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Der "Audiophile" Musik Thread

Taylor Swift- Midnights

Da die Dame die ersten 10! Plätze in den US Charts belegt, musste ich mir das Album mal anhören. Ich war überrascht wie gut das Album klingt, Musik war nicht zu 100% mein Geschmack, aber eine schöne Stimme, die nie nervig wurde und man das Album gerne durchlaufen lässt

 
Taylor Swift- Midnights

Da die Dame die ersten 10! Plätze in den US Charts belegt, musste ich mir das Album mal anhören. Ich war überrascht wie gut das Album klingt, Musik war nicht zu 100% mein Geschmack, aber eine schöne Stimme, die nie nervig wurde und man das Album gerne durchlaufen lässt


Aber was ist daran audiophil? Der fette aufgeblähte Bass doch sicher nicht. Da kann die Stimme ja auch nicht nervig sein, die im Übrigen auch mit Sound überfrachtet ist. Musik ist sehr subjektive Geschmacksache, und ich bin absolut dafür, dass jeder das hört, was er mag. Ich finde nur dies gehört nicht in einen Thread für audiophile Musik. Wir haben ja noch andere Threads.
 
Von Fleetwood Mac gibt es einige gute Aufnahmen. Hier mal ein Beispiel "Tusk", davon braucht man aber eigentlich ein alte Platte, nicht remastered, dann macht das richtig Spass.
 
Aber was ist daran audiophil? Der fette aufgeblähte Bass doch sicher nicht. Da kann die Stimme ja auch nicht nervig sein, die im Übrigen auch mit Sound überfrachtet ist. Musik ist sehr subjektive Geschmacksache, und ich bin absolut dafür, dass jeder das hört, was er mag. Ich finde nur dies gehört nicht in einen Thread für audiophile Musik. Wir haben ja noch andere Threads.
Ich weiß nicht, ob du es auf dem Schirm hast: Dennis ist nach einem Unfall brustabwärts gelähmt, was beim Musikhören über Boxen ähnlich wie ein Hochpass wirkt, weil er Bässe nur noch eingeschränkt über seinen Körper spüren kann. Für Ihn klingt der Bass daher genau dann richtig, wenn er eigentlich gnadenlos überzogen ist: Kompensationseffekt. Hat sich hierfür sogar extra einen zusätzlichen Subwoofer angeschafft, den er bei Bedarf zuschalten kann.
 
Ich weiß nicht, ob du es auf dem Schirm hast: Dennis ist nach einem Unfall brustabwärts gelähmt, was beim Musikhören über Boxen ähnlich wie ein Hochpass wirkt, weil er Bässe nur noch eingeschränkt über seinen Körper spüren kann. Für Ihn klingt der Bass daher genau dann richtig, wenn er eigentlich gnadenlos überzogen ist: Kompensationseffekt. Hat sich hierfür sogar extra einen zusätzlichen Subwoofer angeschafft, den er bei Bedarf zuschalten kann.
Oh, das wusste ich nicht, das tut mir leid Dennis. Also meinen Kommentar bitte nicht persönlich nehmen.
 
Kommentar bitte nicht persönlich nehmen.
Z04 CowboyAlles gut, denke jeder hat ein anderes empfinden beim Klang der Musik....

Und Taylor Swift und ist so gar nicht meine Musik, würde mich für diese Dame mit niemandem streitenZ04 Nein1:D

Lass uns lieber über vernünftige Musik sprechen!
Kann momentan nicht genug von Pink Floyd bekommen und The dogs of war ist da mein absoluter Favorit und muss immer mit mindestens 100db ins Ohr knallen.

