HifiundHeimkino.de Forum

Wir freuen uns über deinen Besuch! Registriere Dich kostenlos, tausche Dich mit anderen Mitgliedern über Deine Erfahrungen aus und gebt Euch gegenseitig Tips.

Alles rund um Canton

Ich habe mal vor einiger Zeit bei Canton nachgefragt (genauer am 14.09.2023)!
Ob z.b. die 8K die neue 7 ist und es wurde auf das Gehäuse eingegangen.

Antwort von Canton:
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihrem Interesse an unseren Lautsprechern der Reference-Serie.



Bei den neuen Reference-Modellen wurde besonderes Augenmerk auf ein neues Gehäusedesign gelegt.

Dies sollte sich nicht nur optisch von den Vorgängern unterscheiden, es wurde in erster Linie nach akustischen Kriterien komplett neu durchdacht. So entstanden Lautsprecher, die deutlich schlanker wurden und in ihrer Formsprache moderner, eleganter und zeitloser sind.

Durch das kantenfreie Design der neuen Reference Gehäuse konnten wir die Kantenreflexionen nahezu eliminieren und das Abstrahlverhalten deutlich verbessern.

Das neue Design beruht auch auf den Wünschen unserer Kunden nach Lautsprechern mit „wohnraumfreundlicheren“ Gehäusen. So ist die neue Reference 1 deutlich schlanker als die bisherige Reference 1 K.

Dadurch können zwar keine 31-cm-Bässe mehr verbaut werden, was durch den Einsatz eines weiteren Bass-Chassis allerdings mehr als nur ausgeglichen wird.

Bei der Entwicklung unserer Lautsprecher haben wir das Verhältnis zwischen großen Tieftönern, die tiefe Bässe erzeugen, jedoch aufgrund der Massenträgheit schwammig in punkto Präzision sein können, und kleinen Tieftönern, die sehr impulstreu und dynamisch sind, sorgfältig abgewogen. Das Ergebnis ist eine Lautsprecherkonfiguration, die eine außergewöhnliche Impulstreue und Präzision bietet, während sie gleichzeitig durch eine sehr aufwändige Weichenarchitektur dennoch tiefe Bässe erzeugen kann. Ein weiterer Punkt ist, dass kleinere Tieftöner „Verstärkerfreundlicher“ sind und keinen hohen Dämpfungsfaktor an der Endstufe benötigen, wie es bei z.B. bei 31-cm-Tieftönern der Fall ist. Abschließend lässt sich sagen, dass der Bass gleichermaßen tief und dynamisch ist und in seiner Spielweise sehr agil und präzise ist.



Die Standmodelle Reference 2 bis Reference 7 haben durch ihre erhöhte Gehäusetiefe und durch eine andere Struktur im Inneren sowie den verbesserten Bass-Guide ein sehr hohes Netto-Volumen für die Bass-Kammern zur Verfügung. Dadurch können die Lautsprecher sehr tief abgestimmt werden und einen enormen Tiefbass erzeugen. Zur hohen Leistungsfähigkeit tragen auch die neu entwickelten BCT-Chassis bei.



(Vergleich Tieftongehäuse Nettovolumen Reference 3K zu Reference 2: 77 Liter zu 83,2 Liter


Vergleich Tieftongehäuse Nettovolumen Reference 5K zu Reference 3: 54 Liter zu 68,8 Liter)
 
Ja da wurde eher auf das Gehäuse eingegangen. Aber vielleicht kann der eine oder andere daraus Rückschlüsse ziehen!
 
Um bei diesem Vergleich zu bleiben...

Reference 3K zu Reference 2: 77 Liter zu 83,2 Liter

Wenn Canton meint die 6 Liter machen den Unterschied, ich kann das technisch nicht final beurteilen. Bleibe dabei, Canton hat die Nummerierung der Lautsprecher einen nach unten durchgereicht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal vor einiger Zeit bei Canton nachgefragt (genauer am 14.09.2023)!
Ob z.b. die 8K die neue 7 ist und es wurde auf das Gehäuse eingegangen.

Antwort von Canton:
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihrem Interesse an unseren Lautsprechern der Reference-Serie.



Bei den neuen Reference-Modellen wurde besonderes Augenmerk auf ein neues Gehäusedesign gelegt.

