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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

bachmanns schrieb:
Die Aufstellung werde ich irgendwann angehen, aber das wird eine längere Geschichte werden.
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Ich weiß zwar nicht, wie ihr alle das empfindet, aber ein bereits eingerichtetes Wohnzimmer umzuräumen ist auch immer ein ziemlicher Gewaltakt, der auch Überwindung und Motivation erfordert. Hab das bereits hinter mir, da galt es dann zusätzlich, auch noch eine Ehefrau zu überzeugen, wo das Verständnis für Klangoptimierung durch Möbelrücken sich in Grenzen hielt. Hier konnte ich mit dem gleichzeitigen Argument "optisches Entschlacken/verschönern" punkten. Aus der Nummer "schleppen" bin ich rausgekommen, in dem ich überflüssiges Mobiliar an Selbstabholer bei Ebay Kleinanzeigen vertickert hab. So hat sich das Wohnzimmer dann ganz von alleine gelichtet und ich musste selbst gar nicht mehr viel machen. Und Geld hats auch noch eingebracht :)
 
Bei mir geht es auch nicht nur ums Umräumen, sondern auch um die Möblierung. Bei Einrichtung des Wohnzimmers habe ich die gesamten Schränke und Regale aus einem Modulsystem des Herstellers CS Schmal zusammengestellt. Diese Firma existiert inzwischen aber nicht mehr, so daß, falls Neuanschaffungen bei einer Umstellung (und sei es nur ein Lowboard) nötig werden, diese nicht mehr exakt zum Rest passen werden. Da sträubt sich mein innerer Monk :)

Ich schwanke immer noch zwischen dem Wohnzimmer und dem Musikzimmer im Dachgeschoß, trotz der dortigen Nachteile. Und der Entscheidungsprozeß wird dauern. In der Zwischenzeit bleibt erstmal alles beim Alten.
 
Zuletzt bearbeitet:
bachmanns schrieb:
Ich schwanke immer noch zwischen dem Wohnzimmer und dem Musikzimmer im Dachgeschoß,
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Da würde ich ganz klar das Wohnzimmer nehmen, wenn es meine Entscheidung wäre. Schließlich steht hinter deinen Plänen ja eine akustische Verbesserung der Abhörbedingungen


bachmanns schrieb:
Bei mir geht es auch nicht nur ums Umräumen, sondern auch um die Möblierung. Bei Einrichtung des Wohnzimmers habe ich die gesamten Schränke und Regale aus einem Modulsystem des Herstellers CS Schmal zusammengestellt. Diese Firma existiert inzwischen aber nicht mehr, so daß, falls Neuanschaffungen bei einer Umstellung (und sei es nur ein Lowboard) nötig werden, diese nicht mehr exakt zum Rest passen werden. Da sträubt sich mein innerer Monk :)
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Das kann ich sehr gut verstehen. Vor allem, wenn die Sachen früher mal gutes Geld gekostet haben und möglicherweise sogar aus Massivholz sind.

Was man in diesem Fall sehr gut machen kann: mal mit einem Schreiner sprechen. Die Jungs haben sehr gute Ideen. Du glaubst gar nicht, was die aus bestehenden Teilen so alles neu zaubern können. Und gerade das Material ist oft das teuerste. Wenn das bereits vorhanden ist, sparst du eine Menge Geld, sowie die Gewinnspannen von Möbelhäusern. Hab beispielsweise mal einen hölzernen Handlauf in unserem Treppenhaus verändern lassen. Da siehst du nicht, dass das vorher jemals anders war. Und viel, viel preisgünstiger, als ich es vorher befürchtet habe.

Für Geräte bietet es sich außerdem eh an, an den entsprechenden Stellen auf Rückwände zu verzichten, das ist von Vorteil für die Kabelführung und die Belüftung. Spart ebenfalls Material..

Auf deinen Fotos sehe ich hohe Schränke. Daraus lassen sich beispielsweise die Seitenteile super für ein Lowboard verwenden. Selbst die Beschlagteile sind wiederverwendbar.
Da würde ich auf jeden Fall mal mit einem Schreiner sprechen. Die freuen sich auch meistens, wenn sie gemeinsam mit ihren Kunden kreativ sein können. So viele Sonderwünsche, wie du da mit einbringen kannst, kannst du mit Möbelhausware niemals realisieren. Und die Qualität ist hinterher auch tausend mal besser, gleichzeitig in den allermeisten Fällen auch kostengünstiger und nachhaltiger. Gleichzeitig tust du sogar noch was für das inländische Handwerk, statt für die asiatische Möbelpressspan-Industrie. Eine echte Win-Win-Situation für alle.
 
Was würdet ihr davon halten wenn ich mir die Mühe machen würde einen Youtube Kanal für den Anti-Mode Support zu öffnen?
Zum Beispiel mit "Erklärbär Videos" zu den Gerätefunktionen? Videos zu Raumakustik und Raummoden gibt es ja bereits zuhauf.
Wenn ihr es gut fändet, über was besteht Erklärbedarf?
 
