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Der Lyngdorf Besprechungs-Thread - Alles rund um Lyngdorf

Apropo BDA. Bei mir war nur eine englische BDA dabei. Sehr dünn. Hattet Ihr eine deutsche BDA dabei?
Hier eine deutsche Version https://3-h.de/wp-content/uploads/Lyngdorf_TDAI-1120_manual_German-1.pdf

Auch habe ich 2 Mikrofonzangen dabei. Wozu braucht man 2?
Das Stativ kauft Lyngdorf extern zu. Bei mir waren ebenfalls zwei Klammern dabei, hab jetzt aber nicht drauf geachtet, ob die vielleicht unterschiedlich groß (für verschiedene Mikrofone seitens Hersteller gedacht sind) Ansonsten sicher einfach nur Ersatz, falls ein verloren oder kaputt geht.

Habe ich in der BDA gesehen. Das erhöht aber den stand by Stromverbrauch sehr stark.
Oh, das habe ich noch gar nicht bemerkt. Dann werde ich das bei mir mal ganz schnell ebenfalls deaktivieren Z04 Bier01 Woher hast du diese Info? Was ich gerade überlege: Im Prinzip ist das doch eigentlich auch nichts anderes, als wie wenn du über die App die Powertaste drückst... in beiden Fällen muss das Gerät ja gleichermaßen "empfangsbereit" sein.
Gestern habe ich noch versucht, über einen USB stick Musik zu hören. Der Lyngdorf 1120 sieht sie aber nicht. In der App ist USB ohne Stick angezeigt.

Ich hatte des Stick vorher extra exFAT32 formatiert. Ist ein 128GB stick.

Muss man eine bestimmte Ordnerstruktur auf dem USB Stick haben? Bei mir sind es Ordner nach Interpreten.
Hab selbst noch nie mit Stick gearbeitet, aber Andy/Anbeck so weit ich weiß. Vielleicht kann er dir mehr dazu sagen als ich. Ansonsten Anders von Lyngdorf
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich noch versucht, über einen USB stick Musik zu hören. Der Lyngdorf 1120 sieht sie aber nicht. In der App ist USB ohne Stick angezeigt.
Wenn du oben links ( in der App) auf die Button mit den drei Pfeilen drauf gehst kommst du in "Top Menü", dann auf "USB" dann öffnet sich der USB Stick und es erscheint als erstes der Interpret und der Album Titel.
Wenn du den Browser öffnest steht unten Links "Streaming Audio" damit kannst du auch auf den USB zugreifen und es erscheint auch das Cover wenn das Unterstütz wird.

Ich hatte des Stick vorher extra exFAT32 formatiert. Ist ein 128GB stick.
Ja FAT32 ist richtig aber ich nutze nur Sticks bis 64 GB, vielleicht ist 128 GB zu groß? (Was ich mir aber nicht vorstellen kann) Versuch mal ein kleineren.

Muss man eine bestimmte Ordnerstruktur auf dem USB Stick haben? Bei mir sind es Ordner nach Interpreten.
Nein, siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du oben links ( in der App) auf die Button mit den drei Pfeilen drauf gehst kommst du in "Top Menü", dann auf "USB" dann öffnet sich der USB Stick und es erscheint als erstes der Interpret und der Album Titel.

Das hatte ich gemacht und da ist alles leer. Ich habe jetzt mal eine 1TB USB Festplatte dran gemacht mit der gleichen Musik drauf (.ma4 Format). Damit funktioniert es.

Es muss also entweder daran liegen, dass ich den 128GB USB Stick am Windows PC nur mit exFAT32 aber nicht mit FAT32 formatieren kann, oder es liegt am Stick selber.

Ich suche nachher mal einen kleineren USB Stick, den ich dann mit FAT32 formatieren kann und berichte wieder.

Cool ist aber, dass die 1TB USB3 Festplatte (kleine flache Toshiba für die Hosentasche) funktioniert. Das gibt viel Flexibilität bei Lossless Dateien, die ja sehr gross sind.

Dafür alleine lohnt sich schon der Lyngdorf TDA 1120.

