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Bilder meiner Stereo - Anlage

, Ganz ran an die Wand möchte ich aus optischen Gründen (wie es Lyngdorf vorschreibt) nicht.

Ich trau mich das auch nicht :) Wobei Lyngdorf bei Bassreflexöffnungen auf der Rückseite ja ein paar cm zugesteht.

Aber in deinem Fall überlege ich gerade: Wie groß ist eigentlich dein Hörabstand zum Sitzplatz? Bei Standlautsprechern sollte der ja auch üppig sein, glaub mindestens 3,5 Meter. Und da dein Fernseher ja an der Wand hängt und nicht vorsteht, würde ich das glatt mal probieren.

Die Tiefe der Bühne entsteht entgegen der landläufigen Meinung übrigens NICHT durch den Abstand zu den Wänden. Dafür sind die Blauertschen Bänder auf der Aufnahme zuständig. Der Abstand ist relevant für das Bass-Verhalten.

Einen kleineren Schrank da hin zu stellen halte ich übrigens ebenfalls für eine super Idee. Vielleicht sogar für eine deutlich bessere, als ohne Not Boxen auszuwechseln. Weniger ist manchmal mehr.
 
Ich trau mich das auch nicht :) Wobei Lyngdorf bei Bassreflexöffnungen auf der Rückseite ja ein paar cm zugesteht.

Aber in deinem Fall überlege ich gerade: Wie groß ist eigentlich dein Hörabstand zum Sitzplatz? Bei Standlautsprechern sollte der ja auch üppig sein, glaub mindestens 3,5 Meter. Und da dein Fernseher ja an der Wand hängt und nicht vorsteht, würde ich das glatt mal probieren.

Die Tiefe der Bühne entsteht entgegen der landläufigen Meinung übrigens NICHT durch den Abstand zu den Wänden. Dafür sind die Blauertschen Bänder auf der Aufnahme zuständig. Der Abstand ist relevant für das Bass-Verhalten.

Einen kleineren Schrank da hin zu stellen halte ich übrigens ebenfalls für eine super Idee. Vielleicht sogar für eine deutlich bessere, als ohne Not Boxen auszuwechseln. Weniger ist manchmal mehr.
Wie kommst Du auf 3,5 m, das hängt doch mit dem Stereodreieck zusammen und ist keine feste Angabe?
 
Ja das passt bei mir sehr gut und wenn ich mit den LS weiter zurück gehe muss ich auch etwas an der Breite machen.
 
2m

Was meinst du mir Not Boxen?

Naja, wenn man Boxen auswechselt überlegt man ja: Welches Detail könnte an den jetztigen Lautsprechern, mal ganz weg vom Preis, technisch überhaupt vebessert werden? Und da fehlt mir in deinem Fall ehrlich gesagt ein wenig die Phantasie. Es gibt keine besseren Chassis, keine besseren Gehäuse... was also bleibt dann noch übrig? Das meine ich mit "ohne Not".

Bei dir evtl. ein Regallautsprecher auf Ständern, aber auch dann kannst du alternativ direkt auf zierliche Säulen zurückgreifen. Das hast du bereits gemacht.

Das einzige was noch möglich wäre: Ein Lautsprecher mit Plasma/Ionenhochtöner. Der arbeitet bereits schon ab dem Mitteltonbereich und komplett ohne Masse. Überträgt das Audiosignal direkt in die Luft. Technisch betrachtet also das beste, was es überhaupt gibt. Aber die Dinger sind nicht nur sündhaft teuer (beginnend ab ca. 20.000 Euro), sondern entwickeln auch Ozon (das stinkt ein wenig und ist nicht sonderlich gesund). Und anfällig für Defekte sind sie auch. Deshalb hat sich diese Technologie bis heute nie wirklich durchgesetzt, obwohl schon seit den 80er Jahren bekannt. Die Magnasphere von Magnat war damals die erste Box dieser Art.
 
Naja, wenn man Boxen auswechselt überlegt man ja: Welches Detail könnte an den jetztigen Lautsprechern, mal ganz weg vom Preis, technisch überhaupt vebessert werden? Und da fehlt mir in deinem Fall ehrlich gesagt ein wenig die Phantasie. Es gibt keine besseren Chassis, keine besseren Gehäuse... was also bleibt dann noch übrig? Das meine ich mit "ohne Not".
Achso

Bei dir evtl. ein Regallautsprecher auf Ständern, aber auch dann kannst du alternativ direkt auf zierliche Säulen zurückgreifen. Das hast du bereits gemacht.
Das hatte ich ja eigentlich auch mal vor....

