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Alles rund um Canton

Das ist Hifi Unterhaltung und Verkaufsshow
Genau so bewerte ich die auch. Heutzutage setzt die Industrie eh nur noch auf einen Mix aus Heerscharen von Influencer-Kanälen (etwas anderes sind all diese unterschiedlichen "Leute wie du und ich" aus dem Netz letztendlich ja nicht).... plus Fachpresse on the top.
Weil es immer am besten (vermeidlich unabhängig) aussieht, wenn so viele wie möglich gleichzeitig aus den unterschiedlichsten Ecken lobpreisen. Aber wenn man das erst mal verinnerlicht hat, ist es letztendlich einfach nur die moderne Form der Werbebroschüren, die man vor Jahrzehnten beim Händler gratis als Informationsquelle erhalten hat.
Früher hab ich mir Hifi Zeitschriften gekauft,.
Wenn ich mich heutzutage für ein bestimmtes Produkt interessiere und ein bestimmter Test nicht gleichzeitig auf der Hersteller HP veröffentlicht ist, mache ich das immer noch. Weil man nur dort gleichzeitig auch versierte Messdiagramme und viel aussagekräftigere technische Daten bekommt, als vom Hersteller. Bei Boxen finde ich auch deren "Akustik-Assistenten" für erste Anhaltspunkte als zusätzliche Unterstützung ganz praktisch. Oder wenn eine schöne Heft-CD dabei ist.
Z04 FluchtDie sogenannten "Klangpunkte" dort ignoriere ich hingegen komplett, die Gründe dafür hab ich ja schon erläutert. Am selber anhören im eigenen Umfeld führt kein Weg vorbei, da bin ich ganz bei dir.
Z04 Bier01
 
Das mit den CDs in Zeitschriften ist seitdem ich streame uninteressant geworden, da die CDs für mich immer nur Anregungen waren, die hole ich mir jetzt bei Tidal.
 
Die Basswiedergabe hat mir besser gefallen, fand ich sauberer.

Kann natürlich auch sein das es an meinem Hörplatz lag!

Dann gab's auch ab und zu mal Störungen, hat sich nicht jeder Vorführer an die Zeiten gehalten.

Es knallte schon mal durch die Decke aus einen anderen Raum.

Schlecht waren die Cantöner nicht, ob sie den geforderten Preis wert sind, k.A.

Das findet man sicherlich nur zu Hause raus wenn man sich dafür interessiert.
 
Die Basswiedergabe hat mir besser gefallen, fand ich sauberer.

Kann natürlich auch sein das es an meinem Hörplatz lag!

Dann gab's auch ab und zu mal Störungen, hat sich nicht jeder Vorführer an die Zeiten gehalten.

Es knallte schon mal durch die Decke aus einen anderen Raum.

Schlecht waren die Cantöner nicht, ob sie den geforderten Preis wert sind, k.A.

Das findet man sicherlich nur zu Hause raus wenn man sich dafür interessiert.


Neben der Aufstellungsposition könnte ich mir aber noch was anderes vorstellen. Wenn die Fotos nicht täuschen, ist der Abstand der TT-Außenkante und da, wo sich das Gehäuse maximal ausbuchtet, bei der R5 größer als bei der R9. Dann gibt es da - rundgelutscht hin oder her - trotz dem mehr Schallbrechung/Reflexion.

Das haben sie bei der K-Serie besser gelöst, finde ich. Denn da ist die Schallwand IN SUMME nicht wesentlich breiter, als die Chassis selbst. Für mich sieht es so aus, als ob bei der neuen Serie die kleineren TT bei gleichem Preis durch mehr Gehäusebreite und somit mehr Volumen kompensiert werden sollen.
 
Die Basswiedergabe hat mir besser gefallen, fand ich sauberer.

Kann natürlich auch sein das es an meinem Hörplatz lag!

Dann gab's auch ab und zu mal Störungen, hat sich nicht jeder Vorführer an die Zeiten gehalten.
Danke für die Einschätzung, hier rund um Hannover kann man die neue Reference nicht hören, da müsste ich zu Fidelity nach Hamburg fahren, aber für ne Hörsession ohne Kaufabsicht ist mir das zu weit.
 