Wenn ich mir überlege welche Verkrampfungen ich damals machen musste, um selbst gemacht lossless Kopien an der alten analogen Anlage abspielen zu können... Cry

Über Apple Ipod an Ipod Station, die mit der Anlage dann verbunden wurde. Später dann der Lavry DAC DA10 usw. Es nervt, tausend Einzelgeräte zu haben, um zum Ziel zu kommen.

Was ist Eure grösste Festplatte, die ihr jemals an einem Lyngdorf erfolgreich benutzt habt?
 
dass ich den 128GB USB Stick am Windows PC nur mit exFAT32 aber nicht mit FAT32 formatieren kann
Ja das wird es sein!
Was ist Eure grösste Festplatte, die ihr jemals an einem Lyngdorf erfolgreich benutzt habt?
Ich habe eine 1 TB NTFS Festplatte da zeigt er mir auch nichts an.
Dafür alleine lohnt sich schon der Lyngdorf TDA 1120.
Was sagst du zu dem Klang? Hast du schon deine Lieblings CD´s gehört?

Ich habe auf USB Sticks nur flac Dateien in normale CD-Qualität bis hin zu MQA mit Dateien bis 2 GB.
 
Was sagst du zu dem Klang? Hast du schon deine Lieblings CD´s gehört?

Das muss ich ausprobieren, sobald ich einmal Ruhe habe. Wird frühestens Sonntag oder Montag sein.

Hauptproblem bei mir ist die Aufstellung der Boxen. Ehefrauen mögen nur unsichtbare Boxen. So sind sie teilweise von Möbeln verdeckt. Ich kann also nicht soviel rausholen. Ich suche jetzt mal bessere und schicke Boxenständer, um sie höher zu positionieren.

Deswegen hatte ich in der Zeit, als ich noch aktiv Musik hören konnte (zeitlich), immer Kopfhörer benutzt. Seit einigen Jahren bleibt mir aber dafür nicht die notwendige Zeit und Entspannung.

Bei den Preisen für Boxenständer kann man sich aber fast schon wieder neue Boxen kaufen.

So sieht der Vergleich alt vs. neu jetzt aus:

PXL_20230907_103517676.jpg
 
Ehefrauen mögen nur unsichtbare Boxen.
Da bietet sich dann natürlich die Lösung mit der Lyngdorf Sub-Combi die du im Lyngdorf Lautsprecher Thread gezeigt hast natürlich definitiv an. Schon deshalb, weil sich auch die Subwoofer von Lyngdorf optisch an die Wand anschmiegen. Natürlich vorausgesetzt, das ganze klingt dann auch genau so gut, wie es aussieht. Hab die Teile noch nie bei einem Händler stehen gesehen. Immer nur die Elektronik.
Mit was für Boxen hörst du denn im Moment?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hauptproblem bei mir ist die Aufstellung der Boxen. Ehefrauen mögen nur unsichtbare Boxen.
Man könnte es auch so formulieren: "Frauen sind das Hauptproblem beim Aufstellen der Boxen"Z02 Zek Z04 Flucht
Wie du schon sagtest: Der berühmtberüchtigte WAF-Faktor. Sie finden Boxen hässlich und wollen sie daher erst gar nicht sehen.

Je nach Geschmack der Frau könnte es daher auch eine Lösung sein, wenn man der besseren Hälfte die Boxen als "wunderschöne Skulpturen". sprich tolle Eyecatcher für den Raum verkaufen kann, welche das Ambiente aufwerten und daher die neidischen Blicke von Besuch auf sich lenkt. Merke: Die meisten Frauen wollen stolz auf die Wohnungseinrichtung sein.

So was klappt dann oftmals ganz gut, so bald man statt viereckige Kisten was mit leichter Bugform nach hinten nimmt (was auch akustische Vorteile hat = keine parallelen Flächen) und beim Finish Klavierlack ins Spiel bringt. :DZ04 Carrot Dem Prinzip folgend "viel zu schön zum Verstecken". Am besten noch zusätzlich garniert mit einer suggestiven Randbemerkung wie "ich bin doch ebenfalls schön und mich versteckst du doch auch nicht" Z04 Dance00
 
Mit was für Boxen hörst du denn im Moment?

Onkyo SC-560. Kein Highend.

