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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Falls jemand die Süddeutschen HiFi Tage in Stuttgart besucht... September, 3. - 4.
Ich bin mit den DSPeaker Produkten im Raum "DaVinci" im Erdgeschoß zu finden.

Daumenhoch
Wie cool Daumenhoch Leider zu weit weg von mir. Ansonsten wäre ich garantiert vorbei gekommen. Schon allein, damit wir uns auch mal persönlich kennenlernen. Z04 Bier01 Aber vielleicht verschlägt es euch ja auch mal nach OWL. Ist Jupit nicht auch ein Kunde von Euch? Die machen im Herbst in irgend einem Hotel in Bielefeld eine Hausmesse.
 
Hi, nein, Jupit sagt mir nichts.
 
Hm.... dort sagte man mir, dass sie auch gelegentlich Antimodes verkaufen
 
Stuttgart, Holiday Inn - Raum Da Vinci
 

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Kann man eigentlich den X2 inzwischen kaufen bzw. bestellen? Da mein Audiolab 6000A ja auftrennbar ist, könnte ich das Gerät hier prima einbinden und bin sehr interessiert.
 
Kann man eigentlich den X2 inzwischen kaufen bzw. bestellen? Da mein Audiolab 6000A ja auftrennbar ist, könnte ich das Gerät hier prima einbinden und bin sehr interessiert.
Aber ja, ich erwarte diese Woche die nächste Lieferung. Das Gerät ist auf meiner Webseite zur Bestellung bereit.
 
Nach einem heute über den Tag per PN geführten Dialog mit Axel habe ich den X2 jetzt bestellt und bin sehr gespannt drauf:)
 
Dann schon mal ein Glückwunsch zur Entscheidung. Viel Spaß.
 
Nach einem heute über den Tag per PN geführten Dialog mit Axel habe ich den X2 jetzt bestellt und bin sehr gespannt drauf:)
Dann musst du uns anschließend aber unbedingt mal berichten. Von Andy weiß ich, dass er ein AM2DC besitzt, ich hatte für meinen ehemaligen Verstärker (Yamaha AS2100) auch ein AM2DC. Top zufrieden, aber das X2 kennen ich (als Neuheit) noch nicht. Bin gespannt auf deinen Bericht. Wie ich die Finnen kenne, wird es auch diesmal wieder ein tolles Produkt.

@Axel Viel Erfog für die MarkteinführungDaumenhoch
 
Ich habe hier das Problem (wie so oft), daß die Aufstellung der LS nicht optimal ist bzw. im Wohnzimmer nicht sein kann. Eine Box steht relativ frei im Raum, die andere aber nur wenige Zentimeter von einer Schrankwand entfernt. Das hört man auch, wobei ich die eigentlichen bzw. weiteren Probleme des Raumes mangels Wissen gar nicht benennen kann. Hinzu kommt, daß der Hörplatz relativ dicht an der Wand ist.

Hier bin ich darauf gespannt, welche Veränderungen bzw. Verbesserungen mir die Vollbereichseinmessung und -korrektur des X2 bringen werden. Vor allem finde ich es prima, daß das System für Leute wie mich geschaffen wurde: ein Knopfdruck genügt und fertig. Ohne, daß man allzutief in die Materie einsteigen muß, was mich bei z.B. MiniDSP und Dirac Live abgeschreckt hat. Gut finde ich auch, daß über das X2 noch nein Subwoofer angeschlossen werden kann. Damit liebäugele ich nämlich noch.
 
Moin, wenn deine LS so unterschiedlich stehen wird der wandnahe LS lauter sein als der frei stehende. Du solltest also mit dem Balance Regler des 6000A dies zuerst abgleichen bevor du die X2 Kalibration startest.
 
Vor allem finde ich es prima, daß das System für Leute wie mich geschaffen wurde: ein Knopfdruck genügt und fertig. Ohne, daß man allzutief in die Materie einsteigen muß, was mich bei z.B. MiniDSP und Dirac Live abgeschreckt hat. Gut finde ich auch, daß über das X2 noch nein Subwoofer angeschlossen werden kann. Damit liebäugele ich nämlich noch.
Das mit der Einfachheit sollte eigentlich längst herstellerübergreifend Standard sein. Wer ein Auto fährt, will ja auch nicht vorher einen Kurs für Motorenkunde belegen. Daumenhoch

Es kann auf der anderen Seite aber nicht schaden, zumindest zu wissen, wie sich die Veränderungen von Frequenzbereichen oberhalb des Bassbereiches auf das auswirken, was du hörst.
Die sogenannten "Blauertschen Bänder" entscheiden beispielsweise über Kriterien innerhalb der akustischen Bühne.

Die Auswirkungen sind sehr massiv. Das AM2DC korrigiert ja nur bis 500 Hz, händische Korrekturen sind aber möglich, ganz easy. So bin ich damals auf die Idee gekommen, mal ein wenig damit rumzuexperimentieren.
Das X2 korrigiert hingegen sogar den kompletten Frequenzbereich, so dass Eingriffe hier eigentlich nicht mehr notwendig sein dürften. Zumal man mit Änderungen im Frequenzgang oberhalb von 500 Hz ohnehin sehr sparsam umgehen sollte.