Dies sollte sich nicht nur optisch von den Vorgängern unterscheiden, es wurde in erster Linie nach akustischen Kriterien komplett neu durchdacht. So entstanden Lautsprecher, die deutlich schlanker wurden und in ihrer Formsprache moderner, eleganter und zeitloser sind.

Durch das kantenfreie Design der neuen Reference Gehäuse konnten wir die Kantenreflexionen nahezu eliminieren und das Abstrahlverhalten deutlich verbessern.

Das neue Design beruht auch auf den Wünschen unserer Kunden nach Lautsprechern mit „wohnraumfreundlicheren“ Gehäusen. So ist die neue Reference 1 deutlich schlanker als die bisherige Reference 1 K.

Dadurch können zwar keine 31-cm-Bässe mehr verbaut werden, was durch den Einsatz eines weiteren Bass-Chassis allerdings mehr als nur ausgeglichen wird.

Bei der Entwicklung unserer Lautsprecher haben wir das Verhältnis zwischen großen Tieftönern, die tiefe Bässe erzeugen, jedoch aufgrund der Massenträgheit schwammig in punkto Präzision sein können, und kleinen Tieftönern, die sehr impulstreu und dynamisch sind, sorgfältig abgewogen. Das Ergebnis ist eine Lautsprecherkonfiguration, die eine außergewöhnliche Impulstreue und Präzision bietet, während sie gleichzeitig durch eine sehr aufwändige Weichenarchitektur dennoch tiefe Bässe erzeugen kann. Ein weiterer Punkt ist, dass kleinere Tieftöner „Verstärkerfreundlicher“ sind und keinen hohen Dämpfungsfaktor an der Endstufe benötigen, wie es bei z.B. bei 31-cm-Tieftönern der Fall ist. Abschließend lässt sich sagen, dass der Bass gleichermaßen tief und dynamisch ist und in seiner Spielweise sehr agil und präzise ist.



Die Standmodelle Reference 2 bis Reference 7 haben durch ihre erhöhte Gehäusetiefe und durch eine andere Struktur im Inneren sowie den verbesserten Bass-Guide ein sehr hohes Netto-Volumen für die Bass-Kammern zur Verfügung. Dadurch können die Lautsprecher sehr tief abgestimmt werden und einen enormen Tiefbass erzeugen. Zur hohen Leistungsfähigkeit tragen auch die neu entwickelten BCT-Chassis bei.



(Vergleich Tieftongehäuse Nettovolumen Reference 3K zu Reference 2: 77 Liter zu 83,2 Liter


Vergleich Tieftongehäuse Nettovolumen Reference 5K zu Reference 3: 54 Liter zu 68,8 Liter)
Was mehrere kleine Tieftöner statt weniger großen anbelangt, bin ich ja ganz bei Canton. Ergänzend auch deshalb, weil eine Schallwand dadurch auch schmäler ausgeführt werden kann. AAAAABER: Deine Gegenüberstellung zeigt ja die einzelnen Modelle im direkten Vergleich sehr anschaulich. Habe ich einen Knick in der Optik? Ich kann bei der jeweils gleichen Modellbezeichnung nirgends einen zusätzlichen Tieftöner erkennen. Oder habe ich da was verpasst? :) In sofern teile ich den Eindruck von C3KO durchaus, dass da einfach nur zum nächstkleineren Modell über diecreine Bezeichnung "durchgereicht" wird.

Bei den Gehäusen ist das einzige, was als Verbesserung bei den neuen Gehäusen unstreitig ist: Die Fläche ganz oben drauf, die bei der 2023-Serie flach nach hinten abfällt. In der Vertikalen sind die Gehäuseeinflüsse allerdings nicht so groß wie in der Horizontalen.

Bei allen anderen Punkten, was das Gehäuse anbelangt, bin ich mir unsicher, weil sich pro und contra für mein jetztiges Dafürhalten erst msl die Waage halten. Da bringt ein Hörtest sicher etwas mehr Klarheit.

Zur Innenkonstruktion habe ich ja schon was geschrieben, da lohnt der Vergleich der jeweiligen Innenansichten. Ein Vergleich, der allerdings dadurch erschwehrt wird, dass bei der K-Serie die Dämmung nicht abgebildet ist. Und dass ja auch da zwingend eine drin sein muss, dürfte außer Frage stehen.