Ein Lautsprecher mit Plasma/Ionenhochtöner.
Hast du das Video von Guido über Audio Physic Avanti gesehen und es gäbe noch Diamant HT aber auch da möchte nicht jeder Hersteller dazu raten und geht einen anderen Weg.
Bei Speaker Heaven gibt es Diamant HT bei einem Preis von zusätzlich 6k. Ich möchte aber nur bis 10k gehen. Wäre bestimmt interessant.
 
Wie kommst Du auf 3,5 m, das hängt doch mit dem Stereodreieck zusammen und ist keine feste Angabe?
Hab gerade noch mal im Akustik-Assistenten von Audio/Stereoplay nachgesehen, sorry hab mich vertan: Mindestens 2,50 m, nicht 3,50 m.

Das hat aber nichts mit dem Stereodreieck zu tun, sondern mit dem Druckmaximum der Tieftöner. Bei Standlautsprechern geht man von einem entsprechend größeren Durchmesser aus. Hierdurch entsteht wesentlich mehr Schalldruck der an der Rückwand hinter dem Sitzplatz reflektiert. Und da die 1/3 - 2/3-Regel bei der Sitzplatzregel optimal ist (=Sitzplatz in der Raummitte gäbe ein Bassloch) ergibt sich bei Standlautsprechern dieser relativ hohe Wert, um von der Rückwand hinter dem Sitzplatz nicht zu viel Bass ab zu bekommen. Und in vielen Fällen kommt ja auch noch dazu, dass der Sitzplatz aufgrund einer oftmals begrenzten Raumgröße nicht all zu weit von der Rückwand wegstehen kann.

Allerdings gibt es natürlich auch Ausnahmen von dieser Regel. Die angesprochenen zierlichen Säulen haben nur kleine Tieftöner. Und DSPs bügeln solche Überhöhungen auch wieder glatt.
 
Hast du das Video von Guido über Audio Physic Avanti gesehen und es gäbe noch Diamant HT aber auch da möchte nicht jeder Hersteller dazu raten und geht einen anderen Weg.
Bei Speaker Heaven gibt es Diamant HT bei einem Preis von zusätzlich 6k. Ich möchte aber nur bis 10k gehen. Wäre bestimmt interessant.

Die Härte. eines Diamanthochtöners ist kaum besser als das was Canton mit Keramik-Wolfram macht. Der Härtegrad ist nahezu gleich. Allerdings handelt es sich bei Canton um einen Hightech-Verbundwerkstoff, der auch Alu beinhaltet. Was für eine bessere innere Dämpfung und somit für ein optimaleres Verhältnis zwischen Härte und innerer Dämpfung sorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber das passt jetzt mit den Cantons ganz gut und ist auch am Bass nicht zuviel oder zu wenig sondern genau richtig!
Das wird bei den Olympca bestimmt auch gut passen, obwohl die nicht so tief gehen wie die Cantons, laut Datenblatt.
Bei der Hörprobe gefiel mir der Bass ausgesprochen gut.
 
Hab gerade noch mal im Akustik-Assistenten von Audio/Stereoplay nachgesehen, sorry hab mich vertan: Mindestens 2,50 m, nicht 3,50 m.

Das hat aber nichts mit dem Stereodreieck zu tun, sondern mit dem Druckmaximum der Tieftöner. Bei Standlautsprechern geht man von einem entsprechend größeren Durchmesser aus. Hierdurch entsteht wesentlich mehr Schalldruck der an der Rückwand hinter dem Sitzplatz reflektiert. Und da die 1/3 - 2/3-Regel bei der Sitzplatzregel optimal ist (=Sitzplatz in der Raummitte gäbe ein Bassloch) ergibt sich bei Standlautsprechern dieser relativ hohe Wert, um von der Rückwand hinter dem Sitzplatz nicht zu viel Bass ab zu bekommen. Und in vielen Fällen kommt ja auch noch dazu, dass der Sitzplatz aufgrund einer oftmals begrenzten Raumgröße nicht all zu weit von der Rückwand wegstehen kann.

Allerdings gibt es natürlich auch Ausnahmen von dieser Regel. Die angesprochenen zierlichen Säulen haben nur kleine Tieftöner. Und DSPs bügeln solche Überhöhungen auch wieder glatt.
Danke für die Aufklärung, aber selbst ein Stereodreieck von 2,5*2,5 ist ja nicht in jedem Raum realisierbar, daher gehen an der Stelle Theorie und Praxis auseinander und wie Du schon sagst, gibt es ja DSPs.
 
Auch Gauder Akustik geht wieder von der Keramik Version auf Kalotten HT zurück (SoftDome).
 
