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Der Lyngdorf Besprechungs-Thread - Alles rund um Lyngdorf

Es gibt eine neues Update Version für den TDAI 3400.
System 3.2.0
DSP 1.08g

habe aber noch nicht gefunden was da jetzt neu ist???
So wie ich das sehe: verbesserte USB-Funktionen, Updates bei Tidal-Connect (denke mal, wegen dem zusätzlichen neuen HiRes-Format), beim DSP und auch beim Kopfhörergedöns.

Vielleicht haben sie das mit den einschaltenden Lautsprechern bei KH, sobald man die Lautstärke per App bedient, irgendwie hierüber in den Griff bekommen. Kann das alles derzeit nicht ausprobieren, Corona hat mich sehr heftig erwischt, liege im Bett :-(
 
So wie ich das sehe: verbesserte USB-Funktionen, Updates bei Tidal-Connect (denke mal, wegen dem zusätzlichen neuen HiRes-Format), beim DSP und auch beim Kopfhörergedöns.

Vielleicht haben sie das mit den einschaltenden Lautsprechern bei KH, sobald man die Lautstärke per App bedient, irgendwie hierüber in den Griff bekommen. Kann das alles derzeit nicht ausprobieren, Corona hat mich sehr heftig erwischt, liege im Bett :-(
Das mit dem Kopfhörerausgang hat Lyngdorf nun in sofern geändert, als dass sich im Kopfhörerbetrieb nicht mehr die Lautsprecher zuschalten, wenn man über die App versucht, die Lautstärke einzustellen. Dafür zeigt diese im KH-Betrieb nun ein durchgestrichenes Lautsprechersymbol an.
Die Kopfhörerlautstärke selbst lässt sich allerdings nach wie vor nur am Gerät oder über die Fernbedienung regeln. Nicht über die App, dazu müsste die ebenfalls überarbeitet werden.

Die neue Anzeige von Song-Titeln im Display funktioniert übrigens auch bei Tidal Connect. Ein schönes Gymmick, da man nun auch ohne App sehen kann, wie das Lied heißt, das gerade läuft.
 
Die neue Anzeige von Song-Titeln im Display funktioniert übrigens auch bei Tidal Connect. Ein schönes Gymmick, da man nun auch ohne App sehen kann, wie das Lied heißt, das gerade läuft.
Ja ich habe allerdings das Display aus (nach 10 Sek automatisch) und wenn der nächste Titel anfängt, schaltet das Display immer auf an und geht nach 10 Sek wieder aus.
Weiß nicht ob mir das auf Dauer gefällt?
 
Ja ich habe allerdings das Display aus (nach 10 Sek automatisch) und wenn der nächste Titel anfängt, schaltet das Display immer auf an und geht nach 10 Sek wieder aus.
Weiß nicht ob mir das auf Dauer gefällt?
Glaub, die Display-Anzeige lässt sich im Menu konfigurieren, müsste ich nachsehen. Das Abschalten hat aber auch einen Vorteil: Weniger Verschleiß
 
Gerade auf der Seite von Klubben entdeckt: https://www.hifiklubben.de/lyngfr1-5-1-surround/

Für Lyngdorf-Verhältnisse sogar noch halbwegs bezahlbar. Sehr durchdachtes Set, bei dem alle Lautsprecher alle eine gleichsam durchdachte Chassie-Anordnung besitzen, auch identisch sind (egal ob Front, Rear oder Center), sich flach und formschön an die Wand schmiegen, dabei kompakt bleiben. Sogar ein ebenfalls passender (flacher) Subwoofer wird mitgeliefert. Da klappt es dann auch zu100% mit dem WAF-Faktor. Daumenhoch Smilie

Kleiner Wehrmutstropfen: Wer bei der passenden Elektronik ebenfalls in einem noch einigermaßen überschaubaren Bereich bleiben möchte, kommt um einen schnöden AVR nicht drum herum. Natürlich gibt es auch passende, feinste Elektronik von Lyngdorf dazu, aber die kostet dann allein schon mehr als das doppelte wie hier das komplette Set. Dennoch: Für Heimkino-Fans mit entsprechendem Budget, aber in Bezug auf den WAF-Faktor sehr kompromissverweigernden Partner(innen) ist selbst das nicht völlig abwegig.
 
