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Antimode X4 vs. NAD M10 und Trinnov Amethyst

soundrealist

Well-Known Member
Aber auch in diesem Fall wäre eine digitale Verbindung zwischen Trinnov und Boxen die logische Konsequenz. Denn die Merovinger jagen ja eh alles, was vom Eigentakt abweicht, erst mal über A/D.

Denke, wir können das Thema daher nun endlich abkürzen. @WQMAN1ZER (= warum eigentlich nicht Womanizer?Z04 Flucht): AES/EBU ist die richtige Wahl. Und den Trinnov einfach auf Slave stehen lassen.
 

WQMAN1ZER

Member
Denke auch das, dass der korrekte Weg ist, auch Peter von Merovinger denkt das digital wahrscheinlich besser sein wird :p

Womanizer war damals vergeben als ich den Nickname wählen wollte und seither ist es eben WQMAN1ZER
Das liegt aber schon 10 Jahre her haha

Werde mir wahrscheinlich mal zwei hochwertige XLR Kabel zulegen und einmal digital und einmal analog vergleichen :)
 

Hifiwünscher

Well-Known Member
Solche Aussagen lassen mich nun doch schon etwas stutzig werden. Denn sie bezieht sich ja sicherlich auf die Wiedergabe ohne aktivierte Raumkorrektur.

Für die Wiedergabe der Bühnentiefe sind die Frequenzbereiche zwischen 500 Hz bis 2 KHz, sowie alles oberhalb von 10 kHz verantwortlich. Einflüsse hierauf können durch den Lautsprecher entstehen, durch den Hörraum, im Normalfall aber nicht durch Elektronik, es sei denn, es besteht eine Unlinearität. Was ich mir aber bei keinem der hier besprochenen Geräte wirklich vorstellen kann.
 

boxenschieber

Well-Known Member
Die Linearität ist nicht der alleinig ausschlaggebende Faktor, insbesondere spielt hier auch der Zeitbereich eine erhebliche Rolle. Und da kann sich besonders auf der digitalen Ebene theoretisch eine Menge einschleichen. Sogar ein unsauberes Eingangssignal kann diesbezüglich zu Problemen führen.

Was bei derartigen Statements aber auch immer hinterfragt werden sollte: Ist die vermeidlich tiefere Bühne so auch wirklich auf der Aufnahme drauf, oder eher das Resultat des Hörraumeinflusses und/oder einer überforderten Raumkorrektur? Ein Vergleich über Kopfhörer schafft Klarheit. Ich frage mich, warum so etwas bis heute nie in den Tests praktiziert wird, obwohl man genau das ja auch auf der Aufnahmeseite im Tonstudio macht.

Grundsätzlich ist eine Korrektur per DSP oberhalb von 500 Hz immer mit größter Vorsicht zu genießen. Selbst allerkleinste Patzer führen da sofort zu "Abbildungsfehlern" innerhalb der akustischem Bühne. Weniger ist da oftmals mehr. Eine Optimierung der Boxeneinwinkelung- und Aufstellung bringt in dieser Disziplin häufig viel mehr. Und wer dann immer noch das Gefühl hat, die Bühne sei nicht hoch-und tief genug, kann beispielsweise anschließend mit seinem DSP die Frequenzkurve oberhalb von 10 KHz ganz leicht nach oben kippen. Das ist relativ unkritisch, weil sich das Zeitverhalten dann ja proportional ansteigend stets identisch verändert.
 
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