auch der Preis.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das LS 4004, wo wir dann je nach Ausführung über Preise zwischen 2000 bis über 30.000,- € sprechen. (Anmerkung: letzteres ist so teuer, weil massive Echtsilberleiter Verwendung finden)



Auf YT habe ich weiterhin noch ein Video entdeckt (welches ich hier aber aus Respekt dem Autor gegenüber hier nicht verlinken möchte) das deutlich macht, wie dilettant in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Thema umgegangen wird. Der Herr in diesem Home-Video besitzt ein In-Akustik LS 603 (also bereits schon ein recht gutes Kabel) und hat sich zum Hörvergleich nun besagtes LS 4004 kommen lassen. Sein Fazit: Er höre keinen Unterschied und sende das LS 4004 nun wieder zurück. So weit, so gut. Aber jetzt kommts: Im Hintergrund ist eine Anlage mit Doppelkassettendeck zu erkennen , die deutliche Rückschlüsse auf das Alter (vermutlich frühe 90er) und die ehemalige Qualitätskategorie zulassen. Auch hinter das Thema Raumakustik darf man nach Durchsicht des Videos zumindest ein Fragezeichen setzen. Da verwundert es dann auch nicht wirklich, wenn im "Kabelklang-Bashing-Forum" anschließend solche Leute behaupten, man könne keine Unterschiede hören. Z04 FluchtWie gesagt: Auch ich würde niemals so weit gehen zu beurteilen, wer was wann mit welchem Kabel hören kann oder nicht. Aber es sollte zumindest klar sein, dass gewisse Verhältnismäßigkeiten zwischen dem Konstruktionsaufwand eines Kabels und der Anlage gewahrt bleiben müssen, um für eine subjektiven Beurteilung passende Voraussetzungen zu schaffen.
 
Das mit der Kapazität versteh ich nicht. Das ist mir viel zu technisch was ihr hier schreibt. Was macht die denn mit dem Klang genau?
 
Wer beim Lautsprecher-Kabelkauf in erster Linie auf diese Disziplin abzielt, findet übrigens im Online-Shop von Canton zu einem deutlich niedrigeren Preis das Cantolink 600, wird sogar von Inakustik hergestellt. Aber: Hier ist nicht die Rede von einer definierten Position der Einzellitzen, die gerade in der Kabel-Oberliga für eine hohe Signalkonstanz sorgen, weil auch die Kontaktstellen der Litzen im Kabel zueinander symmetrisch angeordnet sind. Ob das hier der Fall ist, lässt sich leider nicht erkennen. Normalerweise wird so etwas immer kenntlich gemacht, weil es etwas besonderes ist. Bei In-Akautik nennt es sich "Concentric Copper", Sommer Cable spricht beim entsprechenden Produkt von "spezieller Verseilung". Interessanterweise sind beim Cantolink dann aber wiederum alle Litzen im Leiter mit einem Lack versehen, um sie gegenseitig voneinander zu isolieren Ob sich eine definierte Positionierung der Litzen dadurch wohl erübrigt, weil sie dann ja erst gar keinen elektrischen Kontakt untereinander mehr haben?



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Hab mir das gerade mal etwas genauer angeschaut. Vergleich mal diese beiden Produktbeschreibungen:

Inakustik


Canton


Canton hat offensichtlich ein LS40 pimpen lassen. Genauer gesagt die Leiter verdrillt, was beim LS40 nicht der Fall zu sein scheint. Auch wenn das Cantolink genetisch betrachtet also "nur" aus der Exellenz-Serie von Inakustik zu stammen scheint, so ist der Preis von 175,- € für ein fertig konfektioniertes Päärchen mit 2x3 Meter schon wirklich sehr günstig. Bereits ein selbstkonfektioniertes LS-40 vom Ebay-Bastler kostet schon deutlich mehr. Und da sind dann auch nicht die hochwertigen( original Inakustik) Hohlbananas dran.

Übrigens: Die Lackschicht auf den Litzen dient in erster Linie als Anlaufschutz. Ich denke mal, dass die äußere Isolierung bei Inakustik keinen 100%igen Schutz vor Feuchtigkeit bietet. Klar isoliert das auch die einzelnen Litzen gegeneinander, ist aber trotzdem noch nicht vergleichbar mit einem konzentrischen Aufbau, da bei "vagabundierenden" Litzen die Magntefelder um sie herum stärker differieren als bei positionierten Litzen.

Dennoch: Für den verlangten Preis bietet Canton hier einen wirklich verführerischen Gegenwert, der sicher jeden einzelnen Cent wert sein dürfte. Wer für dieses Geld wirklich noch mehr möchte, muss sich sein Kabel tatsächlich selber konfektionieren. Von meiner Seite aus gibt es daher ganz klar einen Daumen hoch Daumenhoch:)
 
Schade das Canton das 600er nicht in Bi-Wiring anbietet! So müsste man/ich noch Geld für vernünftige Kabelbrücken investieren.
 
Schade das Canton das 600er nicht in Bi-Wiring anbietet! So müsste man/ich noch Geld für vernünftige Kabelbrücken investieren.
Nimm doch einfach die Meterware: https://www.media-seller.de/Kabel-Z...idealo&utm_medium=cpo&utm_campaign=direktkauf
Dazu 10 Stecker oder Schuhe deiner Wahl zum schrauben (z.B. von Nakamichi, in Ebay gibts die sogar im Multipack)) und fertig ist dein Bi-Wiring-Kabel. Baugleich mit dem Cantolink 600. Und nochmals eine ganze Ecke günstiger.;)
 
..... ist gleichzeitig auch eine tolle Spielwiese zum experimentieren und dazu lernen. Und wenn du irgend wann mal keinen Bock mehr auf das Kabel hast und was neues ausprobieren willst, bekommst du das fertig konfektioniert sicher auch wieder sehr gut verkauft. An Leute, die auf Selberbasteln keine Lust haben Daumenhoch Smilie
 
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