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Einfach zu bedienender DSP

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Trotzdem ist Teil mit seinen 48k ein Nadelöhr in der Digitalen Kette, dass musst du zugeben. Das macht ja jeglichen HighRes sinnlos so wie du sagst....klar höre ich nicht über 24khz mit meinen 50 Jährchen.
Trotzdem verlieren die Höhen dadurch an luftigkeit bei geringer Auflösung.
Kommt durch die höhere Bitrate. Sofern das DSP da nicht drunter liegt, bewahrte es auch den Vorteil der jeweiligen Aufnahme. Sinnlos wird HiRes dadurch also nicht. Vielmehr ist es einfach so, dass die höheren Bitraten bei der Aufnahme mit den höheren Abtastraten zwangsläufig einher gehen.

Klar geht immer noch mehr.
Aber wo ist dann das Ende?
Diese Grenze steckt jeder für sich selbst. Aber gerade das Ausprobieren ist ja das schöne Z04 Bier01
 
Diese Grenze steckt jeder für sich selbst. Aber gerade das Ausprobieren ist ja das schöne

Da gebe ich dir natürlich recht....

Habe mich vor Jahren von einem Bekannten anstecken lassen und hab 3 × pro Woche sämtliche Kabel gewechselt und umgebaut...man hat echt schon das Gras wachsen gehört Z04 Kaputtlachenobwohl sich gar nix geändert hat...
 
Ich habe mir gerade mal einen Test davon gelesen( https://www.lowbeats.de/test-dspeaker-anti-mode-2-0-dual-core-praeziseste-baesse/)

Also für den Subwoofer aber nur dafür, kann ich es mir vorstellen, als Wandler gibt es definitiv hochwertigere Lösungen und da zähle ich meinen Verstärker zu.
Nur für den Sub ist das DSP in deinem Sub sinnvoller, weil er die Stereokanäle nicht ignoriert. Gemünzt ist das Beispiel mit dem Sub in Lowbeats auf eine Applikation in Verbindung mit Heimkinosystemen, wo der Sub ausschließlich für den LFE da ist.

AD- sowie DA-Wandler im AM2DC sind sicher nichts dolles. Daher würde ich da die analogen Anschlüsse komplett außen vor lassen. Die Stärke des AM2DC liegt ganz klar in seinen Algorithmen und digitalen Tools auf der digitalen Ebene. Also am besten das Kistchen an den Digitaleingang deines Michii klemmen und deinen Sub so angeschlossen lassen wie bisher, Durch den Parallelbetrieb werden dann auch beide gemeinsam (Boxen und Sub) sinnvoll zusammengefasst korrigiert. Alles andere wäre Unsinn. Um eine zusätzliche digitale Umschalteinheit für die Quellen wirst du dann allerdings kaum drumrum kommen.
 
Vielleicht probiere ich das mal, wenn die was neues raus bringen und ich mich an einem neuen Zeug "satt" gehört habe...

Aber gut zu wissen wo die Reise noch hin gehen könnte....

Wenn ich Musik nicht zwingen fühlen müsste, dann würde man sich einen HighEnd Kopfhörer kaufen und man hätte Ruhe und würde viel Geld sparen....

Aber damit könnte man nicht so geil auf die Kacke hauen bei Freunden, wie mit ner fetten Anlage und bebenden Bass Attacken Z04 Cowboy
 
Aber damit könnte man nicht so geil auf die Kacke hauen bei Freunden, wie mit ner fetten Anlage und bebenden Bass Attacken Z04 Cowboy
Ja, manchmal muss es tatsächlich nicht audiophil klingen, sondern einfach nur ordentlich rumsen Daumenhoch Highend ist nicht immer das Hauptziel. In diesem Zusammenhang fand ich daher auch den Vorstellungsthread mit dem Bluetooth-Lautsprecher von Heinz sehr erfrischend.
 