Denke da gibst du mir recht, dass die hier rein dürfenZ04 Herz

 
Denke da gibst du mir recht, dass die hier rein dürfenZ04 Herz
Ich selbst bin nicht so ein großer Freund von Live-Mitschnitten, auch wenn da etwas von der Stimmung rüber kommt.
Bin mehr ein HiFi-Genießer und liebe dann doch eher die herausgearbeiteten Feinheiten, die auf Studioalben in der Regel besser zu Geltung kommen.
Von Dark Side Of The Moon - Money habe ich verschiedene Versionen auch eine Kopie des original Mastertapes.
Ich meine selbst auf YouTube lässt sich ein leichter Unterschied wahrnehmen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Von Dark Side Of The Moon - Money habe ich verschiedene Versionen auch eine Kopie des original Mastertapes.
Ich meine selbst auf YouTube lässt sich ein leichter Unterschied wahrnehmen.
Wow, wie bist du denn da dran gekommen? Ich hab den Eindruck, dass man selbst schon über die gurkigen Lautsprecher vom PC einen Unterschied hörtDaumenhoch Dann klingt es als MQA-Datei sicher ebenfalls besser, als auf den ersten CDs
 
Wow, wie bist du denn da dran gekommen? Ich hab den Eindruck, dass man selbst schon über die gurkigen Lautsprecher vom PC einen Unterschied hörtDaumenhoch Dann klingt es als MQA-Datei sicher ebenfalls besser, als auf den ersten CDs
Weiß ich nicht mehr so genau, über ein paar Ecken. Leider kann man neu nur noch die "remastered" kaufen, auch als Stream nur bearbeitete Versionen. Leider klingt remastered nicht immer besser. Ist hier leider auch so. Ich habe noch eine Platte von Anfang der 1980er, eine CD aus den 90ern, remasrered Hi-Res als Download von Qobuz. Klang-Reihenfolge 1. Mastertape, 2. alte Schallplatte, 3. 90er CD, 4. Remaster. Die MQA’s klingen für mich meistens auch manipuliert, kann ich aber bei dieser Scheibe nicht beurteilen, weil ich sie nicht in der Version habe.
 
Die Remaster Versionen von Pink Floyd in MQA auf Tidal sind meiner Meinung nach der absolute Hammer!
Wüsste nicht was da noch besser werden sollte.
Wie eben schon geschrieben klingt für mich die remastered am wenigsten gut. Das Mastering muss von einem dafür geschulten Toningenieur gemacht werden, und zwar speziell für das Ausgabemedium. Bands, die auf ausgefeilte Klangqualität und -effekte wert legen, sind beim Mastering häufig dabei, damit das, was sie wollen auch rüberkommt. Beim Remaster ist das dann nicht mehr der Fall, weil sie den Elan nicht mehr haben, älter geworden sind oder gar nicht mehr leben. Und wenn der ursprüngliche Toningenieur auch nicht mehr involviert ist (bei einer 70er Jahre Produktion verständlich), macht ein neuer Toningenieur was ihm gefällt oder bekommt Vorgaben vom Plattenlabel für etwas, was aktuell vermeintlich marktfähiger ist. Diese klanglichen Unterschiede sind oft subtil und können von jemandem auch erst herausgehört werden, wenn er die unterschiedlichen Ausgaben auch besitzt. Wenn nicht, möge man sich einfach nur an der Musik erfreuen.
 
Die MQA’s klingen für mich meistens auch manipuliert,
Wenn das bei den alten Sachen nicht so wäre, wär die Vorgabe/Normierung bei MQA für die Katz.

Die ersten digitalen Aufnahmegeräte und auch die alten Tonbandgeräte haben noch nicht so fehlerfrei wie das heutige, moderne Equipment gearbeitet. Zwischen Abhörung ab Mischpult und der anschließenden Aufzeichnung gab es daher stets unvermeidbare Differenzen. Wenn man weiß, mit welchem Gerät die Aufnahme damals erfolgt ist, lässt sich anhand der Gerätespezifikationen rekonstruieren, an welchen Stellen diese Geräte gemurxt haben und auf digitalem Wege nun das Ursprungssignal rekonstruieren. So wie es ursprünglich einmal klang, bevor es das Aufzeichnungsgerät erreicht hat. MQA arbeitet daher auch immer mit dem original Studio-Master.