Mahlzeit,
ob die Referenz LS in LE, DD, C....und Umgebung in der Vorführung hat, habe ich nicht gefragt.

War aber schon putzig, bei Canton haben sie in der Vorführung gesagt was für Arbeit in die Neuerungen geflossen ist. Gerade wegen den Rundungen am Gehäuse.

Und dann geht man zu MEG wo die Kompakten von Mofi SourePoint 8 stehen, die Frontseitig vollkommen in eine andere Richtung gehen.

Mofi SourePoint 10

Nur mal als Vergleich.


Gruß Guido
 
Das ist mir trotzdem zu weit mit knapp 400km! Z04 Nein1
 
Mir auch habe über 500km.

Früher gab's solche Events auch mal in LE bei Uni-hifi oder Klangvilla.

Private Vorführungen gibt's aber noch.
 
Die Basswiedergabe hat mir besser gefallen, fand ich sauberer.

Das findet man sicherlich nur zu Hause raus wenn man sich dafür interessiert.

Was mir inzwischen aufgefallen ist. Der Bass-Guide ist bei der neuen Serie vorne und hinten gleich weit geöffnet, bei der alten war die hinten verjüngt. Dadurch braucht die neue Serie einen größeren Wandabstand. Könnte also durchaus passen, dass die 9er als Regallautsprecher bei vergleichbarem Wandabstand dann sauberer im Bass war
 
War aber schon putzig, bei Canton haben sie in der Vorführung gesagt was für Arbeit in die Neuerungen geflossen ist. Gerade wegen den Rundungen am Gehäuse.

Und dann geht man zu MEG wo die Kompakten von Mofi SourePoint 8 stehen, die Frontseitig vollkommen in eine andere Richtung gehen.

Mofi SourePoint 10

Nur mal als Vergleich.

Gruß Guido

Das mit den Rundungen ist tatsächlich sehr, sehr aufwändig, können schlichtweg die allerwenigsten. Was Mofi da auf der Frontplatte veranstaltet folgt mit dieser "Diamantschliff-Form" im Prinzip aber dem selben Gedanken.

Am entscheidendsten sind letztendlich aber die Seitenwände, die Front kann man auch einfach nur möglichst schmal ausführen, dass sich da möglichst wenig bricht. Klar, auch hier rund zu lutschen ist natürlich die Königslösung, allerdings gibt es ja keine gebogenen Chassis, so dass ein Adapterring notwendig wird und sie dann dafür tiefer ins Gehäuse eintauchen müssen. Dadurch wird die Richtwirkung wiederum verstärkt.

Würde mir das ebenfalls mal gerne anhören, was das in der Praxis dann mit dem Klang macht. Ob das verbessert oder verschlechtert.
 
Die neue Serie würde sich dann so eingliedern...


Anhang anzeigen 3901
Wo wir gerade bei der Frage der Auswirkungen der neuen Gehäuseformen sind, ist mir noch eine weitere Sache aufgefallen, die be(ob) achtenswert ist. Das kann man auf dieser sehr guten Gegenüberstellung von Andy deutlich erkennen.

Richten wir zunächst mal den Blick auf die Modelle 7 und 8 k. Da sind die Tieftöner und die Mitteltöner gleich groß, was akustisch ja absolut ideal ist, denn die Gehäußekante beginnt jeweils genau an der selben Stelle.

Für große Räume braucht man bei den Tieftönern aber natürlich deutlich größere Kaliber, deshalb klappt das da dann logischerweise nicht mehr (Es sei denn, es gäbe einen XXL-Mitteltöner).

Und nun wird es spannend: Bei der 2k und der 3k ist das Gehäuse im Bereich des Mitteltöners proportional verjüngt. Stellt man nun die entsprechenden Kampfgewichtsklassen aus der Reference 23 Serie gegenüber, in dem Fall die 1er und 2er, findet man diese optimierende Verjüngung nicht mehr. Das Gehäuse ist an dieser Stelle viel breiter. Im Gegenzug gibt es dann aber auch keine "Stufe" mehr zwischen HT/MT und TT.

