boxenschieber
Well-Known Member
Zumindest schreibt genau das die MQA-Normierung so vor, Ziel ist es, den Originalsound maximal zu wahren.Ob MQA mit einem original Studio-Master arbeitet, sei mal dahingestellt schon deswegen, weil ein Master immer erst für ein Ausgabemedium oder eine Zielgruppe erstellt wird.
Wobei es natürlich auch dann maximal nur so rauskommen konnte, was die Performance des jeweiligen Aufzeichnungsmediums her gab.Und das Master wurde auf Hinterband gemischt.
In der Tat. Es wurden sogar Dynamik-Komprimierer eingesetzt, damit der Stichel bzw. die Schallplattennadel nicht hüpft. Für MQA sollten aber natürlich wirklich die Spurbänder verwendet werden. Absolute Zustimmung Ein Schallplatten-Master wäre hierfür wirklich gruselig. Aber völlig ausschließen kann man so was natürlich tatsächlich nicht, denn wie du schon sagst: Es hängt von der Entscheidung des Tonschaffenden im Studio ab, was er als Master betrachtet.Wichtig war und ist für welches Abspielmedium gemischt wird, damals fast ausschließlich für Schallplatte, weil man berücksichtigen musste, was der Schneidstichel überhaupt verkraften konnte usw.
Zarah Leander als High ResEs gibt aber technisch bedingte Unterschiede, die Analog mehr einschränken, als aktuelles (Hi-Res) Digital. Dennoch wird mit den jüngeren Digitalformaten aus Marketinggründen viel Schindluder getrieben.
Ist hier im HuH eh so was wie ein ungeschriebenes Gesetz: Jeder wie man ganz persönlich magIch möchte auch keine Diskussion über analog vs. digital, ist mir nämlich egal, ich genieße das Beste von Beidem.