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Zunächst gilt es zu unterscheiden zwischen Bi-Wiring und und Single-Bi-Wiring. Beim Single Bi-Wiring werden vier voneinander unabhängige Kabel in einer gemeinsamen Ummantelung gebündet.Ich habe mich seinerzeit mit Inakustik unterhalten, ich wollte entweder zwei Paar Inakustik Referenz LS-1002 für konsequentes Bi-Wiring kaufen oder aber ein Paar Inaktustik Micro Air LS-404. Ich war mir eigentlich bereits sicher, dass ich den Bass und die Höhen/Mitten getrennt vom NAD M33 (hat ein Bi-Wiring Ausgang, also nicht A&B) zu den 3K leiten will, wollte mir aber nochmal die fundierte Meinung des Inakustik Spezialisten einholen.
Die Meinung war ganz klar pro LS-1002 und pro Bi-Wiring mit dem NAD, aber nur so wie ich es mache, mit 4 Kabeln, zwei pro Lautsprecher. Bi-Wiring mit einem Kabel, also ab Verstärker nur einen Ausgang und am Lautsprecher dann aufteilen, wäre eher die zweite Wahl für Bi-Wiring.
Wie auch immer Ihr zu Bi-Wiring steht, ich habe zumindest bei dieser Variante ein sehr gutes Gefühl und das Gefühl hört ja auch mit.
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Was für Klammern?So wie du es führst, konterkarierst du dieses Prinzip, daher würde ich die Klammern besser wieder weg machen.
Ups, bevor ich was falsches schreibe: Ist das ganz am Anfang, bevor es in die vier einzelnen Zweige geht, keine Klammer? Das sind doch jeweils zwei LS 1002 pro Box, die du irgendwie zusammengetüddelt hast, oder vertue ich mich da ?Was für Klammern?
Ich glaub Andy wars, der hat die Brücken durch Reinsilberdraht ersetzt. Eine total preiswerte Lösung. Das Zeugs gibt es im Schmuckbereich. Und Silber ist ja der beste aller Leiter. Fand die Idee super. Dann könntest du jeweils die schwarzen und die weißen, so wie beim LS 1002 von Inakustik vorgesehen (da es kein Single-BiWire ist), auch miteinander verdrillen.Moin,
ich habe keine Canton aber ein Kabel LS - seitig Bi und Endstufe Single.
So brauche ich nicht die Kabelbrücken von B&W.
Und das funktioniert auch!![]()
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Gruß Guido
Und das macht auch Sinn, guckst du hierl. Zumindest in der Theorie die beste Übertragung. Wie gesagt, bei Bi-Wiring scheiden sich die Geister, ich mache es halt so.![]()
Bei Lautsprecherkabeln ist ein zu hoher Querschnitt, sofern wir hier über ein klassisches Standardkabel reden, ebenso kontraproduktiv wie ein zu kleiner: https://www.itwissen.info/Skineffekt-skin-effect.html Wird häufig übersehen, weil meist lediglich auf die elektrische Verlustleistung pro Meter geachtet wird. Bei Stromkabeln ist das ja auch völlig okay, aber Lautsprecherkabel führen sensible Audiosignale. Ist bei einem Standard-Lautsprecher der Querschnitt zu groß, resultiert daraus eine basslastige Wiedergabe.Du hättest den doppelten Querschnitt an Kupfer,
Ups, bevor ich was falsches schreibe: Ist das ganz am Anfang, bevor es in die vier einzelnen Zweige geht, keine Klammer? Das sind doch jeweils zwei LS 1002 pro Box, die du irgendwie zusammengetüddelt hast, oder vertue ich mich da ?![]()
Und das macht auch Sinn, guckst du hier:
Bei Lautsprecherkabeln ist ein zu hoher Querschnitt, sofern wir hier über ein klassisches Standardkabel reden, ebenso kontraproduktiv wie ein zu kleiner: https://www.itwissen.info/Skineffekt-skin-effect.html Wird häufig übersehen, weil meist lediglich auf die elektrische Verlustleistung pro Meter geachtet wird. Bei Stromkabeln ist das ja auch völlig okay, aber Lautsprecherkabel führen sensible Audiosignale. Ist bei einem Standard-Lautsprecher der Querschnitt zu groß, resultiert daraus eine basslastige Wiedergabe.
