HifiundHeimkino.de Forum

Wir freuen uns über deinen Besuch! Registriere Dich kostenlos, tausche Dich mit anderen Mitgliedern über Deine Erfahrungen aus und gebt Euch gegenseitig Tips.

Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Moin, man muss im Video am unteren Rand das Icon für Untertitel anklicken sofern diese nicht gleich aktiv sind..
 
Klasse. Der hat Antimode durch seine eigene Klangnot bei sich zuhause erfunden. Z04 Discosmilie Kennst du den Mann persönlich?
 
Um von 400 Hz auf 5 Hz abzusenken, soll ich laut der Anzeige im Display nicht 790 Hz (= Hälfte also 395 Hz) eingeben, sondern ungefähr 199 Hz ???? :oops: Von 5 Hz bis 400 Hz sind es doch 395 Hz und nicht 199 Hz :confused:
Bedeutet der BW-Wert demnach also gar nicht "Herzbereich ab Mittelfrequenz mal 2", sondern "Herzzahl ab Mittefrequenz geteilt durch 2 ???? Hinter eine solche Logik würde ich ehrlich gesagt nicht ganz durchsteigen.
Kann mich diesbezüglich mal jemand aufklären? Wäre super.

Eure grundsätzliche Vorgehensweise bei der Bandbreiteneinstellung und dem Trick mit der selbsterzeugten Kippkurve ist vom Grundsatz her bestimmt richtig, aber ich könnte mir vorstellen, dass ihr möglicherweise allesamt das hier etwas außer acht gelassen habt: https://www.itwissen.info/Grenzfrequenz-cutoff-frequency.html

Wenn ich das richtig verstehe, soll man beim BW-Wertes nicht die volle Frequenzbandbreite eingeben, sondern nur ab Mittenfrequenz und davon muss man dann die 41% wegen dem 3db-Grenzfrequenzgedöns abziehen. Egal ob als PEQ oder beim Kippkurventrick. Dann würde das alles in etwa hinkommen und auch zur Anzeige im Display passen. Kann das sein? Unsure
 
Klasse. Der hat Antimode durch seine eigene Klangnot bei sich zuhause erfunden. Z04 Discosmilie Kennst du den Mann persönlich?

Hi Tobias,

ja klar, wir treffen uns bei Besuchen und auf Messen. Siehe Link:
 
Das habe ich soeben mal versucht.
Hierbei ist mir gerade etwas aufgefallen , was ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe:

Anhang anzeigen 1015
Um von 400 Hz auf 5 Hz abzusenken, soll ich laut der Anzeige im Display nicht 790 Hz (= Hälfte also 395 Hz) eingeben, sondern ungefähr 199 Hz ???? :oops: Von 5 Hz bis 400 Hz sind es doch 395 Hz und nicht 199 Hz :confused:
Bedeutet der BW-Wert demnach also gar nicht "Herzbereich ab Mittelfrequenz mal 2", sondern "Herzzahl ab Mittefrequenz geteilt durch 2 ???? Hinter eine solche Logik würde ich ehrlich gesagt nicht ganz durchsteigen.

Kann mich diesbezüglich mal jemand aufklären? Wäre super.
Hi,

die PEQ Anzeige im Display ist nur eine Indikation für das Verhalten des Filters. Es ist KEINE genaue Darstellung über dessen Wirkungsbereich. Dafür gelten nur die numerischen Angaben.
Für die Prüfung über die wirklichen Änderungen/Auswirkungen im Frequenzgang steht die Funktion "Raumanalyse" zur Verfügung.
Dass das Display es nicht korrekt anzeigen kann liegt an dessen Aufbau. Die Bandbreiteneingabe ist eine lineare Eingabe, die links und rechts von der Mittenfrequenz gleichermaßen wirkt. Die Anzeige ist jedoch logarithmisch unterteilt um den gesamten Frequenzgang bis 20kHz abbilden zu können und somit kann man daher diese lineare Änderungen dort nicht exakt darstellen.
 
