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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Tatsächlich geht das in eine Richtung, die mir so ähnlich auch schon in den Sinn kam. Das Sofa spielt beim Hören allerdings derzeit keine Rolle. Ich höre Musik ausschließlich in dem Sessel neben der Tür.

Im Grunde wurde die Einrichtung des Wohnzimmers 2009 konzipiert, zu einer Zeit, als das Thema Musikhören noch gar keine Rolle für mich spielte. Die TV-Aufstellung folgte den vorhandenen Anschlußdosen. Das Sofa ist eigentlich viel zu groß und kann der Größe wegen auch nicht um 90 % gedreht werden.

Im Zuge einer umfassenden Renovierung irgendwann in der Zukunft sollen Bücherwand und Schrankwand ihren Platz tauschen. Die Schrankwand kann dann etwas kleiner ausfallen (die Schränke sind leider momentan alle brechend voll und ich müßte mal aussortieren…), die TV-Dosen kämen dann an diese Wand und ich könnte das so realisieren, wie Du es vorgeschlagen hast. Das Ganze dann mit einem kleineren Sofa, welches entsprechend gedreht würde.

Realistischerweise könnte das, bei meinen anderen noch geplanten Projekten, irgendwann ab 2030/2035 umgesetzt werden.

Aus diesem Grund soll innerhalb der nächsten 2-3 Jahre das Projekt Hörzimmer aufgesetzt werden. Im Zuge dessen soll ein bislang als Gästezimmer (un-)genutzter Raum im Dachgeschoß mit etwa 12 qm zunächst geleert und dann mit passenden Möbeln ausgestattet werden. Die ganze Anlage zieht dann dorthin um. Zusätzlich könnte noch ein TV folgen, der dann an der Anlage hängt und dazu noch ein Subwoofer.

Ich werde den Raum, hoffentlich über den Winter, räumen und das Vorhandene zum Sperrmüll geben. Wenn wir alle irgendwie den Winter überleben und ich mir das für nächstes Jahr geplante Projekt „Neue Fenster und Haustür“ dann überhaupt noch leisten kann, wäre das Hörzimmer als nächstes an der Reihe. Bis dahin muß ich erstmal mit den vorhandenen Gegebenheiten auskommen, was mir zum Glück deswegen nicht schwer fällt, weil ich entweder gar keine oder nur sehr ungefähre Ahnungen von den Problemen mit der Istsituation habe: ich höre sie schlichtweg nicht, weil mir jedweder Vergleich mit einer optimalen Situation fehlt.
 
Aus diesem Grund soll innerhalb der nächsten 2-3 Jahre das Projekt Hörzimmer aufgesetzt werden. Im Zuge dessen soll ein bislang als Gästezimmer (un-)genutzter Raum im Dachgeschoß mit etwa 12 qm zunächst geleert und dann mit passenden Möbeln ausgestattet werden. Die ganze Anlage zieht dann dorthin um. Zusätzlich könnte noch ein TV folgen, der dann an der Anlage hängt und dazu noch ein Subwoofer.
Mit Dachschrägen hast du allerdings noch viel heftigere Probleme als jetzt.

Im Zuge einer umfassenden Renovierung irgendwann in der Zukunft sollen Bücherwand und Schrankwand ihren Platz tauschen. Die Schrankwand kann dann etwas kleiner ausfallen (die Schränke sind leider momentan alle brechend voll und ich müßte mal aussortieren…),
Warum nutzt du denn nicht einfach den Raum im Dach, um dort die Möbel, welche weichen sollen, dort zwischen zu parken. Und dann halt später verkaufen

. Bis dahin muß ich erstmal mit den vorhandenen Gegebenheiten auskommen, was mir zum Glück deswegen nicht schwer fällt,
Kann man die zwei Sofateile denn nicht auseinander hängen? Dann könntest du eine Hälfte nutzen und die andere einfach weglassen. Als Hifi-Schrank würde sich das untere, rechte Wohnzimmerschrank-Element anbieten. Die Anlage steht ja eh schon drauf. Im Prinzip ist ja schon alles da, was du brauchst.

. Die TV-Aufstellung folgte den vorhandenen Anschlußdosen.
Hast du eine Sat-Anlage? Oftmals lässt sich einfach nur durch die Bohrung entsprechender Löcher an den erforderlichen Stellen ein weiteres Kabel vom Switch oder LNB eine Signalführung zur gewünschten Stelle realisieren.
 
