HifiundHeimkino.de Forum
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Was habe ich mir als letztes gekauft
- Ersteller Anbeck
- Erstellt am
boxenschieber
Well-Known Member
Genau das sollte eben NICHT das Kriterium sein und daher auch keinesfalls auf einer solchen Basis stattfinden. Händler sind Meister im Einsuggerieren. Und wie du völlig richtig schreibst: Es braucht Zeit. Viel Zeit. Im Idealfall mehrere Tage. Und zwar ohne dass jemand neben dir sitzt. Denn das erzeugt stets (Zeit)druck und ist immer in irgend einer Form manipulativ.
Anbeck
Well-Known Member
ja der führt kein Canton. Um das etwas abzukürzen lest euch den Thread von mir durch, darauf wurde schon genügend eingegangen!
@alle
https://hifiundheimkino.de/community/threads/meine-hörvergleiche.721/
boxenschieber
Well-Known Member
Sagen wir mal so: Zumindest erfreut dürfte er da drüber sicher nicht sein. Canton ist unangefochtener Technologieführer und kann aufgrund der hohen Stückzahlen auch extrem preiswert für das gebotene, sehr hohe Klangniveau anbieten.
Wollte mir damals die Ref.1K holen, aber meiner Frau waren die zu groß und sie wollte keine "Kästen" da rumstehen haben. So ist nach sehr viel Meinungsverschiedenheiten dann Pelegrina von Cabasse als Kompromiss rausgekommen. Ein tolles System, aber an die Reference kommt es trotzdem nicht ran. Klanglich wie auch messtechnisch. Und für die Preisdifferenz wäre für uns beide obendrein auch noch ein superschöner Urlaub drin gewesen.
boxenschieber
Well-Known Member
Du bestellst die Sonus Faber jetzt aber nicht bei dem, der Canton durch die Blume so madig gemacht hat, oder?
Die 2K oder 3K hätten es ja auch getan.Sagen wir mal so: Zumindest erfreut dürfte er da drüber sicher nicht sein. Canton ist unangefochtener Technologieführer und kann aufgrund der hohen Stückzahlen auch extrem preiswert für das gebotene, sehr hohe Klangniveau anbieten.
Wollte mir damals die Ref.1K holen, aber meiner Frau waren die zu groß und sie wollte keine "Kästen" da rumstehen haben. So ist nach sehr viel Meinungsverschiedenheiten dann Pelegrina von Cabasse als Kompromiss rausgekommen. Ein tolles System, aber an die Reference kommt es trotzdem nicht ran. Klanglich wie auch messtechnisch. Und für die Preisdifferenz wäre für uns beide obendrein auch noch ein superschöner Urlaub drin gewesen.
boxenschieber
Well-Known Member
Glaube, das hast du genau anders rum verstanden:Die 2K oder 3K hätten es ja auch getan.
https://www.audiotra.de/cabasse_the-pearl-pelegrina
Ein Päärchen 1K wäre deutlich günstiger gekommen. Bereits schon unverhandelt ohne Händlerrabatt. Wegen der Größe unseres Wohnzimmers und dem großen Hörabstand sind wir leider auf die denkbar potenteste Lösung hinsichtlich Schalldruck angewiesen. Bei einem kleineren Raum hätte ich natürlich auf eine kleinere Reference zurückgreifen können. Wenn der jeweils passt, machen die Modelle klanglich zueinander keinen Unterschied. Außer im alleruntersten Tieftbassbereich, wo die kleineren TT-Membrane an physikalische Grenzen kommen.
Aber meine bessere Hälfte war in diesem Fall wohl die schlechtere. Doch manchmal geht es eben nicht ohne Kompromisse. In der Beziehung beneide ich alle Singles, die auf den WAF-Faktor keine Rücksicht nehmen müssen und das Geld ausschließlich für den Klang ausgeben können. Andererseits: Rein statistisch betrachtet sind die meisten Kunden in diesen Preiskategorien verheiratet. Das wissen die Hersteller, deshalb fliest bei vielen ein nicht unwesentlicher Teil des Kaufpreises da dann genau hier rein. Nicht, das Canton (für meinen Geschmack) hässlich wäre, aber sie verzichten um den Kaufpreis möglichst niedrig zu halten auch auf kostentreibende Designspielereien wie Edelstahlbeschläge, Zierfugen mit Inlays, spaceige Frontblenden oder anderes Schickimicki. Wenn dann der Partner bei der Kaufentscheidung involviert ist und im schlimmsten Fall gar kein Interesse an Hifi hat, haben die schlichte Canton ohne solche Aufhübschungen natürlich das Nachsehen.