Unterm Strich ist diese Art der Manipulation also eine Rekonstruktion dessen, was auf dem Master unweigerlich durch das ursprüngliche Aufzeichnungsgerät im Rahmen der damaligen maximalen bzw. eingeschränkten Möglichkeiten verschütt gegangen ist.
 
Blues in Reinkultur:

( Cebhas+Wiggins/ Slow Blues) Eine Gitarre, eine Mundharmonika. Mehr braucht es eigentlich nicht für richtig zünftigen Blues. Zumindest wenn er so genial gespielt und audiophil aufgenommen ist wie hier Daumenhoch
 
Diese klanglichen Unterschiede sind oft subtil und können von jemandem auch erst herausgehört werden, wenn er die unterschiedlichen Ausgaben auch besitzt. Wenn nicht, möge man sich einfach nur an der Musik erfreuen
Ich habe die original Version auf CD und finde trotzdem die Remaster besser, ist halt Geschmackssache!
Besser klingen die 192K24Bit Versionen trotzdem!
Jeder wie er mag , gerade beim Klang gibt es nicht die eine ultimative Meinung....
 
Wenn das bei den alten Sachen nicht so wäre, wär die Vorgabe/Normierung bei MQA für die Katz.

Die ersten digitalen Aufnahmegeräte und auch die alten Tonbandgeräte haben noch nicht so fehlerfrei wie das heutige, moderne Equipment gearbeitet. Zwischen Abhörung ab Mischpult und der anschließenden Aufzeichnung gab es daher stets unvermeidbare Differenzen. Wenn man weiß, mit welchem Gerät die Aufnahme damals erfolgt ist, lässt sich anhand der Gerätespezifikationen rekonstruieren, an welchen Stellen diese Geräte gemurxt haben und auf digitalem Wege nun das Ursprungssignal rekonstruieren. So wie es ursprünglich einmal klang, bevor es das Aufzeichnungsgerät erreicht hat. MQA arbeitet daher auch immer mit dem original Studio-Master.

Unterm Strich ist diese Art der Manipulation also eine Rekonstruktion dessen, was auf dem Master unweigerlich durch das ursprüngliche Aufzeichnungsgerät im Rahmen der damaligen maximalen bzw. eingeschränkten Möglichkeiten verschütt gegangen ist.
Mit den alten Tonbandgeräten magst du z. T. Recht haben. Jedoch haben sie zum Mastern keine Tonbandgeräte benutzt sondern Studiomastermaschinen in Voll- und Halbspurtechnik mit 38 cm/s oder 76 cm/s Bandgeschwindigkeit Und das Master wurde auf Hinterband gemischt. Wichtig war und ist für welches Abspielmedium gemischt wird, damals fast ausschließlich für Schallplatte, weil man berücksichtigen musste, was der Schneidstichel überhaupt verkraften konnte usw. Ich möchte auch keine Diskussion über analog vs. digital, ist mir nämlich egal, ich genieße das Beste von Beidem. Es gibt aber technisch bedingte Unterschiede, die Analog mehr einschränken, als aktuelles (Hi-Res) Digital. Dennoch wird mit den jüngeren Digitalformaten aus Marketinggründen viel Schindluder getrieben. Ob MQA mit einem original Studio-Master arbeitet, sei mal dahingestellt schon deswegen, weil ein Master immer erst für ein Ausgabemedium oder eine Zielgruppe erstellt wird. In der Produktion gibt es Multikanalaufnahmen und oft für mehrere Kanäle noch separate Effektspuren usw. Danach folgt meist ein Summen-Mixdown dann der Stereo-Mixdown und ganz zum Schluss das Mastering. MQA sollte also mit dem Mixdown arbeiten. Jedenfalls ist Mastering eine anspruchsvolle Sache, und sollte von geeigneten Spezialisten gemacht werden. Ich nehme das nur deswegen so genau, weil ich durch meine Arbeit in Tonstudio ständig damit zu tun habe. Wie dem auch sei, mir gefällt vieles, was ich als MQA gehört habe nicht. In diesem Sinne möge sich jeder daran erfreuen, was ihm gefällt.
Hänge für technisch Interessierte 2 Artikel an:
 
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