Vielen Dank! Da sind einige sehr gute Tips dabei. Das Sofa ist leider nicht teilbar, ohne daß es unschön bzw. unvollständig aussieht. Das müßte also neu kommen und der Couchtisch wahrscheinlich auch. Ansonsten müßte ich mal schauen, ausmessen und planen.

Warum ist denn die Dachschräge so problematisch?
 
Nach der Messe ist vor der Messe!
Das nächste Treffen ist in Bielefeld (falls wir die Stadt finden) in Zusammenarbeit mit unserem Händler Jupit GmbH Ende Oktober. Dieses Mal mit Raum und Live Demos.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme!


Jupit.JPG
 
Warum ist denn die Dachschräge so problematisch?
Unterhalb des Dachfirst und hinter den Drempeln wird der Schall gebündelt, es breiten sich dort üble "stehende Wellen" aus. Da tiefe Frequenzen selbst Mauerwerk durchdringen können, geschieht das erst recht in x-fach stärkerer Form bei Rigips.
 
der Couchtisch wahrscheinlich auch.
Haben wir bei uns schon seit weit über 10 Jahren aus unserem Wohnzimmer verbannt. Ist ein reiner Fänger für Staub, Unordnung, eine Barriere vor dem Sofa und verkleinert den Wohnraum unnötig Relikt aus den 80ern, als die Dinger mal Mode waren. Ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Meinung. Für Getränke hat jeder von uns ein Tablett mit hohem Rand.

In der Praxis leben wir damit nicht nur genau so gut, sondern sogar deutlich besser. Dann lieber ein flexibles Fußbänkchen an dieser Stelle. Dort kann man dann ganz entspannt die Füße hochlegen. Gleichzeitig ein weiteres Mosaiksteinchen im Unterfangen "Nachhall des Raumes niedrig halten", Polster sind akustisch nie verkehrt Daumenhoch
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Raum hat allerdings nur eine Dachschräge und oben drüber befindet sich noch ein Spitzboden. Inwieweit ver- oder entschärft das die Probleme? Und was können jene tun, die womöglich in einer Dachgeschoßwohnung leben? Wie ließe sich da ggf. Abhilfe schaffen?
 
Und was können jene tun, die womöglich in einer Dachgeschoßwohnung leben? Wie ließe sich da ggf. Abhilfe schaffen?
Mieter: außer sich ärgern nicht wirklich viel: höchstens ausprobieren wo es am wenigsten grauenvoll klingt. Zumindest bei mittleren und hohen Frequenzen
Eigentümer: Decke zum Spitzboden und Drempel entfernen, mit als Bass-Falle geeignetem, passendem akustischem Dämm-Material vollständig zustopfen und wieder zu machen. Nur: Wer ist tatsächlich bereit, einen derart immensen Aufwand zu betreiben?

In einem solchen Fall lieber gleich auf Kopfhörerbetrieb umsteigen. Auch damit lässt sich toll Musik hören.


Mein Raum hat allerdings nur eine Dachschräge und oben drüber befindet sich noch ein Spitzboden.
Genau in diesem Spitzboden fangen sich stehende Wellen, da tiefe Frequenzen die Decke dieses Raumes mühelos durchdringen. Und auch die Schräge im Raum selbst verursacht stehende Wellen, ebenso hinter Drempeln.
 
Ich würde mir da erst mal keine großen Gedanken machen. Schrägen sind gegen Raummoden gar nicht schlecht da nur zwischen geraden Wänden die direkte Reflexion stattfindet. Jede Abänderung der Wände vom quadratischen/rechteckigen Design ist hilfreich als Diffusor.
 
Ich würde mir da erst mal keine großen Gedanken machen. Schrägen sind gegen Raummoden gar nicht schlecht da nur zwischen geraden Wänden die direkte Reflexion stattfindet. Jede Abänderung der Wände vom quadratischen/rechteckigen Design ist hilfreich als Diffusor.
Naja, aber er hat ja sein Wohnzimmer, das deutlich weniger Probleme machen dürfte. Und da steht die Anlage schon bereits. Der Umzug dort hin würde seine Situation nur verschlechtern. Dann lieber ein bisschen Möbel rücken und/oder ausdünnen. Wenig Aufwand, kaum Kosten. Und wenn er von dir jetzt auch noch ein Antimode bekommt, ist er doch bereits schon jetzt auf einem viel besseren Weg. Warum ohne Not freiwillig verschlechtern?
 
Das muss René selber wissen. Tipps wie man zu wohnen hat sind nicht Gegenstand meiner Beratung. ;)
 
Nachdem mein X2 am Samstag geliefert wurde, lag das Paket leider einen Tag lang im Gartenhäuschen, da die Post eine Abstellgenehmigung hat und, warum auch immer, ich diesmal keine Zustellbetätigung erhielt. Nur durch Zufall habe ich dort gestern Abend noch etwas gesucht und dabei Axels Sendung vorgefunden.