. Die Anzeige ist jedoch logarithmisch unterteilt um den gesamten Frequenzgang bis 20kHz abbilden zu können und somit kann man daher diese lineare Änderungen dort nicht exakt darstellen.

Aber hier sprechen wir ja mal eben ganz locker von ungefähr Faktor 4. Könnte das mit der Grenzfrequenz im Link von Boxenschieber dann nicht doch in irgend einer Form relevant sein?
Selbst zu einer, auf die Darstellbarkeit eines kleinen Display-Fensters bezogene, etwas grober gehaltenen Anzeige würde es von der Plausibilität her tatsächlich gut passen.

Ich bin da jetzt selbst auch gerade ein wenig unsicher / am überlegen...... Unsure
 
Aber hier sprechen wir ja mal eben ganz locker von ungefähr Faktor 4. Könnte das mit der Grenzfrequenz im Link von Boxenschieber dann nicht doch in irgend einer Form relevant sein?
Selbst zu einer, auf die Darstellbarkeit eines kleinen Display-Fensters bezogene, etwas grober gehaltenen Anzeige würde es von der Plausibilität her tatsächlich gut passen.

Ich bin da jetzt selbst auch gerade ein wenig unsicher / am überlegen...... Unsure
Bitte vergiss ganz einfach die Frequenzangaben am unteren Rand während der PEQ Eingabe. Nur die Raumanalyse ist für das erzielte Ergebnis relevant.
 
Bitte vergiss ganz einfach die Frequenzangaben am unteren Rand während der PEQ Eingabe. Nur die Raumanalyse ist für das erzielte Ergebnis relevant.

Aber wenn man hinterher etwas daran optimieren will, hilft es natürlich schon, wenn man weiß, was man beispielsweise aufgrund eben gerade einer solchen Raumanalyse eingeben soll. Die Wirkung des PEQ wird durch die Bandbreite ja definiert.

Also soll ich wirklich weiterhin, so wie bisher nur "stumpf" den Wert eingeben, den REW als Frequenzbereich zwischen den beiden "Flügelenden" links und rechts der Mittenfrequenz ausweist und die Kurve im Display, sowie https://www.itwissen.info/Grenzfrequenz-cutoff-frequency.html in diesem Zusammenhang komplett ignorieren?


Aber mal was anderes, das möglicherweise für alle interessant sein könnte: Ich habe gestern abend entdeckt, dass wenn man Subs parallel über den VV-Ausgang betreibt, die Bass-Kompensation auch einen erheblichen Einfluss auf das proportionale db-Pegelverhältnis zwischen dem Kalibrierbereich und dem unbearbeiteten Rest des Frequenzspektrums hat. Habe gestern mal testweise die Basskompensation des Antimode bei der Kalibrierung komplett ausgeschaltet, scheint bei dieser Art der Vollbereichsanwendung tatsächlich die bessere Alternative zu sein. Es verbleiben dann zwar ein paar kleine Absenkungen mehr im Korrekturergebnis, aber die lassen sich nachträglich viel besser (z.B. anhand einer Raumanalyse und/oder nach Gehör) nachjustieren.

Werde die Analyse mal ausdrucken und posten. Der Unterschied ist im Vergleich zu meinem Foto in Beitrag 125 dann sehr gut zu erkennen.Daumenhoch
 
Aber wenn man hinterher etwas daran optimieren will, hilft es natürlich schon, wenn man weiß, was man beispielsweise aufgrund eben gerade einer solchen Raumanalyse eingeben soll. Die Wirkung des PEQ wird durch die Bandbreite ja definiert.
Also soll ich wirklich weiterhin, so wie bisher nur "stumpf" den Wert eingeben, den REW als Frequenzbereich zwischen den beiden "Flügelenden" links und rechts der Mittenfrequenz ausweist und die Kurve im Display, sowie https://www.itwissen.info/Grenzfrequenz-cutoff-frequency.html in diesem Zusammenhang komplett ignorieren?
Wenn man später weitere Änderungen machen möchte dann sieht man ja, was im Filter eingestellt wurde. Notfalls machst du dir halt Fotos von vorher/nachher.
Und zu der Bandbreite/Grenzfrequenz steht im Manual:

Bandwidth: approximately the 3 dB bandwidth of the effective band. This is
equal to setting the Q value of the filter, but for simplicity user can adjust the
bandwidth instead of the Q-value. (Q-value = Fc / Bw). Adjust with LEFT/RIGHT
arrow buttons (coarse) and UP/DOWN buttons (fine).

