HifiundHeimkino.de Forum

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Meine Hörvergleiche

Weil man das von außen so schlecht sehen kann, hilft manchmal auch ein kurzes Anheben der Boxen.
Ja das ist mir bei der Audio Physic aufgefallen die in der Holz Variante nur 22 kg wiegt.
Für den Preis der Avanti Powertrain würde ich mir mehr Verarbeitungs-Qualität wünschen.
Handmade lassen sich die "Deutschen" gut bezahlen.
Da ist die Form der Olympica schon vorteilhaft als auch bei der K und der neuen Reference Serie.
 
Mit der Reference K bekommt man schon einiges für sein Geld. Die neue Reference hat ganz schön angezogen im Preis, aber ist ja wie mit allen Dingen im Hifi Bereich.
 
Ja das ist mir bei der Audio Physic aufgefallen die in der Holz Variante nur 22 kg wiegt.

Da ist die Form der Olympica schon vorteilhaft als auch bei der K und der neuen Reference Serie.
Da haste dann aber ebenfalls ganz einfache Chassis drin, so wie von Jenny völlig richtig angesprochen.
 
Hi,
das was ich bei Audio Physic als Material für das Gehäuse gesehen habe war kein Holz o. Mehrschichtplatte.

Das Zeug war sehr leicht und hart.

Bei den Hifi - Tagen konntest auch Boxen mit offenen Gehäuse und die dazu gehörigen Chassis sehen.

Glaube in einen der Videos von den Hifi - Tagen war das gutczu sehen!
 
Hi,
das was ich bei Audio Physic als Material für das Gehäuse gesehen habe war kein Holz o. Mehrschichtplatte.

Das Zeug war sehr leicht und hart.

Bei den Hifi - Tagen konntest auch Boxen mit offenen Gehäuse und die dazu gehörigen Chassis sehen.

Glaube in einen der Videos von den Hifi - Tagen war das gutczu sehen!
Sind MDF-Platten
 
Habe hier mal ein Video, müssten die selben LS wie in Leipzig sein!



Ab circa 1:30 Minuten.
 
Ja SF hat da aber auch viel mehr in das Gehäuse "investiert".
 
Ja SF hat da aber auch viel mehr in das Gehäuse "investiert".
Das bringt dich beim Verzerrungsverhalten der Chassis, Gleichmäßigkeit beim Ein-Ausschwingverhalten und anderen wichtigen Eigenschaften aber auch nicht weiter. Hier sprechen wir über den kompletten Hoch-und Mitteltonbereich.

Auch das mit den Designschlitzen statt einem BR-Port finde ich nicht so gut, kannst im Zweifelsfall keine Plugs hinten rein stecken, wenns zu viel ist. Ganz davon abgesehen, so wie ich deinen kleinen Raum sehe, ein Downfire oder Port vorne viel geeigneter wäre.
 
Ja SF hat da aber auch viel mehr in das Gehäuse "investiert".
Meiner Meinung nach aber auch wirklich nur da.

Hab
SF habe ich mal bei einem Händler hören wollen. Weil allein schon der Name so edel klingt, die Boxen total edel aussehen und auch der Preis höchste Klangsphären verspricht.

Da ich selber Musik mache reagiert mein Ohr sehr sensibel auf Verfärbungen und Verfälschungen. Speziell im Mitteltonbereich habe dieselben hier leider sehr deutlich gehört, besonders Stimmen klangen nicht so wie sie sollen. Hatte auch nichts mit der Raumakustik zu tun. Okay, es gibt Boxen aus England, da ist das noch schlimmer. Bei dem Preis darf man eigentlich schon etwas mehr erwarten, finde ich.

Auch die Dynamik war recht verhalten.
Aber ich denke mal, du wirst sie ja bestimmt auch noch mal etwas genauer anhören und das ebenfalls feststellen.

Als nachteilig empfand ich auch die Bindfäden auf der Front, denke mal die verheddern sich leicht. Und einen echten Schutz vor Staub bietet das auch nicht. Aber sieht schick aus.
 
Hast du also mit Raum Einmessung gehört?
Ich habe den Eindruck gehabt das die Olympica ordentlich Dynamik hat um sogar den Raum von etwa 30-33qm zu beschallen.
Als ich die Toys hier hatte habe ich auch mit Antimode gearbeitet und die Stimmen waren umwerfend.
Vielleicht ist es das was mich so reizt und nicht, ob die auch ordentlich an den Original ran kommen.
Das habe ich bei der Canton aber ich will neue Wege gehen und etwas in die Richtung, das mich die Musik auch berührt.
Das habe ich bei SF!
 
Als ich die Toys hier hatte habe ich auch mit Antimode gearbeitet und die Stimmen waren umwerfend.
Vielleicht ist es das was mich so reizt und nicht, ob die auch ordentlich an den Original ran kommen.
Das habe ich bei der Canton aber ich will neue Wege gehen und etwas in die Richtung, das mich die Musik auch berührt.
Das habe ich bei SF!
Ich verstehe was du meinst. Gerade wir Frauen sind ja ebenfalls typische Gefühlsmenschen. :)
Deshalb hoffe ich, dass du mir nicht all zu böse bist für das, was ich dich jetzt frage: Kann das mit dem Berühren der Musik wirklich die Aufgabe von Technik sein? Oder nicht doch eher die von der Sängerin oder dem Sänger selbst, durch den ursprünglichen Klanges der Originalstimme oder dem Originalklang der Instrumente? Kann etwas künstliches, das durch eine nachträgliche Verfärbung bei der Wiedergabe entsteht, wirklich berühren?
 
