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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Ein sehr gelungenes und in sich absolut stimmiges Konzept. Sogar an ein Schutzkläppchen für das Mikrofon an der Front hast du gedacht. Ein solches Gerät würde wohl im Hifibereich UND in der Tonstudioszene gleichermaßen großen Anklang finden. Ich bin schon lange der Überzeugung, dass sich Trinnov seine 3DTechnik finanziell vergolden lässt. Und wenn DSPeaker dann auch noch ausstattungstechnischen Kostentreiber-Balast wie Highend-Vorverstärker und DAC weglässt, bleibt viel mehr Spielraum für das, was die Jungs ja eigentlich überhaupt erst so erfolgreich gemacht hat. Und ein Rechner für das Innenleben sollte imo das Problem eigentlich nicht sein.

Durch eine solche gezielte Marschrichtung, die ausschließlich eine maximale Korrektur-Performance bei einfachstem Plug-and-play-handling im Blick hat, könnte DSPeaker seine geballte Entwicklungspower ausschließlich auf das konzentrieren, was sie am allerbesten können. Und dann preislich vermutlich sogar noch spürbar unterhalb des X4, das im Kern ja, wie schon in anderen Posts zu lesen, eher multifunktional aufgestellt ist.
 
Ein sehr gelungenes und in sich absolut stimmiges Konzept.
Durch eine solche gezielte Marschrichtung, die ausschließlich eine maximale Korrektur-Performance bei einfachstem Plug-and-play-handling im Blick hat, könnte DSPeaker seine geballte Entwicklungspower ausschließlich auf das konzentrieren, was sie am allerbesten können. Und dann preislich vermutlich sogar noch spürbar unterhalb des X4, das im Kern ja, wie schon in anderen Posts zu lesen, eher multifunktional aufgestellt ist.
Ja, sehr guter strategischer Ansatz. Aber hiervon mal völlig abgesehen finde ich den Entwurf von Soundrealist persönlich sogar optisch außerordentlich gut gelungen. Aber das fällt dann wohl sicher eher in den Bereich des persönlichen Geschmacks. Ich mag solche schlichten Geräte, ohne viel Blingbling.Daumenhoch
 
hab mal etwas "gezaubert" und mein "Wunschtraum-Antimode" simuliert. Ein AM 5 XD :p Kannst du ja mal den Finnen schicken Z04 CarrotZ04 SabberZ04 FluchtWenn die so was für 2K-Euro umsetzen könnten, würde es vermutlich den Weltmarkt für DSPs revolutionieren. Z04 EssenZ04 9856

You make my day Z04 TUjXSMUS Wo ist der Warenkorb-Button? Z04 Smileys70
 
OK, ich habe den Entwurf weitergeleitet, auch wenn er für mich mehr Fragen aufwirft als Lösungen. Mal sehen ob ich eine Stellungnahme der Entwicklung dazu bekomme.
 
.... abgesehen finde ich den Entwurf von Soundrealist persönlich sogar optisch außerordentlich gut gelungen.... Ich mag solche schlichten Geräte, ohne viel Blingbling.Daumenhoch
Das liest sich als gäbe es das nicht bereits. Also ich wüsste jetzt nicht was am Design des AM X4 aufgesetzt wäre? Die Finnen haben bisher immer auf sehr funktionale Frontblenden geachtet.
 
Analoge Daten werden mit 96/24 Auflösung erfasst / verarbeitet.


Für das Handling der digitalen PCM Samplerates gilt diese Tabelle:

IN USB 2.0 IN Toslink IN Coax OUT Toslink OUT Coax

96 96 96 96 96
176.4 --- 176,4 88.2 88.2
192 --- 192 96 96
Hallo Axel,

das bedeutet ja logischerweise, dass der Interne Takt des X4 96 kHz/ 24 bit lautet. Im besagten Test von Stereo habe ich neben der Jitter-Geschichte nun noch eine weitere Sache entdeckt, diesmal im Text. Hier sorgt Stereo nun abermals für erhebliche Verwirrung. Auf Seite 26/27 heißt es da wortwörtlich (Zitat): " Die interne Signalverarbeitung findet dann mit 24 bit/ 192 kHz statt - ein gigantischer Sprung vom Vorgänger Dual Core, der intern noch mit 48 kHz arbeitet."