Sei‘s drum, heute habe ich dann ausgepackt, aufgestellt und angeschlossen. Mein Verstärker ist ja auftrennbar und so integriert sich das X2 wunderbar in die Anlage. Axel hatte empfohlen, dem X2 via Lautstärkeregler des Audiolab den vollen Pegel zur Verfügung zu stellen und die Lautstärkeregelung über das X2 zu machen. Funktioniert auch wunderbar. Ich muß nur bei jedem Einschalten daran denken, die Lautstärke am Audiolab ganz aufzudrehen.

Dann habe ich am bisherigen Haupthörplatz eine Messung und Kalibrierung mittels des beigefügten Mikrofones vorgenommen. Zu meiner Schande (oder meinem Glück?) höre ich allerdings zwischen Vorher (via Bypass-Option) und nachher keinen großen Unterschied. Das Bassdröhnen und—wummern, welches gelegentlich von der linken Box (die dicht am Schrank steht) kam, ist aber verschwunden und das war mir auch sehr wichtig. Ansonsten höre ich mit meinen Holzohren aber keine wirklichen Unterschiede.

Das läßt zwei Schlüsse zu: entweder ist die Aufstellung so schlecht, daß das X2 hier nicht viel bewirken kann oder aber die Aufstellsituation ist viel besser, als ich dachte und es gibt eben auch nicht viel zu verbessern :)

Da ich für längere Hörsitzungen meinen Sessel etwas nach vorne ziehe (von der Wand weg und so, daß sich ein gleichseitiges Stereodreieck ergibt), würde ich gerne für die zweite Abhörposition eine separate Messung und Kalibrierung machen. So, wie ich die englischsprachige Anleitung verstanden habe, sollte das eigentlich gehen, da ja 3 Profile möglich sind. Wie genau muß ich dazu aber vorgehen, ohne die schon gemachte Kalibrierung zu überschreiben?

Desweiteren wird in der Anleitung noch ein Infraschallfilter erwähnt? Wofür ist der gut bzw. was bewirkt dieser?

Mit den Klangbeeinflussungen habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Ich denke aber darüber nach, mich doch einmal näher mit dem Thema Messungen zu beschäftigen. Hier brauche ich aber vorher noch einen Laptop, um eine entsprechende Software (REW) einsetzen zu können.
 
Hi René,

Wenn die "Unwucht" bei dem linken LS weg ist, dann hat das X2 doch seinen Job getan. Es wird halt nur verändert was schlecht ist. Das X2 kreiert keinen "neuen" Sound durch die Einmessung, das ist ja gerade das Ziel. Wir wollen keine Musik schminken um gefälliger zu wirken. ;)

>oder aber die Aufstellsituation ist viel besser, als ich dachte und es gibt eben auch nicht viel zu verbessern :)

So wird es sein.

>Wie genau muss ich dazu aber vorgehen, ohne die schon gemachte Kalibrierung zu überschreiben?

Du wählst halt ein anderes Profil. Bei der ersten Einmessung präpariert das X2 automatisch 3 Profile mit deiner Einstellung der Kalibrationsart (2.0 bzw. 2.1) und aktiviert dann Profil 1.
Wenn du danach auf ein anderes Profil umstellst / aktivierst dann werden alle Änderungen die machst in diesem Profil hinterlegt. Das fängt bei einer unterschiedlichen Kalibration, anderer Hörplatz etc. an und hört bei den Klangeinstellungen und Subwooferpegel auf. Das gewählte Profil bleibt auch beim Aus-/Einschalten solange aktiv bis du es wieder wechselst.
 
Perfekt, vielen Dank, Axel @Bass-Oldie Daumenhoch Smilie Dann werde ich morgen die Kalibrierung für den zweiten Hörplatz machen.

Habe ich es richtig im Hinterkopf, daß Du derzeit an einem deutschen Handbuch für das X2 arbeitest?
 
Ja, es kommen aber noch einige Informationen dazu die im englischen Handbuch fehlen und sich aus den aktuellen Gesprächen mit Kunden und dem Entwickler ergeben. Es wird also noch etwas Zeit brauchen bis ich zufrieden bin. Aber wenn zu zwischenzeitlich Fragen hast, dann beantworte ich sie dir gerne persönlich.
 
