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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Hi,
weder, noch.
Die größten Zwischenwerte, die bei der Verstärkungs- / Filterberechnung verwendet werden, sind 40 Bit. Der Zwischenwert wird abhängig von der Verwendung auf die entsprechende Anzahl von Zielbits skaliert, gerundet und gesättigt. Die Daten werden hauptsächlich in 32-Bit-Auflösung gespeichert, während die aktiven Bits vom Signalpfad sowie den Ein- und Ausgabefunktionen abhängen.
Die Verarbeitungsblöcke verwenden bis zu 40 Bit, der Datenpfad verwendet bis zu 32 Bit. Die Audioquellen bieten 16 bis 24 Bit.
 
Und nur fünf Euro Versand. Na das nenn ich mal einen Schnspper
 
What the fuck ist das denn? Wie kommen die auf die Idee, und wieviele Flyer haben die denn? Ich habe die nie exzessiv verteilt. Sachen gibts. Leider habe ich da kein Copyright Zeichen draufgedruckt. Würde mich interessieren ob meine Adresse noch drauf ist, oder nicht. Denn die Spring Air GmbH ist kein Fachhändler von mir. Hier mal der Inhalt anbei. Bitte überweist mir pro Datenabruf 10 EUR. Danke!
 

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Hallo Axel,

Frage zum X4: Ist es möglich, zwei Subs analog anzuschließen und gleichzeitig digital die beiden Stereokanäle (für einen externen DAC) abzugreifen? So, dass die automatische Erkennung/Optimierung der Übergangsfrequenz noch funktioniert und man den Lautstärkeregler des X4 dann immer noch für die komplette Konfiguration gemeinsam nutzen kann?
 
Hi, erstmal die Gegenfrage zum Verständnis: was willst du mit dem weiteren DAC an dem digitalen Ausgang erreichen?

Die 4 aufeinander abgestimmten analogen primären und sekundären Ausgänge des X4 werden sich nicht über zwei analoge bzw. digitale Ausgänge abbilden lassen. Wie soll das auch gehen? Ich werde die Entwickler fragen sobald ich deine Antwort habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... die 10min. Edit Begrenzung hat eine Korrektur verhindert ...

Letzte Version:

Die 4 aufeinander abgestimmten analogen primären und sekundären Ausgänge des X4 inkl. Übergangsfrequenz werden sich nicht über die Stereo Ausgänge (analoge bzw. digital) abbilden lassen. Über den digitalen Ausgang steht also das gesamte korrigierte Signal zur Verfügung.

Die gemeinsame Steuerung funktioniert schon, da sehe ich kein Problem.
 
Tschuldigung, hatte mich etwas irreführend ausgedrückt. Die Stereoausgänge sollen die Sub-Signale natürlich nicht mit übertragen, sie sollen lediglich bis zur Übergangsfrequenz digital übertragen werden. Digital, um einen bereits vorhandenen HighEnd-DAC für diesen Bereich weiterhin nutzen zu können. Im Prinzip soll die besondere X4-Funktionalität (4 Kanäle = zwei Hauptkanäle + 2x Sub) also so arbeiten, wie vom Gerät vorgesehen, incl zentraler Lautstärkenregelung. Lediglich halt mit "nicht einheitlichen" Signalformen (= 2 x Sub Analog + Stereo-Hauptkanäle digital)
 
Hi, hmmm, ich habe immer noch einen kleinen Knoten im Verständnis um den Bedarf einzuordnen.
Hier mal das Bild der Rückseite.

Also die vom X4 Stereoeingang raumkorrigiert herausgefilterten Signale inkl. Übergang von den Fronts zu den Subs gibt es per XLR und Cinch aus.
Digital per Toslink & Coax gibt es das gesamte Signal unbeschnitten raus (es kann ja extern beschnitten werden). Meines Wissens gibt es keine auf spezielle Ausgänge bezogene HP/TP Einstellungen. Diese wirken sich auf alle Ausgänge aus. Ein nur als HP (bzw. nur als TP) eingestellter digitaler Ausgang erscheint mir unwahrscheinlich (sonst müsste es ja wie bei Cinch zwei Ausgänge pro Anschlussart dafür geben), aber ich kann nachfragen.
Ist es das, was du willst? m.E. macht ein weiterer DAC parallel zum DAC des X4 keinen Sinn, so hochwertig er auch immer sein mag.
 

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Anfrage an die Entwickler läuft...
 
Hallo Soundrealist,

laut den Finnen ist das, was du beschreibst möglich. Nur wenn man das X4 in Mode 2.0 kalibriert, enthält das digitale Ausgangssignal den vollen Frequenzumfang inkl. Bass. Sobald man aber die 2.2 Kalibration vornimmt, entspricht der digitale Ausgang dem analogen Primary Ausgang und kann daher über einen externen DAC die Frontkanäle ansteuern. Die Bass-Info läuft dann über den analogen Secondary Anschluss wie von dir beschrieben. Die Übergangsfrequenz wird berücksichtigt und die Lautstärkesteuerung per X4 geht auch.
Die Finnen gehen dabei davon aus, dass der externe DAC keine langen internen Verzögerungszeiten aufweist. Eine genaue Zeitangabe liegt mir aber nicht vor. Das musst du ausprobieren.
 