Wenn dem so wäre, würden beim X4 ja logischerweise auch die analogen Daten intern mit 192 kHz erfasst/verarbeitet. Weiterhin, wenn am Coax in 192 reingehen, ebenso 192 am Coax out wieder rauskommen. Messen die da mit einer Wünschelrute? :rolleyes:
 
Gerhard,
was hat das mit Logik zu tun?
Wie gesagt, das AM X4 verarbeitet die Daten mit der Auflösung, die ankommt und diese kann je nach Eingang unterschiedlich sein. Der Redakteur hätte vielleicht schreiben können: Die interne Signalverarbeitung findet dann mit bis zu 24 bit/ 192 kHz statt - ein gigantischer Sprung vom Vorgänger Dual Core, der intern noch mit 48 kHz arbeitet." Aber das ist ein Magazinbericht und kein Spezifikationsnachweis.
 
Wie gesagt, das AM X4 verarbeitet die Daten mit der Auflösung, die ankommt und diese kann je nach Eingang unterschiedlich sein. Der Redakteur hätte vielleicht schreiben können: Die interne Signalverarbeitung findet dann mit bis zu 24 bit/ 192 kHz statt - ein gigantischer Sprung vom Vorgänger Dual Core, der intern noch mit 48 kHz arbeitet." Aber das ist ein Magazinbericht und kein Spezifikationsnachweis.
Wenn es so gemeint war, nicht nur können, sondern sogar müssen.... und den Begriff "intern" zwingend weglassen !!!!!! Z04 Schlaumeier

Doch der Redakteur bezieht sich in seiner Aussage keinesfalls auf Sampelrate Conversion, sondern sehr eindeutig auf den Eigentakt des Gerätes, wenn er schreibt "Die interne Signalverarbeitung findet dann mit 24 bit/ 192 kHz statt". Darüber hinaus vergleicht er diese Zahl ja sogar noch explizit mit dem Vorgänger Dual Core, wo die 48 kHz als Eigentakt ja definitiv stimmen. Würde er über SRC sprechen, hätte dann ja auch das AM2 mit seiner maximalen Eingangstaktrate von 96 kHz deklariert sein müssen. Was ja aber ebenfalls nicht der Fall war. Somit ein absoluter "Äpfel-mit-Birnen"-Vergleich.Z04 Head Wall

Wenn das X4 in Wahrheit also tatsächlich mit 24 bit/ 96 kHz Eigentakt arbeitet, ist die Aussage "interne Signalverarbeitung 192 kHz" definitiv falsch !!! Eine zutreffende Aussage muß dann lauten "Samplingraten bis maximal 192 kHz möglich". Aber auf gar keinen Fall "interne Signalverarbeitung 192 kHz".Z04 Nein1Z04 Nein1

Auto-Vergleich: Wenn mein Wagen motortechnisch 180 km/h fahren kann, ist er auf einer Straße mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 220 km/h immer noch maximal 180 km/h schnell. Daran ändern dann auch Spezifizierungen darüber, ob der Fahrer gerade 120 km/h, 140 km/h oder was auch immer auf dem Tacho hat, herzlich wenig. Selbst wenn wir überhaupt nicht wissen, wie schnell der Fahrer tatsächlich unterwegs ist. Schneller als 180 km/ h geht in diesen Beispiel nun mal nicht. Auch wenn die Straße noch so schön und breit für 220 km/h ausgebaut ist.

Genau so verhält es sich, wenn man SRC (=Autobahn) dem Geräte-Eigentakt (=Fahrzeug) gegenüberstellt.
 
Das liest sich als gäbe es das nicht bereits. Also ich wüsste jetzt nicht was am Design des AM X4 aufgesetzt wäre? Die Finnen haben bisher immer auf sehr funktionale Frontblenden geachtet.
Hi, Axel, dann habe ich es möglicherweise etwas unglücklich ausgedrückt. Damit wollte ich keinesfalls das hübsche, funktionale Design des X4 abwerten. Lediglich zum Ausdruck bringen, dass mir der Entwurf gut gefällt.
 
Cool !! Daumenhoch SmilieDaumenhoch SmilieDaumenhoch SmilieDaumenhoch Smilie Welche Fragen meinst du?
Zielkunden, Datenformate, Kalibrationsmodi / Lautsprecherkonfigurationen, Usecases, wozu drei x Wordclock, warum ein Rechner wenn es auch mit ASICs geht, etc.
 
Wenn es so gemeint war, nicht nur können, sondern sogar müssen.... und den Begriff "intern" zwingend weglassen !!!!!! Z04 Schlaumeier
Lieber Gerhard,
am besten du bewirbst dich als Redakteur beim STEREO Magazin. Dann können solche Versehen nicht mehr passieren. ;) Wenn überhaupt jemand dafür gerade zu stehen hat, dann bin ich es, denn diese Angaben habe ich von den Entwicklern bekommen und an den Redakteur weitergereicht. Vermutlich ist das X4 etwas komplexer aufgebaut als du denkst, und dann passen die Angaben wieder. Und nein, ich möchte hier nicht das Schaltungsdesign des AM X4 diskutieren sondern Fragen von Anwendern zur Handhabung des Geräts beantworten.
 