Fände ich wirklich gut. Es ist zwar so, wobei ich jetzt nur für den X2 sprechen kann, daß die Geräte von DSPeaker ziemlich idiotensicher sind und selbst für Leute wie mich ohne Vorkenntnisse zu handhaben sind.

Aber mal zu jedem Modell ein kurzes Vorstellungsvideo mit Funktionen und den den jeweiligen Zielgrupoen wäre sicher gut. Zum X2 gibt es bisher noch gar nichts. Und eventuell mal einen Einmeßvorgang vom Auspacken bis zum Abschluß darstellen, mit allen Zwischenschritten.

Deine Erfahrungen aus bisherigen Kundenrückmeldungen und -fragen kannst Du ja auch einfließen lassen.
 
bachmanns schrieb:
Fände ich wirklich gut. Es ist zwar so, wobei ich jetzt nur für den X2 sprechen kann, daß die Geräte von DSPeaker ziemlich idiotensicher sind und selbst für Leute wie mich ohne Vorkenntnisse zu handhaben sind.

Aber mal zu jedem Modell ein kurzes Vorstellungsvideo mit Funktionen und den den jeweiligen Zielgrupoen wäre sicher gut. Zum X2 gibt es bisher noch gar nichts. Und eventuell mal einen Einmeßvorgang vom Auspacken bis zum Abschluß darstellen, mit allen Zwischenschritten.

Deine Erfahrungen aus bisherigen Kundenrückmeldungen und -fragen kannst Du ja auch einfließen lassen.
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Hi René,
danke für dein Feedback.
"Die 10 größten Irrtümer zum Einsatz eines Anti-Mode" oder sowas, ja dazu fällt mir bestimmt was ein. <Lach>
Funktional ist es etwas aufwändiger wegen der benötigten Equipmentauswahl, benötigter Platz etc. Aber da würden ein paar Zeichnungen vielleicht helfen. Mal sehen.
 
Bass-Oldie schrieb:
Was würdet ihr davon halten wenn ich mir die Mühe machen würde einen Youtube Kanal für den Anti-Mode Support zu öffnen?
Zum Beispiel mit "Erklärbär Videos" zu den Gerätefunktionen? Videos zu Raumakustik und Raummoden gibt es ja bereits zuhauf.
Wenn ihr es gut fändet, über was besteht Erklärbedarf?
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Sind die Gerätefunktionen denn so komplex, dass dies erforderlich ist? Würde Videos hier eher als ein Mittel sehen, die Einfachheit zu unterstreichen. In einem realen Wohnzimmer das Mikrofon aufbauen, Knöpfchen drücken, Spaß haben..... so in der Art :)
 
Hörmalhin schrieb:
. In einem realen Wohnzimmer das Mikrofon aufbauen, Knöpfchen drücken, Spaß haben..... so in der Art :)
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Ganz genau so. Das war selbst für mich als Laien eine Sache von nur 30 Minuten und das kann man sicher gut in einem Video zeigen.

Von dem ganzen nötigen Aufwand bei Dirac Live und MiniDSP war ich so abgeschreckt, daß ich das Thema komplett ad acta gelegt habe und erst hier, über diesen Faden, wieder Interesse bekam. Das geht sicher Vielen so und wenn man denen zeigen kann, wie einfach es geht, dann ist das sehr hilfreich.
 
Hmmm OK, das wäre ein anderer Ansatz. Als Supporter ist man zwangsläufig immer mit den Fällen konfrontiert wo es eben nicht einfach ist, Danke für den Tipp.
 
Bass-Oldie schrieb:
Als Supporter ist man zwangsläufig immer mit den Fällen konfrontiert wo es eben nicht einfach ist,
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Denke mal, dass diese Leute sich dann eh bei dir melden, wenn sie wider erwarten nicht klarkommen. Detaillierte, Individualfall-bezogene Bedienszenarien in Videos könnten zwar vielleicht einzelnen Kunden u.U. einen Anruf bei dir ersparen, bei allen anderen könnte dies aber hingegen kontraproduktiv wirken, weil sie das dann möglicherweise als komplexe Vorgänge empfinden würden.
"Erklärbär-Videos" sollten in meinen Augen hauptsächlich dem Marketing dienen, also Unkompliziertheit und Vorteile aufzeigen. Diesbezüglich machen die Finnen meiner Meinung nach eh viel zu wenig.

Das X4 würde ich in erster Linie als Highend-Vorstufe erklären, als idealer Spielpartner für Endstufen aus dem Premium-Segment. Anschließend oben drauf satteln, dass HighEnd-Klang aber auch von der Raumakustik abhängt. Und in diesem Zusammenhang die Einmessung und die automatische Frequenzweiche ins Spiel bringen.