Ein Umstand, mit dem im Handel sehr viel Geld verdient wird. Selbst wenn nicht wenige Produkte dadurch dann sogar gnadenlos überbezahlt sind. Oder vielleicht gerade auch deshalb.
So wie in meinem Fall mit den Cabasse.
boxenschieber
Well-Known Member
Die Größe war noch nucht einmal das eigentliche Problem. Sie wollte keine "Kästen" da stehen haben. Sogar der Begriff "stehende Särge" ist gefallen. Auch mit einer anderen Farbev konnte ich nicht punkten.Das hatte ich auch so verstanden, wollte damit nur andeuten, dass die 1K schon ein WAF Killer ist und eine 2K vielleicht durchgegangen wäre.
So ist es dann die Pelegrina geworden. Bin froh, dass ich ihr wenigstens die als "Kunstobjekt" schmackhaft machen konnte und sie den Film "Kampf der Welten* nie gesehen hat. Sonst hätte sie die Pelegrina ganz sicher als" einäugige Aliens" bezeichnet und abgewunken.
Anbeck
Well-Known Member
Jenny
Active Member
Aber immerhin bekommst du bei deinen Cabasse auch einen nachvollziehbaren technischen Gegenwert.
Viel schlimmer finde ich, wenn Hersteller Einsteiger-Hifi in schicke Gehäuse packen, fünfstellige Preisschilder draufpappen und die Dinger dann noch nicht mal Tiefbass wiedergeben können....
dsp-watcher
Active Member
Und teilweise sogar noch ohne invertierte Staubschutzkappen über den Schwingspulen, was heutzutage eigentlich Stand der Technik sein sollte.
Flohmarkter
Active Member
Was sind denn invertierte Staubschutzkappen?
dsp-watcher
Active Member
Auf diesem Foto kanst du das beim Tiefmitteltöner beispielhaft sehr gut sehen:
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Bei der veralteten Bauart wölbte sich die Kappe wie eine Halbkugel nach vorne, also genau entgegengesetzt zu dem Bereich, wo das Chassie schwingt. Der Schall beugt sich hier und beeinflusst dadurch das Phasenverhalten negativ. Guckst du hier
: https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/I200/V_M10HT.pngBesonders im Mitteltonbereich ist das klanglich nachteilig (Verfärbungen), weil die Kappe im Verhältnis zum Rest dann in der Regel viel größer ist, als z.B. bei einem Tieftöner. Was in den meisten Fällen zu hörbaren Verfärbungen führt und mit analogen Frequenzweichen nie ganz hundertprozentig ausgeglichen werden kann. Zumindest die führenden Boxen-Hersteller setzen diese Bauart heutzutage kaum noch ein.
soundrealist
Well-Known Member
So, nun habe ich zwei meiner wichtigsten „guten Hifi-Vorsätze für 2024“ schon mal erfüllt.
Als erstes den neuen Schrank für meine Rear- und LFE(Sub)-Elektronik. Habe ich selbst entworfen und vomSchreiner anfertigen lassen, der auch gleichzeitig so freundlich war, das alte Regalprovisorium zu entsorgen. Wurde schon vor Weihnachtengeliefert, nun habe ich die Zeit gefunden, auch alles einzubauen.
Ist jetzt zwar ein wenig OT, aber in diesem Zusammenhang fragen sich vielleicht einige von euch, wozu man die vielen Minigeräte überhaupt braucht.
Ganz oben auf der Ablage, das kleine Ding mit der Antenne: Empfänger für das digitale Funksignal des Rear-Signals (Auf der gegenüberliegenden Seite wandert dies vom Oppo UDP 203zunächst in einen AD-Wandler von Lake People und wird anschließendan den digitalen Funksender weitergegeben)
Im neuen Schrank, jeweils von rechtsnach links betrachtet:
Oben = Cyrus Stereo-Verstärker, Zusatz-Netzteil für Cyrus-Verstärker, beides für die Versorgungder Rear-Lautsprecher
Mitte = Alles für die beiden Subwoofer= Empfänger des LFE-Funksignals, Antimode und Project-Vorverstärker
Unten: LP DAT-RS 05 zum entjittern des digitalen Real-Signals, sowie Denon DA-Wandler
Als erstes den neuen Schrank für meine Rear- und LFE(Sub)-Elektronik. Habe ich selbst entworfen und vomSchreiner anfertigen lassen, der auch gleichzeitig so freundlich war, das alte Regalprovisorium zu entsorgen. Wurde schon vor Weihnachtengeliefert, nun habe ich die Zeit gefunden, auch alles einzubauen.
