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Schallplatte oder Streaming

Ich gehe eher undogmatisch an die Sache ran. Bisher habe ich entweder die CD oder einen Download gekauft. Da mein Streamer (noch) kein Gapless Playback kann, mußte ich bei entsprechend aufgenommenen Alben ohnehin die CD kaufen. Ansonsten bin ich meist jach dem Preis gegangen (Neu über JPC oder Amazon als CD, Download über Qobuz oder Bandcamp, Gebrauchtkauf über Discogs, Amazon oder Medimops).

Jetzt, wo ich auch einen Plattenspieler habe, kaufe ich halt nach Gusto hin und wieder mal ein Album auf LP.

Was dem Ganzen jeweils zugrunde liegt, ist mir völlig egal. Hauptsache, mir gefällt die Musik:)
 
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Warum höre ich dieses oder jenes ober beides? Ich finde diese Video bringt es auf den Punkt:

Das Video bringt die ganze Sache super auf den Punkt. Daumenhoch

Auch im Verstärkerbau lebt die HighEnd-Industrie teilweise immer noch sehr gut vom "Digitalistbabaweiltreppe"-Mythos und es wird verdrängt, dass selbst der beste DA-Wandler nichts anderes macht, als die unterm Strich fortschrittlichere Signaltechnik in die Methoden der Vergangenheit zurückzukonvertieren. Dabei kann das Hifi-Leben doch so einfach sein: Einfach digital belassen, nicht dran rummurksen und erst vor der Lautsprecherklemme passend ausgeben. Im Endeffekt ist das dann sogar viel "highendiger" als unnötig viele analoge Artefakte in den Signalweg zu pumpen, nur weil fette Kühlkörper und Netzteilboliden so respekteinflößend daherkommen.
 
Ich gehe eher undogmatisch an die Sache ran. Bisher habe ich entweder die CD oder einen Download gekauft. Da mein Streamer (noch) kein Gapless Playback kann, mußte ich bei entsprechend aufgenommenen Alben ohnehin die CD kaufen. Ansonsten bin ich meist jach dem Preis gegangen (Neu über JPC oder Amazon als CD, Download über Qobuz oder Bandcamp, Gebrauchtkauf über Discogs, Amazon oder Medimops).

Jetzt, wo ich auch einen Plattenspieler habe, kaufe ich halt nach Gusto hin und wieder mal ein Album auf LP.

Was dem Ganzen jeweils zugrunde liegt, ist mir völlig egal. Hauptsache, mir gefällt die Musik:)
Fast genauso mache ich es auch. Ich kaufe immer noch viele CD's, meist gebraucht, dann gibt's die oft für nur ein paar €. Nach dem Auslesen mit EAC stehen sie mir dann auf meinem NAS zum Stream zur Verfügung, das klingt dann deutlich besser als vom CD-Player. Hi-Res kaufe ich von Qobuz. Ich bin da noch etwas altmodisch und möchte die Musik auf meinen Festplatten besitzen. Wie eben Schallplatten, ich bin noch ein alter Plattenfreak und besitze echt viele, dennoch gebe ich zu, wegen schnellerer Verfügbarkeit, meistens Stream zu hören. Ich brauche kein Streaming für Unterwegs und deswegen kein Abo, finde den ganzen Abo-Hype pervers, umweltschädlich und künstlerfeindlich. Klangunterschiede gibt es wohl, aber Stream und Platte klingen beide auf ihre Weise gut. Deshalb gefällt mir auch das Video.
 
Ich bin da noch etwas altmodisch und möchte die Musik auf meinen Festplatten besitzen.
Das handhabe ich ebenso und kaufe daher die Alben, die ich haben möchte. In welcher Form oder auf welchem Medium auch immer. Allerdings habe und nutze ich auch Spotify. Hauptsächlich zum Stöbern, weil der Algorithmus recht gute Vorschläge anhand meiner Vorlieben macht. Was mir dort gefällt, kaufe ich dann. So läßt sich das Beste aus beiden Welten vereinen:)

Meine Rechnerfestplatte füllt sich zunehmend mit Kaufalben, die ich dann von dort via DTS Play-Fi an den Audiolab 6000N streame. Früher oder später werde ich wohl ein NAS anschaffen müssen, weil der Platz auf der Platte irgendwann knapp wird.
 
Ich habe auch alle meine CD's auch auf Festplatte und habe sie solange gehört, bis ich Tidal Hifi hatte...das Streaming klingt meiner Meinung nach nicht schlechter und die HiRes klingen oftmals sogar viel besser (z.B. Remaster Pink Floyd, da kommt keine CD mit).
Und da ich auf Tidal alles finde, was ich hatte und noch Millionen andere Songs, warum sollte ich mir die Regale mit CD oder Festpatten voll packen.

Platte höre ich hauptsächlich wenn ich wirklich Zeit habe, um dann der Musik noch intensiver zu hören. Da macht es schon das Ritual aus, mit Platte vorsichtig auflegen, Platte putzen und dann vorsichtig die Nadel auflegen. Schnell zum Hörplatz und die Lautstärke aufdrehen.
Dann ist für 15 min genießen angesagt, aber wachsam bleiben, weil die Nadel am Ende wieder angehoben werden muss.
Der ganze Akt lässt einen die ganze Musik mehr Wert zu schätzen, als wenn man am Tablet auf den Interpreten klickt und die Musik los geht!

