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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Moin,
schreib doch mal eine Nachricht an Bass-Oldie.

Kann dir sicherlich weiter helfen, vielleicht leiht er dir mal eins aus zum testen!
 
Nach einer längeren Pause melde ich mich mal wieder zurück. Mit meinem Setup bin ich immer noch sehr zufrieden. Nur fehlt mir bei z.B. elektronischer Musik etwas mehr Bass und daher überlege ich gerade die Anschaffung eines Subwoofers zur Unterstützung meiner Wharfedales. Es soll, da auschließlich Musik gehört wird, ein geschlossener Subwoofer (und auch nur einer) werden. Ich liebäugele mit einem SVS SB-1000 Pro, der ordentlich Power hat und nicht zu groß ausfällt.

Was gäbe es im Zusammenspiel mit dem X2 hier zu beachten? Ich fange gerade erst an, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und bin für jeden Input dankbar!
 
Mein Verstärker ist ein Audiolab 6000A, ein X2 ohne D ist bereits seit einigen Jahren bei mir im Einsatz.

Es geht jetzt im Speziellen um den Subwoofer, dessen Anschluß und Einstellung.

Für den Anschluß gibt es Y-Kabel und solche mit nur einem Stecker. Welche Variante nimmt man da sinnvollerweise?

Der Sub bietet ja diverse Einstellmöglichkeiten. Was wären da sinnvolle Grundeinstellungen vor einer Einmessung? Was regelt man vorher am Sub und was regelt nach der Einmessung mein X2?

Das wären die (sehr allgemeinen) Fragen, die mir bisher eingefallen sind.
 
Hallo Rene, deine Situation ist im Prinzip nahezu identisch mit der vom User "Perseus", so dass du sämtliche Antworten auf deine Fragen zwischen Post 1128 - bis 1139 finden wirst.

Klar wäre natürlich auch für deinen Amp die "D"-Version die Königslösung gewesen, aber wenn du bereits die analoge Ausführung besitzt, funktioniert die natürlich ebenfalls.

Einziger Unterschied zur Anlage von Perseus: da du nur einen Subwoofer (direkt am Sub-Anschluss des X2) anschließt, brauchst du keinen Y-Adapter. Da du den Sub für Musik einsetzt, solltest du ihn auf maximal 70 Hz einstellen, damit er die "Lokalisationsschwelle" von 80 Hz nicht überschreitet. Noch besser: Knapp über der untersten Frequenz deiner Warfedales.
Damit er nicht zu orten ist und lediglich den untersten Frequenzbereich unterstützt, wo sich der aktuell abgedeckte Frequenzbereich ausklinkt.

Die Einmessung erfolgt dann komplett neu und gemeinsam, also Sub zusammen mit den Lautsprechern.
 
. Mit meinem Setup bin ich immer noch sehr zufrieden. Nur fehlt mir bei z.B. elektronischer Musik etwas mehr Bass und daher überlege ich gerade die Anschaffung eines Subwoofers zur Unterstützung meiner Wharfedales.
Welche Warfedales hast du? Bei den Regallautsprechern sehe ich persönlich eine höhere Sinnhaftigkeit als bei den Standlautsprecher-Varianten (solltest du nicht gerade mit starken Auslöschungen zu kämpfen haben).

Viele Aufnahmen, auch elektronische, haben in Wirklichkeit gar nicht so viel Bass drauf, wie man vielleicht vermuten würde. Oft werden bei bestimmten Titeln auch einfach nur Moden stärker angeregt, die man für Bässe hält und die man anschließend vermisst, wenn sie wegkorrigiert sind.
In solchen Fällen würde die simple Klangregelung im Bassbereich dann deutlich mehr Spaßfaktor bringen als ein Subwoofer, der dann zwar mehr Potenz hat, aber logischerweise nur das liefern kann, was die Aufnahme auch tatsächlich bereit stellt.
 
Ich habe ein Paar Evo 4.3, die kleinen Standlautsprecher. Laut Datenblatt gehen die runter bis 48 Hz und hier erhoffe ich mir dann etwas mehr durch einen Subwoofer.
Würde ich genau so machen. Meine vorherigen Boxen waren Quadral Orkan VIII, die gingen tiefer als 48 Hz und selbst da brachten zwei Subs eine gute Ergänzung. Erst mit der Canton Ref.5k (=bis 20 Hz) brauchte ich die nicht mehr.