Habe mir heute einen Plattenspieler gekauft und gerade die ersten beiden Vinyl abgespielt....und frage mich ernsthaft, warum der ganz Quatsch mit HighRes, wenn Vinyl so gut klingtZ04 Flucht
 
Habe mir heute einen Plattenspieler gekauft und gerade die ersten beiden Vinyl abgespielt....und frage mich ernsthaft, warum der ganz Quatsch mit HighRes, wenn Vinyl so gut klingtZ04 Flucht
Letztendlich zählt eigentlich hauptsächlich das, was im Tonstudio passiert. Auch auf ganz gewöhnlichem 44,1 kHz /16 bit-Material finden sich sooooo viele tolle Aufnahmen. Und grundsätzlich immer dient der digitale Master dieser Aufnahmen (44,1 kHz / 14 oder 16 Bit) dann auch gleichzeitig als Produktionsmaster für die Matritze im Schallplatten-Presswerk.
 
Hier mal ein sehr interessanter Podcast zum Thema Raumakustik und letztendlich auch um den Einsatz eines DSP.
Der Autor sagt genau das, was ich hier die ganze Zeit versuche zu erklären!

 
Hallo Dennis,

viele Dinge in diesem Video sind völlig richtig, manches aber auch aus dem Kontext gerissen oder gar komplett falsch. Und eine ganze Menge davon findet sich im Verlauf dieses Threads bis hierher ja bereits wieder.

Ich versuche mal, auf die in meinen Augen wichtigsten Punkte einzugehen.

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Richtig ist: Aufnahmen im Tonstudio werden so gemacht, dass sie möglichst überall klingen sollen. Hierfür die erwähnten unterirdisch klingenden Boxen.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn parallel dazu gibt es auch Sound, den die Tonschaffenden als klangliches Ideal für einen Song anvisieren. Dieser wird über einen möglichst neutral abgestimmten Kopfhörer generiert. Schon allein deshalb, weil ja auch Endverbraucher damit hören. Sich an diesem Status Quo als Referenz zu orientieren kann also niemals falsch sein, wenn man versucht, durch zusätzliche akustische Maßnahmen hier möglichst nah ran zu kommen.

Das mit dem totdämmen von Wohnräumen mit Matten und Absorbern ist leider das traurige Treibjagt-Resultat aus einem anderen Forum, wo wenige meinen, für viele die Fakten definieren zu müssen. Tatsache ist: Dämmung muss sein, sonst klingt es wie im Badezimmer. Um eine Nachhallzeit zu erreichen, die einen guten Mittelweg zwischen Badezimmerhall und gnadenloser Überdämmung darstellt, reichen oftmals Polstermöbel, Teppiche und Vorhänge schon völlig aus. Erst wenn in einem komplett eingerichteten Wohnzimmer immer noch Kirchenschiff-Feeling aufkommt, werden Wandpanels oder dergleichen notwendig. Im Prinzip geht es einfach nur um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen absorbierenden und Reflektierenden Materialien.

Was häufig unterschätzt wird: Reflexionen haben nicht nur Einfluss auf das hörbare Klangergebnis, sondern auch auf die Lautstärke. Schon lange vor dem Mittelalter, also bevor es überhaupt Strom gab, nutzte man diesen Effekt. So entstanden beispielsweise die ersten Amphitheater. Somit geht auch mit jeder raumakustischen Maßnahme auch immer ein Verlust an Lautstärke einher. Denn es wird der Pegel einzelner Frequenzen unterdrückt.

All diese Tatsachen waren übrigens auch Peter Lyngdorf schon vom ersten Tag an bewusst, als er Room Perfekt entwickelte. Ziel: Den Originalklang des Audiosignals, den Eigenklang des Lautsprechers und die Eigenschaften des Hörraumes sozusagen "korrespondieren" zu lassen. In meinen Augen einer der genialsten Köpfe der HighEnd-Branche. Denn sein Blick auf die Dinge ist nie nur auf den eigenen Tellerrand beschränkt. Ein gutes Beispiel dafür hatten wir ja schon mal im Rahmen von Loudness War hier im Forum: https://hifiundheimkino.de/communit...er-und-peter-lyngdorf-gegen-loudness-war.613/

Etwas befremdlich fand ich die Aussage in dem von dir verlinkten Video, ein DSP wäre nichts anderes als ein Equalizer auf digitaler Basis. Ab diesem Moment habe ich das Video gestoppt, denn das wurde mir dann doch schon etwas zu abenteuerlich.