Ist jetzt zwar ein wenig OT, aber in diesem Zusammenhang fragen sich vielleicht einige von euch, wozu man die vielen Minigeräte überhaupt braucht.
Ganz oben auf der Ablage, das kleine Ding mit der Antenne: Empfänger für das digitale Funksignal des Rear-Signals (Auf der gegenüberliegenden Seite wandert dies vom Oppo UDP 203zunächst in einen AD-Wandler von Lake People und wird anschließendan den digitalen Funksender weitergegeben)
Im neuen Schrank, jeweils von rechtsnach links betrachtet:
Oben = Cyrus Stereo-Verstärker, Zusatz-Netzteil für Cyrus-Verstärker, beides für die Versorgungder Rear-Lautsprecher
Mitte = Alles für die beiden Subwoofer= Empfänger des LFE-Funksignals, Antimode und Project-Vorverstärker
Unten: LP DAT-RS 05 zum entjittern des digitalen Real-Signals, sowie Denon DA-Wandler
soundrealist
Well-Known Member
Auch die Rear-Lautsprecher selbst habe ich ausgetauscht: Gegen Canton A45AR.
Mit ihrer Eignung für eine direkte Wandmontage sehen diese hier nicht nur deutlich hübscher aus als Regallautsprecher auf Ständern oder Wandhaltern, sondern sind obendrein mit der ganz vorzüglichen Hoch-Mitteltoneinheit der Canton Reference 8K ausgestattet, was natürlich auch klanglich phantastisch mit meinen 5K harmoniert.
Auf der legendären Live-Konzert BR von Roy Orbison, welche in HD-Master aufgenommen wurde, sind auch die Rear-Kanäle ohne Datenreduktion mit 20-20.000 kHz verewigt. Hier können die A 45 AR so richtig unter Beweis stellen, was sie leisten. Unterhalb von 50 Hz ist bei denen natürlich Ende im Gelände, aber diesen Bereich leite ich eh ab 70 Hz auf die beiden Subwoofer um.
Mit dieser Chassie-Bestückung, zusammen mit der modifizierten Schallführung und der abgeschrägten Schallwand kann man sogar durchaus sagen: Es gibt hierzu keine Alternative auf dem Markt, die da auch nur ansatzweise in die Nähe kommt. Die A45 AR eignen sich übrigens nicht nur als Rear-Box, sondern auch als Stereo-Wandlautsprecher oder Atmos-Aufsatzlautsprecher.
Eine hochaudiophile, absolut verfälschungsfrei aufspielende „eierlegende Wollmilchsau“
Mit ihrer Eignung für eine direkte Wandmontage sehen diese hier nicht nur deutlich hübscher aus als Regallautsprecher auf Ständern oder Wandhaltern, sondern sind obendrein mit der ganz vorzüglichen Hoch-Mitteltoneinheit der Canton Reference 8K ausgestattet, was natürlich auch klanglich phantastisch mit meinen 5K harmoniert.
Auf der legendären Live-Konzert BR von Roy Orbison, welche in HD-Master aufgenommen wurde, sind auch die Rear-Kanäle ohne Datenreduktion mit 20-20.000 kHz verewigt. Hier können die A 45 AR so richtig unter Beweis stellen, was sie leisten. Unterhalb von 50 Hz ist bei denen natürlich Ende im Gelände, aber diesen Bereich leite ich eh ab 70 Hz auf die beiden Subwoofer um.
Mit dieser Chassie-Bestückung, zusammen mit der modifizierten Schallführung und der abgeschrägten Schallwand kann man sogar durchaus sagen: Es gibt hierzu keine Alternative auf dem Markt, die da auch nur ansatzweise in die Nähe kommt. Die A45 AR eignen sich übrigens nicht nur als Rear-Box, sondern auch als Stereo-Wandlautsprecher oder Atmos-Aufsatzlautsprecher.
Eine hochaudiophile, absolut verfälschungsfrei aufspielende „eierlegende Wollmilchsau“
boxenschieber
Well-Known Member
Wow, da hat Canton glatt sein Tafelsilber in einem Atmos bzw. Rearlautsprecher verbaut. Aber das ist auch nur konsequen.
Wenn man bedenkt, dass es Standlautsprecher gibt, die gerade mal mit Ach und Krach 40 Hz schaffen, sind die 50 Hz hier schon eine mehr als reife Leistung
