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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Bist du mit der Bedienung gut klar gekommen?
Jaein Axel musste mir schon jeder Führung Telefonisch durchsagen aber wenn man die Menüführung erst mal ein wenig verstanden hat liegt es auf die Hand und man traut sich auf weiteres. Ich hatte immer Angst was zu löschen (was falsches zu drücken)
"bypass" beschriftet

Ja Bypass ist bekannt, so war mir das beim 8033 Sii nicht aufgefallen.
Beim 2.0 ist das schon enorm!

Für mich persönlich wäre eine Wiedergabe über Boxen ohne AM2 inzwischen gar nicht mehr denkbar.
Die Erkenntnis habe ich allerdings auch schon gemacht. Z04 Discosmilie
 
Ich hatte gerade aber ein ganz anderes schwerwiegendes Problem bei meinen CD Player kam kein S/PDIF Signal an, am 2.0 war oben ganz links ein Fragezeichen wo die khz stehen.
Alle Kabel durch gegangen, Fernseher ging, PS4 ging nur der CD-Player nicht. Cry
Halbe Stunde im Ausschlussverfahren alles durch gegangen....
Dann habe ich alles aus gemacht und siehe das alles klappte wieder.
Hat sich das Signal vom CD-Player irgendwie aufgehangen...
Da kommt man ins schwitzen...:)
 
Ja Bypass ist bekannt, so war mir das beim 8033 Sii nicht aufgefallen.
Beim 2.0 ist das schon enorm!
Das 8033 konnte ja auch nur deinen Sub korrigieren, aber die Boxen haben ja trotzdem gleichzeitig immer noch weiterhin Moden produziert. Durch die gemeinsame Signalführung, die vorher überhaupt nicht möglich war, hast du dieses Problem nun nicht mehr Daumenhoch Smilie
 
Ich hatte gerade aber ein ganz anderes schwerwiegendes Problem bei meinen CD Player kam kein S/PDIF Signal an, am 2.0 war oben ganz links ein Fragezeichen wo die khz stehen.
Das Fragezeichen kommt immer dann, wenn das AM2DC eine Samplingfrequenz oder ein Tonformat nicht auslesen kann. Bei CD-Playern ist das alles oberhalb von 96 kHz oder irgendwelche speziellen Formate, bei BR-Playern oder TV z.B. Dolby Digital, DTS usw. Dann einfach im Geräte-Menü des Quellgerätes auf PCM und/oder maximal 96 kHz umschalten.
 
Manche Kunden verwenden sehr (unnötig) steife Toslink Kabel, die bei Bewegung in der Buchse verrutschen und den Lichtkontakt unterbrechen können. Auch darauf mal aufpassen.
 
Überhaupt sind hochwertige Toslink-Kabel sehr wichtig, entgegen den üblichen Standardparolen im Gleichmacherforum. In der Tat spielen gerade bei Toslink ultrapräzise Stecker eine sehr wichtige Rolle, allein schon um klangschädigendem Jitter vorzubeugen. Wenn die Stecker besonders lausig sind (z.B. China-Müll), kann es mitunter sogar auch schon mal zu einem Totalausfall kommen. Ebenso relevant ist die Architektur des LWL-Leiters, damit möglichst wenig Streulicht erzeugt wird. Insbesondere dann, wenn -genau wie von dir beschrieben- die Steifigkeit des Kabels den Wackelstecker bei seiner Stotterei zusätzlich unterstützt.

Ideal für das AM2DC ist nach meiner Erfahrung das Oehlbach Series 80 mit Einzelfasern und einem wirklich perfekt dichtenden Stecker. Wird leider nicht mehr produziert, aber gerade deshalb lohnt es sich speziell jetzt zu diesem Zeitpunkt noch mal ein wenig im Netz zu stöbern, ob es irgendwo Restpostenware zu Sonderpreisen gibt. Deutlich teurer, nicht besser oder schlechter, gerade noch bezahlbar (aber für viele Nutzer leider schon oberhalb der Schmerzgrenze) ist das Toslink von Q-LED. Dafür sind die Fasern dort dann aber auch tatsächlich echte Glasfasern.

Vernünftige Strippen sind i.d.R. eine einmalige Anschaffung und man behält sie dann meist fast sein ganzes Leben lang. Und da spreche ich nicht von irgendwelchen Horrorpreis-Artikeln, die allein schon mehr kosten als so manches Gerät. Aber wer nur für Müll bezahlt, bekommt halt nun mal auch nur Müll.