Doch lass uns erst mal einen Blick auf die lapidare Begrifflichkeit "DSP" werfen. Definition: "Digital Sound Prozessor". Dahinter kann sich so gut wie alles verbergen, was in irgend einer Form mit digitaler Tonverarbeitung zu tun hat. Selbst Verzerrer, Hallgeräte, Kompressoren..... und natürlich auch ein ganz simpler graphischer Equalizer.

Ein Equalizer im landläufigen Sinne ist nichts anderes, als ein etwas besserer Klangregler. Er dient der Anpassung an den persönlichen Hörgeschmack. Raumakustische Probleme wie eben gerade auch Raummoden lassen sich damit nicht in den Griff bekommen, selbst wenn er mit einer automatischen Einmessung zur Frequenzlinearisierung ausgerüstet wäre.
Er verfügt lediglich über eine begrenzte Anzahl starrer Eckfrequenzen. Und was mindestens genau so entscheidend ist: Er bietet keine Möglichkeit, auf das Zeit- und Phasenverhalten zweckorientiert Einfluss zu nehmen. Wenn man im HighEnd-Bereich über DSPs spricht, dann über Geräte, die nicht nur all diese komplexen Zusammenhänge miteinander in Einklang bringen, sondern auch über intelligente Algorithmen, die zusätzlich psychoakustische Gesetzmäßigkeiten und im Fall von Room Perfect sogar den unbeeinflussten Originalklang der Boxen berücksichtigen und im Audiosignal verloren gegangene Oberwellen rekonstruieren, sogar ein dreidimensionales akustisches Modell des Hörraumes für die Berechnung der FIR und IIR-Filter erstellen können. Mit einem graphischen Equalizer hat das so viel zu tun, wie ein Bobby-Car mit einem Airbus ;)

Baxenschieber hat das Thema Raumakustik eigentlich schon ganz gut auf den Punkt gebracht, wie ich finde:

Jeder kennt den Effekt, dass aus der Nachbarschaft oder geschlossenen Fahrzeugen von außen hauptsächlich nur Bässe zu hören sind. Tiefe Frequenzen können sogar Mauerwerk durchdringen. Gleichzeitig wird aber immer noch ein großer Teil des Schalls daran reflektiert.
Das führt dann zum pingpongmäßigen Aufschaukeln (Raum-Moden). Da die meisten dieser betroffenen beziehungsweise überhöhten einzelnen Frequenzen aber glücklicherweise nicht lokalisiert werden kann aus welcher Richtung sie kommen, bietet es sich an, sie bereits im Audiosignal so anzupassen, dass es nach dem "Aufschaukeln" dann trotz dem wieder "passt". Am besten flankiert durch eine möglichst optimale Aufstellung der Boxen, um im Vorfeld eine möglichst gleichmäßige Anregung der Raummoden zu erzielen.

Bei Nachhall funktioniert dieses Prinzip allerdings nicht mehr zuverlässig, da mittlere und hohe Frequenzen mit steigendem Wert immer stärker lokalisierbar werden. Würde man dann z.B. versuchen, nur auf einem Kanal einzelne Frequenzen anzuheben oder abzusenken, käme die komplette Darstellung der Bühne völlig durcheinander. Hier kann ein DSP lediglich die Tonalität etwas ausgleichen. Aber der Nachhall verschwindet dadurch natürlich nicht. Deshalb sind hier physische Absorber wesentlich zielführender. Vorteil hier: Viele Bestandteile der Wohnungseinrichtung wirken schon von sich aus absorbierend auf den Hoch- und Mitteltonbereich ein (Sofa Vorhänge Teppiche, Kissen etc... etc,,,)
 
