Na passt doch!!
Und wenn du irgend wann mal genau so highend-bekloppt wie ich wirst, kannst du das AM2DC sogar pimpen, indem du deinen Umschalter durch ein Lake-People-DAT aus der Studiotechnik ersetzt.
:
https://hifiundheimkino.de/community/threads/pimp-my-antimode.272/
Doch das ist natürlich lediglich "Kür" und lohnt in erster Linie nur für all diejenigen, die auch noch sehr viel CDs im Schrank haben, da hier gleichzeitig noch ein Sampelrate-Converter auf
Referenzklasse-Niveau verbaut ist. Was wegen der "ungeraden" 44,1 kHz einer Audio-CD eine feine Sache darstellt.
Hat aber natürlich auch seinen Preis, kostet allein schon fast so viel wie dein Amp. Nur wegen des Jitters hätte ich es vermutlich nicht gemacht, sondern dann möglichst jitter-ressistente Verbindungskabel gelegt.
Wenn du noch irgendwo ein Oehlbach Toslink Series 80 günstig erstehen kannst: Schlag unbedingt zu.
https://www.conrad.de/de/p/toslink-...odt-0-50-m-blau-oehlbach-xxl-ser-1402535.html
Wird leider nicht mehr produziert, vermutlich auch deshalb, weil im meinungsmachenden Allesklingtgleich-Forum immer wieder fälschlicherweise behauptet wird, Toslink wäre gleich Toslink, egal was man nimmt. Aber das stimmt definitiv nicht. Zum einen ist die Qualität der Steckverbindung wichtig, zum anderen ist eine möglichst geringe Licht
streuung innerhalb des LL für die saubere Auslesbarkeit verantwortlich.
Vorteilhaft ist bei Toslink, wenn viele einzelne Fasern anstelle eines einzelnen massiven Strangs zum Einsatz kommen, Streulicht wird dadurch erheblich reduziert. Wenn dann auch noch der Stecker eine überdurchschnittlich gute Passform besitzt, so dass er 100% dicht mit der Buchse abschließt, ist die Gefahr, dass du dir
zusätzlich Jitter einfängst, deutlich minimiert. Bei Conrad kostet eine solche Strippe ca. 50,- €. Klingt im Vergleich zu einem 08/15-Toslink aus der Bucht, wo es die Dinger schon für drei Euro gibt, erst mal recht teuer. Gemessen an einem QED für 200 €-mit vergleichbarer Technik (=Einzelfasern) ist es hingegen ein Schnapper. Und vielleicht gelingt es dir ja auch mit etwas Sucherei im Netz, es irgendwo
noch günstiger zu bekommen
Nur so viel: Gerade in der Studiotechnik werden bei SPDFI nicht ohne Grund sehr hohe Anforderungen an die Verkabelung gestellt. Und das nicht ohne Grund. Denn üblicherweise versucht man dort, erst gar nicht damit zu arbeiten, sondern möglichst mit AES(EBU. Da aber in der Unterhaltungselektronik SPDFI verbreiteter Standard ist, muss man beide Welten dort auch schon mal "verheiraten". Genau in einer solchen Situation werden hochwertige SPDFI-Verbindungen extrem wichtig. Und was für den professionellen Einsatz gilt, ist gleichermaßen auch auf den HiFi-Bereich übertragbar.