Ja ganz deutliches JA. Das habe ich bei noch keinem LS gehabt und verfolgt mich seit der Sonus Faber Toy und hat mich nie wieder los gelassen.
Das habe ich bei Canton durch ein grinsen gehabt aber das hat mich nicht so berührt.
Dafür steht Sonus Faber und auch Franco Serblin die ich mir vor 1 1/2 Jahren fast gekauft hätte.
Und was meinst du mit Künstlich? Eine Gitarre klingt immer noch nach Gitarre!
Da stimme ich dir nicht zu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe was du meinst. Gerade wir Frauen sind ja ebenfalls typische Gefühlsmenschen. :)
Deshalb hoffe ich, dass du mir nicht all zu böse bist für das, was ich dich jetzt frage: Kann das mit dem Berühren der Musik wirklich die Aufgabe von Technik sein? Oder nicht doch eher die von der Sängerin oder dem Sänger selbst, durch den ursprünglichen Klanges der Originalstimme oder dem Originalklang der Instrumente? Kann etwas künstliches, das durch eine nachträgliche Verfärbung bei der Wiedergabe entsteht, wirklich berühren?
Also ich finde mich in dem was Andy beschreibt, voll und ganz wieder. Denn bei mir war das fast mein ganzes Hifileben lang genau so. Der Wunsch, möglichst viel neues auszuprobiere hat mich früher ebenfalls immer umgetrieben. Bei mir war der Fall zwar dahingehend etwas anders gelagert, als dass mich nicht so sehr irgend etwas ganz bestimmtes am Klang in seinen Bann ziehen sollte (bin da eher auf der analytischen Seite), aber der Wunsch immer mal wieder etwas neues auszuprobieren, war da nicht minder ausgeprägt. Wenn auch aus einer komplett anderen Motivation heraus: Es bereitete mir Schwierigkeiten, einen tatsächlich neutralen Klang von einem weniger neutralen Klang zu unterscheiden. Mangels Referenz. Aber im Ergebnis orientierte ich mich genau wie er erst mal immer an dem, was mir besonders gut gefallen hat. Das konnte ich viel besser greifen und nachvollziehen. Auf die Idee, mit einem linear abgestimmten Kopfhörer zu vergleichen war ich noch nicht gekommen, tut in diese Zusammenhang aber auch nichts zur Sache, denn meine
Zielsetzung war ja auch eine völlig andere.
Doch selbst nach dem ich das mit dem Kopfhörer für mich als Vergleichstool entdeckt hatte, trieb mich immer noch permanent die Frage um "geht da nicht noch etwas mehr?" Und irgendwie machte das alles für mich auch gerade den Spaß am Hobby aus. Selbst dann, wenn eigentlich völlig klar war, dass ich Machbarkeitsgrenzen im Bereich meiner Möglichkeiten längst erreicht hatte. Ich gehe in meiner Schilderung sogar noch einen Schritt weiter: Der Gedanke, irgendwann einmal diese Endlossuche aufzugeben, wäre für mich zu diesem Zeitpunkt einer kompletten Aufgabe des Hobbys gleich gekommen.

Doch eines Tages kam es dann zu einer völlig unerwarteten Wendung. Mit einem Streming-Abo. Erklären konnte ich mir das erst mal überhaupt nicht. Bis mir dann klar wurde: Der Hauptauslöser meiner Suche war bei mir in Wirklichkeit ganz lapidar der Umstand, dass ich vorher immer nur die selben Lieder angehört hatte, trotz großer Musiksammlung. Ich wusste, welche Alben ich besitze und konzentrierte mich aus welchen Grund auch immer irgendwie immer nur auf die selben. Das führte zu Langeweile und ich suchte die Abwechslung in Neukäufen von Gerätschaften, sprich Klangveränderungen. Mit dem Tidal-Abo gab es diese Art von sich ständig Jahr für Jahr wiederholdender Monotonie durch Gewöhnungseffekte dann schlagartig nicht mehr. Mit der Freiheit, nun praktisch unbegrenzt durch den gesamten Musikmarkt durchzappen und die unterschiedlichsten eigenen Playlisten per Shuffle-Play abspielen zu können, gibt mir das praktisch jeder Tag das Gefühl, etwas völlig neues zu haben und zu hören.
Inzwischen habe ich fast nur noch meinen linearen Studiokopfhörer direkt an den Streamer angeschlossen. Mehr brauche ich eigentlich nicht mehr. Auch wenn ich mich immer noch sehr gerne mit Kabeln, insbesondere Lautsprecherkabeln beschäftige. Aber hauptsächlich aus Spaß am experimentieren, kostet ja auch nicht die Welt.

Allerdings war das bei mir alles ein sehr langer Selbsterfahrungsprozess. Einer von der Sorte, den jeder nur für sich ganz alleine machen kann.
Deshalb:
Selbst wenn du mit deiner Fragestellung auch tatsächlich ein Stück weit Recht und das alles sicher gut gemeint hast: Angebracht finde ich sie in diesem Fall nicht. Ist aber nur meine ganz bescheidene Meinung.




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