Was habe ich mir als letztes gekauft

[soundrealist]

Heute mal statt Fotos ein Video-L.ink zu meiner neusten Anschaffung. Wegen der besseren Darstellung:

Für meine neuen Rear-Lautsprecher suchte ich etwas besseres als das 2x4 mm2, das bis jetzt da dran hing. Was aufgrund der hier doch sehr beengten Platzverhältnisse nicht gerade einfach war.
Wie ihr wisst, bin ich ja spätestens seit der super Erfahrungen mit Hohlleitern (Inakustik LS 1803 und LS 2404) ein absoluter Fan dieser Technologie. Das QED XT 25 ist zugegebenermaßen natürlich bei weitem nicht so komplex und aufwändig konstruiert wie ein LS 1803 oder 2404, folgt der selben Grundidee. Und als selbst konfektionierbare ( vor allem auch sehr platzsparende) Meterware ist es auch absolut bezahlbar, kaum teurer als eine ganz normale OFC-Stegleitung. Habe es mit vergoldeten Reinkupferhülsen von WBT konfektioniert, die bei einem Stückpreis von etwas mehr als 2 Euro ebenfalls noch bezahlbar waren

 

[Flohmarkter]

Hab mir heute eine Teufel Cinebar 11 gekauft. https://teufel.de/cinebar-11-21-set-106143000

Den Subwoofer kann man unters Sofa stellen. Und dann geht richtig die Post ab. Das war ein richtiger Schnapper . Und weil ich nicht viel Geld hab hab ich da direkt zugeschlagen..
Mann kann nachträglich auch noch zwei Rücklautsprecher dazu kaufen. Dann hat man gleichzeitig ein Heimkino ohne dass man sich einen AVR anschaffen muss. Vielleicht mach ich das später mal. Aber auch zum Musik hören ist es toll. Hat einen schönen Klang und der Bass hat ordentlich Wums.Und man kann auch einige Geräte anschließen. Der Verstärker ist schon eingebaut.

 

[Hörmalhin]

Wieder ein bisschen was an der Raumakustik gemacht, vier Bass Eckabsorber gekauft, wirken sehr gut von 80-500 Hz und auch der Nachhall wird nochmal reduziert.

t.akustik CBT2

Und gar nicht mal so teuer wie ich finde, machen sich optisch sehr gut, aber das ist ja Geschmackssache.

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Absolut phantastisch umgesetzt Bist du von Beruf Innenarchitekt oder so was?

Auch die Rear-Lautsprecher selbst habe ich ausgetauscht: Gegen Canton A45AR.

Eine hochaudiophile, absolut verfälschungsfrei aufspielende „eierlegende Wollmilchsau“

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Wie bist du denn an die ran gekommen? Seit Wochen versuche ich die zu bestellen. Jedes mal ausverkauft, egal welche Farbe. Man kann sich nur in eine Warteliste eintragen um benachrichtigt zu werden, wenn die A45AR wieder lieferbar ist

 

[soundrealist]

Wie bist du denn an die ran gekommen? Seit Wochen versuche ich die zu bestellen. Jedes mal ausverkauft, egal welche Farbe. Man kann sich nur in eine Warteliste eintragen um benachrichtigt zu werden, wenn die A45AR wieder lieferbar ist

Das ist wirklich ein echtes Problem. Keine Ahnung woran das liegt. Hatte meine A45AR Im Januar in weiß kaufen wollen: Nicht verfügbar. Dann bei schwarz nachgeschaut: ebenfalls nicht verfügbar. In Folge dessen habe ich bei beiden Farben praktisch täglich reingeschaut, bis dann nach vielen Wochen ganz plötzlich mal schwarze (aber keine weißen) als Bestand angezeigt wurden.

Habe dann ganz sopntan auf schwarz umdisponiert, ist ja ebenfalls eine neutrale Farbe und passt optisch sogar besser zu meiner schwarzen 5K. Eine Entscheidung, die genau richtig war, denn schon wenige Tage später war wieder alles ausverkauf. Bis zum heutigen Tag.

Da das mit der Vorreservierung/Email-Benachrichtigung erst gar nicht funktioniert hat (zumindest bei mir), kann ich dir nur die selbe Vorgehenseweise vorschlagen: Nicht auf eine Farbe festlegen, wirklich mehrmals täglich reinschauen und sofort im selben Moment bestellen, wenn "verfügbar" angezeigt wird.