Als Feature aber unbedingt auch die Phasenkorrektur, die Korrektur im Zeitbereich, FIR und IIR-Filter benennen. Und gleichzeitig erwähnen, dass das alles selbstverständlich vollautomatisch passiert und der Nutzer da nichts manuell machen muss. Auch wenn Laien mit diesen Begriffen eher selten was anfangen können. Aus folgendem Grund: In anderen Foren werden die Antimode-Produkte gerne mal als reiner automatischer Equalizer in die "Spielzeug-Ecke" gedrückt und dann meistens DIRAC als "Profi-Alternative" aus dem Hut gezaubert. Was völliger Unsinn ist, denn beide Systeme machen im Endeffekt ja das selbe. Unterschiede gibt es vermutlich eher in den Algorithmen. Aber da ist es reine Spekulation, ob oder welcher davon der bessere ist.

Da in den "Besserwisserei-Foren" aber immer wieder die selben Leute meinen, die Lufthoheit über Informationen für sich gepachtet zu haben, wäre das ein gutes Gegengewicht, um auch mal bei den Messtechnik-Freaks für eine etwas ausgewogenere Informations-Performance zu sorgen. Denn noch immer kennen eher wenige das HuH. Leider. Daher halte ich Videos im Netz grundsätzlich für eine gute Idee. Weißt ja wie das ist: Man will was wissen und schmeißt dann immer zuerst mal Google an.
 
Anbei das deutsche Handbuch zum AM X2 mit aktuellen Firmware-Stand.
Da noch weitere Änderungen angedacht sind werde ich zuerst nur das PDF versenden. Später folgt eine gedruckte Variante.
 

Anhänge

  • Handbuch AM_X2_DE.pdf
    1,2 MB · Aufrufe: 46
Kleine Anpassungen auf Kundenfeedback & etwas bunter. ;)
 

Anhänge

  • AM X2 Manual 1-4 DE.pdf
    1,2 MB · Aufrufe: 57
Ich freu mich schon drauf, das X2 und das X4 auf der Jupit-Messe mal live hören zu können. Und vor allem, dich nach all den vielen Jahren endlich auch mal persönlich kennenlernen zu dürfen. Daumenhoch
 
soundrealist schrieb:
Es kann auf der anderen Seite aber nicht schaden, zumindest zu wissen, wie sich die Veränderungen von Frequenzbereichen oberhalb des Bassbereiches auf das auswirken, was du hörst.
Die sogenannten "Blauertschen Bänder" entscheiden beispielsweise über Kriterien innerhalb der akustischen Bühne.
de.wikipedia.org

Blauertsche Bänder – Wikipedia

de.wikipedia.org de.wikipedia.org

Die Auswirkungen sind sehr massiv. Das AM2DC korrigiert ja nur bis 500 Hz, händische Korrekturen sind aber möglich, ganz easy. So bin ich damals auf die Idee gekommen, mal ein wenig damit rumzuexperimentieren.
Das X2 korrigiert hingegen sogar den kompletten Frequenzbereich, so dass Eingriffe hier eigentlich nicht mehr notwendig sein dürften. Zumal man mit Änderungen im Frequenzgang oberhalb von 500 Hz ohnehin sehr sparsam umgehen sollte.

Wenn ich es richtig verstanden habe, kannst du aber trotz dem auch manuell eingreifen. Dann würde ich auf jeden Fall mal empfehlen, bei Gelegenheit mal ein wenig damit rumzuspielen. In dem Wikipedia-Link steht ja, welcher Frequenzbereich für was verantwortlich ist. Allein nur mal, um diese Hörerfahrung selbst machen zu können. Brauchst also nur die Frequenz wählen und absenken (bitte nie anheben) und schon hörst du am praktischen Beispiel, was passiert
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Ich bin gerade dabei, hier mal etwas rumzuprobieren. Genauer: ich habe mir die Quellen mal durchgelesen und daraufhin mal probehalber um 1 kHz herum abgesenkt (Q 1,0), also der klassische Badewannenfilter. Der Effekt ist tatsächlich deutlich hörbar: insbesondere Stimmen gewinnen klar an Deutlichkeit. 6 dB ist dabei eindeutig zuviel des Guten, aber 2-3 dB dürften es schon sein. Ich werde mal ein Weilchen damit spielen und dann schauen, ob ich eine Absenkung fest einstelle.
 
@Bass-Oldie Bist Du eigentlich auch bei den Deutschen HiFi-Tagen in Darmstadt dabei (am 22. und 23. Oktober)? Wäre ja für Dich praktisch ein Heimspiel ;) Ich überlege noch, ob ich da mal einen Tag hinfahre.
 
Ja, ich bin im Raum von meinem Händler „Hörzone“ in Raum 2.03.
 
Ich werde mal schauen, ob ich am Samstag mal vorbeikomme. Für mich mit “nur“ 85 km Anfahrt immerhin die nächstgelegene HiFi-Messe.
 
Hi René. ich hoffe dass es sich für dich lohnt.
Leider habe ich wenig Überblick was sonst noch dort angeboten wird. Wenn es klappt freue ich mich dich kennenzulernen.
 
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