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Der "Audiophile" Musik Thread

Wobei die Klangqualität, was vielen noch gar nicht mal so bewusst ist, noch nicht mal von der daraus resultierenden höheren Audiofrequenzbandbreite abhängt, sondern aus den damit einhergehenden geringeren Jitterwerten. Und genau das liegt im Gegensatz zu den als Argument beworbenen Fledermaus-Spektren im Hörbereich. Nur schlussfolgern dann halt viele, es läge an der höheren Auflösung. Genau das ist übrigens auch der Grund, warum der eine klanglich eher auf Quobuz steht und der andere auf Tidal. Denn das was bereits im Streamer ankommt, beinhaltet ja schon anders gelagerte Taktschwankungen, als die intern verbaute Clock. Und dann ist die Frage, was jeweils besser harmoniert. Lässt sich somit leider nicht pauschalisieren.

Das selbe Einflussprinzip greift übrigens auch beim Upsampling.
Da war mir natürlich schon bewusst, hinzu kommt noch die höhere Bittiefe, beides zusammen ermöglicht einen höheren Dynamikumfang und dadurch im Studio eine Übersteuerungssicherheit, 192 KHz/24 Bit lassen sich nicht übersteuern, bei 44,1 / 48 KHz muss zwingend alles über 0 db radikal spätestens beim Mastering abgeschnitten werden.
 
MQA ist für mein Verständnis ein Fake, wenn man nicht im Besitz hochauflösender Mehrkanal Studioaufnahmen oder mindestens des Hochauflösenden Mixdowns ist, kann man keine Hi-Res-Resultate dem Verbraucher zur Verfügung stellen. Alles andere sind Schaltungstricks, was weg ist bleibt auch weg. In den Schaltungen wird Filtertechnik angewandt, dadurch wird eine gewisse Klangverbesserung erzielt, die jedoch verlorene Dymanik und Auflösung nicht zurückbringen kann:
 
Joni Mitchels ganze Scheibe "Don Juan's Reckless Daughter" ist ist hörenswert, jedoch der erste Titel darauf, "Overture - Cotton Avenue" begeistert mich immer wieder:
 
Joni Mitchels ganze Scheibe "Don Juan's Reckless Daughter" ist ist hörenswert, jedoch der erste Titel darauf, "Overture - Cotton Avenue" begeistert mich immer wieder. (Hier auf YoutTube ist die ganze Scheibe mal zum Reinhören, gibt’s auf qobus als Hi-Res):
 
Hier mal ein Titel, der zwar englisch gesungen ist, dessen Melodiestrukturen irgendwie aber eher asiatisch klingen. Was bei der Interpretin Youn Sun Nah aber auch nicht all zu sehr verwundern dürfte, denn die eigene Nationalität prägt beim Musik machen ja immer auf die eine oder andere Art und Weise.



Aber wie dem auch sei: audiophil betrachtet auf jeden Fall ein echter Leckerbissen Z04 Breakdance.gif
 
Klanglich wunderbar gemacht und musikalisch ein Sahnestück!



Katie Melua - Two Bare Feet
 
auch mit dabei...



Eva Cassidy - Oh, Had I A Golden Thread
 
Da war mir natürlich schon bewusst, hinzu kommt noch die höhere Bittiefe, beides zusammen ermöglicht einen höheren Dynamikumfang und dadurch im Studio eine Übersteuerungssicherheit, 192 KHz/24 Bit lassen sich nicht übersteuern, bei 44,1 / 48 KHz muss zwingend alles über 0 db radikal spätestens beim Mastering abgeschnitten werden.
Ja, leider. Cry Dieses Problem besteht insbesondere bei vielen älteren tollen Sachen, die sich lediglich in 44,1 kHz streamen lassen.
 


Ob es trotz live so gut klingt, oder gerade weil es live aufgenommen wurde? Völlig egal: Erfreuen wir uns einfach an einer tollen Bühnendarstellung, bei der alles seine Ordnung hat. Und maximaler Natürlichkeit.
 
In 2020 wurde ein Mix von Isnt it a pity (George Harrison) aufgenommen. In zwei Versionen. Die erste davon finde ich ganz besonders gelungen. Wie gewohnt klingt seine Musik sehr nach Beatles (kein Wunder)..... und auch Jeff Lynne (ehem. ELO) hat hier unüberhörbar abgefärbt.

Für die Vorstellung in diesem Thread habe ich mich für die Version 1 entschieden, Gefällt mir persönlich besser. Irgendwie puristischer, nicht ganz so überladen.

Die Tonqualität liegt hier sehr deutlich über dem, wie man es sonst von ihm gewohnt ist. Gemessen an dem, was andere Musiker im audiophilen Bereich abliefern von der Dynamik her zwar immer noch etwas flach, dennoch ein echter Quantensprung für alle, die seine Musik lieben (so wie ich). Denn noch nie klang der Ex-Beatle so gut wie hier. Ausgewogen und ortungsscharf. Daher meinerseits: Daumen hoch Daumenhoch


 
und auch Jeff Lynne (ehem. ELO) hat hier unüberhörbar abgefärbt.

Die Tonqualität liegt hier sehr deutlich über dem, wie man es sonst von ihm gewohnt ist. . Daher meinerseits: Daumen hoch Daumenhoch




Ich würde sagen, dass das mit dem Abfärben hier eher umgekehrt war. Jeff Lynne war und ist bekennender Beatles-Fan. Und als solcher hat er sogar selbst ein paar Titel mit George Harrison produziert. Die klingen dann sogar NOCH etwas besser als der von dir vorgestellte Remaster. Was aber sicher nur daran liegt, dass sie deutlich neuer sind. Dafür sind diese Songs dann aber auch, zumindest für meinen Geschmack, deutlich schlechter.
 
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