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Beratungsthread für den Einsatz von DSPeaker Anti-Mode 8033 / X2 / 2.0 DC / X4 (DSP Controller & Vorstufen)

Na passt doch!! Daumenhoch Smilie Und wenn du irgend wann mal genau so highend-bekloppt wie ich wirst, kannst du das AM2DC sogar pimpen, indem du deinen Umschalter durch ein Lake-People-DAT aus der Studiotechnik ersetzt.Z04 Flucht: https://hifiundheimkino.de/community/threads/pimp-my-antimode.272/

Doch das ist natürlich lediglich "Kür" und lohnt in erster Linie nur für all diejenigen, die auch noch sehr viel CDs im Schrank haben, da hier gleichzeitig noch ein Sampelrate-Converter auf Referenzklasse-Niveau verbaut ist. Was wegen der "ungeraden" 44,1 kHz einer Audio-CD eine feine Sache darstellt.

Hat aber natürlich auch seinen Preis, kostet allein schon fast so viel wie dein Amp. Nur wegen des Jitters hätte ich es vermutlich nicht gemacht, sondern dann möglichst jitter-ressistente Verbindungskabel gelegt.

Wenn du noch irgendwo ein Oehlbach Toslink Series 80 günstig erstehen kannst: Schlag unbedingt zu. https://www.conrad.de/de/p/toslink-...odt-0-50-m-blau-oehlbach-xxl-ser-1402535.html

Wird leider nicht mehr produziert, vermutlich auch deshalb, weil im meinungsmachenden Allesklingtgleich-Forum immer wieder fälschlicherweise behauptet wird, Toslink wäre gleich Toslink, egal was man nimmt. Aber das stimmt definitiv nicht. Zum einen ist die Qualität der Steckverbindung wichtig, zum anderen ist eine möglichst geringe Lichtstreuung innerhalb des LL für die saubere Auslesbarkeit verantwortlich.

Vorteilhaft ist bei Toslink, wenn viele einzelne Fasern anstelle eines einzelnen massiven Strangs zum Einsatz kommen, Streulicht wird dadurch erheblich reduziert. Wenn dann auch noch der Stecker eine überdurchschnittlich gute Passform besitzt, so dass er 100% dicht mit der Buchse abschließt, ist die Gefahr, dass du dir zusätzlich Jitter einfängst, deutlich minimiert. Bei Conrad kostet eine solche Strippe ca. 50,- €. Klingt im Vergleich zu einem 08/15-Toslink aus der Bucht, wo es die Dinger schon für drei Euro gibt, erst mal recht teuer. Gemessen an einem QED für 200 €-mit vergleichbarer Technik (=Einzelfasern) ist es hingegen ein Schnapper. Und vielleicht gelingt es dir ja auch mit etwas Sucherei im Netz, es irgendwo noch günstiger zu bekommen :p Nur so viel: Gerade in der Studiotechnik werden bei SPDFI nicht ohne Grund sehr hohe Anforderungen an die Verkabelung gestellt. Und das nicht ohne Grund. Denn üblicherweise versucht man dort, erst gar nicht damit zu arbeiten, sondern möglichst mit AES(EBU. Da aber in der Unterhaltungselektronik SPDFI verbreiteter Standard ist, muss man beide Welten dort auch schon mal "verheiraten". Genau in einer solchen Situation werden hochwertige SPDFI-Verbindungen extrem wichtig. Und was für den professionellen Einsatz gilt, ist gleichermaßen auch auf den HiFi-Bereich übertragbar.
 
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Jung, verseuche den lieben Andy doch nicht bevor er selbst auf den Geschmack kommt. Nicht jeder hört das Gras wachsen... Z04 Bier01
 
Hi
das ist mir jetzt auch zu viel Input :)

Ich bin immer noch beim Anschluss des 2.0
 
@Axel: Hihi.... Z04 Flucht Klar, der soll sich jetzt natürlich erst mal über sein AM2DC freuen Daumenhoch SmilieDaumenhoch Smilie

Als Freak wie ich kommt man halt oftmals vom Hölzchen aufs Stöckchen. Hier war es die Umschalter-Thematik. Aber der Thread ist ja gesetzt, kann also auch jederzeit später noch mal in Ruhe nachgelesen werden:)
 
Hast du zum Anschluss denn noch Fragen?
 