Daher gehe ich davon aus, dass die 3dB Absenkung bereits berücksichtigt wird.
 
Aber mal was anderes, das möglicherweise für alle interessant sein könnte: Ich habe gestern abend entdeckt, dass wenn man Subs parallel über den VV-Ausgang betreibt, die Bass-Kompensation auch einen erheblichen Einfluss auf das proportionale db-Pegelverhältnis zwischen dem Kalibrierbereich und dem unbearbeiteten Rest des Frequenzspektrums hat. Habe gestern mal testweise die Basskompensation des Antimode bei der Kalibrierung komplett ausgeschaltet, scheint bei dieser Art der Vollbereichsanwendung tatsächlich die bessere Alternative zu sein. Es verbleiben dann zwar ein paar kleine Absenkungen mehr im Korrekturergebnis, aber die lassen sich nachträglich viel besser (z.B. anhand einer Raumanalyse und/oder nach Gehör) nachjustieren.

Werde die Analyse mal ausdrucken und posten. Der Unterschied ist im Vergleich zu meinem Foto in Beitrag 125 dann sehr gut zu erkennen.Daumenhoch

Hier die versprochene Messung, nach neuer Kalibrierung mit ausgeschalteter Bass-Kompression: Gut zu erkennen ist der Unterschied zum Verlauf auf meiner Messung, als ich noch mit eingeschalteter Kompression kalibriert hatte: Der Verlauf innerhalb des des Kalibrierbereiches ist zwar (erwartungsgemäß) nicht mehr ganz so glatt, dafür verhält sich die Proportionalität zum unangetastetes Frequenzspektrum deutlich harmonischer. Daher mein persönliches Fazit: Wer seine Hauptlautsprecher gemeinsam mit einem Sub über das Antimode mit einem Fullrange-Stereosignal versorgt, sollte bei der Kalibrierung die Kompression lieber ausschalten. Wird hingegen nur ein Sub an das AM geklemmt, fährt beim Kalibrieren mit eingeschalteter Kompression besser. Gleichzeitig wird durch diese Messung deutlich: Wer den Vorverstärkerausgänge seines Stereoverstärkers nutzt, um parallel einen Sub zu betreiben, wird mit den Modellen unterhalb des AM2DC nur dann glücklich werden, wenn er die in einem solchen Fall entstehende, unvermeidbare Anhebung des Bassbereiches in Kauf nimmt.

Vollbereichsmessung 08.07.20 Kompression AUS.jpg


Und im Vergleich dazu hier noch mal mit eingeschalteter Kompression, gut zu erkennen das Absacken ab 200Hz von der 0-db-Linie:

Vollbereich 03.07.20 Bereich 200 Komp VOLL.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bandbreite Eingabe wird von DSPeaker benutzt weil diese viel einfacher einzugeben ist als die Filtergüte. Diese würde sich aus der Berechnung Q-Wert = Grenzfrequenz (fc) bei -3dB / Bandbreite (Bw) ergeben.
Zur weiteren Info mal ein Link: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-grenzfrequenzen.htm

Ich überlege gerade. In dem Fall würde dann ja auch Anzeige im Display wieder passen, wenn die BW-Eingabe des Antimode die 3 db-Absenkung schon drin hat. Schließlich steigt die Kurve von der 3 db-Position aus bis zur 0 db-Position anschließend ja auch noch mal deutlich an.

Wenn man nun aber in der Praxis einen Frequenzbereich aus REW abliest, den man bearbeiten möchte, muss man ja erst mal von der vollen Bandbreite auf den BW-Wert runterrechnen, damit man beim eingeben ins Antimode nicht über das Ziel hinausschießt. Wie rechnet man das genau um?
 