@soundrealist

Bzgl. Stromverbrauch standby: Hatte ich glaube ich in der BDA gelesen. Das bezog sich nur auf die Funktion, über andere Geräte ein- und ausgeschaltet zu werden, nicht auf die FB oder App.

Das werde ich demnächst einmal bei Lyngdorf nachfragen. Stromverbrauch senken wird auch über die nächsten 10 Jahre sicher ein wichtiges Thema in der Industrie werden.

In der Espressomaschinenindustrie ist Stromverbrauch bspw. das Thema schlechthin und alle Hersteller versuchen jetzt neue Modelle nur dafür herauszubringen.
 
Onkyo SC-560. Kein Highend.

@soundrealist

Bzgl. Stromverbrauch standby: Hatte ich glaube ich in der BDA gelesen. Das bezog sich nur auf die Funktion, über andere Geräte ein- und ausgeschaltet zu werden, nicht auf die FB oder App.
Da die App letztendlich in Tidal Connect eingebunden ist bzw. umgekehrt, handelt es sich hier ebenfalls über ein "anderes Gerät", die Aktivierung erfolgt ja über das "Streaming Setup", und dann der Menü-Punkt "Streaming players can power on the device from standby mode". Und da der Einschaltbefehl per App, egal ob durch Antippen der virtuellen Powertaste in der Lyngdorf Remot App oder das Lautsprechersymbol der Tidal-App gleichermaßen netzwerkbasiert erfolgt (wofür also auch im Standby-Betrieb irgendwelche internen Gerätefunktionen aktiv bleiben müssen) , dürfte es für mein Verständnis eigentlich keinen Unterschied machen.

@Andy/Anbeck Du hast doch ein Strom-Messgerät, mit dem man den Geräteverbrauch prüfen kann. Hast du die Möglichkeit, einmal mit Aktivierung und einmal ohne ein Foto zu posten?
 
Hi Andy,

danke, aber was uns hier insbesondere interessiert: Man kann ja in der App im Menü-Punkt für Streaming "Streaming players can power on the device from standby mode" aktivieren und deaktivieren, ob der Verstärker über externe Komponenten ein- und ausgeschaltet werden kann oder nicht.

Von Interesse der Vergleich:

A) Standby-Verbrauch, wenn das aktiviert ist

B) Standby-Verbrauch, wenn das deaktiviert ist
 
Ich habe das in Menü umgestellt aber die Anzeige zeigt keine Veränderung!?

20230908_180745.jpg

20230908_180829.jpg
 
Super, vielen Dank für deine Mühe, lieber Andy. Das war sehr hilfreich DaumenhochZ04 Bier01 In Anbetracht dessen werde ich nun also wieder auf die Komfort-Funktion zurückstellen
 
Ich bin mal gespannt auf Dirk´s Eindruck zu den Klang, er wollte ja dieses Wochenende hören... Z04 Flucht
 
Ich bin mal gespannt auf Dirk´s Eindruck zu den Klang, er wollte ja dieses Wochenende hören... Z04 Flucht

Das wird sich leider verschieben, denn ich wirbele gerade durch das Wohnzimmer und verschiebe alle Möbel immer wieder hin und her. Was so eine Anschaffung eines neuen Verstärkers alles so bewirken kann.... :eek:
 
Ich bin auf ein Video von HifiKlubben gestossen, in dem es um die korrekte Aufstellung von Lautsprechern geht. Das Übliche wie nicht zu nah an der Wand etc.

ABER bei Minute 3:20 erwähnen sie Lyngdorf Verstärker. Sie sagen bei einem Lyngdorf 3400/1120 Verstärker sollen die Lautsprecher möglichst nahe an der Wand stehen.

Das höre ich zum ersten Mal.



Habt Ihr schon Ähnliches irgendwo gelesen?
 
Ich bin auf ein Video von HifiKlubben gestossen, in dem es um die korrekte Aufstellung von Lautsprechern geht. Das Übliche wie nicht zu nah an der Wand etc.

ABER bei Minute 3:20 erwähnen sie Lyngdorf Verstärker. Sie sagen bei einem Lyngdorf 3400/1120 Verstärker sollen die Lautsprecher möglichst nahe an der Wand stehen.

Das höre ich zum ersten Mal.



