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Die Auswirkungen der Energiekriese und der Inflation auf unser Hobby (aus "Wie viel Strom braucht eine Hifi-Anlage" hierher verschoben)

Macht doch nicht alles so fürchterlich kompliziert. Ihr verzettelt euch im Kleinklein. Dass auch Strom deutlixh teurer wird, deutlich mehr als die Hälfte, weiß ja nun wirklich jeder. Wer seine Abschläge einen Monat früher oder später erhöht, spielt doch nun wirklich keine Rolle. Auch geht es doch nur darum, wie viel der A/B Verstärker mit 300 Watt Leistungsaufnahme künftig verbraucht. Und eine Vorstellung über die jächrliche Größenordnung zu bekommen. Wenn man da einfach mal mit 140 Euro rechnet, ist das ein belastbarer Wert. Und wer es NOCH genauer wissen will, kann sich das ja ausrechnen. Dennoch ist das natürlixh nicht wirklich wenig. Diesen Betrag via Umstellung auf Class D auf ca. 28 Euro zu senken, kann da durchaus Sinn machen.
Für Gas wurde übrigens gerade die amrliche Zahl die Umlage bekannt gegeben: 2,4 Cent pro Kilowattstunde oben drauf. Mehrkosten beim Gas über machbare Einsparungen beim Strom zumindest ein Stück weit zu kompensieren, ist da sicherlich nicht die schlechteste Idee. Kommt in der privaten Haushaltskasse dann ja eh wieder alles in einen Topf. Und die Mehrwertssteuer für Energie ebenfalls noch überall oben drauf, sofern Lindner die nicht streicht.
 
. Und die Mehrwertssteuer für Energie ebenfalls noch überall oben drauf, sofern Lindner die nicht streicht.
Da bin ich echt mal gespannt. Nochmal zusätzlich 19% auf die neuen Gruselkurse, damit der Staat daran auch noch verdient, wär das Allerletzte. :mad: Und wenn das wegen irgendwelchen EU-Regularien der Fall sein müsste, wäre eine monatliche Pro-Kopf- Energiehilfe für jeden Bürger eigentlich fast schon zwingend. Wer kann oder soll das denn noch alles bezahlen? Dürfen sich in Zukunft nur noch Superreiche Gas und Strom leisten können? Ich schiebe deswegen inzwischen eine echte Hasskappe :mad::mad::mad::mad:
 
Da bin ich echt mal gespannt. Nochmal zusätzlich 19% auf die neuen Gruselkurse, damit der Staat daran auch noch verdient, wär das Allerletzte. :mad: Und wenn das wegen irgendwelchen EU-Regularien der Fall sein müsste, wäre eine monatliche Pro-Kopf- Energiehilfe für jeden Bürger eigentlich fast schon zwingend. Wer kann oder soll das denn noch alles bezahlen? Dürfen sich in Zukunft nur noch Superreiche Gas und Strom leisten können? Ich schiebe deswegen inzwischen eine echte Hasskappe :mad::mad::mad::mad:
Stand heute: Auch die von dir angesprichenen 19% kommen oben drauf. Was dann auch die Inflation noch ein weiteres mal kräftig anheizen dürfe,.
 
Macht doch nicht alles so fürchterlich kompliziert.
Ich würde sogar noch mal zusätzlich eine ganze Ecke pragmatischer an das ganze Thema rangehen. Ändern können wir an diesem Problem-Szenario, das uns alle umtreibt (es sei denn, man gehört zur vermögenden Elite mit eigenem Swimming-Pool im Keller) nicht wirklich viel.