Danke für die Aufklärung, aber selbst ein Stereodreieck von 2,5*2,5 ist ja nicht in jedem Raum realisierbar,

In sehr vielen Räumen sind Stanboxen genau aus diesem Grund tatsächlich überdimensioniert. Spätestes dann, wenn keine DSP-Unterstützung zur Verfügung steht.

Was das Stereodreieck anbelangt: Entgegen der allgemeinen Faustregel mussxdas nicht immer zwingend gleichschenklig sein.
Je spitzer er wird, um so mehr nimmt auch die Ortungsschärfe zu. Wenn der Lautsprecher dann relativ breit strahlt, also auch neben den Boxen noch ausreichend Schallanteil vorhanden ist, wird dieser durch die Seitenwände reflektiert, was das Stereodreieck indirekt wieder verbreitert. Bei mir ist der Hörabstand wirklich sehr groß, ein spitzes Dreieck in Verbindung mit nicht eingewinkelten Boxen bietet dann mehr Ortungsschärfe, ohne dass die Bühne zu schmal wird.

Experimentieren lohnt daher immer.
 
Auch Gauder Akustik geht wieder von der Keramik Version auf Kalotten HT zurück (SoftDome).
Gauder sollte in meinen Augen diesbezüglich nicht der Maßstab sein. Allein schon, wenn man sich einfach mal deren Frequenzverläufe ansieht.
Wenn die etwas auswechseln, so denke ich mal, hat das in erster Linie finanzielle Gründe. Billigere Hochtöner bringen mehr Gewinnspanne.

Ganz unbewusst und automatisch hast du das Wort "zurück" verwendet. Überleg mal: Zuerst weg von der Gewebekalotte, weil hochwertigere Kalotten besser sind und dann plötzlich "ätschätsch lieber Kunde, unsere besseren Hochtöner sind in Wirklichkeit gar nicht besser, wir haben euch etwas falsches verkauft".... da kann man doch dran fühlen :-(
 
Manman, das Equipment, was hier gezeigt wird, ist schon allererste Sahne, Respekt.
Eine Frage zu den Räumen:
Sieht alles beinahe wie im Vorfürstudio aus, sind das bei euch reine Musikzimmer?
Wir hören Musik, und genießen Heimkino im heimeligen Wohnzimmer, da muss man(n) leider Kompromisse eingehen, was Größe, Aufstellung und Platz betrifft. Auch wenn der WAF so gut wie nicht vorhanden ist.
Ich versuchs trotzdem.

Unsere Hardware:
Da wäre zum einen die Schaltzentrale, der AV Receiver Yamaha RX A 2080, aus der Aventage Serie, für den ich eigens ein Rack passend zu den Möbeln bauen musste, bei rd. 50cm Tiefe und 21Kg.
Der CD Player technics SL PS 900,
Die technics Vor-Endstufen Kombi SU C 1000MK2/ SE A 1000MK2, leider momentan im Service, wieder mal die Elkos,
Der Plattenspieler technics SL MA 1, mit MM System,
der 2. Dreher technics SL 1300, mit MC System,
Der TV Sony bravia KD 65 A1,
Der BluRay Player Sony UBP X800 M2, an dem noch ne kl. 2,5" Platte für aufgenommenes dran hängt.
Gehört wird über 2x Dali Zensor 7, 1x Dali Zensor Vocal, unsichtbar in der Schublade, und 2x Dali Zensor 5 als rear,
Last, but not least, der Sub Canton 1200R,
Kabel alle von Inakustik.

Die alte technics Vor/ Endstufe kümmert sich ausschließlich um die beiden Dreher, im puren Stereo Modus.
Screenshot_20231012_075917_Kleinanzeigen.jpg

Die Lautsprecher sowie die beiden Dreher stehen auf pass. 40mm Schieferplatten.
20231120_123845.jpg

Screenshot_20231120_153157_Photos.jpg

Zugegeben, die Aufstellung der Front Speaker ist eher sub- optimal, aber der Yamaha hat mit Audissey doch recht perfekt eingemessen, und einen für uns akzeptablen Klang geschaffen.
Selbst im reinen analogen Stereo Modus zaubert die über 40 Jahre alte Technics Kombi, wenn sie denn wieder läuft, eine Atmosphäre, die trotz hundsmiserablem Rauschabstand (class AA) , und unterirdischer Kanaltrennung (vinyl), dennoch unvergleichlich warm, ehrlich und sehr präsent abbildet, bes. wenn Ami Winehouse ihr 'Valerie' zum besten gibt, oder Sade ihr ' Smooth Operator' ins Micro haucht.
 
Sieht alles beinahe wie im Vorfürstudio aus, sind das bei euch reine Musikzimmer?

