HifiundHeimkino.de Forum

Wir freuen uns über deinen Besuch! Registriere Dich kostenlos, tausche Dich mit anderen Mitgliedern über Deine Erfahrungen aus und gebt Euch gegenseitig Tips.

Der "Audiophile" Musik Thread

Ob MQA mit einem original Studio-Master arbeitet, sei mal dahingestellt schon deswegen, weil ein Master immer erst für ein Ausgabemedium oder eine Zielgruppe erstellt wird.
Zumindest schreibt genau das die MQA-Normierung so vor, Ziel ist es, den Originalsound maximal zu wahren.

Und das Master wurde auf Hinterband gemischt.
Wobei es natürlich auch dann maximal nur so rauskommen konnte, was die Performance des jeweiligen Aufzeichnungsmediums her gab.
Wichtig war und ist für welches Abspielmedium gemischt wird, damals fast ausschließlich für Schallplatte, weil man berücksichtigen musste, was der Schneidstichel überhaupt verkraften konnte usw.
In der Tat. Es wurden sogar Dynamik-Komprimierer eingesetzt, damit der Stichel bzw. die Schallplattennadel nicht hüpft. Für MQA sollten aber natürlich wirklich die Spurbänder verwendet werden. Absolute ZustimmungDaumenhoch Smilie Ein Schallplatten-Master wäre hierfür wirklich gruselig. Aber völlig ausschließen kann man so was natürlich tatsächlich nicht, denn wie du schon sagst: Es hängt von der Entscheidung des Tonschaffenden im Studio ab, was er als Master betrachtet.

Es gibt aber technisch bedingte Unterschiede, die Analog mehr einschränken, als aktuelles (Hi-Res) Digital. Dennoch wird mit den jüngeren Digitalformaten aus Marketinggründen viel Schindluder getrieben.
Zarah Leander als High Res Z04 Flucht

Ich möchte auch keine Diskussion über analog vs. digital, ist mir nämlich egal, ich genieße das Beste von Beidem.
Ist hier im HuH eh so was wie ein ungeschriebenes Gesetz: Jeder wie man ganz persönlich mag Z04 Bier01
 


Alan Parson - The three of me Daumenhoch Smilie



Lightning Seeds -fit for purpose
 
Zuletzt bearbeitet:


Bobby Gillespie, Jehnny Beth - Your Heart Will Always Be Broken​


Trotzt einem kleinen Patzer im Hochton (zumindest für meinen Geschmack minimal überbrillant) recht gelungen, weil der Rest in Ordnung geht und auch der Song (zumindest mir) zu gefallen weiß.
Somit zwar nicht ganz der heilige Grahl an Audiophilität, aber immer noch deutlich besser als übliche 08/15-Aufnahmen. Darüber hinaus schafft bereits schon eine minimale Korrektur am Höhenregler (soweit vorhanden) wirksame Abhilfe. Und bei Boxen, die den Hochtonbereich ohnehin schon von sich aus etwas "runden" oder wenn der Hörraum durch Polster o.ä. stärker "gedämmt" ist als notwendig, fällt es vermutlich noch nicht mal auf.
 
Tolle Stimme und schön wenn der Bass einsetzt.



Angus & Julia Stone - Draw Your Swords
 


Gary Hoey - Almost Heaven

Gewisse Ähnlichkeiten mit Gary Moor oder Santana sind nicht zu verleugnen. :p Egal.... (oder gerade deswegen?) ... schmachtender Leadgitarren-Sound geht immer. Besonders, wenn auch, so wie hier, die Aufnahmequalität stimmt.
 
Hier hat Imany dem Klassiker "Wonderful Life" mit ihrer Cover-Version eine derart gelungene Interpretation angedeihen lassen, dass man fast schon geneigt ist zu denken, das Original würde von ihr kommen. So selbstbewusst und authentisch mutet dieses Werk an.

Streicher (als einzige Begleitung) toll in Szene gesetzt, aber trotz dem sehr sparsam besetzt, so dass die hölzernen Instrumente in ihrem einzigartigen Klangcharakter viel besser zur Geltung kommen, als in der oppulenten Besetzung eines riesigen Orchesters. Knorrig schrabbeln hier die Bögen über die Saiten, erzeugen einen punktgenauen Rhythmus, ohne die Unterstützung von Drums vermissen zu lassen. Und rahmen die unverwechselbare Stimme von Imany plastisch und nahezu holographisch in geradezu perfektionistischer Vollendung zwischen den Lautsprechern ein.

Mein Tip: Augen schließen und die Illusion einer Real-Performance im eigenen Hörraum genießen
DaumenhochDaumenhochDaumenhochDaumenhochDaumenhoch


 
Zurück
Oben