Das klingt super !! Ich glaub, ich habe mit dem X4 gerade etwas gefunden, auf das ich als nächstes spare Daumenhoch Das "Preisgeld" ist natürlich nicht gerade mal ebenso aus dem Ärmel zu schütteln (zumindest für mich nicht), aber wenn man sich das Gesamtpaket mal anschaut, absolut gerechtfertigt. Wäre das Sahneschnittchen schon ein paar Jahre eher auf den Markt gekommen oder auf dem Schirm gehabt, hätte ich mir damals keinen Vollverstärker, sondern ein X4 und eine Stereo-Endstufe angeschafft.

Die Verzögerung meines DACs kenne ich leider nicht, es ist ein Teac UD 501, vielleicht haben die Finnen ja irgendwelche Erfahrungswerte. Aber würde das X4 eine solche Verzögerung nicht ohnehin im Rahmen der automatischen Phasenkorrektur ausgleichen? Hiervon einmal abgesehen, werkeln im Gegenzug inzwischen ja auch schon in sehr vielen aktiven Subs intern A-D-A Wandler, um deren Frequenzverläufe etwas besser an den Aufstellungsort anpassen zu können (verräterisch zu erkennen an deren typischen "Room"-Schaltern). Und auch mit so etwas kommt das X4 ja sicherlich problemlos zurecht. Oder nehmen wir mal an, jemand stellt seinen Sub extrem weit entfernt von seinen Lautsprechern auf: Das wäre ja ebenfalls eine Verzögerung, nur halt nicht auf elektronischem, sondern auf physischem Wege. Und selbst wenn die automatische Phasenkorrektur ausschließlich für die Sub-Ausgänge zur Anwendung kommen sollte: Wäre das nicht völlig ausreichend, da in der Praxis ja sowieso nur die tiefen Frequenzen eines Subs hinterherhink-gefährdet sind?

Doch auch wenn es ungeachtet dessen ein Problem gäbe , wäre alternativ der Parallelbetrieb, so wie ich es ja aktuell mit dem AM2DC mache, vermutlich kein echter Beinbruch. Der Freuenzbereich, in dem das kleinere Modell bei mir zu Werke geht, weist schon jetzt einen wunderbar gleichmäßigen Verlauf aus,. Und meine beiden Subs stehen ja jeweils auch direkt neben den Standlautsprechern, mit Phasenreglerposition "0".

Aber das "X4-Gimmick" ermöglicht der internen "Bordelektronik" bei der 2.2 Kalibrierung natürlich halt viel mehr Entscheidungsspielraum, allein schon bei den Pegeldifferenzen zwischen Sub und Lautsprecher. Wie wertvoll allein das schon sein kann, habe ich bemerkt, als ich ganz zu Beginn meiner allerersten "Parallel-Kalibrierung-Versuche" den Lautstärkeregler des Subs noch auf Normalposition stehen hatte: Das AM2DC hatte, zusammen mit den gleichen bzw. zusätzlichen tiefen Frequenzen des Hauptlautsprechers einen so extrem hohen "Bassberg" zum einebnen, dass die automatische Steuerung für die digitale Reserven sofort auf Anschlag hochgeknallt ist. Als ich die Lautstärkeregler der beiden Subwoofer dann auf minus 16 db gedrosselt habe, war der Spuk vorbei. Doch es gibt zwischen der Stellung "Normal" und "minus 16 db"natürlich auch noch unzählige andere theoretische Einstellmöglichkeiten, die aber unmöglich alle einzeln ausprobiert werden können. Und auch die grobschlächtige Skalierung des Reglers gibt die hierfür entsprechend erforderliche Präzision nicht her. Vor ganz ähnlichen Herausforderungen stehen übrigens auch all diejenigen, die schon mal gezwungen waren, mit dem Phasenregler zu arbeiten (was mir Gott sei Dank bis heute erspart blieb): Man findet zwar eine Position, die man verwenden kann, meist passiert das nach Gehör, hat aber nie die Gewissheit, ob es tatsächlich das Optimum ist. Bereits schon bei bei solchen Dingen des täglichen (Hifi)Lebens kann die automatisierte 2.2-Funktionalität des X4 eine gigantische Erleichterung sein.
 
Zu diesem X4 hätte ich mal eine Frage zur verbauten Oszillator-Technik. Alle DSPs die ich kenne, sind mit einem Oszillator ausgestattet, der gleichzeitig auch die Grundlage für die interne Verarbeitung bildet. Nehmen wir mal als Beispiel den Klassiker mit 48 kHz. Alle anderen Samplingfrequenzen die am Eingang reinkommen, werden per Sampelrate-Conversion (SRC) umkonvertiert. Auch CD mit 44,1 kHz. Ein Verfahren, das man im professionellen Bereich, beispielsweise in Tonstudios niemals anwenden würde.
Nun scheint es ja so zu sein, dass in eurem Flaggschiff ein sehr hochwertiger DAC und ein Vorverstärker der Premiumklasse verbaut ist. Würde man einen DAC oder einen Vorverstärker in diesen Preisregionen einzeln kaufen, wäre ein zweiter Oszillator für die ungeraden Samplingfrequenzen wie etwa 44,1 kHz -Standard, damit man beim SRC nicht von geraden Werten auf ungerade Werte konvertieren zu muss., um entsprechende Einbußen zu vermeiden. Wie ist dieses Gerät diesbezüglich konstruiert? Hat es ein oder zwei Oszillatoren? Die Frage ist ja aber auch noch, ob so etwas technisch überhaupt realisierbar ist. Denn dann müsste die DSP-Einheit ja ebenfalls "gerade" und "ungerade"ohne Umquetscherei hinbekommen. Geht das überhaupt?
 