Klar, die haben keinen Einfluss.Das sind jeweils zwei LS-1002 pro Box und das sind keine Klammern, sondern Kabelbinder mit Klettverschluss, die haben keinerlei Auswirkungen auf den Klang.![]()
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Ist das nicht sehr theoretisch, ist das messbar? Ich bin kein Elektrotechniker, deshalb kann ich da auch nicht gegenargumentieren.Klar, die haben keinen Einfluss.
Was Boxenschieber meint: du hast einen vom Hersteller so nicht gewollten, physikalischen Effekt durch die parallele Nebeneinanderführung der Lautsprecherkabel.
Vereinfacht gesagt hängt das mit den sich gegenseitig beeinflussenden Magnetfeldern zusammen.
Um das zu vermeiden hat man zwei Möglichkeiten. Die erste: man hält die Kabel voneinander fern. Die zweite: man verdrillt sie passend miteinander, so dass die Magnetfelder sich gegenseitig aufheben. Zwei verdrillte Leitungen eng neben einem anderen verdrillten Kabel machen allerdings wiederum die korrekte Wirkung der Verdrillung zunichte, weil die Magnetfelder des jeweils anderen Kabels in dieser Anordnung dort nicht hingehören.
Vielleicht sind dir ja auch schon mal Lautsprecherkabel aufgefallen, bei denen sich zwischen den beiden Polen eine Blindphase befindet. Hier kommt wiederum der Ansatz des Trennens ins Spiel. Nun könnte man meinen, dann wäre es doch das beste, die einfach auseinander zu ziehen. Kann man theoretisch so machen, dann aber müsste der liegende Verlauf bzw. deren Position auf dem Fußboden absolut identisch sein, incl. aller Kurven, Biegungen usw. damit du keine unterschiedlichen Induktivitäten in den Phasen hast. In der Praxis ist das meistens eher schwierig zu realisieren. Aus den selben Grund ziehen übrigens viele das Single-BiWiring einem klassischen BiWiring vor.
Ist das nicht sehr theoretisch, ist das messbar? Ich bin kein Elektrotechniker, deshalb kann ich da auch nicht gegenargumentieren.![]()
Aber zwei Kabel, die von sich aus ein Isolierung haben und nebeneinanderliegen, sollten sich doch nicht beeinflussen und wenn ja, mit welchem Effekt, hört man das? Du schreibst, man sollte die Kabel fern voneinander legen, was reicht denn da aus, sprechen wir hier von 2cm oder von 20cm? Es ist natürlich einfach, die Kabel nicht zusammenzuführen, aber 20 cm würde halt nicht klappen.![]()
Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass sich diese Aussage auf ein intern unverdrilltes Single BiWiring bezogen hat, sofern sie von jemand qualifiziertem gekommen ist. Wenn man dann einen Vergleich mit zwei konstruktiv identischen Kabeln zieht, die über den kompletten Weg hinweg, so wie es sein soll, parallel exakt im gleichen Abstand verlegt sind (z.B. mit fixen Kabelbasen) ist das als pauschale Aussage zumindest nicht falsch. Denn ein größerer Abstand ist ja erst mal immer besser als ein kleinererUnd von Single Bi-Wiring wurde mir abgeraten, jedenfalls wenn man die Möglichkeit hat, mit zwei getrennten Kabeln zu arbeiten, wäre das der Königsweg sagte man mir.
Sagt auch Fairaudio, wie fundiert das Wissen bei denen ist, kann ich nicht sagen, aber zumindest ist es deren Meinung.
Lassen wir das Thema mal so stehen, ich werde die Kabel auf jeden Fall mal getrennt legen und alles so belassen, aber trotzdem Danke, man lernt ja nie aus und das ist das tolle an solchen Foren.![]()
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