Den Hebel können wir nur bei Dingen ansetzen, die wir auch selbst in der Hand haben. Daher mal ein paar ganz konkrete Tipps von meiner Seite, was man tun kann:

1. Geplante Anschaffungen so schnell wie möglich schon jetzt tätigen. Sachgegenstände (außer vielleicht ein Auto mit Verbrennungsmotor) verlieren ihren Wert nicht. Ganz im Gegenteil, ihr "Wert in Euro" steigt sogar noch eher. Jedenfalls vielhöher und schneller, als Zinsen auf Sparguthaben. Eine geplante Anschaffung aufzuschieben, reißt durch hinauszögern also Monat für Monat ein immer größeres Loch in die Haushaltskasse.

2. Stromfresser beseitigen, wo es geht. Je häufiger ein Gerät genutzt wird, desto höher fällt die Ersparnis durch ein sparsameres Gerät aus. Das Stichwort "Class D" ist hier im Forum ja bereits schon an den unterschiedlichsten Stellen gefallen

3. Konstellation der Anlage überdenken und Überlegen, ob man Funktionen nicht durch (vielleicht gleichzeitig auch noch klanglich bessere Produkte) effizienter zusammenfassen kann und sich z.B fragen:

- Brauche ich zwingend einen zusätzlichen aktiven Subwoofer?
- Brauche ich unbedingt einen externen DA-Wandler?
- Brauche ich wirklich einen externen Streamer, oder gibt es einen Vollverstärker mit bereits integriertem Streamer, der klanglich u.U. sogar noch besser ist als mein Solo-Amp?
- Benötige ich ein DSP wirklich extern, oder kann ein Vorverstärker bzw. Vollverstärker mit bereits integriertem DSP eine vergleichbare oder sogar bessere Performance bieten?
- Höre ich ausschließlich für mich allein Musik und wäre mit einem Kopfhörerverstärker nebst gutem KH nicht besser bedient?
- Reicht für die musikalische Untermalung beim Kochen nicht auch einfach nur ein Bluetooth-Lautsprecher oder das Handy?

4. Umgang mit der eigenen Anlage

- Muss Fernseh-Ton wirklich immer über die Hifi-Anlage laufen?
- Bereitet eine niedrigere Lautstärke wirklich weniger Hörspaß?
- Muss die Anlage laufen, während ich gar nicht im Raum bin?
- Kann ich mein Verhalten beim Fernsehen von "Zappen" auf "nur noch wirklich geplante, interessante Sendungen reduzieren?
- Komme ich bei Fernsehton über TV-Lautsprecher nicht auch mit einer geringeren Lautstärke klar?
- Müssen wirklich immer alle Geräte zwingend im Stand-By-Modus laufen? Macht eine Steckdosenleiste mit Schalter evtl. mehr Sinn?
- Bin ich vielleicht sogar bereit, meinen täglichen Beschallungskonsum etwas einzuschränken? Benötige ich beispielsweise für Haushaltsarbeiten wirklich Musik?

5. Maßnahmen, welche die Haushaltskasse insgesamt entlasten und somit natürlich auch zumindest indirekt unsere Hifi-Kosten