Aber selbst bei Heimkino lasse ich den Rearlautsprechern direkte Sub-Unterstützung jenseits des LFE angedeihen, damit ich diese im Menü auf "groß" stellen kann. Auch wenn die Rear-Kanäle meist nicht so tieffrequent bespielt sind.

Ich finde es grundsätzlich ein sehr gutes Gefühl die Gewissheit zu haben, nach unten hin nicht limitiert zu sein.
 
Heute habe ich, nach einem Update auf die aktuellste Firmware des X2, erstmals eine 2.1-Kalibrierung (mit Subwoofer) im Benutzerprofil 3 gemacht und wollte mir hinterher die RESP-Datei mit der Grafik anschauen. Leider bekomme ich aber nur Fehlermeldungen. Was könnte hier das Problem sein?

So sieht es in Safari aus:

Bild 09.09.25 um 11.14.jpeg


Und so in Firefox:

Bild 09.09.25 um 11.13.jpeg
 
Und gleich die nächste Frage:

Während der Kalibrierung wies mich das X2 an, die Lautstärke am Subwoofer zu erhöhen. Das habe ich auch gemacht; letztlich war es nötig, den Regler am Sub etwa auf 12 Uhr zu drehen, damit die Kalibrierung durchlief.

Aber: dann brummt der Subwoofer vernehmlich und zwar so laut, daß das auch in zwei Metern Entfernung am Hörplatz noch unangenehm auffällt. Interessanterweise brummt der Sub nach dem Einschalten kaum. Erst, wenn ich auch das X2 einschalte, brummt es lautstark.

Drehe ich den Regler auf 10 Uhr oder 9 Uhr, brummt es am Hörplatz nicht mehr, sondern nur noch mit dem Ohr am Subwoofer.

Ein neues und dreifach geschirmtes Kabel habe ich eben bestellt, um dadurch eventuell eine Verbesserung zu erzielen.

Laut BDA kann man nach der Kalibrierung den Subwoofer-Ausgangspegel erhöhen. Ich könnte nun dort zugeben und den Regler am Sub runterdrehen. Aber wieviel soll ich im X2 erhöhen und gleichzeitig am Regler des Subs reduzieren, so daß die Einstellungen nachher wieder zueinander passen? Gibt es dazu eine Daumenregel? Nach Gehör funktioniert das jedenfalls nicht.
 
Hi Bachmanns,
mit "Lautstärke erhöhen" ist nicht der Subwoofer gemeint.

So bald das Testrauschen ertönt, siehst du im Display zwei Balken. Der obere zeigt die Mikrofonlautstärke bzw. Mikrofonempfindlichkeit an, der untere die Systemlautstärke bzw. das Ausgangssignal deines Verstärkers. Neben beiden Balken erscheint jeweils ein Pfeil in Form eines keilförmigen Dreiecks nach oben, wenn du den Pegel erhöhen sollst. Wenn du absenken sollst, zeigt das Dreieck nach unten. Die Einstellungen erfolgen über die Fernbedienung des X2. Versuche so zu justieren, dass beide Balken gleich lang sind. Dann die Einmessung starten.

Aber unabhängig hiervon sollte der Subwoofer eigentlich nicht brummen. Macht er das auch, wenn du das X2 ausschaltest? Hat der Subwoofer u.U. ein Linearnetzteil, das auf DC-Anteile im Stromnetz allergisch reagiert? In diesem Fall bleibt das Brummen aber immer gleich laut, unabhängig von der eingestellten Lautstärke, weil dann der Trafo übersättigt ist.

Oft brummt es auch, wenn der Subwoofer einen dreipoligen Schukostecker hat und an der selben Mehrfachsteckdose wie ein anderes Gerät mit zweipoligem Stecker angeschlossen ist.
Das typische Masseproblem in solchen Fällen. Dann könntest du mal einen IFI Ground Defender ausprobieren, wenn der Subwoofer auf der Gehäuserückseite eine C17-Netzbuchse hat. Evtl. könnte er auch am Verstärker hilfreich sein, müsstest du aber mal selbst ausprobieren.


Ein neues und dreifach geschirmtes Kabel habe ich eben bestellt, um dadurch eventuell eine Verbesserung zu erzielen.

Bei Signalkabeln kann die Schirmung ohnehin grundsätzlich nie hoch genug sein.
 