Keine Ahnung, warum ausgerechnet auf die A45AR der Run so extrem groß ist. Kann mir das nur so erklären, dass die AR4, die AR5 und die AR8 allesamt deutlich mehr kosten, gleichzeitig aber nicht die High-End-Chassies aus der Referenz-Serie drin haben. Ob da vielleicht die Preise bei der Erstellung dieser HP-Seite verwechselt wurde? Mit Logik ist das alles jedenfalls nicht so ohne weiteres zu begründen.

 

[C3KO]

Absolut phantastisch umgesetzt Bist du von Beruf Innenarchitekt oder so was?

Nein, ich bin kein Innenarchitekt, aber für mich ist die Hifi Anlage auch in optischer Hinsicht wichtig, denn da schaue ich ja die ganze Zeit drauf und erfreue mich.

Aber was anderes, bei mir ist das Inakustik LS-404 Micro Air eingezogen. Ich bin weg von konsequentem Bi-Wiring mit zwei Inakustik LS-1002. Simplicity bzgl. Kabel war das Ziel und auch weil ich mir gegen Ende des Jahres eine NAD M23 dazustellen möchte und im Bridge Mode mit meinem NAD M33 geht das nur mit einem Kabel pro Verstärker. Ja, ich hätte auch ein Single Bi-Wiring nehmen können, habe mich aber bewusst dagegen entschieden, auch weil man nie weiß, was in der Zukunft für ein Lautsprecher einziehen wird, vielleicht dann ohne Bi-Wiring Terminal. Nicht, dass ich die Canton Reference 3K verkaufen möchte, die sollen noch viele Jahre stehen bleiben, aber so in 10 Jahren, wer weiß, vielleicht den letzten tollen Lautsprecher des Lebens und dann bin ich mit dem LS-404 auf alles vorbereitet.

Kurz zum Klang, es klingt besser, die Bühne wirkt breiter, der Klang geht deutlich über die Seiten der Lautsprecher hinaus und der Bass ist kontrollierter. Für mich auch eine Erkenntnis, dass konsequentes Bi-Wiring nicht zwingend besser klingen muss, ausprobieren ist hier angesagt.

By the way, auf Bi-Wiring Kabelbrücken werde ich wohl verzichten, die Brücken der Canton Reference sind sehr wertig und stabil. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Kabelbrücke, die konstruktionsbedingt mehrere Übergänge hat, klanglich was bringen soll.

Wie ist Eure Meinung zu dem Thema Kabelbrücke?

 

[Hifiwünscher]

Aber was anderes, bei mir ist das Inakustik LS-404 Micro Air eingezogen. Ich bin weg von konsequentem Bi-Wiring mit zwei Inakustik LS-1002. Simplicity bzgl. Kabel war das Ziel und auch weil ich mir gegen Ende des Jahres eine NAD M23 dazustellen möchte und im Bridge Mode mit meinem NAD M33 geht das nur mit einem Kabel pro Verstärker. Ja, ich hätte auch ein Single Bi-Wiring nehmen können, habe mich aber bewusst dagegen entschieden, auch weil man nie weiß, was in der Zukunft für ein Lautsprecher einziehen wird, vielleicht dann ohne Bi-Wiring Terminal. Nicht, dass ich die Canton Reference 3K verkaufen möchte, die sollen noch viele Jahre stehen bleiben, aber so in 10 Jahren, wer weiß, vielleicht den letzten tollen Lautsprecher des Lebens und dann bin ich mit dem LS-404 auf alles vorbereitet.

Kurz zum Klang, es klingt besser, die Bühne wirkt breiter, der Klang geht deutlich über die Seiten der Lautsprecher hinaus und der Bass ist kontrollierter. Für mich auch eine Erkenntnis, dass konsequentes Bi-Wiring nicht zwingend besser klingen muss, ausprobieren ist hier angesagt.

By the way, auf Bi-Wiring Kabelbrücken werde ich wohl verzichten, die Brücken der Canton Reference sind sehr wertig und stabil. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Kabelbrücke, die konstruktionsbedingt mehrere Übergänge hat, klanglich was bringen soll.