OK, ich habe den Entwurf weitergeleitet, auch wenn er für mich mehr Fragen aufwirft als Lösungen. Mal sehen ob ich eine Stellungnahme der Entwicklung dazu bekomme.

Hallo Axel,

da ich ja derjenige bin, der sich das Ding aus der Birne gedrückt hat, versuche ich mal so hilfreich wie möglich zu antworten.

Eigentlich ist das alles ja nichts anderes als ein Extrakt meiner persönlichen Wunschträume. Das mit dem nach Finnland schicken war daher ursprünglich auch erst mal scherzhaft gemeint. Die bisherige Resonanz scheint aber dennoch zu zeigen, dass ich da scheinbar einen gewissen Nerv getroffen habe. Um so mehr freut es mich nun natürlich, dass du den Finnen mein Spaßprojekt tatsächlich zukommen lassen willst. Z04 Dance00

Jetzt weiß ich natürlich nicht, was du konkret mit „etc.“ und „Usercases“ meinst, aber die anderen Punkte kann ich ja schon mal aufgreifen.

Tatsächlich verkörpert meine Grundidee ein Gerät, das sich für Hifi und den Profibereich (Tonstudio) gleichermaßen eignet. Somit ist die Zielgruppe viel breiter gestreut, was dann aufgrund höherer Produktionsstückzahlen die Kosten senken helfen könnte.

Grundsätzlich gehe ich erst mal davon aus, dass man auch im Tonstudiobereich nichts gegen eine sehr einfache, unkomplizierte Bedienung einzuwenden hat, sofern die Performance-Resultate stimmen. Und sich umgekehrt auch der Hifi-Fan darüber freut, wenn er Profitechnik dank der Plug-and-Play-Philosophie von DSPeaker ebenfalls beherrschen kann, soweit wie er das eben möchte. Lake People hat mit einigen Geräten mit dieser Vorgehensweise in der Vergangenheit bereits gute Erfolge erzielt (Jedoch bauen die keine DSPs für Hörraumoptimierung)

Nun aber zu den Punkten im einzelnen.

DATENFORMATE

Keine anderen, als z.B. auch beim X4. Alledrings mit einer (hohen) ungeraden Samplingfrequenz, die sich für Hifi/Audio viel besser eignet, als geradzahlige. Die geradzahligen Samplingfrequenzen (48 kHz, 96 kHz etc..) haben ihren Ursprung ja in der Produktion von Spielfilmen etc... dort wird der Ton grundsätzlich so verarbeitet. Und weil AVRs in erster Linie für Heinkino konzipiert sind, finden sich diese Samplingfrequenzen dort gleichermaßen wieder, alle ungeraden werden per SRC umgebogen. Was aber niemals verlustfrei möglich ist.

Im Tonstudio arbeitet man in solchen Fällen entweder mit sündhaft teuren Hochleistungs-Convertern, oder macht den Umweg über extrem aufwändige, zusätzliche AD-DA-Schleifen, in dem man beispielsweise 48 kHz zunächst wieder in ein analoges Signal rücküberführt, um es anschließend wieder mit 44,1 kHz neu zu sampeln.

Beide Methoden bleiben aber immer noch ein Kompromiss und sind üble Kostentreiber, wenn man es nur halbwegs vernünftig machen will.

Die Art von DSPs, über die wir hier allerdings sprechen, sind jedoch in erster Linie für Musik gedacht. Streaming-Dienste wie Tidal ,Audio-CDs usw... all das basiert immer auf ungeraden Werten. Und genau das sollte dann auch der Maßstab sein, da sich innerhalb von ungeraden i.d.R. problemlos ohne Verluste hoch- und runterkonvertieren lässt. Und auch Tonstudios produzieren Musik letztendlich genau für diese Medien, weshalb die dann sicher ebenfalls superdankbar für einen solchen internen Gerätetakt wären.

Im Umkehrschluss bedeutet das dann natürlich, dass nun das Umkonvertieren von Filmton verlustbehaftet wäre. Aber das sehe ich dann als das deutlich kleinere Übel an. Allein schon die Datenraten von Fernsehton sind derart unterirdisch, dass es da dann auch nicht mehr drauf ankommt. Und auch bei Spielfilmen steht der audiophile Anspruch ebenfalls viel weniger im Mittelpunkt als bei Musik.

