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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

@ HiFiWünscher

Lt. den Entwicklern aus Finnland gibt es kein even/odd Squeezing Problem wie von dir beschrieben. ;)
Hier deren Angaben zu den verschiedenen Ein- / Ausgängen des AM X4:

- Anti-Mode X4 has a 24.576MHz oscillator for ADCs and DACs.
- S/PDIF (whether coaxial or optical) is always a slave, the samplerate is what the transmitter decides it to be, so all devices receiving S/PDIF need to adapt to the incoming rate.
- For the digital S/PDIF output Anti-Mode X4 outputs the same rate as it receives (or downsampled by 2 for 192k+ rates).
- For the analog output the resampling for the DAC's 96kHz output is performed in the 6.144MHz domain. Done correctly, there are no losses.
(Even the software resamplers used in the audio drivers of various operating systems are next to perfect, have been for 10 years.)

- For USB, the Anti-Mode X4 is the clock master, and the PC provides the samples. 48k/96k/192k are thus native rates, for 44.1k/88.2kHz/DSD the same as above applies - the resampling for the DAC's 96kHz is performed in the 6.144MHz domain. Again, the S/PDIF output would be the actual rate.

- It is possible to use the digital S/PDIF output of Anti-Mode X4 and feed it into an external DAC, but the external DAC would still need to synchronize to the samplerate of the original program/audio source, thus providing no benefit.
 
Ich bin mal eben so frei und hau mal vorsorglich das in die Tastatur, was Deepl übersetzt, damit auch diejenigen, die der englischen Sprache nicht ganz so mächtig sind, es nicht selbst tun müssen :p

Anti-Mode X4 verfügt über einen 24,576MHz-Oszillator für ADCs und DACs.
- S/PDIF (ob koaxial oder optisch) ist immer ein Slave, die Abtastrate ist die, für die der Sender sich entscheidet, so dass sich alle Geräte, die S/PDIF empfangen, an die Eingangsrate anpassen müssen.
- Für den digitalen S/PDIF-Ausgang gibt Anti-Mode X4 die gleiche Rate aus, die er empfängt (oder um 2 für 192k+ Raten heruntergerechnet).
- Für den analogen Ausgang wird das Resampling für den 96kHz-Ausgang des DACs in der 6,144MHz-Domäne durchgeführt. Bei korrekter Ausführung gibt es keine Verluste.
(Sogar die Software-Resampler, die in den Audiotreibern verschiedener Betriebssysteme verwendet werden, sind nahezu perfekt, und das schon seit 10 Jahren).

- Bei USB ist der Anti-Mode X4 der Taktgeber-Master, und der PC liefert die Samples. 48k/96k/192k sind also native Raten, für 44,1k/88,2kHz/DSD gilt dasselbe wie oben - das Resampling für die 96kHz des DACs erfolgt in der 6,144MHz-Domäne. Auch hier wäre der S/PDIF-Ausgang die tatsächliche Rate.

- Es ist möglich, den digitalen S/PDIF-Ausgang des Anti-Mode X4 zu verwenden und ihn in einen externen DAC einzuspeisen, aber der externe DAC müsste sich immer noch auf die Abtastrate des Originalprogramms/der Original-Audioquelle synchronisieren, was keinen Nutzen bringt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 
Danke!
 
Moin zusammen,
Hier noch ein interessanter Link zu den falschen Grafiken, die häufig zur Erläuterung von Bitrate und Dynamik zwischen analogen und digitalen Formaten abgeliefert werden:

der Link gefällt mir, räumt schonungslos mit dem WischiWaschi und unsinnig zusammengebrachten Zahlenwirrwarr auf.Daumenhoch Smilie
Ist genau das Gegenteil von LowFi.
 
Hallo Axel,

heute habe ich am AM2DC mal wieder ein wenig meinen Spieltrieb ausgelebt und etwas eher unkonventionelles gemacht. Auf einem jungfräulichen Profil habe ich anstelle einer automatisierten Kalibrierung nur eine Messung durchgeführt und statt dessen nur eine Messung durchgeführt, anschließend per REW mal mit ein paar selbst kreierten Filtern herumexperimentiert. Dabei habe ich festgestellt, sollte ich mich da nicht täuschen, dass man mit der aktuellen AM-Firmware die Bass-Kompensation selbst dann nutzen kann, wenn man auf diesem Profil nie eine automatische Kalibrierung durchgeführt hat. Eine tolle Sache.

Was ich aber leider nicht erkennen kann: Welcher Frequenzbereich wird erfasst? Der maximal mögliche Kalibrierbereich 500 Hz (=kalibriert habe ich ja nicht).... oder der für die Messung eingestellte Wert?
 
Hmmm, jetzt verwirrst du mich gerade.
Genau die Usermessung, also erst Primary (ohne Kompensation) und danach dann Secondary (mit Kompensation) zeigt dir doch genau auf von wo bis wo und mit wieviel dB die Kompensation eingreift...
 