Im Prinzip ist es egal womit man seine Musik genießt, Hauptsache man hat Spaß daran. Jeder wird seine Gründe haben, warum er so oder so macht. Den einen Weg muss es ja auch nicht geben, wie heißt es so schön, viele Wege führen nach Rom!
 
Und zu dem Video:
Natürlich wird aktuelle Musik Digital auf genommen und wird dann gewandelt und dann auf Platte gepresst. Aber der spezielle Analog Klang entsteht ja dadurch, dass die Nadel das (jetzt) analoge Plattensignal , von der Nadel jetzt ohne die Digitale Härte und der extremen Kanaltrennung wieder gibt, die mit einer Plattennadel technisch nicht erreichbar bar ist. Das macht dann den anderen Sound aus. Dabei unterscheide ich jetzt nicht was besser oder schlechter ist. Definitiv ist, das sich das gleiche Lied sich als CD anders anhört, als auf Platte.

Aber am besten gefällt mir der Schluss von dem Video, dass sollten sich viele zu Herzen nehmen! Nicht jeder sucht das, was andere für extrem Wichtig halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
.Dabei unterscheide ich jetzt nicht was besser oder schlechter ist. Definitiv ist, das sich das gleiche Lied sich als CD anders anhört, als auf Platte.
Das kann ich so unterschreiben. Es klingt nicht besser oder schlechter (jedenfalls, seit ich die Bronze-Nadel habe), sondern anders. Und mir gefällt der Klang jetzt auch richtig gut.
Platte höre ich hauptsächlich wenn ich wirklich Zeit habe, um dann der Musik noch intensiver zu hören. Da macht es schon das Ritual aus, mit Platte vorsichtig auflegen, Platte putzen und dann vorsichtig die Nadel auflegen. Schnell zum Hörplatz und die Lautstärke aufdrehen.
Dann ist für 15 min genießen angesagt, aber wachsam bleiben, weil die Nadel am Ende wieder angehoben werden muss.
Der ganze Akt lässt einen die ganze Musik mehr Wert zu schätzen, als wenn man am Tablet auf den Interpreten klickt und die Musik los geht!
Und das Ritual kommt hinzu, was sehr viel Freude macht:)

Den einen Weg muss es ja auch nicht geben, wie heißt es so schön, viele Wege führen nach Rom!
Genau und das ist das Schöne daran :) Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, wie heute und jeder kann sich aussuchen, welche(n) Weg(e) man gehen möchte.
 
Genau, da kaufe ich 90% meiner CDs . Ich kann auch nur Gutes berichten!
 
Gebrauchte CDs bekommt man aktuell praktisch nachgeworfen. Und Medimops ist eine ausgezeichnete Quelle dafür. Einzig der Versand dauert manchmal sehr lange. 1-2 Wochen sind da im Augenblick nicht unüblich.
 
Also bei mir sind die nach 3-4 Werktage schon da. o_O
 
Hi, meine CD's kaufe ich auch fast alle bei Medimops, sehr cooler Händler. Die Preise und Zustand der CD's sind absolut Prima..:)
Gruß Joachim
 
Hier tummeln sich die guten Kunden! Z04 Flucht
 
Moin Andy..:) bei uns in der Stadt gibt es auch einen sehr guten Second-Hand-Shop, für Musik, Filme und Games.
Dort kaufe ich einiges an Vinyl und Cd's, im Schnitt zahlt man für eine CD 5 Euro.
Gruß Joachim
 
Zu diesem Thema vielleicht noch ein Aspekt, bei dem alle Streaming- und CD-Hörer von den LP-Fans lernen können: Statt ständig zu zappen einfach mal wieder ein Album vom Anfang bis zum Schluss komplett genussvoll durchhören. Etwas, das wir im Zuge des digitalen Fortschritts schon fast verlernt haben :)
 
Richtig so mach ich es auch, ist sowas wie ein Ritual bei mir! ;)
 
Zu diesem Thema vielleicht noch ein Aspekt, bei dem alle Streaming- und CD-Hörer von den LP-Fans lernen können: Statt ständig zu zappen einfach mal wieder ein Album vom Anfang bis zum Schluss komplett genussvoll durchhören. Etwas, das wir im Zuge des digitalen Fortschritts schon fast verlernt haben :)
Ja, das mache ich schon auch noch, es beschränkt sich aber überwiegend auf ältere Produktionen, weil damals die Platten noch Konzept-Alben waren, die irgendwie von vorn bis hinten eine Geschichte erzählten, wenn auch nicht immer inhaltlich, dann aber doch musikalisch, ästhetisch, mit epischen Intros und ausgeprägten Übergängen. Diese Art der Produktion gibt es praktisch nicht mehr, denn Streamingdienste spielen so etwas nicht, denn wenn nicht nach gefühlten 3 Sek eine mitreißende Melodie ertönt, ist der Surfer weg. Deshalb steht bei einigen Titeln sogar der Refrain voran. Verrückte Welt. Wenn Interesse besteht, stelle ich mal ein paar Konzept-Alben vor.
 
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