Wenn man nun aber in der Praxis einen Frequenzbereich aus REW abliest, den man bearbeiten möchte, muss man ja erst mal von der vollen Bandbreite auf den BW-Wert runterrechnen, damit man beim eingeben ins Antimode nicht über das Ziel hinausschießt. Wie rechnet man das genau um?
Hmm, das wird doch in dem Sengpielaudio Link erklärt....
 
Hier die versprochene Messung, nach neuer Kalibrierung mit ausgeschalteter Bass-Kompression: Gut zu erkennen ist der Unterschied zum Verlauf auf meiner Messung, als ich noch mit eingeschalteter Kompression kalibriert hatte: Der Verlauf innerhalb des des Kalibrierbereiches ist zwar (erwartungsgemäß) nicht mehr ganz so glatt, dafür verhält sich die Proportionalität zum unangetastetes Frequenzspektrum deutlich harmonischer. Daher mein persönliches Fazit: Wer seine Hauptlautsprecher gemeinsam mit einem Sub über das Antimode mit einem Fullrange-Stereosignal versorgt, sollte bei der Kalibrierung die Kompression lieber ausschalten. Wird hingegen nur ein Sub an das AM geklemmt, fährt beim Kalibrieren mit eingeschalteter Kompression besser. Gleichzeitig wird durch diese Messung deutlich: Wer den Vorverstärkerausgänge seines Stereoverstärkers nutzt, um parallel einen Sub zu betreiben, wird mit den Modellen unterhalb des AM2DC nur dann glücklich werden, wenn er die in einem solchen Fall entstehende, unvermeidbare Anhebung des Bassbereiches in Kauf nimmt.
Das habe ich noch nicht ganz verstanden, was ist mit der Bass-Kompression gemeint, vielleicht ist das für mich interessant.
Ich betreibe den Vorverstärker-Ausgang vom Vollverstärker zum 8033SII dann zum Sub.

Gruß Andy
 
Ich überlege gerade. In dem Fall würde dann ja auch Anzeige im Display wieder passen, wenn die BW-Eingabe des Antimode die 3 db-Absenkung schon drin hat. Schließlich steigt die Kurve von der 3 db-Position aus bis zur 0 db-Position anschließend ja auch noch mal deutlich an.

Wenn man nun aber in der Praxis einen Frequenzbereich aus REW abliest, den man bearbeiten möchte, muss man ja erst mal von der vollen Bandbreite auf den BW-Wert runterrechnen, damit man beim eingeben ins Antimode nicht über das Ziel hinausschießt. Wie rechnet man das genau um?

Hab mal versucht, zu zeichnen, was ich genau meine


1594404423054.png
 
Das habe ich noch nicht ganz verstanden, was ist mit der Bass-Kompression gemeint, vielleicht ist das für mich interessant.
Ich betreibe den Vorverstärker-Ausgang vom Vollverstärker zum 8033SII dann zum Sub.

Gruß Andy

Die Basskompensation füllt, vereinfacht ausgedrückt Frequenzganglöcher auf. Und dieser Vorgang erfolgt ausschließlich im Rahmen des gewählten Kalibrierbereiches, während dieser Phase kann das Antimode den Rest des Frequenzverlaufes logischerweise nicht sehen, bzw. mit in die Bewertung mit einbeziehen. Ohne Subwoofer ist das egal, aber nicht wenn zusätzlich /parallel einer mit dran hängt.

Für dich dürfte, im Zusammenhang mit dem 8033SI daher vermutlich hauptsächlich das hier von interesse sein:

Fazit: Wer seine Hauptlautsprecher gemeinsam mit einem Sub über das Antimode mit einem Fullrange-Stereosignal versorgt, sollte bei der Kalibrierung die Kompression lieber ausschalten. Wird hingegen nur ein Sub an das AM geklemmt, fährt beim Kalibrieren mit eingeschalteter Kompression besser. Gleichzeitig wird durch diese Messung deutlich: Wer den Vorverstärkerausgänge seines Stereoverstärkers nutzt, um parallel einen Sub zu betreiben, wird mit den Modellen unterhalb des AM2DC nur dann glücklich werden, wenn er die in einem solchen Fall entstehende, unvermeidbare Anhebung des Bassbereiches in Kauf nimmt.
 