Obwohl ich den TDAI 3400 nun schon eine ganze Weile besitze und liebe (daher auch glaubte, das Gerät inzwischen längst in- und auswendig zu kennen) habe ich heute ganz zufällig eine Funktion entdeckt, die sicherlich absolut einmalig in ihrer Art sein dürfte:
Wenn man die Infotaste auf der Fernbedienung mehrfach drückt, erscheint erst mal eine Spitzenwert-Anzeige in db als Zahl, welche die maximal eingegangene Pegelspitze des aktuellen Audiosignals ab Abruf anzeigt. Allein das ist schon ein echtes Highlight für einen Verstärker. Aber so richtig abgefahren wird die Sache erst, nach dem man im unmittelbaren Anschluss hieran auf die Menü-Taste drückt. Denn dann offenbart das Gerätedisplay kanalgetrennte Pegelanzeigen jeweils für das Mindesteingangssignal und das Maximaleingangssignal in einer unmittelbaren Gegenüberstellung. Und zwar in Echtzeit, incl. Peak-Hold-Markierungen !!!!

Z04 DiscosmilieDaumenhochDaumenhochDaumenhochDaumenhoch

Spielerei? Keineswegs. Denn auch in den besten Tonstudios wird genau anhand solcher Anzeigen die Eingangsempfindlichkeit der Eingänge justiert. Eine technische Option, die Verstärker normalerweise nur höchst selten anbieten, darüber hinaus ein so sinnvolles Tool wie dieses praktisch nie. Ganz im Gegensatz zum TDAI 3400, wo sich sämtliche Eingänge extrem fein und genau justieren lassen: Eine Grundvoraussetzung, um eine optimale Ausgewogenheit zwischen Dynamik und Verzerrungsfreiheit zu erreichen

Und wann braucht man das? Nicht beim integrierten Streamer, auch nicht bei Quellgeräten von Lyngdorf, aber bei sämtlichen Fremdgeräten bzw. Fremdfabrikaten ist es sehr hilfreich und nützlich, einen Blick auf diese Anzeigen zu werfen. Zwar sind die Ausgangsspannungen innerhalb einer Signalart genormt (bzw. sollten es zumindest sein), in der Praxis sind kleine Abweichungen hiervon aber oftmals eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere bei TV-Geräten ist dies häufig zu beobachten, welche darüber hinaus zu allem Übel dann auch noch mit unterschiedlichen Lautstärken bei den Fernsehsendern zu kämpfen haben.

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Sehr interessanter Blick hinter die Kulissen Daumenhoch Smilie

Besonders interessant finde ich die Aussage, dass für die Produktrage nicht "gut -besser - am besten" sonder lediglich "groß, größer, am größten" gilt. Bedeutet: Unterhalb einer gewissen Preisklasse wird erst gar nicht gebaut (= TDAI 1120), alles darüber unterscheidet sich dann aber nur noch in der Ausgangsleistung, der Ausstattung und der Anzahl der Kanäle.

Gemeint ist damit aber sicher nur die Elektronik, denn bei den Boxen haut dieser Vergleich ja nicht so ganz hin.
In diese Presche springten dann z.B wohl eher die beiden Referenzserien von Canton :p

Unterm Strich bestätigt sich damit aber wieder einmal mehr: Ist Seitens Technik, Material und Konstruktion erst mal alles ausgereizt, lässt sich der Klang am Produkt auch nicht mehr steigern. Nur noch die Größe, das Design oder so wie bei Steinway Lyngdorf die Exclusivität, in dem man z.B. die Halteplatten für die Chassies aus purem Massivgold fertigt. Naja, in Monacco, Gstaad oder Lugano wollen die Sachen ja ebenfalls irgendwie verkauft werden, unter sechsstelligen Preisschildern läuft da schließlich nix Z04 Kaputtlachen
 
Unterm Strich bestätigt sich damit aber wieder einmal mehr: Ist Seitens Technik, Material und Konstruktion erst mal alles ausgereizt, lässt sich der Klang am Produkt auch nicht mehr steigern. Nur noch die Größe, das Design oder so wie bei Steinway Lyngdorf die Exclusivität,
Das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Schließlich können letztendlich alle nur mit Wasser kochen. Die Frage ist einfach immer nur, wie gut ein Hersteller das hin bekommen.
Hier lauten die Schlüsselworte Forschung und Erfahrung. Was gerade für kleinere Hersteller absolut entscheidend ist. Denn ohne Innovationen und klangverbesssernde Alleinstellungsmerkmale (Patente) können sie ihren oftmals deutlich höheren Preis sonst nicht rechtfertigen.