Heute habe ich, nach einem Update auf die aktuellste Firmware des X2, erstmals eine 2.1-Kalibrierung (mit Subwoofer) im Benutzerprofil 3 gemacht und wollte mir hinterher die RESP-Datei mit der Grafik anschauen. Leider bekomme ich aber nur Fehlermeldungen. Was könnte hier das Problem sein?

So sieht es in Safari aus:

Anhang anzeigen 5934

Und so in Firefox:

Anhang anzeigen 5935
Sieht für mich nach der Quittierung eines Bedienfehlers aus, aber da schreib am besten mal Axel per PN oder per Mail selbst an.
 
Hi Bachmanns,
mit "Lautstärke erhöhen" ist nicht der Subwoofer gemeint.
Doch, ich glaube schon:
IMG_1845.jpeg

Ich mußte dann auf etwa 12 Uhr am Sub aufdrehen, bevor die Kalibrierung tatsächlich anlief.

Macht er das auch, wenn du das X2 ausschaltest? Hat der Subwoofer u.U. ein Linearnetzteil, das auf DC-Anteile im Stromnetz allergisch reagiert? In diesem Fall bleibt das Brummen aber immer gleich laut, unabhängig von der eingestellten Lautstärke, weil dann der Trafo übersättigt ist.
Wenn das X2 aus ist, dann brummt der Subwoofer nicht bzw. muß ich schon das Ohr auf die Bespannung des Lautsprechers drücken, um ein kaum wahrnehmbares Brummen zu hören.

Schalte ich das X2 ein, brummt es laut und deutlich aus dem Sub, wenn der Regler auf 12 Uhr steht. Je leiser ich den Sub dann drehe, desto leiser auch das Brummen.

Der Sub hat seine eigene Steckdose und hängt nicht an einer Mehrfachsteckdose.
 
Doch, ich glaube schon:
Anhang anzeigen 5937
Ich mußte dann auf etwa 12 Uhr am Sub aufdrehen, bevor die Kalibrierung tatsächlich anlief.


Wenn das X2 aus ist, dann brummt der Subwoofer nicht bzw. muß ich schon das Ohr auf die Bespannung des Lautsprechers drücken, um ein kaum wahrnehmbares Brummen zu hören.

Schalte ich das X2 ein, brummt es laut und deutlich aus dem Sub, wenn der Regler auf 12 Uhr steht. Je leiser ich den Sub dann drehe, desto leiser auch das Brummen.

Der Sub hat seine eigene Steckdose und hängt nicht an einer Mehrfachsteckdose.
Ah okay, bei mir habe ich den Sub nicht direkt am X2 angeschlossen, sondern an den Vorverstärkerausgängen des Verstärkers, um die Audiodatenreduzierung durch die digitale Lautstärkenregelung des X2 zu umgehen. Der Kalibrationsmodus ist in meinem Fall dann nicht 2.1 sondern 2.0. Aber das mit dem Subpegel-Sweep ist bei deiner Konfiguration dann doch ein zusätzliches Einstellungs-Tool, oder? Muss leider so dumm fragen, weil ich das bei mir selbst so noch nie so eingemessen habe.

Wenn das Brummen nach dem Ausschalten des X2 verschwindet und am X2 kein technischer Defekt vorliegt (wovon ich jetzt erst mal nicht ausgehe), klingt das alles dennoch nach einem Masse-Problem. Mein Hinweis mit der gemeinsamen Steckdose war möglicherweise etwas irreführend. Alle Hifi-Geräte sollen sogar an eine gemeinsame Steckdosenleiste angeschlossen und idealerweise auch ausgephast werden. Aber Stromsteckermischmasch führt halt eben sehr häufig unweigerlich zu Masseproblemen, die sich dadurch über alle möglichen Schleichwege über die Signalkabel einschleichen können. Auch Sat-Receiver und ungeerdete Multiswitsch sind dann"übliche Verdächtige. Kommen hierüber Schweinereien ins Audiosignal verschwindet das Brummen, so bald du den F-Stecker ziehst. Evtl. könnte sogar genau daher das ganz leise Brummen am Sub kommen, wenn du das Ohr dran hältst.
 
Aber das mit dem Subpegel-Sweep ist bei deiner Konfiguration dann doch ein zusätzliches Einstellungs-Tool, oder? Muss leider so dumm fragen, weil ich das bei mir selbst so noch nie so eingemessen habe.
Nicht zusätzlich, denn sonst geht es nicht weiter mit der Kalibrierung in 2.1.