Zusammenfassend ist meine Einschätzung Stand jetzt, dass Canton - so wie alle andern Hersteller auch - unmöglich weiterhin auf dem Kostenniveau von 2015 produzieren kann. Ein bereits schon mit der K-Serie perfekte Box nochmals zu verbessern, falls das überhaupt möglich ist, geht tatsächlich nur noch im winzigen Detail. Und das verteuert zusätzlich, was die Frage der Verhältnismäßigkeit aufwirft. Z. B. WBT-Nextgen-Klemmen, die alleine schon 1000 Euro kosten, Sicherlich das beste, was man derzeit für Geld kaufen kann. Macht imo aber bei der R1 deutlich mehr Sinn als bei der R8
 
Was WBT-Nextgen-Klemmen bringen sei mal dahingestellt, klanglich sicher eher nichts, edel sehen sie aus, keine Frage. Daumenhoch Smilie
 
Was WBT-Nextgen-Klemmen bringen sei mal dahingestellt, klanglich sicher eher nichts, edel sehen sie aus, keine Frage. Daumenhoch Smilie
Technisch betrachtet: Die denkbar geringsten Übergangswiderstände, da wir hier mit purem Silber unterwegs sind.

Bei der Reference-Serie kann ich es in sofern nachvollziehen, als dass der Entwickler bereits schon mit der K-Serie etwas geschaffen hat, was geradezu dem Lehrbuch der Physik entsprungen sein könne, selbst mit Argusaugen betrachtet gibt es da kaum noch Luft nach oben. Was soll er also tun? Da bleibt dann wirklich nur noch die Konzentration auf winzigste Detailverbesserungen.
Als Käufer würde ich aber vielleicht doch eher zur K-Serie greifen (so lange noch Exemplare im Umlauf sind) und das gesparte Geld dann lieber in diesen Schnapper investieren: Z04 Flucht


Als Käufer würde ich aber vielleicht doch eher zur K-Serie greifen (so lange noch Exemplare im Umlauf sind) und das gesparte Geld dann lieber in diesen Schnapper investieren:
Z04 Flucht
Sozusagen als Anschaffung für die Ewigkeit, um auch hier die ultimative Gewissheit zu haben, absolut (über)perfektioniert unterwegs zu sein. Ein Kabel in diesem Durchmesser komplett ohne Skin-Effekt bringt sicher mehr, als lediglich die Differenz im Übergangswiderstand bei der NextGen-Klemme. Ein physikalisch einzigartig durchdachtes Kabel zu einer gleichermaßen perfekt durchdachten Box.

Ist zwar immer noch sehr viel Geld für ein Kabel, aber immer noch billiger als der Griff zum vergleichbaren nächsthöheren Modell aus der R-Serie. Wenn man den Focus auf das legen möchte, was zwischen Verstärkerausgang und Boxeninnenverkabelung im Signalweg liegt.
 
Ist ein schönes Kabel! Daumenhoch Smilie
Preislich tut sich da nichts/kaum was zu meinen LS 803.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um bei diesem Vergleich zu bleiben...

Reference 3K zu Reference 2: 77 Liter zu 83,2 Liter

Wenn Canton meint die 6 Liter machen den Unterschied, ich kann das technisch nicht final beurteilen.

Irgendwie muss Canton den geringeren Schalldruck durch die kleineren Tieftöner ja kompensieren. Mehr Gehäusevolumen ist zumindest ein Weg. Ob der allerdings genau so gut ist, wie größere oder mehr Tieftöner, lasse ich mal dahin gestellt.
 
Hier mal eine Sache, die ich gerade zufällig entdeckt habe und auf der Homepage nicht sofort ersichtlich ist. Und zwar in einem Einzelprospekt der Reference K-Serie, ist aber selbstverständlich auch auf die R-Serie übertragbar.

Ein Mitteltöner ist ja grundsätzlich für die Bühne, Verfälschungsfreiheit vor allem im Bereich von Stimmen usw. verantwortlich. Über die verwendeten Hightech-Materialien und deren Vorteile wurde hier im Forum ja schon öfters gesprochen, aber noch nie über ein eher unscheinbares Detail: Die Membrane ist mit drei verschiedenen (computerberechneten/optimierten) Radien geformt. Habe mir das gerade mal etwas genauer an meiner 5K angeschaut. Nach innen ist die Wölbung stärker, am Rand hingegen fast plan mit der Dreifachsicke. Das minimiert noch einmal zusätzlich Eigenresonanzen/Verzerrungen und perfektioniert das Abstrahlverhalten und das Phasenverhalten. Wahnsinn.