Hersteller, die nur allein über einen klangvollen Namen und Anzeigen in Hochglanzblättchen ihren Absatzmarkt suchen, finden Ihr Klientel inzwischen eigentlich längst nur noch unter einer meist älterer Kundschaft mit prall gefüllter Brieftasche, die sich mit all dem was du angesprochen hast, erst gar nicht auseinander setzen wollen und sehr selbstsuggestionsoffen sind. Die Problematik mit Klangrankings in Fachzeitschriften wurden ja schon öfter hier im HuH angesprochen. Was Tester veremeidlich toll finden, klingt somit dann auch in den eigenen Ohren ganz schnell mal super. Nicht selten Röhre besser als Transistor und Vinyl besser als CD oder Streaming.

Ganz nüchtern betrachtet ist Klang aber immer nur das Resultat von äußeren und technischen Umständen. Auf unseren Hörraum können wir noch zumindest bedingt selbst Einfluss nehmen. Nicht aber auf das was in Boxen oder Geräten drin ist. Deshalb sollte man gerade auch da sehr genau hinschauen. Zumindest dann, wenn man möglichst viel vom Original der Musik und möglichst wenig von der Technik hören will. Was im ersten Moment vielleicht sogar paradox klingt. Aber der gesunde Menschenverstand ist nun mal nicht immer der allerschlechteste Ratgeber.
Denn all das was wir hören kommt letztendlich ja auch irgendwie zustande. Im gute wie im schlechten. Was möglich ist, ist möglich..... aber das findet irgend wann auch mal seine (durch Physik und Machbarkeit definierten) Grenzen. Oberhalb dessen kann man dann so viel Geld reinbuttern wie man will, es bringt keinen klanglichen Mehrwert mehr.

So weit ich mich richtig erinnere und ich es sinngemäß so auch richtig wiedergebe, hat Alan Parson, ein begnadeter Musiker und Tonstudioperfektionist es mal wie folgt auf den Punkt gebracht: High-Ender wollen den tollen Klang ihres kostspieligen Equipments hören. Echte Musikliebhaber hingegen einfach nur maximal authentisch und verfälschungsfrei, völlig egal wie dieses Ziel erreicht wird.
 
Das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Schließlich können letztendlich alle nur mit Wasser kochen. Die Frage ist einfach immer nur, wie gut ein Hersteller das hin bekommen.
Hier lauten die Schlüsselworte Forschung und Erfahrung.

Hersteller, die nur allein über einen klangvollen Namen und Anzeigen in Hochglanzblättchen ihren Absatzmarkt suchen, finden Ihr Klientel inzwischen eigentlich längst nur noch unter einer meist älterer Kundschaft mit prall gefüllter Brieftasche, die sich mit all dem was du angesprochen hast, erst gar nicht auseinander setzen wollen und sehr selbstsuggestionsoffen sind. Die Problematik mit Klangrankings in Fachzeitschriften wurden ja schon öfter hier im HuH angesprochen. Was Tester veremeidlich toll finden, klingt somit dann auch in den eigenen Ohren ganz schnell mal super. Nicht selten Röhre besser als Transistor und Vinyl besser als CD oder Streaming.
Nicht nur Hersteller kochen nur mit Wasser, auch "Tester". Das sind ganz normale Hifi-Fans wie du und ich, die halt einfach nur sehr gut schreiben können. Ein paar schicke Fotos dazu, und schon macht das alles richtig Eindruck. ;)

Das sitzt nun mal nicht Jesus an der Tastatur. Z04 Pc5 Sondern einfach nur Leute, die in einem Hörraum XYZ einen subjektiven Klangeindruck beschreiben. Mit einem völlig anderen Gehör als das eigene.
Und auch ganz bestimmt nicht geschulter als das von einem Hifi-Fan, der jeden Tag Musik hört.
 