Es gibt Neuigkeiten.
Zum einen habe ich zusammen mit einem AM X4 Kunden bald das deutsche Handbuch in einer ersten Fassung fertig (weitere folgen wenn auch der Menutext displaykonform "eingedeutscht" ist)
Zum anderen können sich AM X4 User melden, wenn Sie am Betatester Programm der iOS BT Remote App teilnehmen wollen.
Wenn ja, dann bitte PM an mich für die Details. Mit der App können dann u.a. auch die Inputs umbenamt werden.
 
Hmmm, jetzt verwirrst du mich gerade.
Genau die Usermessung, also erst Primary (ohne Kompensation) und danach dann Secondary (mit Kompensation) zeigt dir doch genau auf von wo bis wo und mit wieviel dB die Kompensation eingreift...

Theoretisch schon, aber mit zunehmender Frequenz, wenn es über weite Strecken immer linearer wird, und wenn man nur sehr vorsichtig dosiert, ist das leider nicht ganz so eindeutig zu erkennen. Man sieht zwar Veränderungen, aber nicht das konkrete Ende der "Wirkungs-Strecke". Und gerade heute, wo es auch sehr stürmisch war, könnte (sollte der Bereich bis 500 Hz gehen) auch der Wind etwas lautstärker an der Fensterscheibe vorbeigerauscht sein.

Aber ich gebe natürlich zu: Meine Frage ist tatsächlich etwas unkonventionell und auch sicher nicht der Normalfall :D
 
Na, dann stell doch einfach mal einen hohen Wert, so +6dB oder +8dB ein und schau was passiert.
 
Daran hatte ich zwar auch schon gedacht, aber ist das nicht sehr riskant für die Boxen?
 
Du kannst doch den Volume Level auf leise zurückdrehen wenn du nur wissen willst bis wohin das AM eingreift. Das siehst du doch schon alleine am Display, auch ohne laute Audioausgabe.
 
Da der Sitzplatz relativ weit entfernt ist, muss ich den Lautstärkeregler halt auf 10-Uhr-Position stellen. Und die automatische Reserve hat, da ich ausschließlich mit absenkenden Filtern arbeite, 0,00db ermittelt. Ist das dann bei + 6-8 db noch leise und sicher genug? Wenn ich niedriger einstelle, moniert der Mikrofonpegel "zu niedrig".

Habe das eben mal mit einer etwas moderateren Kompensation ausprobiert: + 4,5 db. Die Veränderung hat auf dem REW-Verlauf aber nur zur Folge, dass Überhöhungen und Senken gleichermaßen proportional verstärkt werden. Deshalb bin ich mir nun auch gar nicht mal mehr so sicher, ob das, was ich da gehört habe, wenn man die Kompensation nachträglich verändert, nicht einfach nur auf der Signalstärkenveränderung basiert, welche aus der automatischen Reserve-Ermittlung resultiert. Zumindest, dann, wenn wie im vorliegenden Fall ja überhaupt keine Kalibrierung stattgefunden hat. Und somit auch erst gar kein "Szenario" im Speicher des AM hinterlegt ist, außer die manuell von mir gesetzten Filter.
 
Um das Thema abzuschließen nur der Hinweis aus dem X4 Manual dass die Kompensation alles anhebt was zuvor im AM Kalibrationsfilter eingestellt war. Da es in deinem Fall das nicht gibt wird die Kompensation bis max. 500Hz eingreifen.
 
1598633268316.png


Im Oktober gibt es was zum X4 zu lesen.

Und das Handbuch ist jetzt auch fertig! Daumenhoch Smilie
 
In diesem Handbuch steht " Informationen zum Recycling Anti-Mode X4 ist entsprechend der „Richtlinie über Elektro- und ElektronikAltgeräte Entsorgung“ gekennzeichnet. Es gibt Rücknahmesysteme, die helfen, die Natur und natürliche Ressourcen zu erhalten, wenn die Produkte angemessen entsorgt werden. Wenn Sie dieses Produkt entsorgen müssen, verwenden Sie das Rücknahmesystem, das spezielle Rücknahmemöglichkeiten für elektronische Geräte bietet. "

Da habt ihr einen wichtigen Zusatz vergessen, der da lauten muss "Oder wenden Sie sich an ihren hilfsbereiten Level91 aus dem HuH, der ihnen bei der Entsorgung, insbesondere bei Neugeräten, jederzeit gerne behilflich ist" Z04 DiscosmilieZ04 DiscosmilieZ04 Flucht:pDaumenhoch Smilie
 
Hallo Axel,

wie führt man in der Praxis bei der X4-Applikation eigentlich den Subwoofer-Pegelangleich gegenüber der Endstufe für die Vollbereichslautsprecher her? Man benötigt ja irgend einen Testton oder ähnliches . Könnte man eine Testton CD in einen CD-Player legen, der am X4 hängt, noch bevor man eine Kalibrierung durchführt ?
 
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