Wie ist Eure Meinung zu dem Thema Kabelbrücke?

Hallo C3KO,

alles richtig gemacht, und zwar nicht nur vor dem Ansatz von künftigem Bi-Amping: Canton erläutert auf deiner Homepage, dass du bei deiner 3K für den Bass eine eigenständige Frequenzweichensektion hast. So gesehen ist die Box eine Art Mutation aus Subwoofer und Regallautsprecher, die sich einfach nur das selbe Gehäuse teilen.

Grundsätzlich bin ich persönlich darüber hinaus der Meinung, dass ein sehr gutes Single-Wire oder Single-Bi-Wire mehr bringt, als ein Bi-Wiring mit weniger guten Kabeln..

Interessant finde ich, dass du inzwischen nicht der erste bist, der genau dieser Kabel-Grundkonstruktion einen wirklich hörbaren Einfluss attestierst: In der Mitte ein Abstandhalter, um den sich definiert als Helix abwechselnd Plus und Minus schlängeln, um die sich gegenseitigen beeinflussenden Magnetfelder zu neutralisieren. Immer wieder schön zu lesen, wie man die ganzen Vodookeulen-Schwinger mit Physik als lügend strafen kann.

Wegen der Brücken: Die machen dann eine Unterschied, wenn das Material aus dem sie bestehen, nicht Kupfer sondern Messing oder ähnliches ist. Denn dann hast du nicht nur höhere Übergangswiderstände, sondern einen Flaschenhals an dieser Stelle. Ist also die Frage, was Canton da verbaut. Aber halb so wild: Irgendwo hier im Forum wurde das Thema mit den Brücken mal besprochen, glaub es war sogar genau dieser Faden hier. Man kann die Brücken einfach durch einen möglichst dicken Reinsilberdraht aus dem Schmuckbereich tauschen, kostet nur ganz wenig. Silber läuft zwar genau wie Kupfer an, aber die Oxydschicht bleibt, anders als bei Kupfer, voll leitfähig. Und Reinsilber ist bekanntermaßen der physikalisch beste Leiter, den es überhaupt gibt.

Solltest du, aus welchem Grund auch immer, dennoch die originalen Brücken drin lassen wollen, wäre meine Empfehlung, die Stecker in die Hochtonbuchsen zu stecken, denn da ist der möglichst direkte Weg sinnvoller, weil dieser Bereich deutlich sensibler auf solche Dinge reagiert als der Bass. Zumindest in der Theorie.

 

[C3KO]

Danke für Dein Feedback, ich habe die Kabel aktuell diagonal angeschlossen, Plus oben und Minus unten.

Vermutlich auch nur eine Hifi Mysterium, habe ich aber immer wieder mal gelesen.

 

[dsp-watcher]

Danke für Dein Feedback, ich habe die Kabel aktuell diagonal angeschlossen, Plus oben und Minus unten.

Vermutlich auch nur eine Hifi Mysterium, habe ich aber immer wieder mal gelesen.

Eine andere Theorie besagt: "Zufuhr" und "Abfuhr" sollen jeweils gleich sein. Aber hier geht probieren sicher über studieren. Wobei ich persönlich aber ehrlich gesagt auch schon fast ein wenig dazu tendieren würde, der HT-MT-Einheit das Kabel komplett ohne Umwege angedeihen zu lassen, ohne dass da was drin hängt. Tieftöner sind bei so was gutmütiger, die wollen einfach nur ordentich Saft ohne Laufzeitversatz. Der Skin-Effekt ist da kein Thema.

Sehr schönes Kabel, übrigens

 

[C3KO]

Eure Argumente haben mich überzeugt, hab das Kabel jetzt am HT/MT. Werde am WE mal versuchen Unterschiede festzustellen, denke aber das ist eher homöopathisch, mal sehen.

 

[C3KO]

Gestern noch lang Musik gehört, Test mit den drei möglichen Varianten. Das Kabel am Bass angeschlossen klingt am stimmigsten. Der Bass knarzt herrlich trocken und die Höhen sind etwas geschmeidiger als bei der Variante diagonal oder HT/MT.

Das sind aber absolut keine großen Unterschiede und ich schließe nicht aus, daß sich in Wirklichkeit alle drei Varianten gleich anhören.