Nun scheint es ja so zu sein, dass in eurem Flaggschiff ein sehr hochwertiger DAC und ein Vorverstärker der Premiumklasse verbaut ist. Würde man einen DAC oder einen Vorverstärker in diesen Preisregionen einzeln kaufen, wäre ein zweiter Oszillator für die ungeraden Samplingfrequenzen wie etwa 44,1 kHz -Standard, damit man beim SRC nicht von geraden Werten auf ungerade Werte konvertieren zu muss., um entsprechende Einbußen zu vermeiden. Wie ist dieses Gerät diesbezüglich konstruiert? Hat es ein oder zwei Oszillatoren? Die Frage ist ja aber auch noch, ob so etwas technisch überhaupt realisierbar ist. Denn dann müsste die DSP-Einheit ja ebenfalls "gerade" und "ungerade"ohne Umquetscherei hinbekommen. Geht das überhaupt?

Bin zwar nicht der geborene Digitalexperte, aber ich fürchte fast, da bringst du ein paar Dinge durcheinander. Nach meinem Verständnis, und das sage ich deshalb auch nur unter Vorbehalt, hat ein DSP genau wie ein Quellgerät immer einen fixen Eigentakt, mit dem er arbeitet. Wenn dem so ist, würden zwei getrennte Oszillatoren überhaupt nichts nützen, so lange du nicht auch die DSP-Stufe in zweifacher Ausführung verbaut hättest. Einmal für 44,1 kHz und dann noch mal für 48 kHz. Und ich kann mir fast nicht vorstellen, dass ein derart hoher Aufwand selbst zum Preis des X4 überhaupt realisierbar wäre. Bedenke, dass in diesem Gerät bereits schon sehr viel an hochwertiger HigH-End-Technik in die Vorstufe, den DA-Wandler und den "X4-Kniff" einfließen muss.

Das fatale der heutigen Zeit ist, dass das meiste zwar über 48 kHz ankommt (was wohl auch der Grund dafür ist, dass alle mir bekannten DSPs auf 48 kHz mal X -Basis arbeiten), gleichzeitig aber immer noch viele CDs - und vor allem entsprechende 44,1 kHz-Master für die Produktion- im Umlauf sind. Deshalb können sich auch die von dir angesprochenen Tonstudios nie ganz so grundsätzlich dieser Zwickmühle entziehen, wie sie es gerne möchten. Denn auch diese müssen sich ja immer für die eine, und damit dann auch automatisch gegen die andere Variante entscheiden.

Bei 48-KHz-Zwangsarbeitstakt sehe ich für CDs derzeit eigentlich nur zwei Optionen: Entweder man nutzt die analogen Ausgänge des CD-Players, geht damit in das DSP rein und umgeht auf diese Weise das SRC komplett ( fängt sich dann aber einen zusätzlichen A-D-A-Schritt ein und hat auf der analogen Seite dann auch noch als Flaschenhals die Qualität der analogen Ausgangsstufe des Players mit drin), oder aber man bleibt auf der digitalen Ebene und setzt einen bestmögliche Highend-SRC-Konverter als zusätzliches Gerät mit ein. (was dann aber auch entsprechend kosten). Welche der beiden Ansätze der bessere ist, hängt vom Einzelfall ab.

Klar, die Königslösung wäre natürlich tatsächlich eine vollständig taktgetrennte Verarbeitung bei 44,1 und 48 kHz. Doch wie gesagt: dass so etwas im X4 drin ist, kann ich mir fast nicht vorstellen.
 
Hi, die Anfrage an die Entwickler läuft. Ich melde mich sobald ich Antworten erhalten habe.
 
Klar, die Königslösung wäre natürlich tatsächlich eine vollständig taktgetrennte Verarbeitung bei 44,1 und 48 kHz. Doch wie gesagt: dass so etwas im X4 drin ist, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Bin zwar nicht der geborene Digitalexperte, aber ich fürchte fast, da bringst du ein paar Dinge durcheinander. Nach meinem Verständnis, und das sage ich deshalb auch nur unter Vorbehalt, hat ein DSP genau wie ein Quellgerät immer einen fixen Eigentakt, mit dem er arbeitet. Wenn dem so ist, würden zwei getrennte Oszillatoren überhaupt nichts nützen, so lange du nicht auch die DSP-Stufe in zweifacher Ausführung verbaut hättest.

Das klingt plausibel. Mal sehen, was die Entwickler dazu sagen
 
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