Nochmal
Ich schleife den Sub, der sehr wahrscheinlich nicht richtig steht sondern in einer Ecke verschoben wird, mit dem Pre-Out vom Audiolab analog ein ?
Pre-Out 6000A L+R in Sub IN L+R
Ist das richtig wenn ja brauche ich noch 3m (Stereo) Cinch-Kabel die ich dann jetzt bestellen müsste um, wenn das 2.0 kommt loslegen kann!
 
DSCI0002.JPG

da in der Ecke müsste der hin...das würde auch passen sogar mit Bodenplatte..
 
Ja, das ist korrekt so wenn der Vollverstärker keine separaten Subwooferausgang anbietet.
Wobei das kein "einschleifen" in dem Sinne ist, sondern ein "anschließen" .. schließlich gehts vom Sub mit dem Kabel ja nicht weiter irgend woanders hin.
Akustisch bindest du ihn unterhalb des Frequenzgangs der Front-LS ein.
 
Nochmal
Ich schleife den Sub, der sehr wahrscheinlich nicht richtig steht sondern in einer Ecke verschoben wird, mit dem Pre-Out vom Audiolab analog ein ?

Warum willst du den in die Ecke setzen? Als Einzel-Sub steht er in der Mitte aktuell doch ganz gut. Warum soll der jetzt nicht mehr so stehen?

Aber abgesehen von einer eventuell neuen Aufstellung: Verkabelungstechnisch ändert sich (außer vielleicht der Kabel-Länge) für den Sub nichts
 
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Wenn du ihn bei 30 Hz tatsächlich noch orten kannst, ist das i.d.R. ein Hinweis auf übermäßigen Schalldruck. Dann wird es in der Ecke eher noch schlimmer. Wie hast die Lautstärke am Sub eingestellt?
 
Noch mal ne Frage bleiben die Analoge Ein und Ausgänge vom 2.0 frei, bei meiner Anwendung ?
Kann das Gerät nicht die LS digital einmessen und den Sub analog?
Somit wären dann beide Ein und Ausgänge für Digital und Analog in Gebrauch ?
Nur mal so ein Gedanke...

PS: ja das sind die spezifischen Fragen die dann auf kommen, ich merks schon, obwohl ich das Gerät noch gar nicht habe! Z04 Bier01
 
zu Post 318:

ist möglicherweise schon zu viel, sofern das bei dir mit einer Anhebung über Soll gleichzusetzen ist.

Versuch mal 12 Uhr, das sollte normalerweise +/- 0 db entsprechen., ohne jetzt allerdings tatsächlich konkret in die BDA deines Subs geschaut zu haben.

Falls dann immer noch ortbar: Wähle zunächst einen Wert, der exakt zwischen "AUS" und "0db/12 Uhr liegt und taste dich ggf. von da aus schrittweise nach oben oder unten. Du wirst dann vielleicht zunächst das Gefühl haben, der Sub wäre deaktiviert. Aber das täuscht. Schalte in diesem Fall zur Kontrolle einfach mal die Boxen ab, der Sub wird über den VV-Ausgang trotzdem noch aktiv sein.

Und vergiss bei der ganzen Sache bitte nie: Frequenzen unter 30 Hz sind gerade mal noch so einigermaßen für das menschliche Ohr hörbar, wenn überhaupt. Und sehr viele Aufnahmen kommen erst gar nicht so weit runter.

Zum Vergleich: Bei mir werkelt jeder meiner beiden Subs mit - Minus (!) 16 db in den Ecken. Du siehst: Weniger ist da manchmal sogar mehr. Gerade in kleineren Räumen kann sogar 0 db oftmals schon deutlich zu viel des guten sein. Und unser Wohnzimmer ist eher als groß zu bezeichnen.

Als Referenz für das richtige Maß an Bassintensität ist übrigens, so merkwürdig das jetzt erst mal klingen mag, ein Kopfhörer sehr gut geeignet. Der überträgt zwar keinen Körperschall, vermittelt aber einen sehr guten Eindruck über die tonal richtige Ausgewogenheit.

Entscheidend ist vor allem auch die Bass-Präzision. Und genau diesbezüglich leistet das AM2DC mit seiner exzellenten Modenbereinigung einen ganz hervorragenden Job. Du wirst erstaunt sein, wie vieles, das du vorher für einen Bestandteil der Musik gehalten hast, möglicherweise einfach nur Raummoden waren. Es wirkt so, als ob man eine Wolldecke wie eine Last vom Musiksignal herunter nimmt. Feine Details, die vorher in den Moden ersoffen sind, werden plötzlich hörbar.
 
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