Ich bleibe beim Anschluss am Bass und überdenke das Brückenthema nochmal bzw. werde auch mal Canton interviewen, was deren Meinung ist.

 

[soundrealist]

Gestern noch lang Musik gehört, Test mit den drei möglichen Varianten. Das Kabel am Bass angeschlossen klingt am stimmigsten. Der Bass knarzt herrlich trocken und die Höhen sind etwas geschmeidiger als bei der Variante diagonal oder HT/MT.

Das sind aber absolut keine großen Unterschiede und ich schließe nicht aus, daß sich in Wirklichkeit alle drei Varianten gleich anhören.

Ich bleibe beim Anschluss am Bass und überdenke das Brückenthema nochmal bzw. werde auch mal Canton interviewen, was deren Meinung ist.

Ich habe mit dem LS 1803 die selben Erfahrungen gemacht wie du, war ebenfalls Single Wire. Wobei ich persönlich den Anschluss an den Hochmitteltonklemmen direkt als etwas sauberer empfand, was aber sicher auch daran liegt, dass ich vorwiegend sehr viel und gern akustische Gitarre höre. Beim Anschluss "andersrum" war bei Michael Jackson der Bass einen ganz kleinen Tucken druckvoller.

. Man kann die Brücken einfach durch einen möglichst dicken Reinsilberdraht aus dem Schmuckbereich tauschen, kostet nur ganz wenig. Silber läuft zwar genau wie Kupfer an, aber die Oxydschicht bleibt, anders als bei Kupfer, voll leitfähig. Und Reinsilber ist bekanntermaßen der physikalisch beste Leiter, den es überhaupt gibt.

Genau das habe ich gemacht. Damit war es dann tatsächlich schnurzegal, in welchen Port ich das LS 1803 reingesteckt habe.

 

[C3KO]

Der technische Kundenservice von Canton war schnell, die Brücken sind aus Messing vergoldet, ob sich der Austausch der Brücke lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden, so der Tenor. War klar, Canton lässt sich da zu nichts hinreißen.

Bleibt erstmal alles so wie es ist.

 

[soundrealist]

Bleibt erstmal alles so wie es ist.

Ansonsten: versuch doch ebenfalls mal das mit dem Echtsilberdraht. Kostet ja kaum was, ist fast schon Centware Und besser als jede ultrateure Brücke

 

[C3KO]

Ihr meint so einen Draht?

935er Silber

 

[Anbeck]

Hi
ich habe meins bei Ticar Versand bestellt, es gibt da natürlich verschiedene Größen.
Schau mal hier: https://www.schmuckclub.de/feinsilberdraht/index.php

 

[C3KO]

Danke, ich probiere das mal aus, sehr spannend und mir auch allemal lieber als ne konfektionierte Brücke mit zig Übergängen. Hab mir 3 mm bestellt, werde berichten.

 

[soundrealist]

Gute Entscheidung. Und wenn du es dann ganz perfekt machen willst, lässt du das Inakustik am TT und gehst mit dem Silberdraht von dort aus zum HT, hierfür ist ein dünner Leiter dann ja wiederum ideal, wegen des Skin-Effektes.

Bei mir hab ich es sogar noch auf die Spitze getrieben, in dem ich die Drahtstücke alle identisch lang abgeschnitte und mit Isopropanol abgerieben habe. Am besten Einweghandschuhe verwenden, dann hast du keine Fingerabdrücke drauf (die verursachen nämlich Übergangswiderstände)

 

[soundrealist]

Hi
ich habe meins bei Ticar Versand bestellt, es gibt da natürlich verschiedene Größen.
Schau mal hier: https://www.schmuckclub.de/feinsilberdraht/index.php

Das ist der beste Draht, den hatte ich auch. Ist 999er, höchste Reinheit

 

[C3KO]

Na klar, alle gleich lang und nur mit Handschuhen, gehe an meine Lautsprecher eh nur mit Handschuhen ran.

 

[C3KO]

Was soll ich sagen, es klingt zumindest nicht schlechter. Spaß beiseite, ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Unterschied zu vorher höre. Aber zumindest ist es technisch jetzt wohl besser als vorher, und wie ich immer sage, das gute Gefühl hört auch mit.