Gegenbeispiel: In den achziger Jahren hat Hitachi mal zu einem fairen Kurs ein RCA-Kabel rausgebracht, das sämtliche Attribute der "unbezahlbaren Fraktion" mitbringt: LC-OFC, megagute Schirmung, hochwertige Vergoldung, das Päärchen seinerzeit für 99,- DM (= heute 48 Euro). Und die Dinger leisten bei mir immer noch hervorragende Dienste. Noch nicht mal die Goldauflage ist abgewetzt, trotz bis noch vor einiger Zeit häufigem Gebrauch.

Ich kann daher nur jedem empfehlen, sich mit der Kabelthematik auf der technischen Seite intensiv auseinanderzusetzen. Sie haben zwar von allen Komponenten den mit Abstand geringsten Einfluss. Ein Grund dafür, am falschen Ende zu sparen, sollte das aber dennoch nicht sein. Wer die konstruktiven (nicht geweihräucherten) Unterschiede kennt, ist sehr schnell in der Lage, Marketinggeschwafel von echten Fakten zu trennen. Und kann somit auch gut einschätzen, wann ein Preis reine Abzocke und wann er gerechtfertigt ist.
 
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Ja das stimmt schon aber ich habe das Problem anderweitig erkannt.
Ich habe einige Höch-auflösende Dateien mit 192 khz die gibt das AM 2.0 nicht wieder das lag gar nicht an das Kabel!
Dadurch das ich den CD Player neu gestartet habe sprang die Wiedergabe vom USB Stick beim CD-Player (nicht USB AM 2.0) wieder auf Neuanfang mit 48 khz und hat wieder funktioniert !
Kann also die Hochauflösenden Dateien nur auf Eingang USB von AM 2.0 reingehen und auch hören, dass klappt

Aber nochmal zum Toslink Kabel ich habe vom AM zum Verstärker dieses Kabel und werde die anderen noch erneuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja leider habe ich keine KH mehr aber ich verstehe das ein fester Sitz wichtig ist.
 
ein fester Sitz wichtig ist.
Die Kunst dabei ist es, den Stecker nicht nur so zu bauen, dass er fest sitzt, sondern sich dabei auch noch gewaltfrei reinstecken lässt und gleichzeitig immer noch perfekt dichtet. Hört sich zwar erst mal recht einfach und simpel an, ist es in der Praxis aber leider nicht. Denn da bist du in Präzisionsbereichen, die vergleichbar mit denen eines Uhrwerkes einer mechanischen Armbanduhr sind. Auch da kann man zwar grobschlächtig arbeiten, ohne dass sofort die Zeiger stehen bleiben. Wie genau eine solche Uhr dann allerdings ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Und wie schon gesagt ist natürlich auch die Leiterkonstruktion entscheidend. Ein massiver Leiter hat sein Helligkeitszentrum in der Mitte, nach außen hin nimmt der Lichtpegel ab. Bei einzelnen Fasern hast du hingegen unzählige Einzelbündelungen bei relativ geringem Übersprechen von Faser zu Faser.

Licht an- Licht aus - entspricht bei Toslink einem Schaltimpuls. Also 0 und 1. Und davon hast du zigtausend pro Sekunde. Je gleichmäßiger die Übertragung bzw. je weniger Irritationen durch Streulicht, desto weniger Fehler bei der Wandlung, die das Fehlerkorrektursystem anschließend glattbügeln muss. Und desto weniger Jitter hast du.

Schau also, dass du idealerweise irgendwo ein mehrfaseriges Toslink her bekommst. Incl. hochwertigem Stecker natürlich. Leider fallen mir da außer dem Oehlbach Series 80 und dem Q-LED keine anderen ein.
 
Ja genau zurück zum Thema bevor das unter geht ..
Bass-Oldie
Liege ich mit der Aussage im Post #368 richtig?
 
Hi Andy,
das AM 2.0 arbeitet intern mit 24Bit Auflösung (zuständig für die verfügbare Dynamik) und 48kHz Samplingrate (zur Abbildung des 20kHz Frequenzumfangs).
Über den Toslink Eingang unterstützt das AM Digitalformate (PCM 2.0) bis 24 Bit und 96kHz Samplingrate. Über USB Audio 1.0 werden 24 Bit mit 44.1 oder 48kHz Samplingrate verarbeitet. Wenn du höher aufgelöste Files vom PC abspielst wird dir der PC Audio Treiber dies auf 44.1 oder 48 kHz adaptieren da dies der Standard für Windows ist.
 