- Befinden sich im Haushalt evtl. noch alte Glühbirnen in Lampen, die sich gegen etwas sparsameres auswechseln lassen?
- Gibt es Räume, in denen ich auch mit einem schwächeren Leuchtmittel noch immer ausreichend Helligkeit habe?
- Wann habe ich das letzte mal meinen Kühlschrank abgetaut? (2 x wöchentlich ist ideal)
- Muss ich unbedingt mit heruntergezogenen Rollläden schlafen um in der Dämmerung oder bei Sonnenaufgang jedes mal die Nachttischlampe benutzen zu müssen?
- Habe ich die Möglichkeit meine Heizungsanlage auf meine persönlichen Bedürfnisse hin zu optimieren? (Warmwasser z.B. nur dann wenn ich anwesend bin und es auch wirklich benötige?
Ist die Heizungsanlage optimal gewartet und wurde ein hydraulischer Abgleich durchgeführt? Mieter: Habe ich mit meinem Vermieter schon diesbezüglich über Möglichkeiten gesprochen?
- Im Winter die Raumtemperatur so weit wie möglich senken, besonders in Räumen, die eher selten genutzt werden
- Überlegen, welche Autofahrten sich auch mit dem Fahrrad erledigen lassen. Oder gar zu Fuß?
- Nicht mehrmals wöchentlich einkaufen gehen, sondern den Bedarf bündeln. Dadurch entstehen weniger Auto-Fahrten. Auch die Konzentration auf möglichst lange haltbare Lebensmittel reduziert Fahrten
- Angebote schon vor dem Einkauf berücksichtigen.
- Sämtliche Verträge und Abos prüfen, notfalls zu günstigeren Anbietern wechseln (Mobilfunk, Fitness, Versicherungen etc...) Nur noch selten genutzte Leistungen komplett kündigen.
Versicherungen: Sind Dinge doppelt versichert? (Besteht z.B. eine extra Glasversicherung, obwohl bereits über die Gebäudeversicherung abgesichert?) Unrentable Versicherungen wie z.B.
Garantieverlängerungen oder eine Autovollkaskoversicherung für ein 10 Jahre altes Auto machen kaum Sinn)
- Duschen und Hände Waschen: Das warme Wasser nur laufen lassen um Schmutz, Schweiß oder Körperpflegemittel abzuwaschen. Zwischendurch jedes mal zudrehen.
- Wäsche: lässt sich diese auch mit einer niedrigeren Temperatur waschen? Oder eine Jeans. u.U. auch mal einen Tag länger tragen?
- Muss ich unbedingt jeden Tag staubsaugen?


Wenn ihr hiervon auch nur die Hälfte in eurem täglichen Leben umsetzen könnt, spart ich nicht nur einiges an Geld, sondern schont damit sogar gleichzeitig auch noch die Umwelt.
Wer alles davon macht, hat sogar die Chance, das neu entstandene, Haushaltsloch noch etwas besser aufzufüllen. Komplett kompensieren dürfte zwar auch hiermit kaum möglich sein. Aber zumindest, die Folgen davon noch einmal deutlich abzumildern. Denn wie sagt schon ein altes Sprichwort? Wer sich allein auf den Staat verlässt, der ist bereits verlassen ;)
 
Viele gute Vorschläge, da ist sicher für jeden was dabeiDaumenhoch Einiges davon praktiziere ich bereits (das mit dem BT-Lautsprecher ja mehr oder weniger unfreiwillig Z04 Flucht), bei anderen Dingen gibt es tatsächlich noch Nachholbedarf. Vielen Dank für die viele Mühe, die du dir mit dieser sehr umfangreichen Liste an Vorschlägen gemacht hast. Z04 Bier01
 
- Bereitet eine niedrigere Lautstärke wirklich weniger Hörspaß?
Ja Z04 Flucht
Oder anders gesagt die kWh Strom hat sich nur minimal geändert. Und der Versorger muss den Kunden in Kenntnis setzen. Wie kommt das Tobias jetzt schon eine Verdoppelung der Kosten hat wenn der (Aufschlag) erst im Herbst kommen soll (wenn überhaupt) Irgendwas wird hier durcheinander geworfen.
Fast das doppelte. Bisschen mehr als die Hälfte wie vorher. Meine Ma hat bei denen angerufen und gefragt weil immer so viel in den Nachrichten kommt. Und beim Gas ist es sogar noch viel mehr als das doppelte. :(Das kommt bei uns im Oktober. Aber weil wir ja im Monat noch immer so wenig bezahlen wie vorher haben wir das schon jetzt höher gemacht. Sind ja nur noch paar Wochen bis dahin.
 