Nachdem mein X2 am Samstag geliefert wurde, lag das Paket leider einen Tag lang im Gartenhäuschen, da die Post eine Abstellgenehmigung hat und, warum auch immer, ich diesmal keine Zustellbetätigung erhielt. Nur durch Zufall habe ich dort gestern Abend noch etwas gesucht und dabei Axels Sendung vorgefunden.
Da hattest du aber Glück, dass das nicht an einem der Tage passiert ist, als es so heiß war :)Daumenhoch

Sei‘s drum, heute habe ich dann ausgepackt, aufgestellt und angeschlossen. Mein Verstärker ist ja auftrennbar und so integriert sich das X2 wunderbar in die Anlage. Axel hatte empfohlen, dem X2 via Lautstärkeregler des Audiolab den vollen Pegel zur Verfügung zu stellen und die Lautstärkeregelung über das X2 zu machen. Funktioniert auch wunderbar. Ich muß nur bei jedem Einschalten daran denken, die Lautstärke am Audiolab ganz aufzudrehen.
Was und wie viele Geräte hast du denn? Wenn du am X2 die Lautstärke regeln und Quellen umschalten kannst, würde ich das komplett anders machen:

1.
Alle digitalen Geräte auf einen Umschalter legen https://www.reichelt.de/toslink-swi...dienung-delock-63395-p318433.html?PROVID=2788 , den Ausgang in den Digital-Eingang des X2, dann den analogen Ausgang des X2 in Main-In beim Verstärker.

2.
Für deinen Plattenspieler das hier besorgen: https://www.thomann.de/de/pro_ject_...b_PMIny3h_-5dH7we-1LYvGogkkU3WWBoClDoQAvD_BwE und den Ausgang an den analogen Eingang vom X2 klemmen


Klingt deutlich besser, denn

- die komplette Vorverstärkersektion einschließlich Lautstärkeregler des Vollverstärkers ist nicht mehr im Signalweg
- dadurch deutlich besserer Signalrauschabstand, geringerer TDH


Weiterer Vorteil: Den Lautstärkeregler vom Verstärker brauchst du dann nicht mehr. Lautstärke nur noch am X2, Umschaltung zwischen Plattenspieler und digitalen Quellen ebenfalls. Lediglich die Unterscheidung welche digitale Quelle machst du am Toslink-Switcher (der ebenfalls eine eigene Fernbedienung hat) Und wenn du nur eine einzelne digitale Quelle hast brauchst du den natürlich noch nicht mal und kannst deine Quelle direkt an das X2 anschließen


. Ansonsten höre ich mit meinen Holzohren aber keine wirklichen Unterschiede.
So etwas gibt es genau so wenig wie "Goldohren". Bei diesen Wortschöpfungen entsteht bei mir regelmäßig Brechreiz, weil sie lediglich anderorts dazu geschaffen wurden, Grabenkämpfe zu verursachen und Hifi-Freunde in Lager zu spalten und Konfrontation zu fördern. Fakt ist: Es gibt lediglich das Gehör. Und das ist bei jedem anders ausgeprägt. Das was du hörst ist exakt das, was du hörst. Und somit auch immer richtig ;) Deine Ohren sind deine Ohren: Weder aus Holz, noch aus Gold, sondern genau so, wie sie sein sollen.

Klangliche Veränderungen: Den Hoch-Mitteltonbereich wird ein gutes DSP immer nur äußerst behutsam anfassen, weil hier DSP-Korrekturen sehr schnell ins kontraproduktive kippen können.
Wenn du die Veränderungen also hauptsächlich im Bassbereich hörst, ist das ein gutes Zeichen. Dann macht das X2 genau das, was es soll. Hat in den Vorposts nicht irgendwas von einer optimaleren Aufstellung der Boxen gestanden? Hier würde ich ansetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was und wie viele Geräte hast du denn?
Am Verstärker hängen der CD-Transport und der Streamer, die beiden digital angeschlossen sind und so den D/A-Wandler des Verstärkers nutzen. Hinzu kommt der Plattenspieler.

Mit der Aufstellung der Lautsprecher bin ich durchaus zufrieden und in meinen (Nicht-Holz-)Ohren klingt das sehr, sehr gut. Die Aufstellung werde ich irgendwann angehen, aber das wird eine längere Geschichte werden.
 
Am Verstärker hängen der CD-Transport und der Streamer, die beiden digital angeschlossen sind und so den D/A-Wandler des Verstärkers nutzen. Hinzu kommt der Plattenspieler.
Dann würde ich es genau so machen wie beschrieben. Der DA-Wandler im X2 ist sicher auf dem allerneusten Stand und somit bestimmt nicht schlechter als der in deinem Verstärker.
 
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