Moin Leute. Da ich hier mehrfach erwähnt wurde biete ich an mit mir statt über mich zu schreiben. :)

@ Dennis: eine Klangbereinigung im Bass reicht für die Korrektur der allermeisten Störungen aus. Da hast du völlig Recht. Alles, was über ca. 300Hz hinausgeht hat klangtechnisch nichts mehr mit Raummoden zu tun (zumindest in unseren üblichen Raumgrößen) und kann / sollte passiv angegangen werden. Trotzdem verlangen viele Kunden eine Einmessung über den gesamten hörbaren Bereich bis 20kHz. Wobei die Klientel, die sich teure Anlagen leisten können, oft in einem Alter sind wo die Ohren kaum mehr als 15kHz hören. ;) Aber Ausnahmen gibt es immer.

@Alle anderen: Es freut mich einerseits dass Ihr euch für das Thema interessiert, aber ich denke man sollte Dennis nicht über seinen Bedarf hinaus "bedrängen". Wenn er zufrieden ist, ist doch alles gut. Irgendwann fängt bei uns ja dann doch wieder der Spieltrieb an und dann ist es immer noch Zeit zu helfen.

Noch ein Hinweis zum genannten SMS-1. Das Gerät ist ziemlich ungenau und verfügt im Vergleich zu heutigen Maßnahmen über sehr wenige Messpunkte. Die Klötzchengrafik, die als Videosignal ausgegeben wird, ist m.E. sehr geschönt. Hier könnte eine aktuelle Einmessung vielleicht noch eine Verbesserung erreichen.

Was ich aus der Diskussion nicht herauslesen konnte, ist, wie die Mittel-Hochton-Sektion vom Bass getrennt wurde. Das wesentliche Ziel bei Subwoofereinsatz ist ja nicht zwingend die Basskorrektur, deren Probleme man sich mit einem Subwoofer erst ins Boot holt, sondern die Befreiung und Luftigkeit der M/H Chassis durch die Beseitigung von tiefen Frequenzen und Verstärkerlast (zumindest bei aktiven Subs).
Hier ist das neue X2 dem AM 2.0 überlegen da es eine 3-Kanal Konstruktion ist und genau diese Entlastung anbietet. Ein AM 2.0 mit Fronts + Subwoofern kann (und sollte) das nicht leisten.

Gruß, Axel
 
Moin Leute. Da ich hier mehrfach erwähnt wurde biete ich an mit mir statt über mich zu schreiben. :)

Gruß, Axel
DaumenhochDaumenhochDaumenhoch
Was ich aus der Diskussion nicht herauslesen konnte, ist, wie die Mittel-Hochton-Sektion vom Bass getrennt wurde.
Das war die eigentliche Entstehung der ganzen (DSP)Diskussion, als er seine Anlage vorgestellt hatte: Gar nicht. Deshalb entstand zuerst der Eindruck, der Sub würde parallel laufen und alles ohne Berücksichtigung der Boxen "on the Top" oben drauf kommen. Wie sich dann aber später herausstellte, werden diese zwar ohne eigene Einmessung über den Sub durchgeschliffen, aber der Testsweep dennoch auch hierüber mit ausgegeben, so dass der Sub bei seiner eigenen Einmessung das Parallelsignal zumindest berücksichtigen kann.
 
. Das wesentliche Ziel bei Subwoofereinsatz ist ja nicht zwingend die Basskorrektur, deren Probleme man sich mit einem Subwoofer erst ins Boot holt, sondern die Befreiung und Luftigkeit der M/H Chassis durch die Beseitigung von tiefen Frequenzen und Verstärkerlast (zumindest bei aktiven Subs).
Hallo Axel. Der Dennis braucht aber viel mehr Bass als andere weil er wegen seinem Unfall den nicht mehr so gut mit seinem Körper spüren kann.
 