Wenn ich es richtig verstanden habe, kannst du aber trotz dem auch manuell eingreifen. Dann würde ich auf jeden Fall mal empfehlen, bei Gelegenheit mal ein wenig damit rumzuspielen. In dem Wikipedia-Link steht ja, welcher Frequenzbereich für was verantwortlich ist. Allein nur mal, um diese Hörerfahrung selbst machen zu können. Brauchst also nur die Frequenz wählen und absenken (bitte nie anheben) und schon hörst du am praktischen Beispiel, was passiert
Ich habe hier das Problem (wie so oft), daß die Aufstellung der LS nicht optimal ist bzw. im Wohnzimmer nicht sein kann. Eine Box steht relativ frei im Raum, die andere aber nur wenige Zentimeter von einer Schrankwand entfernt.
Meinst du mit "frei im Raum", dass sich hier keine unmittelbare Raum Rück- und/oder Seitenwand befindet? Vielleicht magst du ja mal eine Zeichnung posten, dann kann man sich das alles etwas besser vorstellen. Evtl. gibt es hier im Forum ja noch ein paar Ideen, was man optimieren könnte.

Das beste ist immer, erst mal hier anzusetzen. Denn auch ein Antimode kann natürlich nicht "hexen", Zu lange oder unterschiedliche Nachhallzeiten (links/rechts) sind beispielsweise auf elektronischem Wege im Normalfall kaum in den Griff zu bekommen.
Ideal ist eigentlich immer eine Kombination aus bestmöglicher Boxen-Aufstellung (je nach dem, welche Möglichkeiten der Hörraum da bietet) und zusätzlich ein gutes DSP. Dazu noch ggf. ein paar physische Maßnahmen um die Nachhallzeit im Hörraum zu optimieren, die auch von der Ehefrau mitgetragen werden (= ausreichende Dämpfung durch Teppiche , Vorhänge, Polster etc....) Dann bist du eigentlich schon recht gut dabei.
 
Ich poste der Einfachheit halber mal eine Skizze und Bilder meines Wohn-/Eßzimmers mitsamt der Aufstellung der Lautsprecher und des Hörplatzes:
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Richtig gehört wird nur am Hörplatz, wobei ich in der jetzigen Aufstellung kein gleichseitiges Dreieck habe (die LS stehen 2 m auseinander, bis zum Hörplatz sind es 2,80 m). Daher ziehe ich bei längeren Hörsitzungen den Sessel nach vorne, um dann wenigstens ein gleichseitiges Stereodreieck zu haben. Wichtig ist, daß es am Hörplatz gut klingt.
 
Top verdeutlicht, Rene Daumenhoch

Wenn du unser Wohnzimmer sehen würdest, hättest du allen Grund zum Schmunzeln: Wir haben genau so eine akustisch fiese L-Form mit abzweigendem Essbereich.
Haben unsere Hütte seinerzeit gebraucht gekauft, Baujahr 76,
Daher kenne ich die von dir beschriebenen Probleme recht gut aus eigener Erfahrung.

Auf meinem Geschmiere kannst du hoffentlich zumindest halbwegs erkennen, wie wir es gelöst haben. Zwar alles nicht wirklich maßstäblich, aber zeigt das Grundprinzip.

Das Hauptproblem in deiner Konstellation hast du bereits völlig richtig erkannt: Die völlig konträren Umgebungsbedingungen für deine Boxen. Auf der einen Seite viel frühere und stärkere Reflexionen als auf der anderen.
Wie Axel schon absolut korrekt geschrieben hat, kann man den ebenfalls hiermit einhergehenden Lautstärkenunterschied etwas kompensieren. Aber das Problem der Laufzeitunterschiede des frühen/ersten Reflexionsschalls hast du dann immer noch.

Viel besser funktioniert es, wenn du zunächst das vorhandene Sofa drehst (Ottomane an die Fensterseite) und es dann so weit nach vorne schiebst. dass das andere Ende ungefähr da steht, wo auf deinem Foto die Zimmerpflanze zu sehen ist. Dadurch erhöhst du einerseits den Abstand zur Rückwand und verkürzt den Abstand zur gegenüberliegenden Wand.

Die Schrankwandlandschaft dünnst du dann entweder um die Hälfte aus - oder noch besser - ersetz diese durch einen (möglichst niedrigen) Hifi-Schrank. Hauptsache du hast links und rechts davon möglichst viel Platz für die Boxen zum "nach links und rechts rangieren".

Dadurch schaffst du für die Boxen vergleichbare akustische Verhältnisse. Der Direktschall erreicht dich nun nach wie vor "direkt", aber der indirekte Schallanteil (der ca. 90% dessen ausmacht, was du hörst) kann sich nun besser gleichmäßig vermischen, gleichzeitig verstärken die Seitenwände nun sozusagen forciert "kanalgetrennt." Was den theoretischen Nachteil eines etwas spitzeren Dreiecks wieder ein Stück weit ausgleicht.
Weiterer Vorteil: Den Fernseher könntest du zwischen den Boxen in die Mitte an die Wand setzen und hättest auch einen zum Bild passenden - nun viel besseren- Fernsehton (solltest du dich mit einem "zeitgenössischen Hifi-Low-Rack" anfreunden können).

Keine Sorge wegen den Türen: Es gibt schwere , massive Türstopper zum Hinlegen (ohne festschrauben) mit Gummibumper am Rand.

Und für die Raummoden hast du mit dem X2 nun ja eine perfekte Lösung
 

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