Ja, ich rede aber von 21/22 und nicht von 22/23!
Mein Konto weist ein Guthaben auf und ich bekomme noch was zurück! Das ist mein Reden.
Und darum ist es bei mir unsinnig gewesen die Abschläge zu erhöhen wenn man, wie bei mir, im September die Turnusabrechnung bekommt und die Überzahlung zurück bekommt. Wie bei meinen Anbieter z.b. Alle Verträge die danach abgeschlossen werden, sind 50-60% teurer, dass ist Fakt, richtig! Mein Vertrag läuft aber noch bis zum 31.12.2022.
 
Andi das kannst du doch alles so machen wie du das möchtest. Hab dir doch blos auf deine Frage geantwortet weil du in einem anderen Post gefragt hast warum der Strom bei uns zuhause fast doppelt so teuer geworden ist.
 
Und darum ist es bei mir unsinnig gewesen die Abschläge zu erhöhen wenn man, wie bei mir, im September die Turnusabrechnung bekommt und die Überzahlung zurück bekommt. Wie bei meinen Anbieter z.b. Alle Verträge die danach abgeschlossen werden, sind 50-60% teurer, dass ist Fakt, richtig! Mein Vertrag läuft aber noch bis zum 31.12.2022.
Wenn dein Vertrag Ende 22 ausläuft und du bei diesem Anbieter nicht bleibst, macht es wirklich kaum noch Sinn, hier extra noch mal den Abschlag hochzusetzen. Dann würde ich ebenso das Geld der Rückerstattung auf die Seite legen und später mit der Endabrechnung verrechnen. Da reden wir ja lediglich über wenige Wochen.

Solltest aber auf jeden Fall im Blick behalten, dass auch bereits bestehende Verträge mit der staatlichen Umlage ihre Gültigkeit verloren haben, da es sich hier um eine übergeordnete Notverordnung handelt. . Gilt meines Wissens nicht nur für Gas, sondern auch für Strom.
 
Ja da gibt´s verschiedene Rechenbeispiele. Mein Versorger konnte mir noch kein neuen Vertag anbieten weil selbst der nicht wusste wie sich das noch entwickelt.
Also abwarten!
 
Ja da gibt´s verschiedene Rechenbeispiele. Mein Versorger konnte mir noch kein neuen Vertag anbieten weil selbst der nicht wusste wie sich das noch entwickelt.
Also abwarten!
Egal ob du bei diesem Anbieter bleibst oder wechselst: Wenn dir dein Versorger erzählt hat, er wüsste nicht, wie sich die ganze Sache weiter entwickelt, hat er sich entweder mit voller Absicht unwissend gestellt oder die Auskunft ist total veraltet. Denn ein "wir wissen es noch nicht" ist nicht nur kompletter Unsinn, sondern eher ein Quasi-Freibrief und möglicherweise sogar der Versuch, Kündigungsfristen verstreichen zu lassen.

Hintergrund:
Insbesondere Billiganbieter locken für einen befristeten Zeitraum erst mal mit sehr niedrigen Tarifen, um dann anschließend um so kräftiger zu erhöhen. Inzwischen tauschen die sogar unter der Hand schwarze Listen untereinander aus, wer sehr häufig wechselt. Solche Kunden erhalten bei einem neuen Anbieter dann irgendwann erst gar keinen Vertrag mehr und landen entweder in der Grundversorgung, oder müssen beim aktuellen Anbieter bleiben, der dann so kräftig an der Preisschraube drehen kann wie er will, weil es für die Betroffenen dann erst keine Alternativen mehr gibt. War vor einiger Zeit mal ein riesen Bericht drüber im Fernsehen. Das alles bereits schon ohne Kriese, Krieg oder Notstand. Sollte das bei dir der Fall sein, würde ich an deiner Stelle schon jetzt unbedingt versuchen, so schnell wie möglich beim regionalen Versorger (Stadtwerke) unter zu kommen, weil deren Geschäftsmodell nicht auf dem Lockvogelprinzip, sondern auf Konstanz beruht. Sowohl beim Strom, als auch beim Gas.