Am Vorverstärkerausgang hängt bei mir schon das X2; jener ist also bereits belegt und daher der Sub am X2 angeschlossen.

Wenn ich den Sub mit allen anderen Geräten an eine Steckdosenleiste hängen soll, muß ich allerdings noch 6 Meter Verlängerungskabel durchs Wohnzimmer ziehen. Daher möchte ich vorher erst einmal das besser geschirmte Kabel testen, das morgen geliefert werden soll.

Und vielleicht weiß jemand zu meiner wichtigsten Frage etwas? Das würde nämlich das Problem schon so gut wie lösen.
Laut BDA kann man nach der Kalibrierung den Subwoofer-Ausgangspegel erhöhen. Ich könnte nun dort zugeben und den Regler am Sub runterdrehen. Aber wieviel soll ich im X2 erhöhen und gleichzeitig am Regler des Subs reduzieren, so daß die Einstellungen nachher wieder zueinander passen? Gibt es dazu eine Daumenregel? Nach Gehör funktioniert das jedenfalls nicht.
Axel habe ich parallel mal per Mail angeschrieben und ihn gebeten, mal hier vorbeizuschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut BDA kann man nach der Kalibrierung den Subwoofer-Ausgangspegel erhöhen. Ich könnte nun dort zugeben und den Regler am Sub runterdrehen. Aber wieviel soll ich im X2 erhöhen und gleichzeitig am Regler des Subs reduzieren, so daß die Einstellungen nachher wieder zueinander passen? Gibt es dazu eine Daumenregel? Nach Gehör funktioniert das jedenfalls nicht.
Probehalber habe ich den Regler des Sub von 12 Uhr auf 9 Uhr runtergedreht. Dadurch vermindert sich das Brummen um etwa 80 % und ist vom Hörplatz aus nicht mehr wahrnehmbar. Gleichzeitig habe ich den Ausgangspegel des Subwoofers im X2 um 8(dB?) angehoben. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das nun zu viel oder zu wenig ist…
 
Alle Hifi-Geräte sollen sogar an eine gemeinsame Steckdosenleiste angeschlossen und idealerweise auch ausgephast werden. Aber Stromsteckermischmasch führt halt eben sehr häufig unweigerlich zu Masseproblemen, die sich dadurch über alle möglichen Schleichwege über die Signalkabel einschleichen können.
Ein gerade durchgeführter Test mit einem Verlängerungskabel und Anschluß des Sub an die Steckerleiste der übrigen HiFi-Geräte ergab leider keine Veränderung des Brumms.
 
Und vielleicht weiß jemand zu meiner wichtigsten Frage etwas? Das würde nämlich das Problem schon so gut wie lösen.
Normalerweise haben alle Subwoofer für den Pegel so etwas wie eine "Grundeinstellung", die sich auf ein genormtes RCA-Standardsignal bezieht.

Wenn du den am Sub genau so einstellst, solltest du nach der Einmessung den optimalsten Frequenzferlauf haben. Aber selbst wenn du den Sub vor der Einmessung auf "12 Uhr" stellst und er nicht übersteuert, kommt das X2 damit klar, da es vor der Einmessung ja eine wie auch immer geartete Komplettsituation vorfindet, die es zu korrigieren gilt. Das Verhältnis Sub- und Lautsprecher stimmt somit also erst mal grundsätzlich immer. Dies ist die authentische Wiedergabe.

Für anschließendes "Zugeben" beim Subwoofer gibt es aber logischerweise keine feste Norm, da dies individuelle Geschmacksache ist.

Probehalber habe ich den Regler des Sub von 12 Uhr auf 9 Uhr runtergedreht. Dadurch vermindert sich das Brummen um etwa 80 % und ist vom Hörplatz aus nicht mehr wahrnehmbar. Gleichzeitig habe ich den Ausgangspegel des Subwoofers im X2 um 8(dB?) angehoben. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das nun zu viel oder zu wenig ist…

Aber das kann ja nicht Sinne des Erfinders sein. Wenn du den Pegel am Sub runterdrehst und das Ausgangssignal erhöhst, brummt der Sub dadurch ja nicht weniger. Das Brummen wird lediglich kaschiert. Was du dir durch höhere Verzerrungen/ Clipping am Sub-Eingang erkaufst.

Hier gilt es, erst mal der Ursache auf den Grund zu gehen. Vom defekten Subwooferkabel über einen Gerätedefekt bis hin zu Masseproblemen ist alles denkbar.
 
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