Für den Gehäusebauer ist das 2k und 3k- Gehäuse ohne Frage viel aufwändiger zu produzieren. Dafür fällt dann aber wiederum der Ausgleichsring weg.
Gretchenfrage also auch hier: Haben wir es mit einer Verbesserung oder einer Kosteneinsparmaßnahme zu tun?
 
Die runde Form ist ebenfalls sehr aufwendig, ich denke das nimmt sich kostentechnisch nichts zu der Verjüngung der 2K und der 3K. Was mich stutzig macht, ist das überall damit geworben wird, dass die Reference 3 zur Reference 3K nur unwesentlich teurer geworden ist, dabei ist das Pendant zur 3K die Reference 2, wenn man Gewicht, Größe, Treiber und technische Werte vergleicht, also deutlich teurer als die "alte" Serie.
 
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Die runde Form ist ebenfalls sehr aufwendig, ich denke das nimmt sich kostentechnisch nichts zu der Verjüngung der 2K und der 3K. Was mich stutzig macht, ist das überall damit geworben wird, dass die Reference 3 zur Reference 3K nur unwesentlich teurer geworden ist, dabei ist das Pendant zur 3K die Reference 2, wenn man Gewicht, Größe, Treiber und technische Werte vergleicht, also deutlich teurer als die "alte" Serie.
Da bin ich absolut bei dir. Wollte ich beispielsweise meine 5k gegen eine vergleichbare 2023 austauschen, wäre ich bei der Ref. 3. Und da reden wir dann tatsächlich nicht mehr nur über ein paar hundert Euro Differenz. Das zeigt auch die Gegenüberstellung von Andy sehr deutlich. Und was mich ebenfalls stark irritiert: Die sogenannten "einzelnen Kammern" sind von unten genau so offen wie bei der K-Serie, nur mit dem Unterschied, dass da dann immer von "Streben" gesprochen wird. Und die Innenansicht der K-Serie zeigt nicht, wo und wie die Dämmung da angeordnet ist.

Bei mir schlagen da echt zwei Herzen in einer Brust. Auf der einen Seite wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht, was man am Klang der K-Serie überhaupt noch verbessern kann. Und selbst das Argument mit dem "audiophilen Touch" was der 2023-Serie zugesprochen wurde, gab es ja auch schon zur Einführung der K-Serie.
Auf der anderen Seite zählt Herr Göbel ja völlig unstreitig zu den weltweit besten Lautsprecherentwicklern. Ich versuche mich immer mal wieder in seine Situation zu versetzen. Auf der einen Seite hat er 2015 eine der brsten Lautsprecherserien geschaffen, die jemals am Markt waren. Wenn nicht sogar DIE beste. Auf der anderen muss man als Boxenhersteller irgendwann ja auch mal was neues bringen. Im konkreten Fall vor dem Hintergrund von seit 2015 erheblich gestiegenen Rohstoffkosten und Inflation. Was macht man dann als Entwickler? Schließlich lässt sich das Rad ja nicht komplett neu erfinden.

Denke mal, die beste Herangehensweise ist, eine K tatsächlich mit dem nächsthöheren Modell aus der 2023 zu vergleichen und selbst zu urteilen, ob es einem der Mehrpreis wert ist.
 
Dann musst Du die 5K mit der Reference 3 vergleichen, sonst wird das nichts, man kann nicht einfach neue Bezeichnungen wählen und das als den neuen Nachfolger deklarieren.
 
Dann musst Du die 5K mit der Reference 3 vergleichen, sonst wird das nichts, man kann nicht einfach neue Bezeichnungen wählen und das als den neuen Nachfolger deklarieren.
Genau das wäre bei meiner 5K der Fall.
Was den Vergleich um so interessanter macht.
Und du wärst dann mit der Reference 2 dabei.

Aber womit vergleicht nur der stolze Besitzer einer 1k? :)
 
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