Hier mal ein Anlagen Battle der 10K Klasse, analog gegen digital...

 
Hier mal ein Anlagen Battle der 10K Klasse, analog gegen digital...


Oh Mann...

Z04 975:confused:Z04 Smileys26Z04 Head Wall


Da weiß ich noch nicht mal wirklich, wo ich in mit meinem Kommentar überhaupt anfangen soll. Vielleicht erst mal bei "analog gegen digital". Komplett verschiedene Lautsprecher, komplett verschiedene Geräte und dann die Aufgabenstellung, hier analog gegen digital unterscheiden zu wollen. Gleiches Quellgerät, gleiche Lautsprecher aber jeweils 1x einen analogen und jeweils einen digitalen Verstärker hätte Sinn gemacht. Aber so ist es, als wolle man einen VW gegen einen Opel vergleichen um festzustellen, wie ein Audi fährt


Z04 Head WallZ04 Head WallZ04 Head Wall

Hab das Video daher dann spätestens ab dem Zeitpunkt abgeschaltet, als die beiden (oh wie verwunderlich) feststellten, dass die zwei Anlagen sich verschieden anhören. Was für eine hilfreiche Information.Z04 Headbanger
Und dann soll man sich den Unterschied bei denen wie immer am PC per YT-Video anhören. In solchen Fällen braucht man sich dann auch nicht mehr wirklich wundern, wenn der HighEnd-Fachhandel genau durch solche Videos der Lächerlichkeit preisgegeben wird.

Die Tatsache, dass der Lyngdorf eingemessen ist und die analoge Anlage erst gar keine Möglichkeit einer solche Korrektur besitzt, bedarf unter solchen Voraussetzungen dann auch kaum noch eines weiteren Kommentars.
 
Hier mal ein Anlagen Battle der 10K Klasse, analog gegen digital...


OT: Was sich mir nie wirklich erschlossen hat: Warum eigentlich mehrere Tonarme mitvunterschiedlichen TA's am selben Plattenspieler und nicht einfach nur einen bestmöglichen Tonarm mit optimalem TA?

Zum Video selbst: Analog gegen digital zu vergleichen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es sei denn, man hätte eine analog gemasterte LP. So etwas wird aber schon seit ewigen Zeiten nicht mehr produziert.

Bei dieser Versuchsanordnung hat man zwei mal digital: Einmal ohne zusätzliche Einbußen durch analoge Flaschenhälse und einmal ausschließlich NUR mit analogen Flaschenhälsen.
 
Genau, einen Vergleich ist das ja nun wirklich nicht.
Die Punkte wurden da ja schon genannt.
Wie kommt Fidelity auf so eine Idee da einen Vergleich ziehen zu wollen???
 
Und dann soll man sich den Unterschied bei denen wie immer am PC per YT-Video anhören. In solchen Fällen braucht man sich dann auch nicht mehr wirklich wundern, wenn der HighEnd-Fachhandel genau durch solche Videos der Lächerlichkeit preisgegeben wird.
Da muss ich jetzt mal ne Lanze für Fidelity brechen, sie sagen immer wieder, dass die Hörtests nicht den Vergleich vor Ort ersetzen oder gar zur Hause. Kein Mensch würde auf die Idee kommen und so ein YT Video aufgrund eines Klangunterschied, den man via Kopfhörer wahrnimmt oder über Laptop Lautsprecher, um sich dann für die eine oder andere Anlage zu entscheiden. :)

Die machen Werbung für sich und den Hifi Komponenten, die sie vermarkten. Für mich ist das unterhaltsam, wenn es Lautsprecher oder Verstärker sind, die mich interessieren. Daumenhoch Smilie
 
Genau, einen Vergleich ist das ja nun wirklich nicht.
Die Punkte wurden da ja schon genannt.
Wie kommt Fidelity auf so eine Idee da einen Vergleich ziehen zu wollen???
Es sind doch nur zwei 10.000 EUR Anlagen die vorgestellt werden, das ist das eigentliche Battle, es ist doch kein Battle Analog vs. Digital oder habe ich da was überhört im Video? Der Titel des Video ist etwas irreführend, das gebe ich zu. ;)
 
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