Nein, ich habe nur das Wohnzimmer zur Verfügung, kann aber alles machen was ich will, solange es gut aussieht, von daher keine Gefahr bzgl. WAF. ;)

Schöne Anlage hast Du, ich mag die Technics Kombi. Von Heimkino bin ich bereits knapp 8 Jahre weg, ich wollte kompromissloses Stereo und die Technik entsprechend reduzieren.
 
Sowas wie ein Musikzimmer gibt's hier auch,
mit alten Geraffel.

Da lass ich Muddi den Vortritt, die hat dort ihr Roland stehen wenn sie Lust und Zeit hat macht sie ihre Musik selber. Happy

Der Rest steht hier in der Wohnstube.
 
Schöne Anlage hast Du, ich mag die Technics Kombi. Von Heimkino bin ich bereits knapp 8 Jahre weg, ich wollte kompromissloses Stereo und die Technik entsprechend reduzieren.
Danke. Wir haben uns vor ca.5 Jahren mit Einzug des 65er Sonys für Heimkino entschieden, da wir mittlerweile sehr viele Filme, fast ausnahmslos in UHD, schauen. Meine Frau hat soon faible, sammelt alle neuen Filme, haben mittlerweile nen 5x5er Kallax voll damit:D

Kompromisslos stereo, erinnert mich an meine aktive Car Audio Zeit Mitte der 90er. das war echt hardcore, könnt ich nen eigenen Thread eröffnen:eek:. Nur so viel: habe damals meinen 3 Monate neuen Kombi fast komplett zerlegt, Sitze, Teppich, Türverkl. raus, ca. 150kg an diversen Dämmmaterialien verbaut, 2x 50qmm Strom Kabel quer durch die Holme gelegt, Res. Mulde zur Unterbringung sämtlichen Equipments (Rockford Fosgate, Dynaudio, Fostek, audiocotrol) umgebaut, und als Subwoofergehäuse genutzt. Da habe ich mehrere 10.000 DM versenkt, wurde sogar 1998 zum Demo Fahrzeug eines bekannten Hifi Studios genutzt, unfassbarZ04 975
Aber es hat riesen Spaß gemacht, damit zu hören. Meine Ex Frau wusste, wenns ne neue CD gab, war ich ersma ne Stunde unterwegs:cool:

Bei mir ist es mein Hör/Wohnraum.
Hätte ich die Möglichkeit, würde ich es wohl auch so machen. Zu deiner Anlage, und der Auswahl der Komponenten kann man dich nur beglückwünschen, mein Neid sei dir gewissZ04 Sabber. Von Lyngdorf hab ich mal entfernt was gehört, bin aber hier erst so richtig aufmerksam geworden. Hätte nie gedacht, daß man selbst im reinen Stereo Modus noch dermaßen viel Klangoptionen und Einmessmöglichkeiten hat, um den für sich perfekten Klang an seinen eigenen Hörraum anzupassen und letztendlich auch zu finalisieren. Wobei du ja scheinbar noch nicht auf dem Klang Zenit angekommen bist ?!? Gibts denn da noch ne Steigerung, oder isses vielmehr das Experimentieren, Ausloten, was evtl......noch geht?
Wie auch immer, ich freue mich für jeden, der solche Möglichkeiten hat, und auch umsetzt.

Klar, bei uns wird über den Yamaha auch im Stereo Modus gehört, sei es von CD, oder gestreamt über tidal, spottify und dergl. Es ist ja mittlerweile so einfach: du hörst nen Song, zack, mitm Handy die app geöffnet, Lied raus gesucht, zum Receiver geschickt, und los gehts.
Oder mal, wenn Besuch da ist, ne playlist erstellt, und laufen lassen.
Da ist das Hören über die analoge Kette völlig anders. Ersma Verstärker umstöpseln, Platte raussuchen, reinigen, oder zumindest entstauben, Plattenspieler öffnen, Nadel entstauben, sofern vorhanden, Platte auflegen, Tonarm laaaangsam absenken, und zurück auf die Couch. Feststellen, daß mfsl Platten mit 45 Umdr. abgespielt werden, der Dreher aber ne LP als 33 Umdr. erkannt hat Z04 Auslachen also wieder aufstehen, und Drehzahl umstellen......wieder zurück auf die Couch.
Kein Ton......wieder aufstehen, und auch den Vorverstärker zuschaltenZ04 Head Wall....
Dann endlich, zurücklehnen, und genießen. Man zelebriert förmlich das Platten hören, hört auch die Platte zu Ende. Leider ist bei mfsl teilweise nur ein Track pro Seite, da wirds dann hin u. wieder echt sportlich.
Aber sind wir nich alle irgendwie ''bluna"? wenns um unser Hobby geht?

Gruß Franky
 
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