In diesem Prospekt finden sich aber auch noch andere Detailinformationen die aufzeigen, warum diese Cassies über jeden Zweifel erhaben und dem Wettbewerb gegenüber absolut überlegen sind. Für die Körbe der Tieftöner kommt bei Referenz zum Beispiel kein Druckguss, sondern ein Eigenresonanzdämpfendes Polycarbonat mit Glasfaserverstärkung zum Einsatz (Der Formel1-Rennsport und die Raumfahrt lassen grüßen:D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal eine Sache, die ich gerade zufällig entdeckt habe und auf der Homepage nicht sofort ersichtlich ist. Und zwar in einem Einzelprospekt der Reference K-Serie, ist aber selbstverständlich auch auf die R-Serie übertragbar.

Ein Mitteltöner ist ja grundsätzlich für die Bühne, Verfälschungsfreiheit vor allem im Bereich von Stimmen usw. verantwortlich. Über die verwendeten Hightech-Materialien und deren Vorteile wurde hier im Forum ja schon öfters gesprochen, aber noch nie über ein eher unscheinbares Detail: Die Membrane ist mit drei verschiedenen (computerberechneten/optimierten) Radien geformt. Habe mir das gerade mal etwas genauer an meiner 5K angeschaut. Nach innen ist die Wölbung stärker, am Rand hingegen fast plan mit der Dreifachsicke. Das minimiert noch einmal zusätzlich Eigenresonanzen/Verzerrungen und perfektioniert das Abstrahlverhalten und das Phasenverhalten. Wahnsinn.


In diesem Prospekt finden sich aber auch noch andere Detailinformationen die aufzeigen, warum diese Cassies über jeden Zweifel erhaben und dem Wettbewerb gegenüber absolut überlegen sind. Für die Körbe der Tieftöner kommt bei Referenz zum Beispiel kein Druckguss, sondern ein Eigenresonanzdämpfendes Polycarbonat mit Glasfaserverstärkung zum Einsatz (Der Formel1-Rennsport und die Raumfahrt lassen grüßen:D)
Canton war schon immer Wegbereiter für sehr viele Technologien, die später von der kompletten Branche übernommen wurden. Die Weilroder waren weltweit die allerersten, die ein Subwoofer-System auf den Markt gebracht haben. Oder man denke nur allein schon an die längst allgemein übliche Standardform von Standlautsprechern (Schlanke Säule mit mehreren Tieftönern): Canton waren hier ebenfalls die ersten.

Auch beim Phaseplug für Hochton-Kalotten dürfte Canton wohl Wegbereiter gewesen sein. Und bis heute mit der elegantesten Lösung: In ein sehr feines Metallgitter wird eine kleine Scheibe in exakt definierter Größe eingelassen. Viele Nachahmer machen es meistens mit Zentrierspinnen, (die jedoch nachteilbehaftete Streben haben). Ist auch noch okay, Was hingegen gar nicht geht: Ein Hochton-Phaseplug, der mechanisch mit einem Stab oder anderweitig mit der Mitte der Kalotte verbunden ist. Das kann man bei einem Tiefmitteltöner machen, aber nicht bei einem Hochtöner. Solche abenteuerliche Konstruktionen gibt es tatsächlich.Z04 Smileys26
 