Habe mir zwar nicht den kompletten Faden durchgelesen. Aber wenn man so ein Gerät nur an einem Vorverstärkerausgang anschließt und dann auch nur einen Subwoofer daran anschließt = Was nützt es, wenn der Subwoofer keine Raummoden mehr produziert, der Hauptlautsprecher aber doch? Man muss es dann doch hinter der Signalquelle anschließen, dass es sinnvoll ist, oder?
 
Was nützt es, wenn der Subwoofer keine Raummoden mehr produziert, der Hauptlautsprecher aber doch?

Im Prinzip ist es bei dieser Art von Anwendungen erst mal die Absicht, den Frequenzgang nach unten hin zu erweitern, dem Subwoofer ist somit ausschließlich diese Aufgabe zugedacht.
Es ist dann zumindest kein Nachteil, wenn man wenigstens seine Moden bekämpft. Oberhalb seines Arbeitsbereiches würde der Vollbereichslautsprecher dann aber natürlich weiterhin Moden produzieren, das stimmt natürlich.

Der Teufel liegt hier aber noch in einem ganz anderen Detail, vor allem, wenn man Marken/Produkte mischt. Denn die Flankensteilheit könnte unterschiedlich sein. Und sehr oft gibt die ausgewiesene tiefste Frequenz an einem Vollbereichslautsprecher auch gar nicht wirklich exakt die Frequenz an, ab welcher der Pegel absinkt, sondern einen Wert, der sich noch irgendwie auch immer messen lässt, Hauptsache es liest sich gut und verkauft sich dadurch besser :p

Zwecks besserer Verständlichkeit verlinke ich hier mal die Seite 10 der Bedienungsanleitung eines KEF Subwoofers. https://www.bedienungsanleitu.ng/kef/kube-2/anleitung?p=10
Hier ist die ganze Sache zwar auf die richtige Einstellung einer hundertprozentig passenden Kombination gemünzt, aber man kann auf den simplen Bildchen trotz dem sehr einfach erkennen., wie Überlagerungseffekte zu einer Erhöhung der Lautstärke der bertoffenen Frequenzen führen.

Zusammenfassend kann man also sagen: Es hat schon seinen Grund, warum DSPeaker unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Anwendungen im Sortiment hat. Ich sehe die Sache folgendermaßen: Wer einen oder mehrere Subwoofer beispielsweise ausschließlich für den LFE-Kanal nutzt, für den reichen die kleinen Antimodes. Wird aber ein Vollbereichssignal abgegriffen, das für Subwoofer und Lautsprecherboxen gleichzeitig herhalten muss, kommt um ein AM2DC oder ein X4 als HigH-End-Variante aus den bereits genannten, technischen Gründen, gar nicht drumrum.
 
Habe mir zwar nicht den kompletten Faden durchgelesen. Aber wenn man so ein Gerät nur an einem Vorverstärkerausgang anschließt und dann auch nur einen Subwoofer daran anschließt = Was nützt es, wenn der Subwoofer keine Raummoden mehr produziert, der Hauptlautsprecher aber doch? Man muss es dann doch hinter der Signalquelle anschließen, dass es sinnvoll ist, oder?
Um die Frage kurz zu beantworten: Entweder man korrigiert das Musiksignal an einem Punkt, an dem man sowohl die Subs als auch die Hauptlautsprecher beeinflussen kann (wie du geschrieben hast, also z.B. hinter einer Signalquelle), oder man reduziert den Frequenzgang der Hauptlautsprecher mit einem Hochpass damit diese die Raummoden nicht mehr (zusätzlich zum Sub) anregen können.
 
Zurück
Oben