LAUTSPRECHERKONFIGURATION

Mein „Traumgerät“ ist ausschließlich für den zweikanaligen Vollbereich auf rein digitaler Basis gedacht. Also komplett anders als beim X4, wo auch noch so Dinge wie perfektionierte Subwoofereinbindung, DAC, Vorverstärker etc. mit an Bord sind. Somit wäre es kein „Konkurrenzprodukt im eigenen Stall“, die Zielsetzung ist schlichtweg eine völlig andere.

3X CLOCK IN/OUT

Bereits heute schon gibt es Geräte mit Clock-Anschlüssen, beispielsweise DACs, aber auch Sampelrate-Converter/ Jitter Eliminatoren bzw. Signalrefresher wie etwa den Lake People DAT RS 05. Im Tonstudiobereich sprechen wir darüber hinaus über Effekt- aber insbesondere Quellgeräte. Und auch auf dem Hifi-Sektor wird es in (digitaler) Zukunft künftig sicherlich noch viel mehr davon geben. Mit den drei Clock-Anschlüssen meines fiktiven AM 5 XD hat man bei seiner Kette dann immer die Möglichkeit, genau die Clock als Master zu verwenden, die individuell bzw. qualitativ gerade die beste ist. Im Studiobereich schon heute standarisierte, unverzichtbare Vorgehensweise. Dem HighEndern beschert es hingegen ein Plus an Klangqualität, wenn sämtliche Geräte der Anlage von der selben Clock getaktet werden. In gewisser Hinsicht greife ich da der Zukunft schon vor. Aber anderen technologisch hinterherzurennen finde ich persönlich niemals so zielführend, wie das leaden von Innovationen.. Ganz abgesehen davon, dass ich ja auch schon zwei Geräte mit Clockanschluss besitze. Und mein Traumgerät sollte das dann natürlich unterstützen. Sonst wär es ja kein Traumgerät Z04 Flucht

RECHNER STATT IC

In einem Trinnov-Test habe ich mal gelesen, wenn ich mich noch richtig erinnere in LowBeats, dass die bei ihrer 3D-Technik und um die Reflexionen rauszurechnen allein für die einfachsten Grundfunktionen über ein Duzend Hochleistungs-ICs benötigen würden. Da mein Phantasiegerät den Hörraum natürlich ebenfalls mehrdimensional erfassen soll, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass so etwas in dieser Komplexität ohne Rechner scheinbar gar nicht möglich ist.
 
Hi, danke.
Das klärt einiges. Das Ganze ist also sehr persönlich eingefärbt. Ich werde es durch den Übersetzer schicken und der Mail mit deiner Zeichnung beifügen.
Was ich immer noch nicht verstehe: warum hast DREI Wordclock I/P und O/P im Design reingemalt? Warum reicht nicht EIN Wordclock Anschluss?
 
Was ich immer noch nicht verstehe: warum hast DREI Wordclock I/P und O/P im Design reingemalt? Warum reicht nicht EIN Wordclock Anschluss?
Beispiele:

- ein Player, ein DAC, und ein Streamer haben jeweils einen Clock-Eingang und du möchtest die low-Jitter-Femto-Clock des "AM 5 DX" als Master-Clock nutzen. Dazu brauchst du am AM 5 DX drei Clock-Ausgänge

- Man besitzt beispielsweise so was hier: https://shop.proaudiogear.de/Mutec-REF-10?curr=EUR&googlede=1 Also noch besser als die im AM5 DX. Dann kommen zunächst erst mal alle Quellgeräte an diese externe Clock, deren Ausgang wiederum einen Clock-Eingang am "AM 5 DX" erfordert.

Im Hifi-Bereich dürfte man zwar normalerweise nie mehr als einen Clock-Eingang brauchen, da sind die (hier drei) Clock-Ausgänge wichtiger. Etwas anders schauts aber im Tonstudiobereich aus, wo auch schon mal die wildesten Konstellationen zur Anwendung kommen und auch schon mal lokal durchgeschliffen werden muss, je nach dem, ob das Gerät in die Aufnahme oder Wiedergabeschleife kommt. Da war es für mich dann naheliegend, das Anschlussfeld "gleichmäßig" auszufüllen Z04 9856
 
Verstehe ich das richtig... du bastelst dir ein Wunschgerät mit einem Zielpreis von 2.000 EUR zusammen, bei dem alleine der Taktgeneratorteil des Wettbewerbs bereits einzeln 3.500,- kostet? Jetzt komm... AM 5 XD steht dann wohler für 5.000 als 2.000 EUR, oder? ;)
 
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