In diesem Prospekt finden sich aber auch noch andere Detailinformationen die aufzeigen, warum diese Cassies über jeden Zweifel erhaben und dem Wettbewerb gegenüber absolut überlegen sind. Für die Körbe der Tieftöner kommt bei Referenz zum Beispiel kein Druckguss, sondern ein Eigenresonanzdämpfendes Polycarbonat mit Glasfaserverstärkung zum Einsatz (Der Formel1-Rennsport und die Raumfahrt lassen grüßen:D)
Solltest du ein wenig relativieren: Nicht grundsätzlich überlegen, aber beispielsweise zusammen mit Diamanthochtönern, Jet-Hochtönern o.ä. das Maß der Dinge dessen, was überhaupt machbar ist.
Was aber alle anderen bis heute nie so perfekt hinbekommen haben: Die Einheitlichkeit der Materialien vom Hochton bis hinunter in den Bassbereich, eine solche Konstellation spielt praktisch vollständig bruchlos, mit einer einzigartigen Geschlossenheit. Und bei den kleineren Modellen kommt sogar noch hinzu, dass sich Mitteltöner und Tieftöner im Durchmesser wenig bis überhaupt nicht unterscheiden, was ebenfalls Vorteile bringt, die Wahl der Übergangsfrequenzen kann dadurch sehr flexibel erfolgen, was highendig-minimalistische Weichen allerhöchster Güte ermöglicht. Da kommt einfach auch das eine zum anderen.
 
Liest sich gut und dürfte auch für Dich interessant sein, als zukünftiger Sonus Faber Hörer. Daumenhoch Smilie
 
Liest sich gut und dürfte auch für Dich interessant sein, als zukünftiger Sonus Faber Hörer. Daumenhoch Smilie
Schon allein deshalb, weil die Referenz 7 ja nichts anderes als eine umgestylte 8k ist.
Aber ich persönlich halte eh nicht all zu viel von FairAudio und erinnere nur allein an die Aussagen zur Vento, wo das Ehepaar sich selbst widersprochen hat (lineare Abstimmung und angeblich gleichzeitig keine tiefe Bühne, was aufgrund der Blauertschen Bänder technisch überhaupt nicht möglich ist)

Was ich aber noch viel heftiger finde: Die starke Unlinearität im Mittelton bei der Sonus Faber propagieren die beiden als "berührend". Wenn Verfärbungen subjektiv gefallen ist das völlig okay, jeder wie er mag, aber als Maßstab für die Allgemeinheit ist das in meinen Augen nicht nur völlig realitätsfremd, verstörend und anmaßend (jeder "fühlt" Musik schließlich anderes) , sondern auch rein herstellerorientiertes Marketing. Mal ganz davon abgesehen, dass sich solche Verfärbungen auch mit einer schnöden Equalizer-Funktion problemlos, kostenlos und vor allem reversibel in jede beliebige Box einbauen lassen.

Doch da kommen wir jetzt vermutlich wieder all zu sehr zu der Frage, wie objektiv solche Tests überhaupt sein können. Schließlich ist keines dieser Online-Magazine die Karitas.
 
Was ich aber noch viel heftiger finde: Die starke Unlinearität im Mittelton bei der Sonus Faber propagieren die beiden als "berührend". Wenn Verfärbungen subjektiv gefallen ist das völlig okay, jeder wie er mag, aber als Maßstab für die Allgemeinheit ist das in meinen Augen nicht nur völlig realitätsfremd, verstörend und anmaßend (jeder "fühlt" Musik schließlich anderes) , sondern auch rein herstellerorientiertes Marketing. Mal ganz davon abgesehen, dass sich solche Verfärbungen auch mit einer schnöden Equalizer-Funktion problemlos, kostenlos und vor allem reversibel in jede beliebige Box einbauen lassen.

Doch da kommen wir jetzt vermutlich wieder all zu sehr zu der Frage, wie objektiv solche Tests überhaupt sein können. Schließlich ist keines dieser Online-Magazine die Karitas.

Einen Lautsprecher mit dem EQ so zu verbiegen, dass er klingt wie ein anderer Lautsprecher, wäre nichts für mich. Ich habe mich ja wegen dem Klang für Model X entschieden und eifere dem Klang anderer Lautsprecher nicht hinterher. Aber das mag jeder so machen wie er möchte. :)
 
Einen Lautsprecher mit dem EQ so zu verbiegen, dass er klingt wie ein anderer Lautsprecher, wäre nichts für mich.
Für mich auch nicht. Allerdings: Wenn man schon bestimmte Verfärbungenhaben haben will, lassen sie sich bei einem DSP/Equalizer auch jederzeit wieder ausschalten, falls man nach einiger Zeit möglicherweise den Spaß daran wieder verloren hat. Wenn ein Lautsprecher hingegen selbst den Frequenzgang verbiegt, ist das unwiederrufbar fix.
 
Zurück
Oben