Die Entwicklung ist völlig klar, denn die Zahlen liegen auf dem Tisch. Das einzige was noch unklar ist: Was noch zusätzlich an Belastungen oben drauf kommt, wenn Putin im Dezember endgültig den Gashahn zudrehen sollte. Wovon auszugehen ist.

Glaub mir Andy, ich meine es nur gut mit dir: Abwarten und passiv bleiben ist Kamikaze. Wenn ich du wäre, würde ich an deiner Stelle schon jetzt versuchen, zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit Gas und Strom bei deinen Stadtwerken unterzukommen, selbst wenn du auf das Jahr gerechnet da ein paar Eure mehr zahlst. In der gegenwärtigen Situation machen die den Braten auch nicht mehr fett. Aber du läufst keine Gefahr, bei einem regelmäßigen Poker dann irgend wann mal auf der schwarzen Liste für Preishopper zu landen. Denn das wäre mit Sicherheit das letzte, was du willst.

Aber egal, wie die Sache bei dir auch immer weitergehen mag:
Spätestens für Anfang 23 sollten deine Abschlagszahlungen für Strom und Gas in Summe mindestens zweieinhalb mal so hoch ausfallen, wie jetzt. Denn dieses Szenario ist kein "vielleicht" oder "könnte so rauskommen". Sondern so sicher wie das Amen in der Kirche.:( In dieser Höhe passt der Umfang deiner Abschläge zumindest erst mal für den kommenden Winter. Hoffentlich zumindest.

Inzwischen geht die Bevölkerung deswegen sogar schon wütend auf die Straße. Weil sich ein großer Teil der Haushalte solche Preise nicht mehr leisten kann. Darauf haben sich sogar die Versorger schon eingestellt: Sie wissen, dass jede Menge Rechnungen deswegen offen bleiben werden und "schreiben dann an", wie der Kneipenwirt auf einem Deckel. Da werden sich also bei nicht Wenigen gewaltige Schuldenberge anhäufen, wenn "niemand frieren wird", weil das Gas bei offenen Rechnungen nicht abgestellt werden darf. In einigen Regionen werden sogar schon Turnhallen zu Wärmeräumen umfunktioniert. Und das ganze ist erst der Anfang. Der soziale Frieden steht in Deutschland deswegen bereits auf der Kippe.

@Level91:

Tolle Vorschläge DaumenhochDaumenhoch
 
Wenn ihr hiervon auch nur die Hälfte in eurem täglichen Leben umsetzen könnt, spart ich nicht nur einiges an Geld, sondern schont damit sogar gleichzeitig auch noch die Umwelt.
Wer alles davon macht, hat sogar die Chance, das neu entstandene, Haushaltsloch noch etwas besser aufzufüllen. Komplett kompensieren dürfte zwar auch hiermit kaum möglich sein. Aber zumindest, die Folgen davon noch einmal deutlich abzumildern. Denn wie sagt schon ein altes Sprichwort? Wer sich allein auf den Staat verlässt, der ist bereits verlassen ;)
Viele der Dinge, die du genannt hast, finde ich nicht nur zu Krisenzeiten sehr sinnvoll. Oft schlägt man damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, ohne dass es überhaupt einschränkt.
Ein Sprichwort sagt: "Wer immer nur das tut, was er schon immer gemacht hat, wird stets das bleiben, was er schon immer gewesen ist". Kann man auf alle Lebenslagen beziehen. Und oft hindert uns nur der eigene Schweinehund namens "Gewohnheit" daran, Dinge besser zu machen.
 
Solltest aber auf jeden Fall im Blick behalten, dass auch bereits bestehende Verträge mit der staatlichen Umlage ihre Gültigkeit verloren haben, da es sich hier um eine übergeordnete Notverordnung handelt. .
Genau diesbezüglich sind sich die Damen und Herren in Berlin bereits schon wieder uneinig, wie das rechtlich einzuordnen ist. Ebenso bei Fernwärme-Kunden. Im Moment herrscht bei denen in Bezug auf das Thema Umlage das blanke Chaos.
 