Ihr habt ja mit dem was ihr schreibt alle recht, aber man bekommt den Eindruck, dass man Musik nur hören kann wenn ein DSP vorher alles eingeregelt hat.
Wenn sich jemand z.B. eine Burmester Anlage für 100.000€ wird man den auch nicht überzeugen können, das eine Anlage für ein Bruchteil des Geldes besser klingt, weil da ein DSP in deiner Kette ist.

Es wird immer welche geben, die alles Digital angepasst haben möchten wie das andere extrem, die Leute die Spaß haben mit ihrem Röhrenverstärker mit 5W und Hornlautsprechern.
Und da ich mir gerade wieder einen Plattenspieler gekauft habe, verliebe ich mich gerade wieder in den analogen Sound und den würde ich mir mit dem DSP wieder kaputt machen, dann kann ich auch Musik wieder streamen.




@Bass-Oldie
Ich brauche bei den Canton Reference 1.2dc generell gar keinen Subwoofer, bei analoger Musik hab ich ihn sogar oft aus oder so leise, dass man gar nicht merkt, dass er überhaupt an ist.
Einzig wenn ich malTechno (Goa/Trance) höre wird er höher gedreht. Und da soll er dröhnfrei sein, was ich mit dem sms 1 gut hin bekomme.

Ich finde es schon lustig das anhand eines Bildes gemutmaßt wurde das es klingen kann.


Ich stelle nochmal in den Raum, dass sich für mich der perfekt lineare Klang ja nicht am besten anhören muss...
Als Beispiel fällt mir da immer Klipsch mit der Heritage Serie ein. (Hatte die Cornwall 4 für 6 Monate). Sie haben einen ganz speziellen Sound und der passt bei machen Musikrichtungen auch sehr sehr gut. Und aus diesem Grund werden sie von vielen geliebt. Ich kam damit gar nicht klar, weil ich gerne die Musik höre, die mir gefällt und nicht die Musik, die meine Boxen gut können.
Der jetzige Besitzer liebt die Dinger und möchte nie was anderes haben.

Was ich damit sagen will, man sucht sich ja auch die Boxen aus, die mir und meinen Ohren liegen. Es gibt eben nicht DEN besten Klang, weil wir, wie du es auch erwähnt hast, wir alle Akustik anders wahr nehmen.
Ein Kollege ist total happy mit seinen B&W 705 in einem 50qm großem Wohnzimmer und möchte nichtmal einen Subwoofer dazu haben.
Er hat sich auf mein anraten vor Jahren einen gekauft, aber auch nach 1 Woche wieder abgegeben, weil ihm der Bass der 705er reichen würde....und der hört nur elektronische Musik!
 
Absolut richtig, es gibt nicht DEN einzigen besten Klang weil es eben um Menschen geht, und da ist jeder ein Stückchen anders gepolt, von den Unterschieden in der Musik gar nicht zu reden. Wer meine Hilfe nachfragt, bekommt sie, ansonsten lasse ich jedem sein persönliches Glück. Und wenn jemand mit einem Mono Küchenradio zufrieden ist, why not?
Es gibt nicht umsonst eine riesige Vielfalt an HiFi Geräten.

Ich brauche bei den Canton Reference 1.2dc generell gar keinen Subwoofer, bei analoger Musik hab ich ihn sogar oft aus oder so leise, dass man gar nicht merkt, dass er überhaupt an ist.
Einzig wenn ich mal Techno (Goa/Trance) höre wird er höher gedreht. Und da soll er dröhnfrei sein, was ich mit dem SMS 1 gut hin bekomme.
Alles gut. Meinen Hinweis habe ich nur deshalb gegeben weil ich früher das SMS 1mit im Angebot hatte (als ich noch SVS Subwoofer vertrieben habe) und den Vergleich zu DSPeaker kenne. Aber mehr als zufrieden muss man eben nicht sein. Die DSPeaker Entwickler haben das gleiche Ziel, das du beschreibst, da kommt als Ergebnis nicht zwingend ein glatter Frequenzgang raus, sondern einer, der gut klingt. Als ich mit dem Thema anfing habe ich auch manuell mit einem graphischen EQ versucht die Bass-Linie glatt zu bekommen. Das klang dann zuletzt wie in einer Telefonzelle. Grausig. Eine solche gute Korrektur ist alles andere als simpel zumal man ja fast immer nur die Pegeländerungen sieht, und nicht die zeitliche Anpassung. Dazu wäre ja ein Wasserfalldiagramm nötig.