Habt Ihr schon Ähnliches irgendwo gelesen?


Room Perfect Bedienungsanleitung auf Seite 5:

Loudspeaker placement. When it comes to placement of traditional box loudspeakers it is actually possible to think differently with RoomPerfect™, i.e. to break away from conventional ‘free space’ placement. Normally, you need to choose a loudspeaker placement well away from rear and side walls to secure the best possible frequency response. Due to the fact that a traditional box loudspeaker has omnipolar dispersion in the bass region, this ‘free space’ placement has a big disadvantage namely that you actually risk ‘destroying’ the impulse response. The reason for this is that you hear both the direct sound from the speaker and later all the reflections from the walls. The reflections are delayed as a consequence of the distance to the walls and will therefore arrive later thus smearing the ‘attack’ of e.g. a drum beat. Typically back wall reflections are the most annoying because they arrive from the same direction as the direct sound from the loudspeaker. Side wall reflections are easier for the brain to cope with simply because they arrive from another direction. Therefore they are often regarded as adding ambience and localization clues. If you place the loudspeaker close to the back wall the bass reflections from the wall and the direct sound will arrive simultaneously at the listening position – i.e. the impulse response in the bass region can be improved considerably and RoomPerfect™ can easily compensate for the uneven frequency response as a consequence of the placement. So, with RoomPerfect™, it can actually be an advantage to choose what’s normally regarded as a less ideal ‘close wall‘ loudspeaker placement as this will not only improve the impulse response. Also, when compensating for the increased efficiency, the load on both amplifier and loudspeaker is decreased whereby less distortion and better headroom is achieved. And taking energy out of the system also has another advantage since pumping less energy into the room means that room modes are less excited. Thus you achieve a much more even power response across the room – i.e. the differences between peaks and dips in the response are reduced dramatically. In a case like this the RoomCorrection index will also be quite high since correction in the bass region is needed. However, the index number is not high because you have a ‘poor’ system – it’s high just because you have chosen a loudspeaker position that improves the impulse response but then requires compensation for the increased efficiency in the bass region. Try it out and see what works for you – near wall or ‘free space’ placement - RoomPerfect™ works in both cases

Sie empfehlen also eher, die LS nah an der Wand zu haben, weil Room Perfect (RP) die Raumakustik dann besser anpassen kann.

Wenn RP es wirklich schafft, bei wandnaher Aufstellung den Klang optimal zu gestalten, dann wäre das eine Revolution in der Lautsprecherindustrie. Akzeptiertes Wissen der letzten 20 Jahre wäre damit fast überflüssig.

Man könnte endlich LS, die nicht für eine wandnahe Aufstellung entwickelt wurden, auch an der Wand aufstellen. Das wird alle Ehepartner freuen und uns das Leben akustisch und psychologisch leichter machen. Z04 Dance00
 

Anhänge

  • Room Perfect Manual(1).pdf
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Der Hintergrund ist, dass dies die Korrektur sogenannter Raummoden erleichtert. https://de.wikipedia.org/wiki/Raummode.
Stell dir ein Gebirgsmassiv vor, die Spitzen als Überhöhung. Je tiefer du nun horizontal eine Säge ansetzt, desto weniger Lücken verbleiben. In der Akustik sind diese Lücken Auslöschungen bestimmter Frequenzbereiche. Allerdings bewirken diese "ganz bewussten Anregungen bzw. regelrechte Provokation von Raummoden" auch einen höheren Korrekturaufwand, was sich wiederum auf die real nutzbare Ausgangsleistung des Verstärkers auswirkt.


Wobei die Bedienungsanleitung hier aber auch sicher in erster Linie die Rückwand meint. Zur Seitenwand hin erkaufst du dir eine zu starke Nähe je nach Abstrahlverhalten des Hochtöners/Mitteltöners durch zu frühe Reflexionen im Hoch-und Mitteltonbereich, was sich wiederum negativ auf die Ortungsschärfe auswirkt und das Klangbild diffus erscheinen lässt.

Subwoofer hingegen kannst du natürlich komplett in die Raumecken quetschen, weil die nur Frequenzen übertragen, welche für das menschliche Ohr nicht ortbar sind.
 
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