Wir merken die Auswirkungen von dem ganzen Mist bei uns im Laden bereits an allen Ecken und Enden. Das Einsteiger- und Midrange-Geschäft ist inzwischen fast völlständig weggebrochen. Nachfrage eigentlich fast nur noch bei den Geräten, deren Käufer Preise nahezu eh egal sind. Die schert weder eine mehrfach so hohe Nebenkostenabrechnung, noch hohe, fünfstellige Anschaffungspreise.
Lassen sich stundenlang beraten um anschließend festzustellen, dass sie nun erst mal wieder für acht Wochen in ihrem Feriendomizil in Gstaad oder sonst wo die frische gute Luft genießen wollen. Dann wolle man weitersehen. Z04 Head Wall
 
Das kann ich mir gut vorstellen das du da schon einiges erlebt hast! Z04 Kaputtlachen
 
5. Maßnahmen, welche die Haushaltskasse insgesamt entlasten und somit natürlich auch zumindest indirekt unsere Hifi-Kosten

- Sämtliche Verträge und Abos prüfen, notfalls zu günstigeren Anbietern wechseln (Mobilfunk, Fitness, Versicherungen etc...)
Aus der Praxis für die Praxis:

Hatte seit über zehn Jahren einen DSL Vertrag laufen, der mich im Monat 35,- € kostete. Nie was dran verändert und immer gedacht " mit dem Betrag komme ich klar und billiger wird es eh nie"

Angeregt durch die Liste von Level 91 habe dort jetzt aber nun doch mal bei meinem Anbieter angerufen und erst mal nach Alternativen gefragt, wo nicht irgendwelche Endgeräte reingewurschtelt sind (Handys, Notebooks, Router oder so Zeugs, denn dort verstecken die Schlitzohren gerne Mehrkosten).
Und siehe da: Alter Vertrag kündigen, neuen abschließen: 6 Monate kostenlos, dann nur noch 30 Euro, bei identischen Leistungen.

Nun wollten die dafür aber 69,- € Abschlussgebühr haben, weil der alte Vertrag ja noch laufen würde ich nicht gekündigt wäre. Darauf hin habe ich mit dem neuen Telekommunikationsgesetz gewunken, nach dem Verträge dieser Art neuerdings innerhalb eines Monats gekündigt werden dürfen. Und das würde ich in dem Fall dann auch machen. Sofort war eine Bereitschaft da, die Anmeldegebühr nur noch anteilig zu berechnen.Z04 Nic 0075

Aber als waschechter Schwabe reichte mir das natürlich immer noch nicht Z04 Nein1Z04 Flucht ...... und das auch so kommuniziert :p: "Soll ich deswegen jetzt zu einem anderen Anbieter wechseln, wo es "Welcome-Rabatte" gibt? " fragte ich freundlich, aber auch ein wenig belustigt..... "nach all den vielen Jahren, wo ich bei euch Kunde bin"? Und schwups war die Abschlussgebühr sogar komplett vom Tisch.

Gerade bei Mobil- und DSL-Verträgen ist der Markt extrem umkämpft. Und durch die aktuellen Krisen verschärft sich das zusätzlich. Daher liegt der Focus der Kommunikations-Anbieter nun nicht mehr nur auf dem Neukundengeschäft, sondern auch darauf, Bestandskunden nicht zu verlieren. Auch, weil Werbeanrufe inzwischen verboten sind und auf diesem Wege erst gar keine Deals mehr generiert werden können.

Habe somit nicht nur 60 Euro im Jahr gespart, sondern auch noch zusätzlich die 6 Freimonate im Wert von 210 Euro abgezockt. Komplett also 270,- €. Dadurch hab ich die Gasumlage für 2022/23 schon mal super kompensieren können Z04 Carrot Danke, Level 91 Z04 Bier01
 
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