Kleines Bonmot am Rande:
Wenn sich jemand z.B. eine Burmester Anlage für 100.000€ wird man den auch nicht überzeugen können, das eine Anlage für ein Bruchteil des Geldes besser klingt, weil da ein DSP in deiner Kette ist.
Kennst du die Firma mbl aus Berlin mit den Biegewellenstrahlern? Schau mal in welcher Preisrange die unterwegs sind. :cool: Die haben bei mir für deren Basstürme der großen Anlage je ein AM 2.0 dazugekauft wenn es bei den Kunden oder auf Messen akustisch schwierig wurde. Da bin ich schon ein wenig stolz drauf.
 
Ich hatte auch mal eine Anlage mit nem Breitbandlautsprecher und einen 30W Röhrenverstärker....Alles andere als linear, hat aber bei Gesangstimmen Gänsehaut erzeugt, weil es sich so natürlich angehört hat.
Alles andere als perfekt, aber es macht auch Spaß.
Es gibt halt nicht DIE perfekte Anlage!

Würde auch ie jemanden sagen, dass seine Lage nicht klingen kann, weil er keine 20hz mit 100db kann und auch nur 17kHz schafft, wenn ihm das so gefällt, dann ist das so und ungehört, kann ich da nicht das Gegenteil behaupten!

Ist doch schön das es so ist, sonst würde es nur ein Lautsprecher Konzept geben und alle hätten einen DSP Verstärker.

Ich sag immer es führen 1000 Wege zu gutem Klang bzw die Anlage die Emotionen weckt und warum man lieber Musik hört, als sich vom TV berieseln lässt.
Ein Hoch auf Konzeptionen wie Dipol LS, Flächenstrahler oder Rundstrahler, Kugelwellenhörner oder dem klassischen Eck Klipschorn!
Alles samt Konzept, die nicht perfekt sind, aber durchaus ihren Reiz haben wenn man sie mal gehört hat.
Und aus diesen vielen Varianten sucht sich jeder SEINEN Sound raus.

Oder ich kauf mir ne Anlage aus dem Katalog stelle die irgendwo in den Raum und lass nen DSP alles zurecht rücken (überspitzt dargestellt)
 
@Bass-Oldie
Hatte irgendwo auch erwähnt, dass ich mir das für den Subwoofer auch gut vorstellen kann und auch mal testen würde!
Da ist die Technik ja weiter gegangen.
Besteht denn die Möglichkeit so ein Gerät zu testen, bei mir vor Ort?

Nur eben alles darüber zu steuern ist mir zuwider.
 
Und wenn jemand mit einem Mono Küchenradio zufrieden ist, why not?
Die neue Generation ist mit ner Alexa und einer Bluetooth JBL Boombox mono zufrieden.
Ich möchte wegrennen und die feiern wie toll laut und wieviel Bass da raus kommt.
Wenn man denen erzählt, dass man sich nen Plattenspieler für 1000€ kauft, ne Nadel für 500€ und sich für 50€ ne doppel LP, dann halten die einen für total bescheuert Z04 Kaputtlachen
 
@ Dennis
In deinem Fall würde ja bereits ein AM8033cinema zum Vergleich reichen auch wenn in den neueren "X" range Geräten eine weiter verbesserte Einmessungsvariante drin steckt.
Schreibe mir mal eine Mail an "ak@ak-soundservices.de".
 
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