Hallo Herr Kronawitter,

Der X4 funktioniert jetzt tadellos und die Ergebnisse nach der Kalibrierung sind wirklich sehr gut und der Sound ist deutlich besser als vorher!
Das gesamte Klangbild ist detaillierter und von den Übergängen besser abgestimmt, und auch die Einbindung der Subs hat hervorragend geklappt.

Ich bin jetzt noch ein bisschen am Herumprobiereren mit den einzelnen Soundprofilen und der Feinabstimmung, aber schon jetzt bin ich total happy mit dem Ergebnis, das der X4 geliefert hat. Ein tolles Produkt. So macht Musik hören noch mehr Spass!

Vielen Dank für Ihre schnellen Antworten auf all meine Fragen und den tollen Service von ihrer Seite,

Schönen Abend und bleiben sie gesund!

So soll es sein... :)
 
Hallo Axel,

mir ist bzgl. der Kalibrierungsmöglichkeiten des AM2DC heute ein Gedanke durch den Kopf gegangen. Da ich mir aber nicht sicher bin, ob das eher Nonsens ist, vielleicht aber dennoch von allgemeinem Interesse sein könnte, traue ich mich jetzt einfach mal, das zu posten :)

Ich nutze nur einen Hörplatz, daher habe ich die Mehrpunkt-Kalibrierung persönlich nie benötigt. Somit also einfach gemäß BDA zur Decke hin ausgerichtet und gut.

Was wäre aber, wenn man hiervon abweichend die Möglichkeit der Mehrpunkt-Kalibrierung gar nicht für die Optimierung von verschiedenen Sitzplätzen, sondern ausschließlich für den einen einzigen vorhandenen durchführt? Beispiel: Erster Durchgang mit Mikro in Richtung Lautsprecher (Direktschall), dann anschließend in diverse Richtungen zur Decke und zu den seitlichen Bereichen hin (Raumantwort)

Würde man damit das Ergebnis der Kalibrierung verbessern oder versauen?
 
Hi, da das noch keiner gemacht hat, kann ich dazu aus Erfahrung nichts sagen. Aber theoretisch dürfte dabei nicht viel herauskommen da das Mikro ja immer von allen Seiten Schall aufnimmt und die Moden sich am Messpunkt gleich ausprägen. Egal in welche Richtung du das Mikro hältst.
Aber Versuch macht kluch. Go ahead.
 
Aber theoretisch dürfte dabei nicht viel herauskommen da das Mikro ja immer von allen Seiten Schall aufnimmt und die Moden sich am Messpunkt gleich ausprägen. Egal in welche Richtung du das Mikro hältst.
Sehe ich ganz ähnlich. Hinzu kommt ja noch, dass auch das das Mikro und dessen Eingangsstufe einkanalig ausgelegt ist.
 
angesichts der Laufzeit des AM 2.0DC erwarte ich auch langfristig funktionsmäßig "kleinere" Modelle "unterhalb" des X4. Wie genau die dann aussehen und vor allem wann damit zu rechnen ist bzw. zu welchem Preis, kann ich nicht absehen.

Gruß,
Axel

Hallo Axel,

genau das ist mir beim lesen auch gerade durch den Kopf gegangen.
Und auf der anderen Seite zeigt diese lange Produktlaufzeit ja auch, wie gut sich das Gerät über all die Jahre schon in der Praxis bewährt hat. Auf die aktuell vorhandene Prozessorleistung bezogen wüsste ich nicht, was man da überhaupt noch verbessern könnte. Automatisierung oberhalb von 500 Hz oder höhere Auflösungen? Bei gleicher Performance wären dann ja vermutlich auch völlig neue Prozessoren erforderlich. Mehr Aufwand innerhalb der analogen Baugruppen? Da wäre der Preisunterschied zum Antimode X4 sicher nur noch geringfügig.
 
Die Finnen müssen sich auf jeden Fall bewegen, denn lt. deren Entwickler gibt es nur noch für ca. 2 Jahre die kleinen Displays, die im AM 2.0 Verwendung finden. Bis dahin muss ein Nachfolger da sein.
 
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